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Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt

Eine Empty Trash FanFiction
von

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Do no Harm

Die Party in der Halle war in vollem Gange als mich der Wunsch nach ein bisschen frischer Luft überkam. Ich trat vor die Türe und im ersten Moment überkam mich ein leichtes Frösteln denn im Vergleich zu der Wärme die in der Halle herrschte, was es draußen doch überraschend kühl. Aber nach wenigen Minuten hatte sich mein Körper an die neue Temperatur gewöhnt und es war nicht mehr kühl, sondern angenehm. Ich streckte mich ein wenig und sah hinauf an den Himmel. Es war beinahe eine sternenklare Nacht und der Mond hing voll und rund am Firmament. Wenn man ihn ganz genau ansah, konnte man wirklich das Gefühl bekommen er lächelte vor sich hin, auch wenn das natürlich kompletter Schwachsinn war. Aber ein wenig fantasieren war ja wohl noch erlaubt. Die Realität war schon hart und trocken genug und würde man dem Menschen seinen letzten Rückzug nehmen, wäre er wohl hoffnungslos verloren. Ich steckte meine Hände in die Hosentasche und beschloss einfach ein paar Meter zu laufen. Verloren gehen konnte ich ja schlecht und ich glaubte auch nicht dass plötzlich aus dem Gebüsch ein wütender Fan springen könnte. Nach München rechnete ich zwar mit vielem, aber nicht unbedingt jetzt in diesem Moment. Doch bereits nach ein paar Schritten blieb ich stehen, als der Wind leise Gitarrenklänge zu mir herüber wehte. *Wer spielt denn da?*, fragte ich mich in Gedanken, denn es war nun doch ein wenig ungewöhnlich um diese Uhrzeit jemanden Gitarre spielen zu hören. Gut so ungewöhnlich war es dann doch auch wieder nicht, aber es war dennoch verwunderlich. In der Halle steppte der Bär, also warum saß die Person hier draußen alleine und spielte Gitarre?
 

Neugierig wie ich nun einmal war, ging ich leise in die Richtung aus der die Musik kam und war dann doch richtig verwundert, als mich meine Füße direkt auf den Tourbus zu trugen. Hatte sich da etwa jemand Fremdes auf den Bus geschlichen oder war es jemand aus der Crew? Aber ich war der Meinung in der Halle alle gesehen zu haben, wobei man sich ja bekanntlicherweise auch täuschen konnte. Es waren genügend Leute dort drin gewesen, da konnte man gut und gerne mal einen übersehen. Ja vermutlich hätte ich es nicht einmal mitbekommen wenn einer von ihnen einfach die Halle verlassen hätte. Ich trat näher an den Bus heran und wollte schon etwas rufen, als ich jemand singen hörte, was mich vollends aus dem Konzept brachte. Schwankend zwischen etwas sagen und einfach zuhören blieb ich vor dem Bus stehen.
 

„I will be there

Always waiting

Waiting for you

To let me inside

Where your fire burns

In a city of angels

Just like a river rushing straight into the sea

I'm the one thing meant for you and you for me
 

Whatever you want

Whatever you need

Whatever it takes, I'll do anything“
 

Ich war mir nicht sicher wer da oben saß und sang, aber irgendwie kam mir die Stimme sehr vertraut vor. Aber wer bitte konnte es sein? Die Jungs konnten es nicht sein, denn die waren doch alle in der Halle und feierten das gelungene Konzert. Also wer bitte saß dort oben auf dem Dach des Busses? Ich legte eine Hand an die Leiter, als ich wieder innehielt.
 

„And as you sleep

Eyes to the window

I'm watching you dream

Well, are you dreaming of me?

