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Eine unsterbliche Liebe - die Fortsetzung

InuYasha & Kagome
von

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Wettlauf gegen die Zeit

Weil heute dein Geburtstag ist,

da hab ich mir gedacht.

Ich stelle heut ein Käpchen on,

weil dir das Freude macht.

Alles Liebe zu deinem 17. Geburtstag, liebe Himiko-chan13.

Als kleines Geburtstagsgeschenk möchte ich dir dieses Kap gerne widmen.

Ich hoffe, dass es dir gefallen wird^^
 

Ich hoffe natürlich, dass es euch anderen auch gefallen wird.

Ich wünsche euch sehr viel Spaß bei Lesen^^
 

In einem kleinen Dorf an der Grenze zum westlichen Reich, saßen zwei kleine Hanyoukinder an einem See und starrten vor sich hin.

Schon seit ein paar Tagen waren sie kaum ansprechbar. Selbst Misao und Koji schafften es nicht mehr, ihre Freunde aufzuheitern.

Die beiden Kinder distanzierten sich immer mehr von den anderen.

Diese beiden Hanyoukinder waren Sakura und Shinji. Beide wollten nur eins. Sie wollten ihre kleine Schwester wiederhaben und das Mama und Papa bald wieder nach Hause kamen.

Während Shinji nur vor sich hinstarrte, spielte Sakura gedankenverloren in ihren Haaren. Als sie dies merkte liefen ihr heiße Tränen über die Wangen.

Shinji, der Sakuras Tränen roch, nahm seine Zwillingsschwester in Arm. „Mama und Papa kommen ganz bestimmt bald wieder. Und sie werden Aiko mitbringen.“

„Ich hoffe es!“ Sakura machte sich große Sorgen um ihre kleine Schwester. „Ich vermisse sie so. Weißt du noch, wie Aiko dich in Rage brachte, weil sie immer an deinen Haaren gezogen hat?“

„Ja, das weiß ich noch.“ Bei dieser Erinnerung konnte Shinji nicht anders, er musste einfach lächeln. „Und kannst du dich daran erinnern, wie sie an deiner Kette gezogen hat und sie dabei gerissen ist?“

„Das werde ich wohl nie vergessen. Ich war so verärgert, weil Omi mir die Kette geschenkt hatte.“ Nun mussten die beiden einfach lächeln. Ja, die kleine Aiko war schon ein kleiner Wildfang.

So saßen die beiden und schwelgten in ihren Erinnerungen mit Aiko. Die Guten, wie auch die schlechten Erinnerungen. Was für beide aber am schlimmsten war, dass Aiko mit 1 ½ Jahren eine Hirnhautentzündung hatte und sie drei Wochen im Bett liegen bleiben musste.

Die Ärzte hatten ihr den Rücken rauf und runter punktiert. Sie benutzten dafür kleine Nadeln, an denen irgendeine komisch riechende Paste klebte. Was hatte die Kleine geschrieen und nachts konnte sie auch nicht richtig schlafen. Alle hatten auf ihre Kissen verzichtet, damit das kleine Mädchen auch schön weich lag und trotzdem konnte sie nicht eine Nacht durchschlafen, genauso wie ihre Eltern und ihre Geschwister.
 

In einem anderen Teil Japans wachten gerade ein Hanyou und dessen Frau auf.

InuYasha hatte sich, wie eigentlich immer wenn er im Freien schlief, auf einen Baum verzogen gehabt.

Kagome, die natürlich nicht allein schlafen wollte, fragte auch gleich, ob er sie auf den Baum mitnahm. InuYasha willigte natürlich gleich ein.

Die Sonne schien InuYasha ins Gesicht und kurze Zeit später wurde auch Kagome wach. Wieder hatten beide schlecht geschlafen, sagten es dem anderen aber nicht.

InuYasha gab seiner Frau einen Kuss und sprang dann zusammen mit ihr vom Baum.

Kaum unten angekommen, sah er, dass die anderen noch schliefen. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Dafür war jetzt wirklich keine Zeit mehr. Er lief ins Lager um die Schlafmützen aufzuwecken.

