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Eine unsterbliche Liebe - die Fortsetzung

InuYasha & Kagome
von

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Zu spät

So ihr Lieben!!! Da bin ich wieder ^_^

Bevor ich aber mit der Geschichte anfange, erlaube ich mir ein wenig Werbung zu machen ^_^

Ich möchte euch die Geschichte „Mein Herz nur für dich!“ von RamDamm und Chris_1988 wärmstens ans Herz legen. ^_^ Schaut doch einmal da rein, wenn ihr mögt.

Jetzt ist aber genug gelabert. Jetzt geht es endlich weiter ^_^
 

Es waren jetzt nun ein paar Tage her, seitdem Rin in die Pubertät gekommen war. Sie kam mit dem Umstand immer besser zurecht.

Aber es gab eine Sache die ihr ganz und gar nicht gefiel. Der DaiYoukai schien sich von ihr lösen zu wollen, denn sie bekam ihn immer seltener zusehen. Selbst bei den Mahlzeiten hielt er Abstand von ihr.

Sie saß nun wieder in ihrer geliebten Bibliothek und grübelte. „Was hab ich nur falsch gemacht? Sesshoumaru warum tust du mir das an?“

„Rin?“

Rin sah auf und sah…

Eine junge Frau machte sich auf den Weg in die Bibliothek. Ihr war aufgefallen, dass Rin immer trauriger wurde. Sie machte sich große Sorgen um den Teenager.

Nun kam die junge Frau in der Bibliothek an und sah Rin zusammengekauert auf einen Sessel sitzen. „Rin?“

Die Angesprochene sah auf und konnte sehen, wer sie angesprochen hatte. „Kagome.“, kam es etwas traurig von Rin.

„Was ist los?“, fragte Kagome. Sie konnte genau erkennen, dass der junge Teenager seht traurig war.

Rin schaute weg. Sie wollte nicht, dass die Prinzessin sah, wie traurig sie war. „Gar nichts. Ich hab nur über etwas nachgedacht.“

Kagome setze sich nun zu Rin. „Über Sesshoumaru?“

Kagome sah nur wie Rin nickte. „Er geht mir seit der Zeit, wo ich das erste Mal diese Periode hatte, aus dem Weg. Kagome was hab ich falsch gemacht?“

„Rin du hast nichts falsch gemacht.“, ermutigte Kagome sie.

Rin wollte Kagome in dieser Hinsicht nicht verstehen. Zu aufgewühlt war der Teenager. „Aber Sesshoumaru geht mir ständig aus dem Weg und bei den Mahlzeiten hält er auch noch Abstand von mir.“

Kagome nahm Rin nun in ihre Arme. Sie wusste, wie Rin sich fühlte. „Das macht er doch nicht um dich zu ärgern, sondern um dich zu schützen.“

„Wovor will er mich schützen?“ Rin war schon am verzweifeln. Sie verstand Sesshoumaru einfach nicht.

„Vor sich selbst.“, erklärte Kagome der aufgewühlten Rin. „Wir wissen beide wie sehr er dich liebt, Rin, aber sein inneres Tier möchte mehr, viel mehr. Doch Sesshoumaru weiß, dass du dafür noch nicht bereit bist. Darum hält er diesen Abstand.“

Rin seufzte. Nun endlich sah sie auch wieder auf. „Aber das ist doch auf Dauer keine Lösung, Kagome.“

„Du weißt das und ich weiß das. Aber für Sesshoumaru ist das die einzige Möglichkeit.“, sagte Kagome. Die Traurigkeit Rins, konnte sie genau sehen.

„Was soll ich denn nur machen?“ Rin war förmlich am verzweifeln. Den Abstand, den der Inu no Taishou ihr gegenüber hielt, tat ihr unendlich weh.

„Lass den Kopf nicht hängen. Wir werden schon einen Weg finden. Na komm lächle wieder.“, ermutigte Kagome die verzweifelte Rin.

Nun schenkte Rin Kagome ein zögerliches Lächeln.

„Na siehst du. Es wird alles wieder gut.“

„Danke Kagome.“

Doch bevor Kagome antworten konnte, klopfte es an der Tür. „Herein.“

Die Tür ging auf und Mila kam zum Vorschein. „Verzeiht, dass ich einfach hier so eindringe, Mylady.“

„Mila was ist denn los? Du bist so aufgeregt.“, bemerkte Kagome. So aufgebracht hatte die Prinzessin ihre Hofdame noch nie erlebt gehabt.

„Es tut mir Leid es ihnen mitteilen zu müssen, aber Lord Sesshoumaru hat fluchtartig das Schloss verlassen.“

„WAS? NEIN!“ Rin stand in Windeseile auf in der Hoffnung Sesshoumaru aufhalten zu können. Aber ihre Mühe war umsonst, denn sie konnte nur noch die Silhouette von Sesshoumaru wahrnehmen. „SESSHOUMARU BITTE BLEIB HIER! SESSHOUMARU.“ Alles rufen half nichts, denn Sesshoumaru entfernte sich immer weiter. Nun sackte Rin auf den Boden und weinte. Weinte um ihre verloren geglaubte Liebe. „Warum hast du mich verlassen? Was habe ich dir getan? SESSHOUMARU DU BIST SO EIN FEIGLING!“
 

Sesshoumaru war in seinem Büro und war fix und fertig. Er war Rin so nah und dann doch wieder nicht. Er war plötzlich gezwungen worden von ihr Abstand zunehmen. *Warum ist das schon so früh passiert. Hätte die Natur nicht ein Einsehen mit uns haben können?* Sesshoumaru saß an seinem Tisch. Was konnte er tun? Er wollte Rin in seiner Nähe haben. Aber der eine kurze Moment, hatte ihm gezeigt, dass es nicht ging. Er hatte schon einen Vorsatz gebrochen, den anderen musste er einhalten, dass war er seiner Rin schuldig.
 

Rückblick
 

Nach dem Ereignis mit den Kindern an der Schmierwand trennten sich Sesshoumaru und Rin von Kagome. Er nahm Rin an die Hand und ging mit ihr in sein Arbeitszimmer. Im Arbeitszimmer nahm er Rin in seine Arme. „Wie fühlst du dich Rin?“

„Gut.“ Aber dass sie unter Krämpfen litt, verschwieg sie. Das kam bestimmt daher, dass sie so etwas zum ersten Mal durch machte.

„Da bin ich beruhigt.“

„Sesshoumaru.“ Rin schmiegte sich in Sesshoumarus Armen und genoss seine Nähe.

Aber nun passierte etwas, dass Sesshoumaru eigentlich machen wollte, wenn sie älter war. Er drückte sie ein wenig zurück und legte seine Lippen auf die ihren. Er ließ seinen Instinkten freien Lauf.

Er wollte sie entdecken.

Ihren Mund erforschen.

So kam es, dass er mit seiner Zunge über ihre Lippen strich um so Einlass zu erbitten. Dieser wurde ihn gewährt und so fing er an mit Rins Zunge zuspielen. Erst sanft, aber dann immer fordernder.

Rin kannte das Gefühl seiner Lippen auf ihren.

Aber was war denn jetzt kaputt?

Seine Zunge?

Was hatte er vor?

Lange zu überlegen hatte Rin nicht, denn ihre Lippen öffneten sich vollkommen automatisch. Als sie ihn dann spürte wurde Rin heiß und kalt zugleich. Was war das für ein Gefühl? Sie wusste es nicht, aber es gefiel ihr ausgesprochen gut. Sie genoss diesen Kuss einfach nur.

Auch Sesshoumaru genoss es, aber er merkte wie das Tier immer mehr durchkam. Und dieses Tier wollte sie zu sein machen. Jetzt und hier! Abrupt brach er den Kuss ab.

Was hatte er getan?

Wie konnte das nur passieren?

„Rin es tut mir Leid.“

„Was meinst du?“ Rin wusste nicht, was ihr Liebster gemeint haben könnte.

