Pleiten pech und pannen und die Große Liebe

Hey ab in den Brunnen! *gg* (überarbeitet)

sooo, nach langer Wartezeit geht es endlich weiter mit der neu überarbeiteten Version
 

Kapitel 1
 

Einen ganzen Monat war sie nun schon wieder hier. Der Empfang am Flughafen war sehr herzlich und liebevoll gewesen., Abgeholt hatte sie ihre Mutter, die noch genau so fürsorglich war wie Kohana sie in Erinnerung hatte, hatte sie nachdem sie sie entdeckt hatte sofort in die Arme geschlossen, beide hatten vor Freude geweint.. Ihr Großvater war mit Sota, ihrem kleinen Bruder wie sie später erfuhr, wegen Platzmangels, aber nicht ohne Protest zu Hause geblieben. Nur Kagome, ihre geliebte Schwester hatte sie erst Tage später zu Gesicht bekommen, sie hatte ein wenig gestresst gewirkt. Zwar hatte sie sich sehr gefreut ihre kleine Schwester wieder zu sehen, und doch wurde Kohana das Gefühl nicht los, das irgendetwas nicht mit ihr stimmte. Trotzdem fühlte sie sich sofort wieder wohl und geborgen, auch wenn ihr die Umgebung nach all den Jahren ein wenig fremd war.
 

Bis spät in die Nacht hinein hatte die nun wieder vereinte Familie geredet. Sota war anfangs noch richtig schüchtern gewesen immerhin hatten sie sich noch nie gesehen. Das aber legte sich nach kurzer Zeit wieder und mittlerweile gingen sie miteinander um, als seien sie, so wie er und Kagome, zusammen aufgewachsen. Wie Bruder und Schwester eben. Ihr Opa war immer noch so seltsam wie eh und je, erzählte immer irgendwelche Geschichten und Sagen über Dämonen, die es ihrer Meinung nach sowieso nicht gab, und verteilte Geschenke, die man nur Buyo dem Kater, der zu ihrer Verwunderung immer noch unter den Lebenden weilte, zu fressen geben konnte. Er war damals noch ganz klein gewesen, als sie weggegangen war, sie hatten ihn praktisch mit der Flasche großgezogen, da seine Mutter bei der Geburt leider, so wie seine Geschwister auch ums Leben gekommen war. Ja, der fette Kater, der wie sie in der letzten Zeit festgestellt hatte, große Ähnlichkeit mit Garfield hatte, hatte immer einen Platz in ihrem Herzen gehabt und Kohana hatte auch gehofft, das liebenswerte Wollknäuel wieder zu sehen.
 

Ihre Mutter hatte sich eigentlich auch nicht geändert und die 16- Jährige konnte partout nicht verstehen, wie man nur immer so gute Laune haben konnte, das schon früh morgens beim Aufstehen bis Nachts wenn sie Schlafen ging.
 

Und dann war da noch ihre geliebte Schwester Kagome, sie redeten oft stundenlang, das hieß wenn sie mal da war. Es enttäuschte Kohana sehr, dass ihre große Schwester so gut wie nie zu Hause war. Na gut, sie musste zwar momentan nicht in die Schule, da Sommerferien waren aber das konnte doch wirklich nicht gehen, dass sie oft tagelang spurlos verschwand und das immer mit einem Ungetüm von Rucksack, der vollgestopft mit Lebensmitteln und Verbandszeug war...
 

Sie wurde allerdings aus ihren Gedanken gerissen, als sie eine Bewegung unter ihrem Fenster wahrnehmen konnte. Kagome, wieder mal mit diesem riesengroßen gelben Rucksack beladen, die sich auf dem Weg zum Schrein machte, um anschließend hinter in diesem zu verschwinden. Nach geschlagenen zehn Minuten, riss der Schwarzhaarigen endgültig der Geduldsfaden. Sie schnappte sich ihre Jacke, rannte aus dem Haus und folgte Kagome in die kleine Hütte.
 

Zur großen Verwunderung war diese Mal abgesehen vom alten Brunnen, welcher wie sie gerade bemerkte nicht mehr zugenagelt war, leer. Misstrauisch beäugte sie ihre Umgebung und ging Schritt für Schritt langsam die Stufen zu diesem hinunter. Wo war ihre Schwester nur geblieben? Sie hatte sie ganz deutlich hier rein kommen sehen, da war sich Kohana ganz sicher. Man konnte sich doch nicht einfach so in Luft auflösen.
 

Konnte es sein, das Kagome im Brunnen war? Eine andere Möglichkeit viel der 16-Jährigen momentan nicht ein Einen Hinterausgang besaß das kleine Gebäude soweit sie sich erinnern konnte nicht. Vorsichtig beugte sie sich vor und spähte über den Rand des alten Brunnens. Erkennen konnte sie nicht wirklich viel, dafür waren die Lichtverhältnisse hier drinnen viel zu schlecht. Deshalb beugte sie sich noch ein kleines Stückchen weiter nach vorne in der Hoffnung, doch noch einen klaren Blick in die Tiefe erhaschen zu können.
 

Und natürlich kam was kommen musste, sie lehnte sich zu weit über den Rand, verlor das Gleichgewicht und stürzte Hals über Kopf in den alten Brunnenschacht hinein, ja, ihre Mutter hatte recht gehabt als sie ihr als kleine Kind verboten hatte dem Schrein auch nur nahe zu kommen. Doch noch bevor sie unten angekommen war, umfing Kohana ein blauer Lichtschimmer, durch den sie alles nur wie im Nebel wahrnehmen konnte und sie verlor, was sie freiwillig aber nie zugeben würde, das Bewusstsein.
 

*knuddel*

sommertraum