„Hey, ihr Schnarchnasen, aufwachen!“, brüllte er.

„InuYasha, wieso schreist du so?“ Shippou hatte sich nicht verändert und war noch immer ein ziemlicher Langschläfer.

„Weil die Sonne bereits aufgegangen ist. Zum Schlafen ist nun wirklich keine Zeit mehr!“ InuYasha konnte es kaum abwarten, seine Tochter zusuchen.

Kagome merkte natürlich sofort, dass ihr Mann übel gelaunt war.

„InuYasha, beruhige dich! Wir…wir werden sie finden, da bin ich sicher.“, versuchte Kagome ihren Mann zu beruhigen, was nicht hieß, dass sie sich nicht weniger um ihre kleine Tochter sorgte.

„Aber wir werden sie nicht finden, wenn hier alles schläft!“ In InuYasha herrschte eine solche Unruhe. Er wollte sofort los.

Nun schritt auch der DaiYoukai ein. „InuYasha, mit Zwang erreichst du gar nichts, also meckere hier nicht so rum. Außerdem sollten wir erst einmal frühstücken.“

InuYasha fing an zu grummeln. Auch noch frühstücken? So würden sie ja nie los kommen. Aber als er den Magen seiner Frau vernahm, nickte er. Denn er wusste, dass seine Frau die Nahrung dringender als er brauchte.
 

Noch während des Frühstücks erzählte Sesshoumaru von den Schwierigkeiten, die sie hatten. „InuYasha, ich habe eine schlechte Nachricht!“

Der Angesprochene schaute seinen Bruder verdutzt an. „Und die wäre?“

„Tja…also es ist so, dass wir nur 14 Tage Zeit haben, eure Tochter zu finden.“ Sesshoumaru vermied mit Absicht den Namen Aiko, denn er wusste, dass InuYasha dann wieder an die Decke springen würde.

„WAS? Und wie sollen wir sie in der kurzen Zeit finden?“ InuYasha war geschockt, als er das hörte.

Kagome wurde immer blasser. 14 Tage war eine verdammt knappe Zeit. Sie dürften keine Zeit verlieren. Aber sie sah auch den Blick ihres Schwagers.

„Es hängt noch ein viel dickerer Haken dran, stimmt’s?“, fragte sie ihren Schwager.

Der DaiYoukai sah seine Schwägerin in die Augen und nickte. „Ja, tut es. Nur du, InuYasha und ich haben die Erlaubnis, das Land zu betreten.“

InuYasha wurde nun richtig wütend. „SO EIN MIESES ARSCHLOCH! DAS HAT DER DOCH MIT ABSICHT GEMACHT!“

„InuYasha! Brüll hier nicht so rum!“ Sesshoumaru musste sich bei der Stimmenlage seines Bruders regelrecht die Ohren zuhalten. „Außerdem habe ich eine Idee, wie wir diese Regel umgehen können!“

Nun schauten alle gebannt auf den DaiYoukai.

Alle Anwesenden fragten sich, was das für eine Idee sein könnte.

Sango war diejenige, die den Mut fand, den Lord darauf anzusprechen. „Was ist Euch denn für eine Idee eingefallen, Lord Sesshoumaru?“

Der Lord fing nun an seinen Plan zu erklären. „Passt auf! Wir bilden drei Gruppen.

InuYasha, Kagome und ich werden ganz normal das Land betreten. Sango und Miroku werden die Luftsuche in Angriff nehmen und Shippou und Kouga werden hier an der Grenze bleiben, falls das Miststück fliehen sollte.“

„Eine tolle Idee, Lord Sesshoumaru. Aber wenn es dunkel werden sollte, müssten Sango und ich immer wieder an die Grenze fliegen.“ Miroku hatte schon so seine Zweifel, ob das funktionieren würde.