„Das hätte nicht passieren sollen, noch nicht.“

Das bedrückte ihren Liebsten also. Aber er hatte doch nichts falsch gemacht und das sagte Rin auch. „Sesshoumaru es ist in Ordnung. Ich hätte mich bemerkbar gemacht, wenn ich es nicht gewollt hätte.“

Sesshoumaru schüttelte nur mit seinem Kopf.„Nein Rin es ist nicht in Ordnung. Du bist erst 13.“

„Aber Sess…“ Rin wollte Sesshoumaru die Schuld nehmen. Dieses Gefühl hatte ihr sehr gefallen. Aber sie wurde je von Sesshoumaru unterbrochen.

„Kein aber. Geh Rin.“

„Sesshoumaru?“ Rin wollte nicht gehen. Sie wollte hier bei ihrem Sesshoumaru bleiben. Sie schmiegte sich wieder in seine Arme, in der Hoffnung der DaiYoukai würde es sich anders überlegen.

Der DaiYoukai aber, löste sich aus den Armen von Rin. Konnte, oder wollte sie das nicht verstehen? Dann musste er wohl deutlicher werden. „DU SOLLST GEHEN!“

Rin erschrak. So hatte der Lord noch nie mit ihr gesprochen. In diesem Moment sah sie ein, dass es jetzt keinen Sinn hatte mit ihm zu reden. Mit Tränen in den Augen lief sie aus Sesshoumarus Zimmer.

Seit dieser Zeit hatte Sesshoumaru sich entschlossen von Rin Abstand zu halten, sollte es ihm auch noch so schmerzen.
 

Rückblick Ende
 

Jetzt fing der DaiYoukai an Selbstgespräche zu führen. „Ich muss das Schloss für eine Weile verlassen. Diese Nähe zu Rin bringt mich um. Ich muss Abstand gewinnen.“ In der Hoffnung niemanden anzutreffen, machte er sich auf den Weg zum Schlossausgang. Was er aber nicht wusste war, dass Mila sehr wohl gesehen hatte, dass er schon fasst fluchtartig dass Schloss verließ.

Als er sich in Sicherheit glaubte verlangsamte er seine Schritte. Aber nun konnte er Rins Rufe hören und es schmerzte ihn sehr. Am liebsten wäre er zurückgelaufen um sie in seine Arme zu schließen, aber das konnte er nicht. Er würde wieder seine Beherrschung verlieren und Rin könnte sich nicht einmal währen. So ging er schweren Herzens weiter.
 

Rin saß immer noch auf den kalten Boden und weinte. Sie konnte es nicht verstehen.

Kagome kam nun auch dazu. Sie setzte sich zu Rin um sie zu trösten. „Rin hab keine Angst. Er wird wiederkommen.“

Rin fing nun wieder fast an zu weinen. Das hatte sie nicht gewollt. „Und wenn er nicht wiederkommt? Ich hätte das Schloss verlassen müssen, nicht er.“

„Was erzählst du da?“ Kagome war geschockt, als sie die Worte von Rin vernahm.

„Stimmt doch.“

„Wenn du gegangen wärst, würde jetzt Sesshoumaru hier sitzen.“ Das stimmte zwar nicht so ganz, aber er wäre auch verzweifelt und würde sie suchen.

„Was ist denn hier los?“

InuYasha kam geradewegs aus seinem Arbeitszimmer und wollte gerade zu seiner Frau gehen, als er Mila antraf. „Mila ist meine Frau in unserem Gemach?“

„Nein Mylord. Sie befindet sich mit Rin in der Nähe des Schlosstores, denn…“

InuYasha lies Mila nicht ausreden und lief Richtung Schlosstor. Er wollte nur noch eins. Seine Frau in seine Arme schließen. Als er am Schlosstor ankam, sah er seine Frau über Rin gebeugt und Sango (Kätzchen) neben Kagome sitzend. „Was ist denn hier los?“

„InuYasha.“, kam es nur von Kagome.

„Kagome, was ist passiert?“ Das Bild, welches er sah, gefiel den Prinzen überhaupt nicht.

Kagome erklärte ihrem Mann, was passiert war. „Sess hat das Schloss verlassen.“

„Was? Wieso das denn?“ InuYasha war total überrascht. Was konnte passiert sein, dass sein Bruder einfach das Schloss verließ?

„Wegen mir.“, kam jetzt von Rin.

„Rin er ist bestimmt nicht wegen dir gegangen. Er muss nur seinen Kopf frei bekommen. Glaub mir mein Mann ist genauso.“, versuchte Kagome Rin zu beruhigen.

„Meinst du wirklich?“ Rin hoffte so sehr, dass Kagome Recht behalten würde.

„Davon bin ich felsenfest überzeugt.“, sagte Kagome. Innerlich allerdings war sie da gar nicht so sicher, dass Sesshoumaru bald wieder zurückkehren würde.

Auch InuYasha versuchte Rin nun Mut zu zusprechen. „Rin glaub mir. Mein Bruder kommt ganz bestimmt zurück.“

„Danke InuYasha.“

„Na kommt lasst uns rein gehen.“, kam nun von InuYasha.

Somit standen Rin und Kagome auf und gingen zusammen mit InuYasha und Sango (Kätzchen) rein.
 

Seit Sesshoumarus Flucht war einige Zeit vergangen.

Auf InuYashas Tisch stapelte sich die Arbeit. Er fluchte innerlich. Anstatt den ganzen Tag am Schreibtisch zu sitzen, sollte er bei seiner Frau sein. Aber nein er musste hier sitzen und sich durch die Akten wühlen. „Na warte Sess. Wenn ich dich erwische, bist du dran. Einfach so abzuhauen.“

„Führst du Selbstgespräche?“

Kagome hatte riesen Sehnsucht nach ihrem Mann. Denn auch sie bekam ihn immer seltener zusehen, seit Sesshoumarus Flucht. Sie hielt es einfach nicht mehr aus und so beschloss sie ihren Mann wenigstens für einen kurzen Augenblick zu besuchen.

Als sie InuYashas Stimme vernahm, musste sie schmunzeln. Sie trat ohne anklopfen ein. „Führst du Selbstgespräche?“

„Kagome.“ InuYasha stand auf und lief seiner Frau entgegen. Er nahm sie in seine Arme und küsste sie.

Kagome erwiderte diesen Kuss nur zu gerne. „Ich geh gleich wieder. Ich hab nur so Sehnsucht nach dir gehabt.“

„Ergeht mir nicht anders. Seit Sess geflohen ist, stapelt sich die Arbeit nur so.“ InuYasha hielt seine Frau in seinen Armen. Das konnte er in letzter Zeit so selten tun.

„Dann sollte ich wohl wieder gehen, oder ich kann dir ja helfen.“ Kagome wollte sich aus den Armen ihres Mannes lösen. Sie wollte ihn ja nicht von der Arbeit abhalten.

InuYasha merkte das seine Frau sich aus seinen Armen lösen wollte, Dies ließ er aber nicht zu. Er verstärkte seinen Druck ein wenig. „Du brauchst nicht zu gehen, mein Schatz und helfen brauchst du mir auch nicht.“

Kagome sah nun zu ihren Mann hoch. „Aber wenn ich dir helfe, kommst du schneller mit der Arbeit voran.“

„Das schon, aber du sollst dich immer noch schonen.“

„Ich würde dir aber gerne helfen. Dann könnte ich deine Nähe noch ein wenig genießen.“ Kagome stellte sich nun auf Zehenspitzen und küsste ihren Mann. Sie hoffte so, ihn weich klopfen zu können.

InuYasha erwiderte den Kuss seiner Frau. Er wusste genau, was sie damit bezweckte. Aber dieses Mal würde InuYasha nicht nachgeben. „Das geht nicht und das weist du. Bis zur Geburt sind es noch ein paar Wochen, also bitte schone dich.“

Kagome ließ nun ihre Schultern hängen. Da hatte sie wohl dieses Mal verloren und musste nachgeben. „Wenn es sein muss. Aber gefallen tut mir das nicht. Ich bekomme dich ja kaum zu Gesicht und die Kinder fragen auch schon nach dir.“

„Ich weiß, aber es wird ja nicht immer so sein.“

„Ich hoffe du behältst Recht.“

InuYasha drückte Kagome wieder an sein Herz um ihr Wärme und Trost zu geben. Er wusste genau wie seine Frau sich fühlte, denn ihm erging es nicht anders.

