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Ich werde wieder kommen!

Ich habe es versprochen
von

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Verzweiflungstat

So, da ich in guter Stimmung bin, weil ich heute Geburtstag habe, bekommt ihr noch ein Kapitel von mir. Und das nächste ist auch schon fertig...
 

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Bei Sasuke zu hause
 

//Was soll ich nur ohne dich tun?// Dieser Satz ging mir die ganze Zeit über durch den Kopf, während ich zu mir nach hause lief und auch schon während Narutos Beerdingungszeremonie.

Jetzt stehe ich hier, alleine, ohne ihn, in meinem Haus. Alles ist dunkel und kalt, der Mond scheint nicht mehr, als wolle er das ich vergesse, welch schöne Zeit ich zusammen mit Naruto hatte, während wir ihn betrachteten. Ich ging ins Wohnzimmer und auch hier niemand, wie auch alle Personen, die mir etwas bedeutet haben waren nun tot und ich war allein.

Das Einzige was mir noch blieb war der Schmerz, der Schmerz über seinen Verlust, die Hoffnung, dass er wieder kommen könnte war versiegt, aufgegeben, einfach nicht mehr da. Was sollte ich nur machen, ich konnte nicht mehr, ich konnte es nicht mehr ertragen, wie fröhlich, die anderen Leute aus dem Dorf waren, während ich Schmerz empfand. Wie egal es ihnen schien, das ein Ninja aus dem Dorf nicht mehr war, ließen sich nicht aufhalten, lebten unbekümmert weiter, als sei nichts gewesen, als hätte er niemals existiert. Wäre das alles nur nicht passiert, hätte ich besser aufgepasst, wäre ihm nichts passiert. Wäre er nicht verletzt worden, hätte er den Sturz vielleicht noch überlebt, aber ich habe ihn im stich gelassen, habe die Hoffnung aufgegeben, wie alle Anderen auch. Ich sank zu Boden, ich konnte nicht mehr, ich konnte einfach nicht mehr, mir liefen die Tränen wieder über die Wangen und fielen zu Boden. Vor einer Woche, bevor ich die Hoffnung aufgegeben hatte, sah ich Narutos Bild noch deutlich vor mir, aber mit jedem Tag schwand die Hoffnung und mit jedem Stückchen Hoffnung, das verschwand, verschwand ein Teil dieses Bildes und jetzt waren es nur noch unklare Umrisse, die auch zu verschwinden drohten. Ich war wieder allein, hatte alles verloren, was mir etwas bedeutete. Die Beziehung, die ich aufgebaut hatte, war kaputt, einfach nicht mehr da. Mit viel Mühe gehegt und gepflegt, wie eine Pflanze und doch kaputt gegangen.

Es war Ironie, Monate hatte ich gebraucht, das Naruto mit mir sprach, mich nicht ignorierte, etwas mit mir unternahm. Sich mit mir abgab, mich nicht dafür hasste, das ich die ganzen Jahre davor ihn ignorierte, er sich in mich verliebte, so wie ich mich in ihn verliebt hatte. Und doch war die Zeit, die wir zusammen verbrachten so kurz.

Ich war wieder alleine, aber was wäre gewesen, wenn ich mich nicht in ihn verliebt hätte? Wenn ich es ihm nicht gestanden hätte und wir nicht zusammen gekommen wären? Würde er dann jetzt noch leben? Oder wäre das Alles, so oder so passiert, egal wie ich mich entschieden hätte? Wenn ich aufgegeben hätte, bevor sich eine Beziehung aufgebaut hätte? Ich wusste es nicht und ich wollte es nicht wissen. Wollte die letzten Monate nicht vergessen und wie viel er mir bedeutete. Doch was sollte ich jetzt tun? Ich konnte nicht mehr ohne ihn leben, wollte nicht mehr ohne ihn leben, wollte ihn nicht missen. Wollte das Gefühl des Alleinseins nicht mehr spüren, wollte nichts mehr spüren, nicht mehr leben. Nicht ohne ihn.
 

Ich sah auf, meine Tränen waren versiegt. Vor mir auf dem Boden lag etwas, es glänzte, obwohl kein Licht hereinfiel. Ich hob es auf und fuhr mit den Fingern darüber, es war scharf. Ein Messer.

Ich betrachtete es, wog es in den Händen hin und her, überlegte.

