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Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt

Eine Empty Trash FanFiction
von

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The Last Night

Die Party hatte im SO36 begonnen und hatte sich dann beinahe durch halb Berlin gezogen. Überall wo nur möglich hatten wir einen Stop eingelegt und etwas getrunken. Es war einfach Spaß pur mit den Jungs um die Häuser zu ziehen und ich hoffte nur, das nächste Mal würde nicht so lange auf sich warten lassen. Irgendwie gab es bestimmt eine Möglichkeiten. Wir waren gerade in einem Club gehen den wir als nächstes unsicher machen wollten als Jules stehen blieb.

„Jules nicht schlapp machen!“, meinte ich lachend und grinste sie an.

„Das hat damit nichts zu tun“, kam es kopfschüttelnd von Jules. „Aber wenn ich jetzt nicht los mache, dann erwische ich den Zug nicht mehr.“

„Ja und?“, fragte Per und sah Jules an.

„Ja genau und? Dann nimmste den nächsten“, meinte Tim und lachte auf.

„Es ist aber der Letzte und wenn ich den nicht erwische, dann stehe ich die halbe Nacht auf dem Bahnhof und darauf verzichte ich dann doch zu gerne“, meinte Jules und machte sich schon dran sich verabschieden zu wollen, doch da hatte sie nicht mit den Jungs gerechnet.

„Dann nehme doch nicht den Letzten sondern den Ersten oder den Zweiten oder von mir aus auch den Fünften“, grinste Tim und legte Jules den Arm um die Schultern.

„Wie meinst du das jetzt bitte?“

„Das ist doch ganz einfach“, meinte Stefan und stellte sich auf die andere Seite von Jules. „Was Tim damit andeuten will ist, dass es für dich weder einen Grund gibt jetzt zu gehen, noch eine Nacht auf dem Bahnhof zu verbringen.“

„Ja und wo bitte soll ich sonst bleiben?“, fragte Jules die jetzt nicht so ganz hinterher kam. Ich musste mir das Lachen verkneifen und lehnte mich gegen Max, der hinter mir stand.

„Also ich hab noch einen Platz im Bett frei“, meinte Tim und grinste Jules von der Seite her an.

„Also wenn dann schläft sie ja wohl bei mir“, meinte Stefan und zwinkerte Jules zu, die zwischen den Beiden stand und nicht mehr wusste was sie jetzt sagen sollte.

„Und wenn 2 sich streiten, dann freut sich der Dritte“, lachte Per, nahm Jules an die Hand und verschwand mit ihr im Club.

Stefan sah zu Tim und Tim zu Stefan.

„Woher kommt mir das nur so bekannt vor?“, kam es von Tim der einen fragenden Blick aufgesetzt hatte. Er wusste dass es so eine Szene schon einmal gegeben hatte, aber er kam einfach nicht drauf.

„Ich weiß ja nicht, aber das Gefühl habe ich gerade auch“, meinte Stefan und zuckte dann mit den Schultern. „Ach beim nächsten Bier fällt uns das bestimmt wieder ein.“

Er drehte sich um und ging in den Club, gefolgt von Tim, so dass nur noch Max und ich draußen standen.

„Also ich weiß sehr gut woher ihnen das bekannt vorkommt“, meinte ich schmunzelnd, denn im Gegensatz zu ihnen konnte ich mich noch sehr gut daran erinnern.

„Ich weiß es auch noch“, lachte Max leise auf und hielt mich an der Hand fest als ich den Anderen in den Club folgen wollte. Verwundert blieb ich stehen und sah Max an.

„Jules ist in guten Händen“, meinte Max ruhig und trat einen Schritt auf mich zu. „Und uns werden sie bestimmt nicht vermissen.“

„Was willst du damit jetzt andeuten?“, fragte ich leise, auch wenn ich mir denken konnte was er mir damit sagen wollte, aber ich wollte es einfach von ihm selbst hören.

„Weißt du die Jungs werde ich vermutlich morgen Abend schon wieder sehen“, meinte er leise und zog mich in seine Arme. „Aber ich will einfach die letzten Stunden alleine mit der Person verbringen die mich beinahe komplett um meinen Verstand bringt und von der ich nicht genug bekommen kann.“

„Kenne ich sie denn?“, fragte ich mit einem sanften Lächeln und legte ihm meine Hände um die Hüften.