Aber nun klopfte es an der Tür.

Das war jetzt nicht wahr.

Wer um Himmels willen war denn das jetzt?

Wenn InuYasha eins hasste, dann war es gestört zu werden, wenn er mit seiner Frau ein paar Augenblicke verbringen konnte. Dementsprechend brummig war er auch. „Herein!“

Als sich die Tür öffnete, trat Azusa ein.

„Was willst du?“ InuYasha war stocksauer.

Azusa erschrak. So kannte sie den Prinzen nicht. „Verzeiht, dass ich es wage hier einzudringen.“

„Ist schon gut Azusa. Mein Mann hat es nicht so gemeint.“, sagte Kagome

„WAS?“ Ungläubig sah InuYasha seine Frau an. „Ich habe es so gemeint.“ Mit ‚giftigen’ Blicke durchbohrte er seine neue Sekretärin.

„Nein hast du nicht. Also Azusa, was gibt es denn?“ Kagome war gewohnt freundlich. Seit dem Angriff war sie zwar nicht mehr so unbefangen, aber in InuYashas Nähe fühlte sie sich einfach sicher.

Azusa verbeugte sich jetzt vor dem Prinzenpaar und erstattete Bericht. „Mila erzählte mir gerade, dass der Lord zurück ist und er hat jemanden mitgebracht.“

„Mein Bruder ist zurück?“ Erleichterung war aus InuYashas Stimme zu hören. Wenn seine Bruder wieder da war, konnte er wieder mehr Zeit mit seine Kindern und, was InuYasha natürlich am wichtigsten war, mit seiner Frau verbringen.

„Ja Mylord.“

„Das wurde aber auch Zeit.“ Die anfängliche Erleichterung schlug bei InuYasha nun in Ärger um. „Oh wenn ich den Typen in die Finger bekomme.“

„InuYasha reg dich nicht auf. Lass ihn uns lieber in Empfang nehmen.“, beruhigte Kagome ihren Mann. Sie war einfach froh, dass Sesshoumaru da war. Dann hatte ihr Mann auch endlich wieder mehr Zeit für sie.

„Hast Recht.“

„Azusa sage auch Rin bescheid, das der Lord zurückgekehrt ist.“, befahl Kagome der Sekretärin ihres Mannes.

„Sehr wohl Mylady.“

Nun nahm InuYasha Kagome an der Taille und ging mit ihr zum Schlosstor.
 

Sesshoumaru war nun schon eine ganze Weile auf Wanderschaft. Aber egal wie weit er lief und wie weit er sich vom Schloss entfernte, seine Gedanken hingen immer bei Rin. Ihre Worte stachen ihm wie ein Dolch ins Herz.

Was hatte sie gesagt?

Er sei feige?

Wie kam sie denn darauf?

Er nahm es ja wohl mit jedem Feind auf und stellte sich jeder Herausforderung.

Entsprach es wirklich der Wahrheit?

Stellte er sich wirklich jeder Herausforderung?

Nein, denn vor der größten Herausforderung war er geflohen, wie ein Feigling. Da hatte Rin wohl Recht. Er war ein Feigling. Aber was sollte er denn auch anderes tun?

*Bei ihr bleiben, du Idiot!* Jetzt sah er ein, wie unsinnig er gehandelt hatte.

Selbst die räumliche Trennung war idiotisch, denn er liebte sie. Er konnte ihr nicht immer aus dem Weg gehen.

Gemeinsam würden sie einen Ausweg aus der Situation finden.

So machte sich der DaiYoukai wieder auf den Weg nach Hause. Dabei schaute er in unzähligen Dörfern vorbei um sich davon zu überzeugen, dass alles in Ordnung war.

Aber als er in einem Dorf ankam, wurde er von einem fröhlichem kleinen Hanyoumädchen angesprungen und sie nannte ihn wie???
 

Ein kleines Hanyoumädchen machte gerade Rast in einem kleinen Dorf. Sie musste so schnell wie möglich zum Schloss kommen. Dort lebte ein gewisser Hanyou, der ihr bestimmt helfen konnte.

Aber was war das?

Man hatte sie ein Glück. Da war ja die gesuchte Person.

„InuYasha. Ich hab nach dir gesucht.“ Freudestrahlend sprang sie dem angeblichen Hanyou um den Hals.

Der DaiYoukai war perplex. Wer war denn die Kleine? Sie war nicht älter als sieben, aber ihr Verhalten war mehr die eines fünfjährigen Mädchens.

„Wie hast du mich genannt? Und vor allen wer bist du?“ Der DaiYoukai war baff. Sie verwechselte ihn doch tatsächlich mit seinem Bruder. Es störte ihn ja auch nicht weiter, da er und sein Bruder ja nun ein Herz und eine Seele waren.

Das kleine Hanyoumädchen dachte sie höre nicht richtig. Ihr Held, der sie vor den Shitoshin gerettet hatte, stand hier und er erkannte sie nicht? „Aber InuYasha. Erkennst du mich nicht mehr? Ich bin es doch, Ai.“

„Also Ai ist dein Name. Aber wenn du mal genau hinschauen würdest, wüsstest du das ich nicht InuYasha, sondern Sesshoumaru-sama bin.“, klärte der DaiYoukai den Irrtum auf.

Geschockt sah Ai den Youkai an. Tatsache! Das war nicht InuYasha. Sofort ließ Ai den Youkai los. „Was? Oh entschuldigt, Lord Sesshoumaru.“

„Na gut!“, kam wiederum vom DaiYoukai. Wenn er ehrlich war, konnte er das kleine Mädchen ja auch verstehen. Er und InuYasha sahen sich ja auch sehr ähnlich. „Aber sag mal was möchtest du denn von meinem Bruder?“

„Bei uns im Dorf ist so eine Art Krieg ausgebrochen.“, kam es geknickt von der kleinen Ai.

„WAS? Na komm mal mit. Dann kannst du InuYasha und mir alles genau erzählen.“

„Vielen Dank, Sesshoumaru-sama.“

So machten sich Ai und Sesshoumaru auf den Weg ins Schloss.
 

Im Schlosshof warte Rin schon ganz gespannt auf ihren Sesshoumaru.

Als Azusa zu ihr in die Bibliothek kam, sprang sie förmlich auf. Sie hatte ihn ja so vermisst. Nur um das Gefühl zu haben, in seiner Nähe zu sein, ging sie häufig in sein Arbeitszimmer und nun konnte sie ihn wieder in die Arme schließen. Das war er ihr einfach schuldig.

Und tatsächlich da kam er. Aber er war nicht allein. Was hatte das zu bedeuten? Einen Augenblick lang wurde ihr schlecht. Aber als die beiden näher kamen, konnte Rin sehen, dass seine Begleitung ein kleines Mädchen war.

Hatte er sie gerettet und sich entschlossen sie mit ins Schloss zu bringen?

Hatte er sich in die Kleine verliebt?

Was hatte das zu bedeuten?

Auch InuYasha und Kagome sahen Sesshoumarus Begleitung.

„Sag mal ist das nicht…?“ Weiter kam InuYasha nicht, denn Ai flog nun ihm um den Hals.

Sesshoumaru kam nun endlich mit Ai im Schloss an.

Kaum hatte die Kleine InuYasha gesehen, sprang sie ihm schon um den Hals. „InuYasha.“

„Ai!“, kam von Kagome.

„Kagome.“ Dann sah Ai den Bauch. „Oh was ist denn das?“

„Was meinst du denn Ai?“, wollte Kagome nun wissen.

„Na, dein Bauch. Kagome du bist ja so dick geworden.“ Ai war doch sehr überrascht. Sie hatte Kagome als schlanke junge Frau in Erinnerung.

„Kagome bekommt ja auch ein Baby.“ Als InuYasha das sagte, tanzten seine Augen regelrecht.

„Ehrlich?“

„Ja Ai. Ich bekomme ein Baby.“, sagte Kagome. Sie hatte den verdutzten Gesichtsausdruck von Ai gesehen.

„Das ist ja toll.“

„Sag mal. Wolltest du InuYasha nicht etwas erzählen?“, fragte jetzt Sesshoumaru. Er freute sich zwar Rin wieder zusehen, aber hier galt es ein ernstes Problem zu lösen.

