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Ein ungleiches Paar

Kann das Liebe sein?
von

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Die Begegnung

Hallöchen ^^ Hoffentlich gefällt euch die Story =^0^=
 

Ami, mittlerweile 19 Jahre alt, war unterwegs nach Hause. Eben noch hatte sie in der Uni gesessen und eine Vorlesung über Genetik gehört. Ja, Ami studiert ihr Wunschfach - Medizin. Schon als kleines Kind wollte sie nichts anderes als Ärztin werden. Sie möchte später den Menschen helfen und paukt dafür ohne Ende.

Es war ein sehr grauer Mittwoch Nachmittag im Herbst. Als sie die Treppe der Uni hinunterging, begann es ein wenig zu regnen und da Ami ihren Schirm vergessen hatte, lief sie schnell zur Bushaltestelle. Da sie so schnell gelaufen war hatte sie nun noch mehrere Minuten Zeit bis der Bus kommt. Sie schaute in ihre Tasche und vergewisserte sich ob sie auch alle Bücher eingesteckt hatte. In der großen Bibliothek der Uni hatte sie sich drei Bücher ausgeliehen, die sich alle mit einem Thema befassen - der Vererbungslehre. Da Biologie in der Schule zu ihren Lieblingsfächern zählte fiel ihr dieses Thema leicht. Ami ist allgemein sehr gut gewesen in den Naturwissenschaften, deshalb gab es auch keinen Grund nicht Medizin zu studieren.
 

Sie saß auf der Bank in der Bushaltestelle, neben ihr war noch ein Platz frei. Auf den anderen Plätzen saßen andere Studenten und eine Mutter mit ihrem Kind.

Ami schnappte sich ihr Handy um Bunny eine SMS zu schreiben. 'Hi Bunny. Warte auf den Bus. Hast du heute Abend was vor? Kann ich vorbeikommen? Ami'

Nachdem sie diese Nachricht verschickt hatte sah sie auf die Straße.
 

Plötzlich fiel ihr ein junger Mann auf, der langsam auf die Bushaltestelle zukam.

Er hatte die Kapuze seines Pullovers über den Kopf gezogen und war völlig durchnässt. "Warum geht der so langsam? Stört ihn der Regen nicht?" fragte das Kind seine Mutter. Diese antwortete nur: "Tja Schatz, der wird sich sicher erkälten!"

Ein paar Haarsträhnen fielen ihm ins Gesicht und er machte einen sehr merkwürdigen Gesichtsausdruck. Ami dachte sich, dass er sicher einen schlechten Tag hatte.

Er trug eine weite Jeanshose, die schon sehr ausgewaschen schien und einen dunkelgrünen Pullover auf dem ein Band-Aufnäher genäht war. Ami konnte jedoch nicht erkennen um welche Band es sich handelt. Als er näher kam und sich neben sie stellte, schaute sie noch einmal genauer hin. "Ist was?" fragte er auf einmal.

Ami erschrak. Seine Stimme gefiel ihr sofort. Es war eine sehr männliche raue Stimme die aber gleichzeitig irgendwie sanft war.

"Ähm nein... aber..ich kenne die Band.".. "Ja? Schön für dich!" er drehte sich weg und Ami war von seiner Unfreundlichkeit enttäuscht.

Sie überlegte ob sie noch etwas sagen soll aber sie ließ es einfach, denn der Bus rollte auch schon die Straße entlang.
 

Zuerst stieg die Mutter mit ihrem Kind ein, danach die Studenten und dann wollte Ami einsteigen. Plötzlich rief sie "Ups Verzeihung!"..und er sagte kühl "Hey gehts noch?" Ami ist gegen diesen seltsamen jungen Mann gestoßen, was seine Schuld war, denn er drängelte sich einfach frech vor.

Der Bus war total voll und Ami hatte Angst die ganzen 30 Minuten der Fahrt stehen zu müssen. Auf einmal entdeckte sie einen freien Platz neben einer älteren Dame.

"Darf ich mich setzen?" fragte Ami höflich. "Da sitzt mein Hund!" kam von der Dame als Antwort. Sie hob ihren kleinen Dackel auf den Sitz und streichelte ihn.

Ami ging weiter und plötzlich fuhr der Bus los. Es ruckelte und Ami verlor ihr Gleichgewicht. Sie rämpelte genau gegen diesen Typen, mit dem sie bisher nur schlechte Erfahrungen gesammelt hatte. Dieser sagte ganz empört "Sag mal, hast du es auf mich abgesehen?". Ami entschuldigte sich und fragte ihn ob sie sich neben ihn setzen dürfte, da sein Nebenplatz der Einzige freie Platz im ganzen Bus war. Mit einem Seufzer rutschte er ans Fenster und nahm seinen Rucksack auf den Schoß.
 

Ami setzte sich vorsichtig neben ihn. Ein seltsames Gefühl kam in ihr hoch und sie war sich sicher, dass sie rot wie eine Tomate sein würde, wegen den ganzen Peinlichkeiten. Plötzlich klingelte Ami's Handy. Sie hatte in der Bushaltestelle den Ton angestellt und jetzt konnte jeder hören welchen Klingelton sie hatte.