Und ohne jede Art von Zweifel an meiner Tat, hob ich es an, legte die silberne Klinge an mein linkes Handgelenk und drückte zu, ohne auch nur einen Gedanken an die Folgen zu verschwenden. Ich spürte den Schmerz, er durchzog mich, spürte das Blut auf meiner Haut, wie es aus der Wunde austrat und sich langsam verteilte. Das Messer, welches ich noch in der rechten Hand hielt, fiel zu Boden, an der Klinge schimmerte Blut, mein Blut, doch es war mir egal. Ganz langsam verschwamm meine Sicht und genauso langsam sank ich komplett zu Boden, lag dort in Blut, in meinem Blut, welches in gleich bleibendem Rhythmus aus der Wunde austrat, doch auch das war mir egal. Das Einzige, was noch von Interesse war, war mein Gedanke, mein letzter Gedanke, der mich zu all dem gebracht hatte.
 

Es zu beenden.
 

Und mit diesem letzten Gedanken, schloss ich meine Augen und fiel in tiefe Finsternis.
 


 

Zur selben Zeit lief Kakashi unruhig durch die Straßen Konohas.
 

//Es war nicht fair. Sasuke hatte endlich Jemanden gefunden, den er liebte, für den er alles geben würde und dann verlor er eben diesen Menschen, weil dieser alles für Sasuke gab.// Kakashi konnte nicht vergessen, wie traurig sein Schüler doch ausgesehen hatte, als sie zusammen vor Narutos Grab standen. Wie viel Leid musste dieser Junge noch ertragen? Wie viel Schmerz?

Er blieb stehen, er war gerade auf dem Weg nach hause, obwohl er keine Lust hatte, eingesperrt in seiner Wohnung zu sein. Er drehte sich um und ging mit dem Gedanken //Ich werde lieber nach ihm sehen, nicht das er noch eine Dummheit begeht// in Richtung von Sasukes Haus.

Dort angekommen, sah er kein Licht brennen, es wunderte ihn, wieso alles dunkel war, deshalb ging er zu einem Fenster und sah hinein und was er dort sah ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren.

Dort lag Sasuke, in einer Lache aus Blut und diese schien von Minute zu Minute größer zu werden.

Kakashi zögerte nicht lange und schlug das Fenster ein…
 


 

PIEP, PIEP, PIEP.
 

Was war das?

Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch es wollte mir nicht so recht gelingen. Sie fühlten sich schwer an, aber nicht nur sie, mein ganzer Körper fühlte sich schwer an. Ich versuchte es noch einmal und dieses Mal gelang es mir, sie einen Spalt weit zu öffnen.

Zugleich hob ich langsam meinen Kopf an und versuchte mich um zusehen. Es war alles weis, einfach alles. Decke, Wände, Boden, sogar die Einrichtung, einfach alles. Und das konnte nur eines bedeuten, ich war im Krankenhaus. Ich sah mich weiter um, sowohl meine linke Hand als auch mein Handgelenk war verbunden. Ich war an einer Blutkonserve angeschlossen, das Blut lief in gleich bleibendem Rhythmus über ein Kabel in meinen Arm.

Neben meinem Bett saß jemand, ich versuchte genauer hinzusehen. Es war Kakashi, er schien zu schlafen. Ich richtete mich noch etwas mehr auf und saß nun in meinem Bett. Durch die Bewegung wach geworden rührte sich Kakashi, er setzte sich wieder aufrecht auf den Stuhl und blickte auf mich, erst jetzt erkannte er, dass ich wach war. Seine Miene erhellte sich und er fragte: „Sasuke, wie geht es dir?“ Ich sah ihn an und antwortete: „Es geht mir beschissen, wieso bin ich hier?“ „Du bist verletzt…“, antwortete Kakashi, doch ich unterbrach ihn: „Das meinte ich nicht. Ich wollte wissen, wieso ich noch lebe?!“ Kakashi sah mich erstaunt an und antwortete: „An dem Abend der Beerdingung bin ich noch einmal zu dir gegangen, weil ich dachte, das du eventuell Gesellschaft willst und das war auch gut so. Als ich bei dir ankam war kein Licht mehr an, also habe ich am Fenster nachgesehen und ich sah dich, du lagst am Boden, in einer Lache aus Blut. Ich habe das Fenster eingeschlagen und bin zu dir gelaufen, du hast noch geatmet, also habe ich dich genommen und bin so schnell es ging mit dir ins Krankenhaus gelaufen.“ „Wieso haben Sie das gemacht? Ich wollte nicht mehr leben! Ich wollte sterben!“, brüllte ich ihn an, doch er sah mir nur verständnislos entgegen und fragte: „Sag mal, bist du verrückt? Wie kannst nur so etwas sagen? Wie kannst du nur nicht mehr leben wollen?“ „Weil das Leben für mich keinen Sinn mehr hat, den diesen habe ich verloren.“, antwortete ich wütend. „Ach, wirklich?“, fragte Kakashi und ich antwortete: „Ja oder haben Sie es etwa vergessen? Der einzige Mensch, der mir noch etwas bedeutet hat ist tot, einfach nicht mehr da! Welchen Sinn hat das Leben denn dann noch für mich?!“ „Du bist dumm, weis du das? Wieso lebst du wohl noch? Nicht weil ich dich gerettet habe, sondern weil Naruto dich gerettet hat, sonst wärst du schon längst tot! Oder hast du etwas vergessen, dass er nur gestorben ist, um dir das Weiterleben zu ermöglichen? Er hat sein Leben geopfert damit du lebst und nicht damit du dich umbringst! Was würde er wohl dazu sagen, wenn er erfahren würde, das du versucht hast dich umzubringen, weil du im Leben keinen Sinn mehr siehst?!“, fragte Kakashi mich, er sah mir in die Augen und das erste Mal seit Narutos Tod, kam wieder Leben in ihnen zum Vorschein. „Aber…was soll ich den machen? Ich halte diesen Schmerz nicht mehr aus, ich schaffe es einfach nicht ohne ihn weiter zu leben!“, sagte ich, meine Stimme klang brüchig und Tränen liefen mir über die Wangen, fielen auf die Bettdecke und wurden vom Stoff aufgesaugt. „Dann wirst du lernen müssen damit zu leben, Sasuke. Vergiss nicht, Naruto ist nicht ganz verschwunden, er lebt in deinem Herzen weiter und begleitet dich auf deinem Weg.“, sagte Kakashi und seine Worte halfen, ich verstand. Ich durfte mich nicht hängen lassen, das hätte Naruto nicht gewollt, er hätte nicht gewollt, dass ich traurig bin.