„Oh ja richtig. InuYasha wir haben ein Problem bei uns im Dorf.“

„Na dann komm mal rein und erzähl mir davon. Aber als erstes lässt du mal meinen Hals los.“ Während des ganzen Gesprächs hing die Kleine an InuYashas Hals.

„Nein. Ich hab dich schon so lange nicht mehr gesehen.“ Anstatt von InuYashas Hals runter zugehen, drückte sie sich mehr an InuYasha an.

„Das kann ja sein, aber trotzdem gehst du jetzt von meinem Hals runter.“

Ai dachte nicht im Traum daran und Sesshoumaru lachte. „Ich glaube das kleine Mädchen wirst du heute nicht mehr los.“

So gab sich InuYasha geschlagen und trug Ai.

Als alle ins Schloss kamen, sahen sie traurige und zornige Kinderaugen.
 

Shinji und Sakura liefen ihrem kleinen Kätzchen hinterher, denn diese war ihnen ausgebüxt.

„Das ist deine Schuld, Shinji.“, schimpfte Sakura ihren Bruder aus.

Shinji wiederum blaffte seine Schwester an. „Wieso ist das meine Schuld?“

„Du hast Kiran zu doll am Hals gepackt. Sie ist doch noch ein kleines Baby.“

„Die soll mal nicht so empfindlich sein.“

Kiran hatte sich nun in eine Ecke verdrückt.

„Komm her, Kiran. Der böse, böse Shinji wird dir nicht mehr wehtun.“ Kiran hatte zu Sakura schon Vertrauen aufgebaut, denn diese war immer sehr lieb zu ihr. Sie durfte sogar bei Sakura im Bett schlafen, obwohl InuYasha und Kagome das verboten hatten. Aber das mussten Mama und Papa ja nicht wissen.

Somit ging Kiran nun zu Sakura. „Braves Mädchen. Von jetzt an passe ich immer sehr gut auf dich auf.“

Als die beiden in ihr Zimmer gehen wollten, sahen sie ihren Vater. Und an seinem Hals hing ein Mädchen.

„Wer ist denn das?“, fragte Sakura.

„Ich hab keine Ahnung.“, kam wiederum von Shinji.

„Wieso ist sie in Papis Armen?“ Sakura verstand die ganze Situation nicht.

Shinji wiederum gingen die Fragen seiner Schwester auf den Senkel. „Oh man Sakura! Woher soll ich das wissen.“

„Guck dir das mal an. Papi trägt das Mädchen.“ Sakura glaubte nicht, was sie da sah. Das konnte doch gar nicht möglich sein, oder doch?

Auch Shinji, der mit dem Rücken zu Sakura stand, wegen der Fragen, glaubte nicht was er da gerade gehört hatte. „WAS?“ Abrupt drehte sich der kleine Mann um.

„Ja sie kommen hierher.“, kam von Sakura. Noch immer konnte sie nicht begreifen, was da passierte. Warum um Himmelswillen trug ihr Papa ein fremdes Mädchen?

Shinji wurde nun wütend. Niemand nahm ihm seinen Helden, seinen Papa weg. „Na die kann was erleben.“

Nun standen die Erwachsenen direkt vor den Kindern.

„Shinji, Sakura.“, kam es baff von InuYasha, der seine Kinder als erstes gesehen hatte.

„Hallo Papa.“ Shinji betonte das Wort Papa auch noch extra.

„Papa?“ Ai war überrascht als sie das hörte. Sie wusste ja gar nicht, dass InuYasha schon Kinder hatte.

„Da bist du platt, hä?“ Shinji kostete seinen kleinen Triumph gegen das Mädchen so richtig aus.

„Wer ist denn dieses Mädchen, Papi? Magst du uns denn nun nicht mehr?“ Das war auch wieder typisch Sakura. Immer dachte sie solche Sachen.

„Das ist Ai. Sie ist zu mir gekommen, weil sie ein Problem in ihrem Dorf hat.“, erklärte InuYasha seinen Kindern. Er hoffte damit seine Kinder ein wenig beruhigen zu können.

Aber da hatte InuYasha die Rechnung ohne seinen Sohn gemacht, denn Shinji war nun richtig sauer. Nicht nur das, er war auch rasend eifersüchtig. „Und darum muss sie an deinem Hals baumeln?“

„Nein muss sie nicht.“, kam nun von InuYasha.

„Und warum tut sie es dann?“ Mit jeder Sekunde, die Ai auf InuYashas Arm saß, wurde der kleine Mann immer eifersüchtiger.

„Weil ich InuYasha schon so lange nicht mehr gesehen habe.“, versuchte Ai nun den kleinen Shinji zu beruhigen.

Aber auch das funktionierte nicht. Shinji war nun stock sauer auf dieses Mädchen. „Das ist kein Grund. Los runter von unserem Papa.“

„Shinji jetzt sei nicht eifersüchtig. Ai nimmt euch den Papa nicht weg.“ Kagome konnte die Kinder ja ein wenig verstehen, aber das Shinji so rumkeifte, musste ja nun auch nicht sein.

„Ich bin nicht…“, versuchte Shinji seiner Mama zu widersprechen.

„Oh doch und wie.“ InuYasha sah sich in seinem Sohn wieder. Er war auch gleich auf 180, wenn Kagome mit Kouga auch nur ein Wort wechselte.

Nun stieg Ai endlich von InuYasha ab. „Ich wollte euch nicht ärgern. Es tut mir Leid.“

„Sollte es auch.“ Shinji war nicht gewillt, dem Mädchen zu verzeihen.

„Shinji ist jetzt genug gemeckert? Ai hat sich doch entschuldigt.“ Diese Meckerei hielt Kagome nun nicht mehr aus.

„Ja Mama.“, kam nun kleinlaut von Shinji.

„Aber du hast uns doch noch lieb, oder Papi?“ Während Sakura das fragte, ging sie mit Tränen in den Augen zu ihrem Papa.

„Natürlich mein Sonneschein.“ Nun nahm InuYasha seine Tochter auf die Arme.

Da Sakura ja noch Kiran in den Armen hielt, konnte sie ihren Papa zwar nicht umarmen, aber sie konnte sich an seine Brust kuscheln, was sie auch tat. „Ich hab dich sehr lieb, Papi.“

„Ich dich auch, mein Sonnenschein.“

„Und was ist mit mir?“ Shinji ging nun auch zu seinem Vater. Er wollte auch von ihm auf den Arm genommen werden.

„Dich hab ich auch lieb, Wirbelwind.“ InuYasha setzte seine Tochter ab und nahm nun Shinji auf den Arm. Dieser ließ sich nur zu gerne von seinem Papa knuddeln.

Nun mischte sich Sesshoumaru in dieses Gespräch mit ein. „Wo wir das jetzt geklärt haben, könnten wir ja nun in dein Büro gehen, damit Ai uns ihr Problem erzählen kann.“

Somit schickte InuYasha seine Kinder wieder zum Spielen und ging dann mit Kagome, Sesshoumaru und Ai in sein Arbeitszimmer.

Rin hatte sich wie üblich verabschiedet und ging in die Bibliothek. Das Sesshoumaru nun keine Zeit für sie hatte, wusste und akzeptierte sie.
 

In InuYashas Büro angekommen, setzten sich Sesshoumaru und Ai auf die beiden Sessel vor InuYashas Schreibtisch.

InuYasha nahm Kagome auf seinen Schoss hinter seinem Schreibtisch. „Na dann erzähl mal, was dich bedrückt.“

Ai sah bedrückt zu InuYasha. „In unserem Dorf ist so etwas wie ein Krieg ausgebrochen.“

„WAS? Wie kam das denn dazu?“, wollte InuYasha nun wissen.

„Die Menschen fingen auf einmal an uns zu beschuldigen, dass wir die Vorräte stehlen und die Felder verwüsten.“

„Und habt ihr?“, kam jetzt vom DaiYoukai.

„Nein Lord Sesshoumaru. Wir würden niemals Essen stehlen oder die Felder verwüsten, nachdem uns die Dorfbewohner so lieb aufgenommen haben.“, verteidigte sich die kleine Ai.