„Oh, bei Kami! Ihr werdet ja wohl ein Versteck finden, wo euch keiner sieht!“, kam es ein wenig verärgert von Sesshoumaru. Der DaiYoukai verdrehte innerlich seine Augen. Sonst war der Houshi doch auch nicht auf den Kopf gefallen.

„Das ist doch kein Problem, Miroku! Das haben wir doch auch gemacht, als wir auf Splittersuche waren.“ Auch Sango versuchte ihren Mann von der Idee zu überzeugen. Das schien auch zu funktionieren, denn nun willigte Miroku ein.

„Also gut, ich bin dabei!“, sagte er dann zu seiner Frau und den anderen Anwesenden.

So war es dann eine beschlossene Sache.

Suchtrupp eins bestand aus InuYasha, Sesshoumaru, Kagome und deren Kätzchen Sango.

Suchtrupp zwei waren dementsprechend Sango, Miroku und Kirara.

Und die Grenzbewachung übernahmen Shippou und Kouga.
 

So ging es nach dem Frühstück los.

Suchtrupp eins betrat nun die nördlichen Ländereien.

Kagome wurde immer abwechselnd von InuYasha, Sesshoumaru oder aber auch von Sango (Kätzchen) getragen.

Eine Rast gab es kaum. Nur zu den Mahlzeiten und zum Schlafen. Manchmal entschieden sich die Männer aber auch in der halben Nacht noch durch die Ländereien zu streifen. Kagome war dann in diesen Zeiten auf InuYashas Armen, denn da fühlte sie sich immer am sichersten.
 

Suchtrupp zwei machte sich daran die Luftsuche zu übernehmen. Auch sie waren jedes Mal fast den ganzen Tag unterwegs und suchten. Bei ihnen war es aber schwerer etwas zusehen, da sich meistens überall Bäume befanden.

Nachts versteckten sich Miroku und Sango so gut, dass kein Youkai sie aufspüren konnte. Meistens waren es irgendwelche Höhlen oder abgelegene Dörfer, wo sie sich versteckten.
 

An der Grenze hielten Kouga und Shippo einsame Wache.

Shippou hatte sich bereit erklärt im östlichen Teil die Grenzen zu bewachen und Kouga blieb im westlichen Teil. Abends trafen sie sich dann beide um zu besprechen, wie sie die nächsten Wachen durchführten.
 

So wurden aus Minuten Stunden und daraus wurden Tage.

Die Suchtrupps hatten nur noch 48 Stunden Zeit das Mädchen zu finden. Die Zeit wurde immer knapper.

Nun entschieden InuYasha und Sesshoumaru so wenig Zeit wie möglich zu verplempern. Pausen gaben es kaum noch welche. Nur wenn Kagome so erschöpft war, dass sie partout nicht mehr konnte, wurde eine Pause eingelegt.

So war es auch diesmal

„InuYasha, ich bin erschöpft. Ich kann nicht mehr!“ Kagome konnte man die Erschöpfung gerade zu ansehen.

InuYasha sah, dass seine Frau schon ganz blass geworden war. Nun hatten sie keine andere Möglichkeit. Sie mussten eine Rast einlegen.

InuYasha passte es zwar nicht, aber was sollte er machen, schließlich war seine Frau schwanger. „Wir machen eine kurze Rast, Kagome. Aber nicht hier!“ Er nahm seine Frau auf die Arme um sie zu einem geeigneten Platz zutragen.

Auch Sesshoumaru sah, dass Kagome vollkommen erschöpft war. Da er selber Vater wurde, stellte er sich gerade vor, wie es Rin nach so einem Trip wohl gehen würde.

„Ich bin auch einverstanden.“, kam es verständnisvoll von dem Inu no Taishou. „Wir wollen ja nicht, dass eurem Baby etwas passiert.“

Kagome nickte den Männern dankend zu.
 

Suchtrupp zwei hatte die Suche auch angezogen. Auch sie konnten bis jetzt nichts finden. Aber plötzlich roch Kirara etwas und steuerte genau auf den Geruch zu.