„Ich weiß nicht ob du sie kennst“, meinte Max mit einem kleinen Lächeln. „Sie ist ein gutes Stück kleiner als ich, hat eine ziemlich freche Klappe, blau-grüne Augen, ein umwerfendes Lächeln und rennt schon den ganzen Tag in einem viel zu großen Hemd durch die Gegend.“

Ich lachte leise auf und lehnte meine Stirn gegen seine Brust. So blieb ihn einfach einen Moment lang stehen und lauschte dem Klopfen seines Herzens, ehe mich seine Stimme aus den Gedanken zurückholte.

„Meinst du sie hätte Lust darauf die Nacht bei mir zu verbringen?“, fragte er leise und sah mir in die Augen.

„Ich glaube es gibt in diesem Moment nichts was sie lieber tun würde“, antwortete ich ihm genauso leise und strich ihm mit den Fingerspitzen über die Wange. Nein es gab in diesem Moment wirklich nichts anderes was ich mir vorstellen könnte als diese Nacht mit dem Menschen zu verbringen der mir so vieles bedeutete. Mit einem sanften Blick sah mich Max an ehe er mit seinen Lippen die meinigen berührte. Es war nur ein kurzer Kuss und dennoch war so viel Gefühl darin gelegen, dass es mir beinahe den Atem genommen hätte.

Max löste seine Umarmung und nahm meine Hand in seine. Schweigend gingen wir nebeneinander die Straßen entlang. Ich kann nicht in Worte fassen was mir in diesem Moment durch den Kopf ging. Es war so vieles und doch auch wieder nichts. Ein Gedanke und dann doch wieder viele. Hätte mir vor einer Woche noch jemand erzählt dass ich einem Menschen begegnen den ich lieben lernen würde, den hätte ich wohl für verrückt erklärt. Hätte man mir dazu noch gesagt um wen es sich handeln würde, dann hätte ich wohl die Einweisung in eine Klapse beantragt. Nein ich hatte es mir einfach nicht vorstellen könnte dass ausgerechnet mir so etwas passieren könnte und dennoch war es so gekommen. Es war ein so wunderschönes Gefühl und ich fragte mich, wie ich davor nur ohne es auskommen konnte.

„Hier sind wir“, meinte Max, blieb vor einer Haustüre stehen und kramte den Schlüssel aus seiner Hosentasche. Für eine winzigen Moment fragte ich mich, wie viele vor mir diesen Weg schon gegangen waren und was er ihnen alles erzählt hatte. Aber ich schob den Gedanken weit von mir, denn es war jetzt und nicht damals.

Leise betraten wir die Wohnung die still vor uns lag und scheinbar waren alle schon am schlafen. Aber um diese Uhrzeit war es auch nicht wirklich ein Wunder. Max ging leise voran, öffnete seine Zimmertüre und wartete bis ich eingetreten war, ehe er diese schloss und das Licht anmachte.

Neugierig ließ ich meinen Blick durch sein Zimmer wandern und musste hier und da still in mich hinein schmunzeln.

„Das sind also meine heiligen 4 Wände“, kam es leise von Max der hinter mich getreten war und seine Arme um meine Taille gelegt hatte. „Ein wenig chaotisch, aber das bin ich ja auch.“

„Ich würde sagen nicht viel chaotischer als bei mir“, sagte ich schmunzelnd, denn so war es wirklich. Wir waren beides Chaoten was das anging und ich wollte lieber nicht wissen wie es aussehen würde, würden wir mal gemeinsam unter einem Dach leben. Ich legte meine Hände auf seine und strich leicht mit dem Daumen über seinen Handrücken.

Ein sanfter Schauer glitt mit den Rücken herunter als ich seine warmen Lippen auf meinem Hals spürte. Ich schloss meine Augen und ließ seine Berührungen auf mich wirken. Es war viel zu lange her als ich in diesen Genuss hatte kommen dürfen.
 