So why can't you see

You're all that matters

You know if this earth should crack

I'll be your solid ground

I will be there to catch you when you fall down
 

Whatever you want

Whatever you need

Whatever it takes, I'll do anything
 

If I have to crawl

Get down on my knees

Whatever it takes, I'll do anything
 

I'd take the stars right out of the sky for you

I'd end the world give you the sun, the moon

For all of time, forever loving you
 

Whatever you need

Whatever it takes, I'll do anything
 

If I have to crawl

Get down on my knees

Whatever it takes, I'll do anything
 

Whatever you want

Whatever you need

Whatever it takes, I'll do anything

I'll do anything

Anything“
 

*Nein... Da täuschst du dich bestimmt*, meinte ich zu mir als mir kurz ein Name vor meinem inneren Auge aufblitzte. Aber ich musste wohl dort hinauf auf das Dach um herauszufinden, wer da jetzt oben saß. Ich hoffte nur es war nicht doch irgendeine fremde Person. Leise stieg ich die wenigen Stufen nach oben und konnte eine Person erkennen die am anderen Ende des Daches auf dem Boden saß. Aber wer es jetzt letztendlich war, konnte ich immer noch nicht erkennen.
 

„Hallo?“, fragte ich leise und verschränkte die Arme vor meinem Körper. Entweder erwartete mich jetzt eine unangenehme Überraschung oder es war doch eine mir bekannte Person.

Bei meinen Worten zuckte die Person erschrocken herum und ich atmete doch erleichtert auf, als ich erkannte, dass es tatsächlich keine fremde Person war.

„Was machst du hier oben?“, fragte mich die Person und es war schwer heraus zu hören ob ich jetzt störte oder ob nicht.

„Ich wollte ein wenig spazieren gehen und da hab ich jemanden auf dem Dach hier spielen hören und wollte nachschauen wer es ist“, sprach ich ruhig und lächelte leicht. „Aber wenn ich dich störe Tim, dann gehe ich wieder.“

„Nein ist schon ok“, meinte Tim und zuckte mit den Schultern. Es sah zwar nicht gerade so überzeugend aus, aber jetzt einfach wieder gehen kam auch ein wenig komisch, also blieb ich einfach stehen.

„Warum bist du nicht bei den anderen?“, fragte ich nach und ging nun doch ein paar Schritte auf ihn zu.

„Warum bist du es nicht?“, fragte er zurück und griff wieder nach der Gitarre die er sich auf den Schoß gelegt hatte. Eine gute Frage, die allerdings ahnen ließ, dass er seine Gründe hatte warum er hier oben saß und es wohl Gründe waren, die er nicht so leicht vorhatte mir auf die Nase zu binden. Direkt von der Leber weg fragen war also die falsche Methode.

„Was dagegen wenn ich mich hinsetze?“, fragte ich wieder vorsichtig nach und musterte Tim aufmerksam. Es war schwer in dem Licht etwas genaues zu erkennen, also musste ich mich hier wohl voll und ganz auf mein Bauchgefühl verlassen.

Doch anstelle von einer Antwort zuckte Tim nur mit den Schultern und deutete dann mit dem Kopf auf das Dach des Busses. Ok, besonders gesprächig schien er also auch nicht unbedingt zu sein. Alles in allem sehr seltsame Umstände.

„Dann fasse ich das jetzt einfach mal als ein Nein auf“, sprach ich ruhig und setzte mich neben ihn auf das Dach. Im Gegensatz zu München damals gab es jetzt wenigstens eine Aussicht, auch wenn die jetzt nicht unbedingt besser war. Aber es gab sie zumindest.

Schweigend saß ich neben Tim auf dem Dach, der mittlerweile wieder angefangen hatte auf der Gitarre zu spielen.

„Schöner Song eben“, meinte ich ruhig und sah einfach mal gerade aus.

„Hm“, kam es nur von Tim der sich weiter auf seine Gitarre konzentrierte.

„Von dir?“, fragte ich vorsichtig und sah ihn von der Seite her an.