Sango und Miroku wunderten sich. Was war denn in Kirara gefahren? Hatte sie etwa Aiko gerochen? War das kleine Mädchen hier irgendwo?

„Kirara, was ist denn los?“ Sango wunderte sich immer noch über das Verhalten von Kirara. Doch plötzlich sah sie den Grund.

Ein junger Mann machte, wie immer, seinen Rundgang durch sein Gebiet. Er hatte seine Ausbildung nun abgeschlossen und würde das Dorf, wo er jetzt lebte, bald verlassen. Doch plötzlich konnte er eine Frauenstimme hören und drehte sich abrupt um.

Sango konnte es nicht fassen. Hier also machte ihr Bruder seine Ausbildung? Hier oben im Norden? Aber das war ja jetzt egal. Sie ließ alle Vorsicht bei Seite. „KOHAKU!“ Als sie das Gesicht des nun jungen Mannes sah, strahlte sie über das ganze Gesicht.

Fast ein Jahr hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Als Kirara landete, sprang Sango auf ihren Bruder zu.

„Kohaku! Schön dich wieder zusehen.“ Sie konnte nicht anders und nahm ihren Bruder in die Arme. Nach einiger Zeit drückte sie ihren Bruder von sich weg. „Lass dich mal anschauen!“

Kohaku war wie von Donner getroffen. Was machte denn seine große Schwester hier? Die Umarmung, die seine große Schwester ihm schenkte, erwiderte er nur zu gerne. Aber irgendwann musste er fragen. „Nee-chan! Was machen denn du und Miroku hier?“

Nun fing Miroku an zu erzählen. „Wir sind auf der Suche nach Aiko! Sie wurde von einer Inu-Youkai entführt.“

„Aiko? Ist das nicht InuYashas Tochter?“ Kohaku verstand das jetzt irgendwie nicht. Aber dann traf es ihn wie ein Blitz. „Sagt mal, hat sie schwarze Hundeohren mit weißen Spitzen?“

Sango sah ihren Bruder überraschend an. „Ja, das ist sie! Weißt du, wo sie ist?“

Kohaku nickte. „Ja! Ich habe eine Inu-Youkai mit einem kleinen Hanyoumädchen Richtung Berge laufen sehen.“

Miroku und Sango sahen sich verdutzt an. Dann machten sie Nägel mit Köpfen.

„Los schnell zu InuYasha und Kagome.“ Sango packte ihren Bruder am Arm und rannte mit ihm zu Kirara.

Auch Kirara freute sich Kohaku wieder zusehen. Aber sie wusste, dass jetzt keine Zeit für Begrüßungsarien war.

Der Einzige, der sich noch nicht bewegt hatte, war Miroku. „Sango, warte mal! Wir wissen doch gar nicht wo InuYasha und die anderen sind.“

„Das werden wir auch nicht herausfinden, wenn du da so angewurzelt stehen bleibst. Komm in die Gänge!“ Sango wurde wütend auf ihren Mann. „Die Zeit drängt, also beeile dich!“

„Jaha…ist schon gut, ich komme ja!“ Miroku kannte seine Frau gut genug und wusste, dass Widerworte zwecklos waren. Nun stieg Miroku auch noch auf Kirara und diese machte sich nun auf den Weg um InuYasha, Kagome und Sesshoumaru zu finden.
 

Suchtrupp eins kam nun an einem Fluss an und hier würden sie eine kurze Rast einlegen. Denn nicht nur Kagome war platt. Auch die Inu-Brüder waren fix und alle, was auch kein Wunder war, denn sie waren fast 24 Stunden nur durch gerannt und sind nur langsamer gegangen, wenn Kagome es satt hatte getragen zu werden.

Kagome setzte sich am Rand des Flusses und tat ihre Beine ins kühle Nass. Dabei schweiften ihre Gedanken nur zu ihrer Tochter.

*Wo bist du nur? Süßer Schatz, wo können wir dich finden? Aber egal, wo du bist, wir finden dich, dass verspreche ich dir.*

InuYasha setzte sich hinter seine Frau und legte beschützend seine Arme um ihre Taille. Seinen Kopf bettete er auf ihren. Auch er war in Gedanken ganz woanders.