Der Lord glaubte das doch nicht etwa auch?

„Ich glaube dir, Ai.“, kam nun von InuYasha.

„InuYasha was willst du jetzt machen?“, fragte Kagome.

„Ich weiß es noch nicht, Kagome.“

„Bitte komm mit mir InuYasha und hilf uns.“, flehte die kleine Ai. Sie hoffte so sehr, dass InuYasha zustimmen würde.

Was sollte InuYasha jetzt machen?

Mit Ai mitgehen?

Aber das Baby würde doch bald kommen und da brauchte Kagome ihn. Er schwankte zwischen Pflichtgefühl und dem Wunsch bei seiner Frau zu bleiben.

„InuYasha du solltest es dir mal ansehen und sehen ob du helfen kannst.“, ermutigte Kagome ihren Mann.

InuYasha sah jetzt zu seiner Frau. Hatte sie das jetzt wirklich gesagt? Aber das konnte er doch nicht machen. „Aber was wird aus dir und dem Baby?“

„Na wir warten auf deine Rückkehr. Bis zur Geburt sind es noch ein sechs Wochen und bis dahin bist du bestimmt wieder da.“, versuchte Kagome ihren Mann zu überzeugen.

„Kagome.“, war das einzige, was InuYasha noch zu stande brachte.

Kagome beugte sich runter und gab ihren Mann einen süßen Kuss.

„Die Bewohner in diesem Dorf brauchen deine Hilfe, InuYasha.“, kam nun vom DaiYoukai.

„Ihr habt ja Recht. Also gut Ai. Ich begleite dich.“ Nun endlich war auch InuYasha davon überzeugt, dass es besser war, wenn er der Sache auf den Grund gehen würde.

„Vielen Dank InuYasha.“

„Schon gut. In einer Stunde gehen wir dann los.“

Ai bedankte sich noch einmal und ging mit Sesshoumaru aus dem Büro.
 

InuYasha dachte nicht im Traum daran jetzt aufzustehen. Er wollte Kagomes Nähe noch eine kleine Weile spüren.

Kagome kuschelte sich an ihren Mann an. Sie wusste, dass ihm diese Entscheidung nicht leicht gefallen war. „Worüber grübelst du nach, InuYasha?“

InuYasha legte nun wieder eine Hand auf den Bauch seiner Frau. Er konnte die Bewegungen von Aiko ganz genau spüren. „Wie ich am schnellsten wieder hier bei dir sein kann. Ich hab nämlich keine Lust die Geburt von Aiko zu verpassen.“

„Bis dahin sind es doch noch sechs Wochen, mein Schatz.“ Kagome legte nun eine Hand auf InuYashas Hand, welche auf ihrem Bauch ruhte.

InuYasha schmunzelte nur. Wieder hatte sich seine Tochter bewegt. „Kann ja sein, aber ich will dich auch nicht so lange allein lassen.“ Bei den letzten Worten ließ der Prinz nun seine Ohren hängen.

Kagome hob den Kopf ihres Mannes an, um ihn besser ansehen zu können. „Aber ich bin doch nicht allein. Sess ist da und Rin und die Kinder und du bist sowieso immer bei mir, auch wenn du nicht da sein kannst.“

Nun ließ InuYasha seine Sorgen und Wünsche seinen freien Lauf. „Am liebsten würde ich hier bei dir und den Kindern bleiben.“

„Das wäre schön, aber es geht leider nicht.“

Diesmal war ein tiefer Seufzer von InuYasha zu hören.

„Wir sollten langsam mal die Reise vorbereiten.“, sagte nun Kagome.

InuYasha war von der Idee nicht so begeistert. Das würde bedeuten seine Frau loslassen zu müssen und das wollte er jetzt noch nicht. „Das kann doch Mila machen oder Azusa.“

„InuYasha, bitte. Umso länger wir hier sitzen umso schwerer fällt mir nachher der Abschied.“ Somit stand Kagome auf.

InuYasha war nun auch gezwungen aufzustehen. Aber anstatt mit Kagome aus dem Arbeitszimmer zu gehen, zog er seine Frau noch einmal in seine Arme und küsste sie. Danach beugte er sich runter und gab dem Babybauch einen Kuss.

„InuYasha wir sollten jetzt wirklich gehen.“

Er nickte nur und zusammen gingen sie aus dem Büro um alles für die Reise vorzubereiten.
 

Sesshoumaru brachte Ai in eines seiner Gästezimmer, damit sie sich noch etwas ausruhen konnte.

Der nächste Weg führte ihn in die Bibliothek, zu ihr, zu seiner Rin. *Oh je. Sie wird bestimmt sauer sein.* (Nein wie kommst du denn darauf? Bist ja nur geflohen. Alles Sutsche)

Als er in der Bibliothek war, sah er Rin, die ein Buch las. Sie schien ihn noch nicht bemerkt zu haben. „Rin?“

Rin saß wie gewohnt in ihrem Sessel und las. Sie hatte schon lange gemerkt, dass er im Raum war, aber sie beachtete ihn einfach nicht. Nun würde sie den Spieß umdrehen und Sesshoumaru zeigen wie es war, ignoriert zu werden.

„Rin?“

Sie störte sich nicht weiter daran und las in ihrem Buch weiter.

„Rin ich weiß, dass du mich verstehst.“

Und wieder tat Rin so, als sei sie taub.

„OK du willst nicht mit mir reden? Fein! Dann kann ich ja auch gehen.“ Somit drehte sich der DaiYoukai um und wollte schon zur Tür hinausgehen.

Nun legte sie das Buch bei Seite. „Dann mach das doch. Darin bist du ja einsame Spitzenklasse.“

„Rin was soll das?“

Nun fing Rin schon fasst an zu schreien. „Was das soll? Du hast dich verdrückt und mich hier allein gelassen. Weißt du wie ich mich gefühlt habe?“

„Ich kann es mir denken.“, kam es kleinlaut von Sesshoumaru. Er konnte die Gefühle von Rin sehr gut nachempfinden.

„Ach wirklich? Das glaube ich nicht.“ Rin war stocksauer. Sie hatte sich gefühlt, wie der letzte Dreck.

„Wieso glaubst du das? Denkst du mir ist es leicht gefallen? Ich war dir nah und dann doch wieder nicht.“ Nun wurde auch der DaiYoukai sauer.

„Und woran lag das? Bestimmt nicht an mir.“ Rin wollte sich keine Blöße geben. Sie war vom DaiYoukai verletzt worden und das sollte er auch spüren.

„Ich sehe ja ein, dass ich einen Fehler gemacht habe. Was glaubst du warum ich zurückgekommen bin, hm?

„Woher soll ich das wissen. Wegen deiner Arbeit. Um zu zeigen das du immer noch der große DaiYoukai bist?“ Rins Wut nahm stetig zu.

„Nein deswegen nicht. Ich bin wegen dir wieder zurückgekommen. Ich hab es einfach nicht mehr ausgehalten, ohne dich.“

„Und was sagt mir, dass du nicht wieder verschwindest, wenn es schwierig bei uns wird?“ Rin wollte Sesshoumarus Worte einfach nicht glauben. Dafür hatte er sie zu doll gekränkt.

„Ich gebe dir mein Wort.“

„Das genügt nicht. Beweise es!“ Rin hatte eine Tonlage an den Tag gelegt, dass es einen schier eiskalt den Rücken runter lief.

„Wie soll ich das jetzt beweisen?“ (Kommt nicht auf das einfachste. Tse…)

„In dem du mich in die Arme nimmst?“, schlug Rin einfach mal so vor.

„Rin das geht nicht.“

„Wusste ich es doch.“ Die Enttäuschung konnte man deutlich heraushören.

„In deiner Nähe fällt es mir schwer meine Beherrschung nicht zu verlieren.“

„Kannst du es nicht einfach auf einen Versuch ankommen lassen?“ Rins Ärger wandelte ich in Traurigkeit um. Tränen suchten sich nun den Weg nach draußen.

Das war zuviel für Sesshoumaru. Er hob Rin aus dem Sessel und umarmte sie, ohne das etwas passierte. (Ähm ja hat was damit zu tun, dass Sess vorher diese lange Reise hatte.)