„Hm“, murmelte Tim und nickte leicht mit dem Kopf. Nein er war wohl nicht gerade in Plauderlaune und das war einfach verdächtig. Normalerweise war er bei jeder Party dabei, war für jeden Unsinn zu haben und bekam so schnell nicht den Mund zu. Und jetzt saß er da, total in Gedanken versunken und scheinbar in seiner eigenen Welt.

„Sie wird sich bestimmt darüber freuen“, sagte ich mit einem Lächeln und schlang die Arme um meine Beine die ich mittlerweile herangezogen hatte.

„Wie kommst du bitte darauf dass es für eine Person ist?“, fragte Tim und sprach zum ersten Male mehr als nur ein paar Worte und es war sogar eine sinnvolle Frage gewesen.

„Nun weil es sich stark danach angehört hatte?“, meinte ich und sah ihn wieder von der Seite her an. „Und weil ich mir nicht vorstellen kann dass du es für einen Kerl geschrieben hast.“

„Gutes Argument“, kam es von Tim, der den Anschein machte, dass für ihn das Thema nun wieder beendet war, aber so ganz nahm ich ihm das einfach nicht ab. Da musste doch einfach mehr dahinter stecken, ansonsten würde er sich doch nicht mitten in einer Feier davon stehlen, sich auf das Dach eines Busses setzen und Gitarre spielen. Aber ging es mich überhaupt etwas an? Welches Recht hatte ich eigentlich ihn danach zu fragen? Im Endeffekt war es doch seine Sache und nicht meine. Aber trotz des Wissens konnte ich einfach nicht aufstehen und ihn alleine lassen. Irgendetwas in mir sagte mir, dass ich bleiben musste.

„Wird sie es denn irgendwann einmal zu hören bekommen?“, fragte ich ruhig und richtete meinen Blick wieder gerade aus. Manchmal war es einfach leichter zu reden, wenn man dabei nicht direkt angesehen wurde.

Leise seufzte Tim auf und legte die Gitarre neben sich auf das Dach.

„Nein, eigentlich war es nicht geplant“, sagte er leise und zuckte mit den Schultern. „Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt nicht wahr?“

Leicht sah er mich von der Seite her an. Ich sah es nicht, aber ich spürte dass es so war. Man merkte einfach wenn man angesehen wurde, besonders wenn die Person die es tat nur wenige Zentimeter entfernt saß.

„Und was denkst du wird sie dazu sagen?“, fragte ich wieder und schloss für einen Moment die Augen, bevor ich sie wieder öffnete.

„Warum sagst du es mir nicht?“, fragte Tim leise und sah mich einfach weiter von der Seite her an.

„Meinst du wirklich ich könnte dir die Antwort darauf geben?“, fragte ich leise und ich spürte wie eine gewisse Nervosität meinen Körper erfasste. Eine Ahnung die langsam ihre Finger nach einem ausstreckte und Stückchen für Stückchen einen mehr erfasste. Aber vielleicht täuschte ich mich auch, vermutlich machte mir dieser Moment wieder einmal einen Strich durch die Rechnung und ließ mich Dinge spüren und vermuten die nicht da waren. Es wäre nicht das erste Mal in dieser Woche gewesen.

Leise seufzte Tim neben mir auf und richtete seinen Blick nach vorne.

„Wenn du es nicht kannst, dann kann es niemand“, sprach er leise und die Art wie er es sagte ließ mir klar werden, dass meine Ahnung mich nicht betrogen hatte. Dass es kein fehlgeleitetes Gefühl war, sondern dass es diesesmal wirklich so war wie ich es gefühlt hatte. Ich sah weiter nach vorne in die Nacht hinein und schwieg. Nicht weil ich nichts sagen konnte und nicht weil ich nichts sagen wollte, sondern einfach nicht weil ich nicht wusste was ich sagen sollte. Was sollte man in einem solchen Moment auch sagen? Wie sollte man die richtigen Worte finden wenn man genau wusste, dass sie weh tun würden? Da gab es kein mehr oder weniger schmerzvoll. Egal wie sanft man die Worte auch wählen würde, sie würden Schaden zufügen. Man würde einem Menschen den man lieb gewonnen hatte weh tun und wer tat das schon gerne? Für einen winzigen Moment ging mir die Melodie einer Serie durch den Kopf die in diesem Moment wohl nicht passender hätte sein können. (http://media.putfile.com/Do-No-Harm)
 