*Kleiner Engel, wo steckst du? Sind wir dir schon nahe oder noch fern?*

„Keh!“, entwischte es ungewollt laut von seinen Lippen. *Na warte Sahnjona, wenn ich dich erwische!*

„InuYasha, ist alles in Ordnung?“ Kagome hatte sich sehr gewundert, denn das ‚Keh!’ kam nur, wenn er sich furchtbar über etwas ärgerte. Aber warum wunderte sie sich? Es kam in der letzten Zeit ziemlich häufig vor, dass ihr Mann diesen Ausdruck gebrauchte.

„Ja, alles in bester Ordnung!“ InuYasha war so aufgewühlt und in ihm brodelte es dermaßen, dass er nicht einmal merkte, wie er seine Frau angefahren hatte.

Kagome seufzte innerlich. *Er macht es schon wieder. Er verkriecht sich in sein Schneckenhaus. Wie soll ich jetzt an ihn rankommen?* Sie löste sich aus seinen Armen und drehte sich zu ihm. „Wir finden sie! Ganz bestimmt!“ Nun gab Kagome ihrem Mann einen Kuss.

InuYasha war perplex! Er hatte nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet seine Frau so optimistisch war. Wie konnte sie das jetzt noch glauben? Die Zeit war fast abgelaufen und sie war so optimistisch. Mehr noch! Sie fand auch noch die Zeit ihn zu küssen? Na gut! Gegen einen Kuss konnte man ja nichts sagen. Also erwiderte er diesen Kuss.

Aber nach nur kurzer Zeit löste InuYasha sich schon wieder von ihr. „Wir müssen weiter! Die Zeit drängt!“

Kagome nickte nur, stand auf und ließ sich von ihrem Mann auf die Arme nehmen.

In der ganzen Zeit, saß Sesshoumaru an einem Baum und schloss seine Augen. Schlafen würde er nicht, sondern nur ein wenig ruhen um seine Kräfte zu sammeln.

Als er die Stimme seines Bruders vernahm, stand er auf. Sein Bruder hatte Recht. Sie mussten weiter. Bald würde es Abend werden und dann waren es nur noch 24 Stunden bis sie Aiko finden und befreien mussten.

Sie waren schon eine ganze Weile gelaufen, als sie plötzlich eine vertraute Stimme hörten.

„InuYasha, Kagome, Sesshoumaru!“
 

Suchtrupp zwei befand sich noch immer auf der Suche nach Suchtrupp eins. Sie waren gezwungen worden mehrere Pausen zu machen, weil auch Kirara mal ihre Kräfte verlor. Sie hatte immerhin drei Personen zu schleppen.

Als sie aber nach einer gewissen Zeit an einer Lichtung ankamen, sah Sango vier Gestalten. Ein Mononoke, ein Hanyou, einen Menschen und einen Youkai.

„Miroku wir haben sie gefunden.“ Sango zeigte mit dem Finger in diese Richtung. „InuYasha, Kagome, Sesshoumaru!“

Die Angesprochen sahen nach oben und konnten Kirara sehen.

„Was machen die denn hier?“ Sesshoumaru war ganz schön verärgert, dass sie einfach so runterkamen. „Wenn die erwischt werden, können wir unsere Suchaktion gleich vergessen.“

Sango hatte Sesshoumaru durchaus gehört, da dieser nicht besonders leise sprach. „Wir haben euch endlich gefunden! Wurde ja auch mal Zeit!“

„Was wollt ihr denn hier? Ihr solltet doch die Luftsuche übernehmen!“ Auch InuYasha war alles andere als begeistert.