Rin erwiderte die Umarmung sehr gerne.
 

Eine Stunde später machten sich InuYasha und Ai auf den Weg ins Dort.

Es war ein sehr tränenreicher Abschied. Ganz besonders Sakura und Shinji fiel der Abschied schwer. Papi war doch sonst immer da.

„Na Sakura nicht weinen. Ich bin doch bald wieder da.“

„Ver…versprichst du es?“ Die Kleine weinte sich fast die Augen aus.

„Natürlich. Hab ich jemals ein Versprechen gebrochen?“

„Nein.“ Noch immer liefen bei der kleinen Prinzessin Tränen.

„Na komm mal her.“

Sakura ging zu ihrem Papa um sich noch einmal drücken zulassen.

Danach wandte sich InuYasha an Shinji. „Du passt mir gut auf Mami auf, ja? Machst du das?“

Auch Shinji hatte Tränen in den Augen, aber er versuchte sie zu verbergen. „Ja Papa. Ich verspreche es dir.“

„Das ist schön, mein Wirbelwind.“ Auch seinen Sohn nahm InuYasha in die Arme und drückte ihn.

Danach verabschiedete sich InuYasha von Sesshoumaru und Rin. Dieser Abschied war zwar nicht tränenreich, aber auch nicht gerade einfach für InuYasha.

„Machs gut InuYasha und mach mir keine Schande.“, sagte der DaiYoukai. Das InuYasha ihm keine Schande bereiten würde, wusste er nur zu gut.

„Werde mein möglichstes versuchen, Sess.“

„Bleib nicht so lange fort, hörst du?“, kam nur von Rin.

„Na mal sehen wie schnell ich das Problem beheben kann.“ InuYasha versuchte zu scherzen, was ihm aber nur mittelmäßig gelang.

Nun ging InuYasha auf das Tor zu, denn da stand sie. Seine hochschwangere Frau. Dieser Abschied sollte ihm am schwersten fallen. „Kagome.“

Die Angesprochene stürzte sich in die Arme ihres Mannes. Sie hatte ihn zwar dazu ermutigt sich das Dorf anzusehen, aber sie würde ihn unendliche vermissen und das wusste sie auch.

InuYasha erwiderte die Umarmung nur zu gerne.

„Bitte komm bald wieder, InuYasha.“ Kagome kämpfte mit ihren Tränen. Sie hatte sich geschworen nicht zu weinen und das wollte sie auch durchziehen.

„Ich werde mein möglichstes versuchen.“ Noch immer hielt InuYasha seine Frau in seinen Armen.

Kagome löste sich nur langsam aus InuYashas Armen. Sie sah ihn nun fast schon flehend an. „Versprich mir, dass du auf dich aufpasst.“

„Das verspreche ich. Aber du passt mir auch gut auf dich und auf Aiko auf.“ Um seine Worte zu unterstreichen, legte er seine Hand auf ihren Bauch. Und da kam auch schon der nächste Tritt.

„Natürlich.“ Kagome hatte einen harten Kampf mit ihren Tränen zu kämpfen.

Sie wollte nicht weinen. Das durfte sie nicht. Nicht vor ihrem Mann.

InuYasha konnte nun wieder einen Tritt spüren, als wollte Aiko sagen, dass er sich keine Sorgen machen soll. Er gab Kagome noch einen letzten Kuss und verschwand zusammen mit Ai.

Kaum war InuYasha außer Sichtweite, sackte nun Kagome in sich zusammen und weinte.

„Mami!“, kam nur von Sakura.

„Mama nicht weinen. Papa kommt ja bald wieder und ich bin doch auch noch da.“, flehte nun auch der kleine Shinji. Er mochte es nicht, wenn seinen Mama oder seine Schwester weinten.

Kagome sah ihre Kinder nur an und nahm beide in die Arme.

Nach einer Weile gingen dann alle ins Schloss.
 

So wurden aus Minuten Stunden, aus Stunden wurden Tage und aus Tagen wurden Wochen.

InuYasha hatte eine Menge im Dorf zu erledigen.

Die Ursache für ihr Problem war schnell gefunden. Es hatte sich herausgestellt, dass sich eine Gruppe Räuber in das Dorf schlichen und dieses plünderte und die Felder verwüstete.

InuYasha hatte diese auch schnell ausfindig machen können. Aber als die Räuber ertappt waren, hatten sie nichts Besseres im Sinn als das halbe Dorf abzufackeln.

So musste das Dorf von Grund auf erneuert werden. Auch Lebensmittel mussten her. InuYasha entsandte einen Brief an seinem Bruder mit der Bitte Lebensmittel in das Dorf zu schicken. Auch schickte er Kagome jeden Tag einen Brief, mit der Bitte sich zu schonen und auf sich und das Baby aufzupassen.

Die Aufbauarbeiten zogen sich unendlich in die Länge. Menschen und Hanyous arbeiteten zwar Hand in Hand, aber InuYasha ging das trotzdem zu langsam. Bald würde Aiko…

„Mylord, Mylord.“

InuYasha drehte sich zur Stimme und konnte einen seiner Diener sehen. „Koichi was ist denn los?“

Der Diener verbeugte sich von dem Prinzen und fing ohne Umschweife an zu erzählen. „Mylord eine freudige Botschaft. Bei Mylady haben die Wehen eingesetzt.“

„Was? Schon?“ InuYasha war leicht geschockt. Das konnte doch gar nicht sein. Nach seiner Rechnung wäre es erst in vier Wochen so weit. Oder hatte er sich etwa verrechnet?

„Ja Mylord.“, freute sich Koichi.

„Gut ich mach mich auf den Weg und du bleibst hier und überwachst den Aufbau, bis ich Ersatz gefunden habe.“

„Sehr wohl Mylord.“

Nun sprintete Inuyasha los. Er durfte nicht zu spät kommen.
 

Im Schloss spielten sich andere Szenen ab. Rin und Sesshoumaru hatten noch immer mit dem gleichen Problem zu kämpfen. Sesshoumaru entzog sich Rin zwar nicht mehr so häufig, aber sein Tier in ihm war immer schwerer zu bändigen. Irgendetwas mussten sie doch dagegen machen können.

Kagome wurde nun fast täglich von Kaede untersucht, Sie war nun rund um die Uhr in Kagomes Nähe.

Diese verbrachte sehr viel Zeit mit ihren Kindern und ihrem Haustier. Auch wenn das Kätzchen ein Junges von Kirara war, fühlte sie sich so Inuyasha näher. Denn er war es, der ihr Sango (Kätzchen) geschenkt hatte. Was sie sich auch sehr schnell angewöhnte, war sich in InuYashas Arbeitszimmer zu schleichen. Ja es stimmte, dass sie sich mit ihm ein Schlafgemach teilte, aber das Arbeitszimmer gehörte nun einmal ihm allein, auch wenn sie hier gemeinsam arbeiteten.

Wieder saß Kagome auf InuYashas Stuhl und sehnte sich nach ihm. *Was er wohl gerade macht? InuYasha wann kommst du endlich nach Hause?*

Aber lange konnte Kagome nicht auf dem Stuhl sitzen bleiben, denn nun durchzuckte sie ein starker Schmerz im Unterleib. AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH“

Kaede die sich ja immer in Kagomes Nähe aufhielt, sprang ins Zimmer. Sie brauchte nicht zu fragen was los war, denn sie wusste es. Bei Kagome hatten nun also die Wehen eingesetzt. „Ich brauche Hilfe.“

Sofort kam Mila angelaufen. „Was ist denn los, Kaede-sama?“

Aber Kaede brauchte nicht zu antworten, denn Kagome schrie erneut.

„Mila wir müssen Kagome in ihr Schlafzimmer bringen und ich benötige deine Hilfe.“

„Natürlich Kaede-sama.“

Gemeinsam brachten nun Mila und Kaede die werdende Mutter in das Schlafgemach.

Ein Diener, der das alles gesehen hatte, lief sofort zum DaiYoukai.
 

Sesshoumaru saß in seinem Büro und arbeitete an dem Aktenberg, der sich nun bei ihm aufgetürmt hatte.