Es war der neueste Song einer japanischen Rockband. Es war die einzige Rockband die Ami toll fand, denn ansonsten hörte sie nur klassische Musik oder Pop.

"Hallo? Oh Bunny..ja du hast Zeit? Ok ich bin um 6 da! Bis dann" Sie legte ihr Handy zurück in die Tasche. Als sie einen Blick aus dem Fenster riskieren wollte sah sie plötzlich einen nettes Lächeln im Gesicht des jungen Mannes. Sie schaute ihn fragwürdig an und er gab ihr zu verstehen, dass ihr Klingelton sein Lieblingslied sei.
 

Auf einmal entwickelte sich ein Gespräch zwischen den beiden. Als sie sich eine Weile über Musik unterhalten hatten und keiner mehr so recht wusste was er sagen sollte stammelte Ami eine Entschuldigung vor sich hin. "Es tut mir wirklich leid, dass du...ähm ich meine dass ich dich angerempelt habe und so! Wie heißt du eigentlich?" nach einer kurzen Pause antwortete er dann auch.. "Ich heiße Matt und du Ami oder?" Woher wusste er das? Er erschien Ami immer mysteriöser! Erst stellte sich heraus, dass sie 3 gleiche CD’s zu Hause haben und nun wusste er ihren Namen. "Schau nicht so! Ich habe es auf deinem Hefter gelesen! Gehst du noch zur Schule?".. "Nein zur Uni!"..Matt machte große Augen und fragte :"Zur Uni? Oh mein Gott! Was machst du denn da?" Ami wusste nicht so recht was er für eine Antwort erwartete, sagte aber mit voller Überzeugung "Studieren, was sonst? Ich studiere Medizin!". "Wow..dann kannst du mir ja sicher sagen wann diese Wunde hier verheilt oder?"
 

Er krempelte seinen Ärmel hoch und zum Vorschein kam eine 10cm lange Wunde, die noch sehr frisch zu sein schien. Ami bekam leichte Panik und fragte sich wo man sich so eine tiefe Wunde zuziehen kann. Er erzählte ihr von einem Raubüberfall in der letzten Nacht. Als würde er ein abenteuerliches Märchen erzählen, ließ er kein Detail raus. Er und zwei weitere Freunde wollten in einer Werkstatt einen Motor stehlen, den sie für ein Motorrad benötigen. Dabei wurden sie erwischt und flohen aus der Hintertür die aus Glas war. Ein Freund schlug sie ein und die beiden anderen kletterten durch das Loch, was entstanden war. Matt kam dabei mit seinem Arm gegen die Glassplitter und so passierte es. Ami hielt sich die Hand vor den Mund. "Tja sowas siehst du sonst nur in Krimi-Serien was?" Er begann zu lächeln, doch danach war ihr überhaupt nicht zu Mute. Sie verdeutlichte ihm die Gefahr die bei sowas besteht doch er lächelte schnippisch darüber hinweg. "Keine Angst! Hab schon schlimmeres erlebt! Wird schon von allein heilen!" Ami schüttelte den Kopf "Kommt nicht in Frage. Das muss desinfiziert werden und dann muss ein Verband drum! Es muss doch höllisch brennen! Du steigst jetzt mit mir an der nächsten Haltestelle aus und kommst mit zu mir nach Hause in Ordnung?" er verdrehte die Augen und suchte nach eine Widerrede. Ami blieb jedoch stur und konnte ihn überreden sich verarzten zu lassen.
 

Der Bus hielt an und sie stiegen beide aus. Ami trat in eine große Pfütze die sich an der Haltestelle gebildet hatte. "Oh nein meine Schuhe!" er musste grinsen "Oh nein meine Schuhe" wiederholte er mit einem hohen Ton. Ami schüttelte wieder den Kopf musste jedoch auch etwas lächeln.

Auf dem Weg zu ihrem Haus machte sie sich Gedanken, ob es richtig wäre ihn mitzunehmen. Er wollte schließlich etwas stehlen. Sie kannte ihn ein paar Minuten und war sich nicht sicher ob sie zu gutmütig sei. Hätte sie ihn weiterfahren lassen sollen? Nein, das konnte sie nicht. Außerdem machte er trotz seines Outfits einen sympathischen Eindruck.
 

das wars auch schon ^^ wer es bis hierher gelesen hat, dem dank ich schonmal recht herzlich ;) lasst mir doch n kommi da °-^ schreib bald weiter!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SoScandalous
2008-05-12T09:31:06+00:00 12.05.2008 11:31
hey das kapitel gefällt mir, die art wie sich kennenlernen ist auch sehr realistisch und nicht so weithergehol wie es viele machen
Von: abgemeldet
2007-08-08T13:58:32+00:00 08.08.2007 15:58
deine ff is bis jetz klasse. freu mich schon drauf wies weiter geht.
littleUsagi


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