„Na, das haben wir doch auch! Und dabei sind wir Kohaku begegnet!“ Miroku wollte nicht verstehen, warum die beiden Regenten des Westens so wütend waren. „Und außerdem müsst ihr uns nicht anmaulen.“

„Wer mault denn hier? Ist ja schön, dass ihr Kohaku gefunden habt, aber nur zu eurer Information! Meine und Kagomes Tochter ist immer noch verschwunden und wir haben nur noch 12 Stunden Zeit. ALSO SCHWINGT EURE ÄRSCHE WIEDER IN DIE LUFT!“ Mit jedem Wort, dass InuYasha sprach, wurde er immer grantiger und lauter. Glaubten die etwa, dass sie im Kindergarten waren?

„InuYasha, würdest du dich beruhigen? Kohaku weiß, wo sich eure Tochter befindet.“ Sango reichte es jetzt! Sie konnte InuYasha ja verstehen, aber es war kein Grund so ausfallend zu werden.

Nun stutzten Kagome und die Regenten. Er wusste, wo sie war?

Kagome bekam Tränen. Wenn es stimmen sollte…das wäre zu schön um wahr zu sein. „Weißt du wirklich wo sie ist?“

Kohaku konnte Kagomes Traurigkeit hören, aber er hörte auch heraus, dass Kagome neuen Mut gefasst hatte. „Also nicht ganz genau, aber die ungefähre Richtung. Ich habe Aiko…“ Plötzlich hörte Kohaku auf zu erzählen.

InuYasha fing furchtbar an zu knurren. „Sagt nicht immer IHREN Namen! Es sei denn ihr wollt, dass ich AUS DER HAUT FAHRE!“ Mit jedem Wort, wurde der Papa immer lauter und nun fing er wieder ungehalten an zu knurren.

Kohaku erschrak! Was war denn mit dem los?

So hatte er InuYasha ja noch nie erlebt, zumindest woran er sich erinnern konnte.

„Entschuldige bitte!“, kam es ein wenig verängstigt von Kohaku. „Also was ich sagen wollte war, dass ich eine Inu-Youkai mit einem kleinen Hanyoumädchen gesehen habe.“

Nun hatte Kohaku InuYashas ganze Aufmerksamkeit.

„Wirklich? Wo?“ Man merkte, dass InuYasha es kaum aushalten konnte, die Antwort zu erhalten. Wenn er gekonnt hätte, würde er es aus Kohaku herausprügeln.

Das war aber nicht nötig, denn Kohaku gab seine Antwort auch freiwillig. „Ich habe gesehen wie sie Richtung Berge gelaufen sind. Ich denke da werden wir das kleine Mädchen finden.“

Nun war InuYasha voller Elan. „Na, worauf warten wir? Ab in die Berge!“ Er schnappte sich seine Frau und lief los.

Alle Umstehenden konnten nur mit den Schultern zucken, aber auch sie folgten InuYasha. Wem juckte es schon, dass Sango und die anderen widerrechtlich auf dem Grundstück unterwegs waren.

Jetzt gab es nur ein Ziel und das war Aiko zu finden und nun würden sie das kleine Mädchen finden, da waren alle sicher.
 

Nach zwei Stunden kam die ziemlich große Gruppe bei den Bergen an.

Es blieben nur noch 10 Stunden, dann mussten sie das kleine Mädchen gefunden haben. Aber das Gebirge war so groß, dass sie es wahrscheinlich nicht schaffen würden. Zumindest nicht, wenn sie alle aufeinander gluckten.

„Sess, wir sollten uns wieder trennen!“, sagte daher InuYasha. Er wusste, dass sie es sonst nie schaffen würden, seine Tochter in der verbleibenden Zeit zu finden.

„Hast Recht, Brüderchen.“, stimmte Sesshoumaru InuYasha zu. Dann teilte er die Gruppen ein. „Also wie vorhin. Kagome, InuYasha und ich am Boden. Und die anderen von der Luft aus.“

So wurde es dann auch gemacht.

„Halt! Wartet!“

Alle sahen nun zu Kagome.

„Was ist denn, Kagome-chan?“ Sango wunderte sich, was Kagome jetzt noch wollte.

„Nehmt Sango mit!“, bat Kagome ihre Freunde.