Und so redeten wir noch eine ganze Weile über Naruto.
 

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Jetzt gubt es nur noch ein Kapitel
 

Abarai



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2007-10-10T20:23:35+00:00 10.10.2007 22:23
Schon wieder muss ich heulen.*taschentuch nehm*
Würde Sasuke gerne in den Armen nehmen und trösten.Bitte taucht Naruto wieder auf.*noch mehr tränen vergiss*

Haste aber mal wieder sensationel hinbekommen...freu mich schon auf´s letzte.
Achja 'Happy Birthday 'wünsche ich dir.

Lg deine mausi88
Von: abgemeldet
2007-10-10T18:28:37+00:00 10.10.2007 20:28
*sasuke in arm nimm*
ich kann dich verstehn sasuke *mit heul*
mach weiter so^^
Von:  Sadee
2007-10-10T17:47:04+00:00 10.10.2007 19:47
Tolles *heulZz*... Kapi!
Sasuke ich fühle mit dir!! Q.Q

Naruto ist nicht tot...er lebt bestimmt noch......oda??

*Schluchz*
freue mich schon aufs letzte Kapitel! T.T

lg
Deine NaruxSasufan
Von:  life_is_melody
2007-10-10T16:10:29+00:00 10.10.2007 18:10
TT.TT
das...ist...fies
*taschentuch schnäuz*
*zu anderen tausend in die Ecke werf*
Ich heul hier meine Seele aus dem Leib und irgendwie will ich nicht glauben, dass ANruto tot ist, aber er kann diesen Turz doch auch unmögloch überlebt haben. Er war doch verletzt
*neues Taschentuch nehm*
*schnäuz*
Das ist fies ... nur noch ein kapitel ...
Normalrweise mag ich keine Happy Ends, aber dieses Mal hoffe ich darauf
*neues Taschentuch nehm*
So
*weiterheul*



Von: abgemeldet
2007-10-10T15:06:55+00:00 10.10.2007 17:06
na dann erstmal herzlichen glückwunsch
so und nun werde ich deine FF lesen

lg bulma72
Von:  Natalie_x3
2007-10-10T13:19:17+00:00 10.10.2007 15:19
Du bist so gemein...
jetzt fang ich gleich an zu weinen und starte mit verheultem
Gesicht in die 9/10 Stunde -.-
was wohl die anderen denken werden???

Du bist so fies
*sich wiedrholt*

Am liebsten würde ich Sasuke jetzt in die Arme nehmen
und ihm sagen, das Naruto noch am Leben ist.
dass es noch Hoffnung gibt, da es nicht sicher ist,
ober er wirklich tot ist.
Ohne Leiche kann man nichts genaues sagen.

Ja, Sasuke muss heir furchtbar leiden.
Was da mit ihm geschieht ist enfach unfair.
Also echt jetzt, gleich weine ich wirklich -.-
Von:  ChirurgdesTodes
2007-10-10T10:20:52+00:00 10.10.2007 12:20
ERSTE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
xDDD
wow war sehr sehr traurig
q___q
armer sasuke
*snief*



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