Max nahm seine Hände von meinem Bauch glitt langsam damit an meinen Seiten nach oben. Leicht wanderten sie über mein Schlüsselbein hin zu den Knöpfen des Hemds. Mit jedem Kuss den er mir auf meinen Hals hauchte, öffnete sich ein Knopf. Er schien keine Eile damit zu haben, sondern er ließ sich Zeit damit. Sanft strich er mit Fingerspitzen über die warme Haut an meinem Bauch. Seine Berührungen hinterließen ein Kribbeln auf meiner Haut als würden tausende von Ameisen darüber wandern. Langsam glitten seine Fingerspitzen an meinem Körper nach oben, fuhren leicht die Kontur meines Bhs entlang, bevor sie unter das Hemd wanderten und dieses Stückchen für Stückchen über meine Schultern streiften, ehe es achtlos zu Boden fiel. Ein kurzes Frösteln überkam mich, doch machte es schnell einem warmen Gefühl Platz. Kaum spürbar strich er mit den Fingerspitzen über meine Schultern, langsam meine Arme hinab. Ich spürte wie sich sämtliche Härchen aufrichteten, wie als würden sie von der Spannung die sich zwischen seinen Händen und meinem Körper befand angezogen. Leicht legten sich eine Hand von ihm auf meine Hüfte und drehte mich langsam zu ihm um. Mit einem sanften Blick sah Max mir in die Augen ehe er mit seinen Lippen die meinigen berührte. Zärtlich und doch voller Leidenschaft war der Kuss den er mir gab. Leicht glitt seine Zungenspitze über meine Lippen, ehe sie sich auf den Weg zu der meinigen machte um mit ihr ein ganz besonders Spiel zu beginnen. Meine Hände die eben noch auf seiner Hüfte gelegen waren wanderten langsam über seinen Rücken hinauf ehe sie sich um seinen Nacken legten.

Ohne den Kuss auch nur für eine Sekunde zu unterbrechen, hob Max mich hoch, ging ein paar Schritte durch sein Zimmer, ehe er mich auf seinem Schreibtisch absetzte. Max ließ den Kuss langsam ausklingen und strich mir mit der Spitze seines Zeigefingers über die Wange. Fuhr an meinem Kinn entlang eher er mit seine Lippen wieder zu einem Kuss mit den meinigen vereinte.

Meine Finger wanderten von seinem Nacken langsam über seine Schultern und ließen nun einen Knopf nach dem anderen von seinem Hemd aufgehen. Es hatte manchmal eben doch seine Vorteile wenn Mann ein Hemd trug. Meine Finger schlichen sich langsam unter das dünne Stück Stoff und strichen sanft über die warme Haut die sich darunter verbarg. Ich spürte die leichte Gänsehaut die sich unter meinen Berührungen auf seiner Haut gebildet hatte. Langsam wanderten meine Hände wieder hinauf zu seinen Schultern und schoben ihm langsam das Hemd über die Schultern, welches nun wie das andere zuvor ebenfalls achtlos zu Boden fiel. Sanft strich ich mit den Fingerspitzen den Schwung seines Schlüsselbeins entlang und seine Arme hinunter.