„Wie meinst du das, Kagome-chan? Ich geh doch mit.“ Aus Sangos Gesicht war nur Verwunderung zu erkennen.

Nun konnte Kagome nicht anders und musste lachen. „Ich hab doch nicht von dir gesprochen, Sango-chan.“

„Ach und wen meintest du dann?“ Über Sangos Kopf konnte man nur Fragezeichen sehen.

Kagome hielt nur ihr Kätzchen vor das Gesicht der Youkaijägerin. „Na, Sango! Mein Kätzchen. Du weißt doch, dass sie deinen Namen trägt.“ Wieder konnte Kagome nur lachen.

Sango schlug sich mit der Hand vor den Kopf. „Oh, manchmal bin ich doch doof! Wir nehmen Sango sehr gerne mit, wenn du sie uns borgen willst.“

Nun nickte Kagome. „Ja, ihr könnt sie mitnehmen. Ich werde ja von InuYasha getragen und so können Mutter und Tochter mal wieder gemeinsam fliegen.“

„Seid ihr jetzt fertig mit eurer Unterhaltung? Können wir vielleicht endlich mal los?“ InuYasha verstand nicht, wie die Frauen sich so ruhig unterhalten konnten. Es waren nur noch 9 ½ Stunden um Aiko zu finden und das Gebirge war nicht das, was man als klein bezeichnen könnte.

„Ich bin bereit, InuYasha!“ Kagome sah ein, dass es jetzt nicht der passende Zeitpunkt war um hier ein Schwätzchen zuhalten.
 

Nun ging es endlich los. Nun suchten alle eifrig das Gebirge ab.

Mit jeder Sekunde und mit jeder Minute, die verstrich, wurde InuYasha immer brummiger. Sollten sie nicht pünktlich sein, hätten sie das Mädchen für immer verloren.

Doch plötzlich rochen InuYasha und Sesshoumaru etwas und Kagome konnte eine besondere Aura spüren. Es war zwar nur ganz schwach, aber sie war da.

Jetzt war Eile geboten, denn sie brauchten geschlagene SIEBEN Stunden, aber nun…
 

UND CUT…

Tja was nun???

Was haben die InuYoukais gerochen???

Was hat Kagome für eine Aura gespürt???

Das erzähle ich ein anderes Mal…

Ich weis ich bin gemein…
 

Eure Kagome 0302



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2007-11-30T20:04:07+00:00 30.11.2007 21:04
Ah sry, dass ich erst so spät schreibe!!!
Aber den Grund kennst du ja.
Das Kap war wieder klasse! Sehr viel Spannung und die Szenen mit Sakura und Shinji fand ich total süß!!!
Das sind wirklich tolle GEschwister!
Sahnjona ist glaube ich nicht besonders gut mit Inu dran *lol* Recht so!!!! Mach sie fertig INu!!! *ihn anfeuert*

Bitte mach schnell weiter!!

hdggggdl
Sassi
Von: abgemeldet
2007-11-30T11:58:15+00:00 30.11.2007 12:58
also erstmal sorry das ich so lang gebraucht habe...war so mit schule beschäftigt *hust: sch*** referate* u_u

nja, es war wieder mal ein tolles kap, wie du die gefühle aller beteiligten beschrieben hast, einfach super ^^
inu: laber nicht rum, hilf uns lieber meine tochter zu suchen òó
me: >.> jaja wir wissen alle, dass du dir sorgen machst. glaubst du etwa mich lässt das alles kalt?
inu: Keh! *sich wieder auf die suche mach*
me: *seufz* hoffentlich finden sie aiko
*sich wieder daran mach, strafe für die fiese inu-youkai zu finden*