„Möchtest du nicht wenigstens versuchen mir eine Antwort zu geben?“, durchbrach Tim die Stille die sich über uns gelegt hatte. Er hatte wohl gespürt dass es eine Antwort sein würde die ihm nicht gefallen könnte und trotzdem schien er es wissen zu wollen. Vielleicht hat er es auch schon viel länger geahnt und hatte deswegen so lange geschwiegen. Hatte nie etwas angedeutet, nie etwas gezeigt weil er geahnt hatte dass es sich für ihn nicht zum Guten wenden würde.

„Ich will es versuchen“, antwortete ich ihm leise, nach einer kleinen Pause. „In den letzten Tagen bist du mir sehr wichtig geworden und ich fühle mich wohl wenn du da bist. Ich freue mich wenn du auftauchst und ich freue mich wenn ich dich sehe. Du bringst mich zum lachen und du bist da wenn ich dich brauche. Du bist mir sehr ans Herz gewachsen und ich habe dich wirklich lieb aber...“

„Aber mehr auch nicht“, führte Tim meinen Satz zu ende und ich hörte wie seine Stimme unsicher geworden war. „Das ist es doch was du sagen wolltest oder?“

„Ja das ist es wohl“, gab ich ihm leise recht und noch nie waren mir diese Worte schwerer über die Lippen gekommen. Ich hasste mich in diesem Moment dafür ihm weh tun zu müssen, aber ich wollte ihn auch nicht hoffen lassen, wo es keine Hoffnung mehr gab. Nicht für ihn, nicht in diesem Fall.

„Ich... Du musst...“, fing ich an doch da hatte mir Tim schon den Finger auf den Mund gelegt. Langsam schüttelte er den Kopf.

„Pssst“, sagte er sanft und seine Stimme war brüchig geworden. Er wollte nicht dass ich ihm irgendetwas erklärte oder mich für meine Gefühl rechtfertigte. Er hatte gehört was er hören wollte oder hören musste. Alle seine Fragen waren beantwortet. Es gab für ihn nichts mehr dass es wert gewesen wäre in Erfahrung gebracht zu werden. Langsam stand Tim vom Boden auf, nahm seine Gitarre in die Hand und ging auf die Leiter zu die nach unten führte. Am Ende des Daches blieb er stehen.

„Ich hoffe.... “, kam es von Tim der sich langsam zu mir umdrehte. „Du wirst glücklich mit ihm.“ Dann drehte er schnell seinen Kopf beiseite und kletterte die Leiter nach unten. Ich wusste warum er es getan hatte, denn ich hatte die Tränen im Mondlicht glitzern sehen können, die über seine Wange gelaufen waren. Das Herz in meiner Brust zog sich schmerzhaft zusammen und ich schloss meine Augen damit mich der Schmerz nicht überwältigte. Ich wusste dass ich ihm weh getan hatte, auch ohne dass er es mir sagte. Ich brauchte keine Worte um zu wissen dass es so war. Seine Stimme, sein Blick... Nichts hätte deutlicher sein können. Erst hatte ich nicht gewusst was ich ihm hätte sagen sollen und nun gab es so vieles, was ich ihm noch sagen wollte. Doch jetzt, jetzt war es zu spät. Meine Worte sollten für immer ungehört bleiben.