Plötzlich klopfte es an der Tür. „Ja herein.“

Der Diener trat ein und begann auch gleich zu erzählen. „Lord Sesshoumaru bei Mylady haben die Wehen eingesetzt.“

„Schon? Hätte sie nicht erst in vier Wochen Termin gehabt?“ Auch der DaiYoukai war stutzig geworden. So arg kann er sich doch nicht verrechnet haben, oder doch?

„Das weiß ich nicht, Lord Sesshoumaru.“

„Wie dem auch sei. Schicke Koichi zum Prinzen. Und sagt auch Prinz Shinji und Prinzessin Sakura Bescheid. Sie sollen aber in ihren Zimmern bleiben.“, befahl Sesshoumaru seinem Diener.

„Sehr wohl, Lord Sesshoumaru.“

Somit machte sich der Diener auf den Befehl auszuführen.

Sesshoumaru dagegen ging schnurstracks zum Privatgemach von InuYasha und Kagome.

Kagome lag nun auf ihrem Bett und hatte große Schmerzen. Sie wollte InuYasha dabei haben. Ohne ihn glaubte sie sich nicht stark genug Aiko auf die Welt zu bringen.

Da kam auch schon die nächste Wehe.

„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH“

„Atmen Kagome.“ Kaede zeigte Kagome wie sie die Wehe veratmen (verhecheln) musste.

Kagome atmete genauso aber viel erträglicher machte ihr das auch nicht. Irgendwann war die Wehe auch vorbei. Aber es folgten noch so einige bevor sich der Muttermund weit genug öffnete.
 

InuYasha hatte die frohe Botschaft erhalten und machte sich auf den Weg ins Schloss. Er lief so schnell ihn seine Füße tragen konnten.

*Kagome halte bitte durch. Ich bin gleich da. Oh Kami lass mich nicht zu spät kommen.* Und so lief er weiter.

Aber der Weg war weit, sehr weit. Mit Ai hatte er geschlagene vier Stunden gebraucht um ins Dorf zu kommen. Gut allein war er schneller, aber das machte den Weg auch nicht kürzer.
 

Kagome lag jetzt schon eine ganze Weile in den Wehen und nun war es auch so weit, dass Kagome pressen konnte.

„Mila, wir müssen sie aufrichten.“, erklärte Kaede. Sie hatte zwar gehofft, das InuYasha es noch schaffen würde, aber länger durften sie nun nicht mehr warten.

„Nein, Kaede bitte noch nicht. InuYasha ist noch nicht da.“ Kagome wollte nicht ohne InuYasha ihre Tochter auf die Welt bringen.

Kaede erklärte Kagome warum sie diese Bitte ausschlagen musste. „Kagome es wird Zeit, oder soll das Baby sterben?“

„Nein, aber InuYasha.“

„Du musst es ohne ihn schaffen.“ Kaum hatte Kaede das ausgesprochen, kam auch schon die von Kaede herbei gewünschte Wehe. „Also los Kagome pressen.“

Kagome tat was Kaede gesagt hatte, aber es brachte nicht den erwünschten Erfolg, denn das Baby hatte sich kaum weiterbewegt.

„Kagome was machst du denn?“ Kaede fing schon richtig an zu schimpfen.

„Pressen?“

„Ja eben nicht. Du musst richtig pressen.“

Und wieder kam eine Wehe und Kagome presste. Diesmal bewegte sich das Baby zwar, aber immer noch nicht genug.

Kaede wurde schon richtig sauer. „Willst du die Geburt hinauszögern oder wie?“

„Nein, aber ich bin mit meinen Kräften am Ende, Kaede. Ohne InuYasha schaffe ich das nicht.“ Man konnte Kagome ansehen wie erschöpft sie war und ohne ihren Mann hatte sie auch keine Stütze, um an neue Kraftreserven heranzukommen.

Das gleiche befürchtete auch Kaede. „Mila es hilft nichts, aber wir müssen das Baby rausdrücken. Bei der nächsten Wehe drückst du bitte oberhalb des Bauches.“
 

Inuyasha war noch immer unterwegs und nun endlich konnte er das Schloss sehen. Er hatte es gleich geschafft. Gleich war er Zuhause. „Kagome ich komme.“
 

In diesem Moment setzte bei Kagome erneut eine Wehe ein. „Los Kagome! Du schaffst das.“

Als Kagome presste, drückte Mila mit so einer Kraft gegen den Bauch, dass das Köpfchen schon rausflutschte.

„Da ist das Köpfchen. Noch eine Wehe und du bist erlöst, Kagome.“

Da kam auch schon die Wehe und Kagome presste und das Baby kam heraus. Kaede fing es gekonnt auf, durchtrennte die Nabelschnur und machte es sauber. Kurze Zeit später kam dann auch der Mutterkuchen, der einfach so auf den, mit Tüchern bedeckte, Boden klatschte.

Mila brachte nun Kagome wieder in ihr Bett.

„Du hast ein kleines Mädchen, Kagome.“ Kaede legte Kagome das Mädchen auf die Brust.

Nun konnte die stolze Mama ihren kleinen Nachwuchs sehen.

Sie hatte schwarze Haare wie die Mama, aber die Ohrenspitzen waren weiß.

Die Nase hatte sie von InuYasha.

Die Gesichtsform von Kagome.

Und die Augen? Ja nun konnte Kagome die Augen sehen. Sie waren eine Mischung aus honiggelb und braun.

Man konnte also sagen, dass Aiko von beiden Elternteilen etwas hatte.

„Und wie heißt die Kleine?“, wollte Kaede wissen.

„Aiko. Ihr Name ist Aiko.“ Kagome legte Aiko zum stillen an, denn die kleine Prinzessin schrie sich die Seele aus dem Leib.

„Das ist ein sehr schöner Name und er ist auch passend, für das kleine Mädchen.“, lächelte Kaede.

Auch Kagome fing an zu lächeln. „Ja! Da hast du Recht, Kaede. Denn Aiko ist ein Kind, das durch Liebe das Licht der Welt erblicken durfte.“

Kaede lächelte. Auch sie kannte die Bedeutung des Namens nur zu gut. „Na, da wird der Papa sich aber freuen, wenn er nach Hause kommt.“

Wie auf Stichwort ging die Tür auf.
 

InuYasha kam nun endlich beim Schloss an. Alle Höflichkeiten die ihm zuteil wurde, überhörte er einfach. Er hatte nur ein Ziel und das hieß ‚Geburtshilfe.’ (Dafür ist es wohl ein wenig zu spät, mein Lieber!)

Er kam vor der Tür des Gemachs an und sah seinen Bruder und Mila. „Los aus dem Weg!“

Sesshoumaru drehte sich um, als er die Stimme seines Bruders hörte. „Ah, da ist ja der frischgebackene Papa.“

„Sess, für so etwas habe ich jetzt keine Zeit.“ InuYasha huschte an seinem Bruder vorbei und ging ins Zimmer. Im Zimmer sah er seine Frau. Diese hatte die Kleine auf dem Arm und schien sie zu stillen.

*Oh nein! Ich bin zu spät!* Er ging zu seiner Frau und küsste sie. „Es tut mir Leid, Kagome.“

„Ist schon in Ordnung, InuYasha. Du kannst ja nichts dafür, dass Aiko nicht warten wollte.“ Kagome kuschelte sich nun an ihren Mann an. Nach einer Weile war dann auch die Kleine satt. „Magst du deine Tochter mal in Augenschein nehmen?“

„Ja bitte.“

Somit gab Kagome ihrem Mann die Kleine.

InuYasha war hin und weg. „Die Kleine ist so süß. Und sie hat von jedem etwas. Nur schade dass ich momentan ihre Augen nicht sehe.“

Kagome besah sich das kleine Mädchen noch einmal. Da war die kleine Prinzessin nach dem Stillen doch tatsächlich eingeschlafen. „Ihre Augen sind honigfarbend, aber nicht so strahlend wie deine und Sakuras.“

„Wie meinst du das?“

„Da schimmert das Braun ein wenig drin.“, erklärte Kagome ihren Mann.

„Wow! Also sind ihre Augen wieder von uns beiden?“ InuYasha konnte es noch immer nicht fassen, dass er nun zum dritten Mal Vater geworden war.