schreib ja schnell weiter, hörst du? ^.^
Von: abgemeldet
2007-11-29T19:29:12+00:00 29.11.2007 20:29
AHHHHHH
schreib weiter oder ich sorg dafür das soja diese dings da in echt kommt und dir einen besuch abstatet Oo
hehe...*muahahha*
ne aber bitte weiter schreiben >-<
die kleine tut mir einfach leid ..
besonders sakura und shinji..aber kagome im schwangeren zustand ...
das kann ja noch was werden..
by bis zum nächstel kapitel
Von:  Kirara-chan91
2007-11-29T18:58:39+00:00 29.11.2007 19:58
schön dass kohaku nicht vergessen wird ^^
oh man du weißt echt wie man die leser ärgert.
einfach aufhören wo's grad so spannend ist ><
wahh und nur noch 2 1/2 stunden!!
aber sie haben was gerochen (bzw gespürt).
haaa hoffentlich finden sie die kleine ai... äh ihre tochter (bzw nichte)
und der anfang war echt süß ^.^ die armen machen sich wirklich voll sorgen T_T (ok wer würde das nicht?)
mach bloß schnell weiter!!
Von:  Milena
2007-11-29T01:23:09+00:00 29.11.2007 02:23
Tolles Kapitel.
Zum Glück fanden sie Kohaku, mit anderen konnten sie ja nicht sprechen was die Chancen nur noch mehr verschlechtert.
Wie´s aussieht wird es bald zur Sache gehen es sind nur mehr wenige Stunden insofern können wir uns mal wieder auf einen Showdown der Extraklasse freuen.
Bin mal gespannt ob sie´s rechtzeitig schaffen und was dabei alles kaputt geht. *hofft dass Sanjohna kaputt geht und das ganz übel*
Lg, Milena
Von:  shadowanime1
2007-11-28T20:52:37+00:00 28.11.2007 21:52
ich hoffe, dass die drei Aiko'a Aura gesprt haben. und wird einen Kampf aufbrechen falls sie Sahnjona finden? das waere wirklich interessant.
shadowanime1
Von:  reita_chan86
2007-11-28T19:18:38+00:00 28.11.2007 20:18
hei deine geschichte ist echt toll geschrieben hoffe du schreibst schnell weiter bin gespannt wie es weiter geht! bin so gespannt was mit der kleinen ist und was sie mit der yokai anstellen hoffe doch ganz fiese sachen, damit sie ihre gerechte strafe dafür bekommt!
Von:  Monny
2007-11-28T15:55:09+00:00 28.11.2007 16:55
Echt klasse^^. Freu mich schon auf das nächste kaptiel^^
Hast du wiedermal super toll geschrieben^^.

gez.Lysop1^^.

PS: SChreib bitte schnell weiter^^.
Von: abgemeldet
2007-11-28T12:41:06+00:00 28.11.2007 13:41
Das finde ich ein sehr schönes Geburtstagsgeschenk von dir an Himiko. Darüber hat sie sich ja auch sehr gefreut.

Und das Kapitel war wieder super.

Ich kann gar nicht sagen was mir am besten gefallen hat.
Die beiden Grossen erinnern sich an alter Erlebnisse mit Aiko, das finde ich sehr schön.

Aber am besten sind dir die Gefühle aller Beteiligten gelungen.
Besonders das Inu wieder in sein altes Shema zurück gefallen ist finde ich super.
Doch sie sollten jetzt endlich mit Kohakus Hilfe die Kleine finden.
Ansonsten glaube ich haben wir bald einen komplett ausgerasteten Hanyou.
Und das wollen wir ja nicht....
Obwohl....
Wenn ich da so drüber nach denke....
Warum eigentlich nicht...
Dann würde Sahnjona wissen was es heisst inu zur Weissglut zu bringen...

Bis demnächst
Mona
Von:  Himiko-chan18
2007-11-28T06:09:45+00:00 28.11.2007 07:09
Hi Süße!
Vielen Dank für dieses Geschenk. Sakura und Shinji sind süß... so wie sie sich an ihre Schwester erinnern.
Sahnjona sollte sich warm anziehen, denn jetzt haben sich die anderen getrennt zur Suche.
Der arme Inu...
Ich muss dann auch gehen. Mich fertig machen. I hate it!
Danke für die Ens. Weißt ja was ne^^

HDGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG​GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGDL
deine Becky



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