Erneut ließ Max den Kuss enden nur um mit seinen Lippen wieder meinen Hals zu berühren. Ich spürte wie mein Kopf sich leicht auf die Seite neigte um ihm den Weg zu erleichtern. Sanft und mit einem Hauch von Schüchternheit ließ Max seine Küsse über meinen Hals langsam weiter nach vorne wandern. Seine Lippen berührten kaum meine Haut und doch hatte ich das Gefühl die Stellen wo sie mich berührt hatten würden brennen. Leicht lehnte ich mich nach hinten als seine Lippen ihren Weg zu meinem Brustbein gesucht hatten. Mit den Händen stützte ich mich auf der Tischplatte ab und ich merkte wie sich mein Atem vertieft hatte. Das alles... Es war so anders als die vielen Male zuvor. Anders als all das was ich früher schon erlebt hatte. Es war einfach etwas ganz besonderes. Aber auch noch nie zuvor hatte ich einen Menschen so sehr begehrt wie ich ihn begehrte und trotzdem kam ich nicht eine Sekunde auf die Idee dies alles einfach zu überspringen. Nein gerade das hier machte das ganz besondere aus. Ich spürte seine Hände auf meinem Rücken wie sie langsam nach oben wanderten und kurz darauf das beengende Gefühl um meinen Brustkorb herum nachließ. Sachte legte er seine Hände auf meine Schulterblätter und zog mich zu sich. Wieder sah er mir tief in die Augen während er die Träger meines Bhs zwischen die Finger nach und dann langsam seine Hände über meine Arme nach unten wandern ließ. Ein leichtes Zittern erfasste meinen Körper als das Stückchen Stoff neben mir auf dem Schreibtisch zum liegen kam. Aber er ließ mir keine Zeit mich näher damit zu befassen denn schon spürte ich wieder seine Lippen auf den meinigen. Ich schloss meine Augen und ließ mich einfach von dem Gefühl treiben welches meinen Körper erfasst hatte. Wieder einmal lösten sich seine Lippen nur um sich kurz darauf auf meinen Schultern nieder zu lassen. Erneut suchten sie sich ihren Weg zu meinem Brustbein. Seine Hände glitten leicht über meinen Bauch, meine Seiten hinauf ehe sie wieder auf meinen Schulterblätter zum liegen kamen. Leicht lehnte ich mich gegen seine Hände, die sich langsam in Richtung Tisch bewegten und somit mein Körper sich erneut nach hinten neigte. Mit jedem Zentimeter den er sich neigte, wanderten Max's Küsse auf meinem Körper weiter nach unten. Beinahe zufällig strich seine Zungenspitze über die warme Haut und ich hielt für den Bruchteil einer Sekunde den Atem an als ein nie gekanntes Gefühl meinen Körper erfasste. Vorsichtig legte er mich auf dem Schreibtisch ab und strich mit den Fingerspitzen an meinen Seiten herunter ehe sie vom Bund meiner Hose aufgehalten wurden. Langsam glitten sie daran entlang und blieben am Knopf stehen. Doch sie machten sich nicht etwa daran zu schaffen, sondern wanderten ihren Weg langsam wieder zurück. Langsam wanderten sie an meinen Seiten hinauf, strichen sanft über mein Schulterblatt und zwischen meinen Brüsten wieder nach unten. Langsam und ohne Eile ließen seine Finger einen Knopf nach dem anderen meine Hose aufgehen. Eine angenehme Nervosität erfasste mich als sie das taten und ich ließ sie einfach gewähren. Stück für Stück wanderten seine Finger unter die Jeans ehe diese sich den anderen Kleidungstücken gesellte die sich bereits am Boden befanden. Ich richtete meinen Oberkörper langsam wieder auf und sah ihm in die Augen, ehe ich ihm meine Hand in den Nacken legte und seinen Kopf zu mir zog um ihm einen sanften und zugleich auch leidenschaftlichen Kuss zu geben. Ließ ihn somit spüren was das alles für mich bedeutete und wie wichtig er mir geworden war. Leicht löste ich mich von seinen Lippen und es waren nur wenige Millimeter die sie voneinander trennten. Sachte strich ich mit den Fingern über seine Schultern hinab zu seiner Brust die sich langsam, aber deutlich hob und senkte. Ich ließ sie einen Moment dort verweilen, während sich unsere Lippen weiterhin nur wenige Millimeter voneinander entfernt befanden. Dann ließ ich meine Finger über seinen Körper weiter nach unten wandern, doch als sie sich einmal auf dem Weg befanden, gab es für sie kein zurück mehr. Bald schon hatte meine Hose von seiner Gesellschaft bekommen.

Mit einem tiefen Blick in meine Augen verringerte Max den Abstand, als er seine Lippen wieder auf den meinigen niederließ. Voller Leidenschaft war der Kuss und das Spiel unser beider Zungen hatte nun ein anderes Niveau erreicht. Die Spannung die sich zwischen uns langsam aufgebaut hatte war kaum mehr auszuhalten und dennoch schien keiner den ersten Schritt gehen zu wollen. Wollte es so lange hinauszögern wie es nur möglich war.