„Ja kann man so sagen.“ Kagome lehnte sich wieder an ihren Mann an.

„Das ist schön. Oh, Kagome ich liebe dich.“ Mit Aiko im Arm gab er seiner Frau einen liebvollen Kuss.

Kagome erwiderte den Kuss. „Ich liebe dich auch.“

InuYasha küsste Kagome noch einmal und stand dann mit Aiko auf, um sie endlich anzuziehen.

Nun klopfte es an der Tür.

Als die Tür aufging, lugte Sesshoumaru durch die Tür. „Darf ich rein kommen?“

„Ja, aber nur kurz.“, sagte InuYasha. Er wollte, dass sich seine Frau endlich einmal von der Geburt erholen konnte. Das diese eine Strapaze gewesen war, konnte InuYasha nur zu deutlich aus Kagomes Gesicht ablesen.

„Versprochen.“ Somit trat Sesshoumaru ins Zimmer. Das erste was er tat, war InuYasha das Kind aus der Hand zu nehmen. „Sagt mal ihr zwei, gemischter ging es wohl nicht.“

„Was meinst du damit?“ Kagome war nun verärgert.

„Na sie ist ein echtes Mischwerk.“ Kaum hatte Sesshoumaru das gesagt, fing das kleine Mädchen an zu weinen.

„Wenn sie dir nicht gefällt, musst du sie ja nicht anschauen.“ InuYasha fand die Bemerkung von Sesshoumaru gar nicht witzig.

Ganz im Gegenteil! Das war ja wohl die Höhe.

Aiko war das süßeste Baby was es überhaupt gab. Sie war halt genauso wie die Zwillinge, bei ihrer Geburt.

„So war das doch nicht gemeint.“ Sesshoumaru versuchte krampfhaft das weinende Baby zu beruhigen, aber irgendwie klappte es nicht. „Wie bekomme ich sie denn jetzt beruhigt?“

„In dem du sie mir einfach gibst.“, kam es jetzt sarkastisch von InuYasha. Er nahm Aiko wieder an sich und wiegte sie in seinen Armen. Und tatsächlich hörte Aiko auch auf zu weinen. InuYasha legte seine Tochter in ihre Wiege.

Der DaiYoukai war nun auch beruhigt, dass die Kleine aufgehört hatte zu weinen. „Sagt mal! Wieso hat sie jetzt geweint?“

Kagome lachte nur. Aber nach kurzer Zeit ging sie sich dann aber wieder. „Na, wahrscheinlich wegen deiner Worte.“

„Aber es war doch gar nicht so gemeint, wirklich! Sie ist süß. Könnt ihr mir glauben.“ Nun versuchte der DaiYoukai sich zu verteidigen. Er hatte es ja nicht böse gemeint. Es war ihm ja nur aufgefallen, dass Aiko ein kleines Mischwerk war.

„Ist ja schon gut Sess. Aber darf ich mich jetzt ein wenig ausruhen?“

„Natürlich.“ Somit verließ Sesshoumaru wieder das Zimmer und ging wieder seiner Arbeit nach.

Kaede untersuchte Kagome noch einmal und ließ die Eltern dann mit ihrem Nachwuchs allein.

Die Kinder bekamen ihre Mama den ganzen restlichen Tag nicht zu sehen. Aber morgen, ja morgen würden sie zu ihrer Mama gehen.
 

So hier mache ich nun wieder ein Break

Was als nächstes passiert, bleibt aber erst einmal mein Geheimnis.

Oder besser ausgedrückt, ich weiß es selbst noch nicht. *lach*
 

Eure Kagome0302



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  shadowanime1
2007-10-12T18:21:13+00:00 12.10.2007 20:21
Aiko ist endlich da, und sie schein ja so suess zu sein:)
ich hatte da eine kleine Ahnung, dass sie Kagome aehlicher sein wird, das auch Sakura und Shinji beide mehr nach Inuyasha beim Aussehen ankommen.
es waere auch toll, wenn sich die Sachewischen Rin und Sess sich klahrn wurde, vor allem da sie sich zwei lieben.
deine shadowanime1
Von:  Taisana
2007-10-07T18:26:45+00:00 07.10.2007 20:26
Wow wow wow! *__*
Die Geburt war so aufregend und die Tatsache das Inu im letzen Moment zu spät kam, echt umwerfend! O_O
Boa, habe ich mitgefiebert! lol
Echt klasse!
Bin hin und weg! xDDDD

Die kleine Aiko würde ich auch mal sehen! x3333
Schön das du die Bedeutung des Namens reininterpretiert hast! x33
*freu*

Ich freu mich schon so auf das nächste Kapi!!!

HDGGGDL deine Tai
Von: abgemeldet
2007-10-06T18:17:56+00:00 06.10.2007 20:17
*blush*.. DANKE!

"Applaus...Applaus...", Kermit der Frosch sich nicht mehr einbekommt vor Jubelrufen. "Über 100 Kommies....Applaus... Applaus...."

Also das Kapitel ist dir wirklich gelungen. Die Idee mit der Lösung von Rin's und Sess' Problem war Klasse.
Hehehe...
Warum kmmt mir das mit InuYasha nur so bekannt vor????
Ach, jetzt weiß ich's wieder... Mein Mann wäre bei Florian beinahe auch nicht dabei gewesen, aber im Gegensatz zu Inu hat er es noch geschafft....

Ich freue mich schon auf dein nächstes Kap...

Liebe Grüße

RamDamm

P.S. Von Chris auch ein Danke für die kleine Werbung.

Von:  Milena
2007-10-06T14:59:26+00:00 06.10.2007 16:59
Sagtest du nich diesmal wirds nicht so lang?
Naja auch egal auf jeden fall ein ganz tolles Kapitel.

Die kleine ist rchtig süss und wirklich ne gekonnte Mischung.
Was die Andren wohl dazu sagen wenn Sess schon so ein Satz rausrutscht.

Ich hoffe mal Rin und Sess bekommen ihr Problem bald in den Griff.
Er kann ja nicht ständig flüchten.

Freu mich schon aufs nächste Kapitel.
Lg, Milena
Von: abgemeldet
2007-10-05T23:16:11+00:00 06.10.2007 01:16
Glückwunsch zu deinem 101. Kommi!!! *juhu bin ich*
Sry, dass das so lange gedauert hat! Ist aber auch schon spät...
Jetzt zum Kap:
Ich finde es richtig klasse, dass du das mit Sess und Rin eingebaut hast! Aber vor allem bin ich auf Aiko gespannt!!!
Was wohl als nächstes passiert?

Bitte mach ganz schnell weiter!!!

hdgggggdl
Sassi
Von: abgemeldet
2007-10-04T18:32:52+00:00 04.10.2007 20:32
yeah das kapi ist dir gelugen...
aber inuyasha tut mir leid das er nicht bei der geburt dabei war....
und die kinder sind sicher auch gespannt auf ihre schwester
+.+

naja
dann sag ich mal
bis zum nächsten kapitel ;)
by melanie
Von:  Kirara-chan91
2007-10-03T22:34:40+00:00 04.10.2007 00:34
awwww~
aiko is ja sooo süüüß *//*
toll und der papa war nich dabei weil die kleine es so eilig hatte >.<
ich freu mich schon darauf wenn die zillinge ihre kleine schwester sehen.
mach bloß schnell weiter!!
Von:  Himiko-chan18
2007-10-03T15:15:08+00:00 03.10.2007 17:15
Hi^^
Mensch, das ist ja was mit Sess und Rin. Bin gespannt was du geplant hast.
Die armen Zwillinge wurden eifersüchtig wegen Ai... Na ja so kommt es halt.
Bin ja gespannt wie die Kleinen das neue Familienmitglied aufnehmen.

Freue mich auf das nächste Kapitel.
HDGDL
Becky
Von:  Monny
2007-10-03T06:53:38+00:00 03.10.2007 08:53
ERSTE!!!!!^^.

Hast du echt supi geschrieben. Freu mich schon wie es mit Rin und Sessomaru weiter geht^^. Und wie die beiden Zwillinge auf das neue Geschwisterchen reagieren^^. Hast du mal wieder super toll geschrieben...

gez.Lysop1^^


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