die Neuen beim Training
Die Schule war aus und alle gingen jetzt zu ihren Schulclubs. Jeder an dieser Schule war außergewöhnlich in einer oder mehreren Sachen. Auch die Mädchen, die neu an die Schule kamen, wollten jetzt den Jungs zeigen, was sie drauf hatten.
Alle Neuen mussten sich auf einer Liste eintragen. Diese zeigte, wo jeder teilnahm.
Kojiro und Ken dösten ein wenig bevor für sie das Training, das eine Stunde später als sonst statt fand, begann. "Wieso haben wir nicht wie gewohnt Training?", fragte Ken seinen Freund. "Keine Ahnung", meinte dieser nur. Ken sah Kojiro ungläubig an. "Selbst DU als Kapitän weißt das nicht?" Kojiro sagte darauf: "Nein selbst ich weiß es nicht. Wollen wir uns mal ansehen was auf dem Platz los ist?", fragte Kojiro als er Ken ansah. Ken nickte nur darauf.
Die beiden gingen zum Fußballfeld, wo einige Leute schon einfrig trainierten. "Wer da wohl spielt", sagte Ken neugierig. "Werden wir ja gleich sehen", meinte Kojiro. Sie gingen weiter. Am Spielfeld angekommen sahen die beiden Freunde genauer hin. Sie glaubten ihren Augen nicht.
Es waren die Mädchen die dort Fußball spielten. Viele sogar aus ihrer Klasse. "Die wollen hier spielen?", Kojiro sah die Spielerinnen mit einem skeptischen Blick an. Sein Blick schweifte über das gesamte Spielfeld. Ken sah den Mädchen nur grinsend zu. Kojiro sah ihn an. "Du scheinst ja sehr begeistert von ihnen zu sein", Kojiro grinste ihn leicht an. "Klar! Du nicht?", entgegnete Ken nur. Kojiro verdrehte nur die Augen. Da hatte Kojiro eine Idee. "Sollen wir sie mal prüfen und sehen was sie wirklich drauf haben?", fragte er Ken leicht grinsend. "Aber immer doch!", antwortete er euphorisch.
Sie gingen zum Spielfeldrand un riefen den Mädchen zu, dass sie gegen sie spielen wollten. Eine fragte verwundert:"Aber ihr seit doch nur zu zweit! Wie wollt ihr denn da bitte gegen uns spielen?" Kojiro sah sie hochmütig an. "Das schaffen wir schon!"
Die Mädchen sprachen sich ab wegen den Positionen. Alle positionierten sich. Viele der Mädchen dachten, dass sie eine leichte Chance gegen die beiden Jungs haben würden. Doch zwei sahen dies anders, einmal das Mädchen, an dem Kojiro interessiert schien, die im Tor stand und des weiteren eine Stürmerin. Diese beiden Spielerinnen nahmen das Ganze schon sehr viel ernster.
Das Spiel begann.
Ken war natürlich im Tor und Kojiro schnappte sich sofort den Ball. Er rannte am Mittelfeld vorbei. Die Verteidigerinnen versuchten ihm den Ball abzunehmen, doch vergeblich.
Dann lag es am Torwart Kojiro aufzuhalten. Er schoss, jedoch nicht mit voller wucht, denn er dachte sich, dass er das Mädchen ja nicht gleich zu Beginn des Schuljahres demütigen wollte.
Sie hechtete nach dem Ball...und...fing!
Kojiro konnte es nicht fassen. "Wie...wie hat sie das gemacht?!", er wunderte sich sehr. Er dachte sich: "Den konnte sie vielleicht halten, aber wenn ich mit voller Wucht schießen sollte wird sie das nicht mehr können" Er grinste breit. Ken stand in seinem Tor. "Nicht schlecht", meinte er leise.
Das Spiel ging weiter...
Die Torwärtin(heißt das so?), deren Name Tomoko war, warf den Ball ins Mittelfeld. Die Stürmerin, die Mitsuki hieß, rannte nach vorn mitsamt dem Ball. "Nun rennt doch endlich mit!!!!!", befahl Tomoko dem Rest der Mannschaft. Dies taten sie auch. Doch eigentlich brauchten sie das nicht, denn Kojiro blieb ganz gelassen im Mittelfeld stehen und wartete darauf Mitsuki den Ball abnehmen zu können. Doch diese umspielte ihn, indem sie schnell passte. Nach einem Rückpass hatte sie dann trotzdem wieder den Ball. Im Strafraum angekommen, schoss sie den Ball sehr heftig. Doch Ken konnte diesen Ball mit Leichtigkeit parrieren und halten. Er schoss den Ball zu Kojiro, welcher daraufhin sofort Richtung gegnerisches Tor rannte. Die Verteigerinnen taten ihr Bestes um den Tiger aufzuhalten, jedoch vergeblich. Er schoss, aber diesmal mit voller Wucht. Tomoko versuchte den Ball zu halten, knallte dabei aber voll gegen den Pfosten. Der Ball landete trotzallem im Netz. Sie zitterte und ihr tat ihr gesamter Körper weh. "Wie kann eine einzelne Person nur so stark geworden sein in der Zeit?", fragte sie sich immer und immer wieder. Sie wusste schon immer, dass er stark war, denn sie kannte ihn schon von Kindestagen, was er anscheinend vergessen hatte, aber dass er einmal so stark sein würde, hätte sie nie für möglich gehalten.
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