Wieder ließ Max den Kuss enden und sah mir in die Augen, mit leicht zitternden Bewegungen ließ er seine Fingerspitze wieder über meine Wange gleiten. Begann langsam damit den Schwung meiner Lippen nachzufahren, als ich damit leicht seinen Finger umschloss. Ich entließ seinen Finger wieder nur ihm gleich danach erneut mit meinen Lippen gefangen zu nehmen. Glitt leicht mit der Zungenspitze über seine Fingerkuppe und sah ihm dabei die ganze Zeit tief in die Augen. Ich wollte sehen was er dachte, was er in genau diesem Moment fühlte, was das in ihm hervorrief. Ich sah wie Max schluckte und dann seine Hände auf meinen Rücken legte. Ich schlang meine Beine um seine Hüften und verschränkte meine Arme in seinem Nacken. Kurz darauf hatte er mich auch schon auf seine Hüften gehoben. Ich biss mir leicht auf die Lippen, als ich ihn spürte und mein Atem ging schneller. Seine Lippen suchten die meinigen und vereinte sie zu einem leidenschaftlichen und fordernden Kuss den ich nur zu gerne erwiderte. Plötzlich spürte ich die kühle Wand in meinem Rücken und meine Hände lösten sich aus seinem Nacken und fuhren ihm durch die Haare. Seine Bewegungen wurden intensiver und ich spürte sein Herz an meinem Körper wie es wild in seiner Brust klopfte. Ich ließ mich einfach fallen und überließ meinen Gefühlen die Kontrolle über meinen Körper. Meine Hände glitten fahrig über seinen Rücken und wären meine Lippen nicht in einem Kuss mit den seinigen vereint, so hätte ich mir wohl erneut auf die Lippen beißen müssen, als eine wohlige Wärme meinen Körper erfasste. Max schien es gemerkt zu haben, denn er ließ seine Bewegungen schneller werden. Immer und immer weiter trieben uns seine Bewegungen dem Höhepunkt entgegen. Meine Finger krallten sich in seine Schultern, als sich alles in mir zusammen zog und wir gemeinsam zum Höhepunkt kamen. Völlig außer Atem lehnte ich meinen Kopf gegen die Wand in meinem Rücken, während Max seinen Stirn gegen meine Brust gelehnt hatte. Unser beider Atem ging schnell, während der Puls das Blut durch unsere Adern jagte. Max nahm seinen Kopf von meiner Brust und sah mich einfach nur an. Schien zu genießen in welchem Zustand sich mein Körper gerade befand. Sanft schloss er mich in seine Arme und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Vorsichtig hob er mich von seinen Hüften, ehe er mir einen Arm um den Rücken legte und den anderen hinter meinen Kniekehlen entlang führte und mich auf seine Arme hob. Ruhig trug er mich zu seinem Bett hinüber wo er mich sanft ablegte und sich dann neben mich legte. Ich schmiegte meinen erhitzten Körper an seinen und bettete meinen Kopf auf seiner Brust. Sanft streichelten seine Finger über meinen Rücken. Es war ein wunderschönes Gefühl einfach so neben ihm liegen zu können. Seinen Körper an dem meinigen spüren zu können und seinen Atem der warm über meine Haut strich. Leicht streichelte ich ihm mit dem Zeigefinger über seinen Bauch. Für einen kurzen Moment musste ich an die Anderen denken und was sie jetzt wohl machten und ob sie uns auch wirklich nicht vermisst hatten. Aber andererseits konnten sie sich wohl denken wo wir waren und wohl noch eher was wir machen würden. Bei diesem Gedanken musste ich anfangen zu lächeln.

„An was denkst du gerade?“, fragte Max leise der mein Lächeln bemerkt hatte.

Ich hob meinen Kopf ein Stückchen und legte dann mein Kinn auf seine Brust so dass ich ihn ansehen konnte.

„Ich musste gerade an die anderen denken und was sie wohl denken was wir gerade tun“, meinte ich ehrlich zu ihm und legte meine Hand auf seine Brust.

„Gerade tun wir nichts“, lächelte Max und ein kleines Funkeln lag in seinen Augen.

„Max?“, fragte ich leise denn ich kannte das Funkeln in seinen Augen ja nur zu gut. Er hatte doch irgendetwas vor. Anders konnte es doch gar nicht sein.