„Zu einer anderen Zeit hätte die Antwort vielleicht ja gelautet“, murmelte ich leise in die stille Nacht hinein und schlang meine Arme fester um meine Beine. Ich sah wie Tim am Bus entlang über den Platz ging und dann hinter der Türe verschwand die in die Halle führte. Vermutlich würde er sich nun irgendeine Geschichte ausdenken die er seinen Bandkollegen erzählen konnte wo er gesteckt hatte und ich konnte Per vor mir sehen, wie er seine ganz typischen Kommentare losließ. Ich hörte sie lachen und scherzen, so als wäre alles so wie es immer war. Aber war es das denn? Konnte es denn jemals wieder so sein? Nein das konnte es nicht. Es hatte sich so vieles verändert in den letzten Tagen dass ein Zurück nicht mehr möglich war. War für den Einen mein Auftauchen der Anfang gewesen, so hatte es für einen Anderen das Ende bedeutet. Während der eine das Glück spüren durfte, so quälte den anderen der Schmerz. Beide kannten einander und trotzdem würden sie wohl nie ein Wort darüber verlieren. Keiner würde vom anderen jemals alles erfahren und das war vielleicht auch gut so.
 

Mein Blick richtete sich hinauf zum Himmel, der sich langsam mit Wolken zugezogen hatte und nun den Mond verdeckten. Die Welt wurde in ein dunkles Licht getaucht das sich wie ein schwarzes Tuch über die Stadt und ihre Bewohner legte. Einzig und alleine ein paar Straßenlaternen schienen sich trotzig gegen diese Veränderung zu wehren indem sie weiter hell ihr Licht in die Nacht schickten um den Menschen ihren Weg zu leuchten. Doch wo war das Licht was mir den Weg zeigte? Wo war es wenn man es am nötigsten brauchte? Ich hatte das Gefühl den Weg den ich vor wenigen Tagen noch glaubte gefunden zu haben, wieder verloren zu haben. Ein falscher Schritt und alles würde wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Aber war es denn Realität oder war alles nur ein Traum aus dem ich nicht aufwachen wollte oder nicht konnte? Ich wusste es nicht. Ich wusste nichts mehr. In meinem Kopf herrschte zum ersten Male seit Tagen gähnende Leere. Ein großes schwarzes Loch das mich vorhatte zu verschlingen und dem ich hilflos ausgeliefert war.

Der Wind hatte zugenommen und wehte nun unbarmherzig durch die Straßen und ließ die Äste der Bäume bizarre Formen auf den Boden malen. Knochige Arme die versuchten nach den Seelen der Menschen zu greifen und sie in ihr Verderben zu ziehen. Schatten die in der Nacht zum Leben erwachten, waren sie doch am Tage zu einem starren Dasein verdammt. Verdammt war wohl das Wort, das wohl in diesem Moment am treffensten war. Ein einziges Wort das so vieles an diesem Tage beschrieb. Ich fühlte mich hilflos und alleine und die Furcht vor der Zukunft die tagsüber noch wie ein drohender Schatten über mir geschwebt war, hatte mich nun eingehüllt und nahm mir beinahe die Luft zum atmen. Als die Wolken das Weinen anfingen vermischten sich ihre Tränen mit den meinigen und mir wurde klar, dass ich nicht alleine war. Ich war es nie gewesen und würde es auch niemals sein. Nein ich durfte jetzt nicht liegen bleiben nur weil ich gefallen war. Es war nur eine weitere Herausforderung in meinem Leben. Eine von vielen. Niemanden war geholfen wenn ich jetzt aufgab. Nicht mir und noch weniger ihm. Ich mochte ihm weh getan haben, aber wie weh würde ich ihm erst tun, wenn ich mich jetzt hängen ließ? Nein das wäre nicht das gewesen was er hätte haben wollen.

Ich rappelte mich vom Boden auf und stieg die Leiter nach unten. Mit schnellen Schritten brachte ich die wenigen Meter vom Bus zur Halle hinter mich. Gerade in dem Moment als ich den geschützten Eingang erreicht hatte öffnete der Himmel seine Schleusen und der Regen prasselte unbarmherzig auf die trockene Erde herab. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen sah ich noch einmal zum Himmel hinauf ehe ich die Türe der Halle öffnete und dahinter verschwand.



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