Doch anstatt mir eine Antwort zu geben richtete Max seinen Oberkörper auf und sah mich von oben herab an. Mit dem Finger strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht, ehe er mir einen zärtlichen Kuss gab. Leicht löste er seine Lippen und zog seinen Arm unter meinen Kopf hervor und richtete seinen Oberkörper weiter auf. Ich schluckte leicht als ich seinen Blick sah und fuhr mir mit der Zungenspitze ein wenig nervös über die Lippen. Leicht hauchte mir Max einen Kuss auf die Lippen und bewegte dann seinen Körper neben mir weiter nach unten. Ich legte meinen Kopf auf das Kissen und ließ einfach alles auf mich zukommen. Ich spürte seine Lippen zwischen meinen Brüsten und seine Hand die sich leicht auf mein Becken gelegt hatte. Langsam glitt er mit der Zungenspitze zwischen meinen Brüsten entlang weiter nach unten. Immer mal wieder verweilte er an einer Stelle um diese mit seinen Lippen zu liebkosen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl und ich spürte wie die Lust wieder ihre Finger nach meinem Körper ausstreckte. Während seine Lippen meinen Bauch liebkosten strichen seine Fingerspitzen langsam über meinen Oberschenkel. Erst glitten sie über die Außenseite nach unten und dann ganz langsam an den Innenseiten wieder nach oben. Mir wurde ganz anders bei seinen Liebkosungen und ich biss mir auf die Lippe. Das war doch absolut verrückt. Seine Lippen lösten sich von meinem Bauch und ich wollte schon schauen, als ich sie an einer ganz anderen Stelle zu spüren bekam. Meine Finger krallten sich leicht in die Bettdecke, als eine Welle der Lust durch meinen Körper rollte. Ich schloss meine Augen und spürte wie mein Atem der sich gerade erst wieder beruhigt hatte, erneut zu vertiefen begann. Meine Finger versuchten seinen Körper zu berühren doch er hatte sich vollständig aus meiner Reichweite begeben. Wieder gruben sich meine Finger in die Bettdecke, als ein leichtes Zittern meinen Körper erfasste. Immer weiter trieben mich seine Liebkosungen bis ich das Gefühl bekam demnächst meinen Verstand zu verlieren. Mein Atem ging mittlerweile nur noch stockend und glich mehr einem Keuchen als einer geregelten Atmung. Immer wieder musste ich mir auf die Lippen beißen und das was er tat ließ mich jegliche Kontrolle verlieren. Ruckartig richtete ich meinen Oberkörper auf, legte Max meine Hände auf die Schultern und drückte ihn mit sanfter Bestimmtheit auf den Rücken. Langsam ließ ich mich auf seinem Becken nieder und nun war er es der sich auf die Lippen beißen musste. Leicht begann ich mein Becken auf ihm zu bewegen und aus den Augenwinkel heraus sah ich, wie seine Hand in die Bettdecke griff. Langsam ließ ich meine Bewegungen intensiver werden, aber noch immer waren sie langsam und ich hatte nicht vor so schnell etwas daran zu ändern. Max richtete seinen Oberkörper auf und gab mir einen fordernden Kuss. Sein Blick den er mir schenkte hatte ein wenig etwas flehendes bekommen. Ich ließ den Kuss enden und lehnte meinen Oberkörper nun ein Stückchen weiter nach hinten und stützte mich mit den Händen auf dem Bett ab. Langsam aber sicher ließ ich meine Bewegungen schneller werden, doch immer wenn ich merkte er konnte bald nicht mehr, wurde ich wieder langsamer. Seine Hände krallten sich immer wieder in die Bettdecke dass seine Knöchel weiß durch die Haut hindurch schimmerten. Sein Atem war in ein Keuchen übergangen und sein Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig. Kleine Schweißperlen standen auf seiner Stirn und glitzerten im Licht der Lampe. Wieder ließ ich meine Bewegungen schneller werden und ließ mich dann einfach nur noch von den Gefühlen treiben. Ich hatte ihn und mich schon zu weit getrieben, als dass es noch heraus zu zögern gewesen wäre. Mit einem lauten Keuchen erreichten wir unseren Höhepunkt und für einen Moment lang verweilte ich einfach in meiner Position. Max richtete seinen Oberkörper auf und schlang seine Arme um meinen zitternden Körper. Mit kleinen Küssen bedeckte er mein Gesicht ehe er mich an sich drückte.

„Ich liebe dich so sehr dass es weh tut“, flüsterte er mir leise ins Ohr und hielt mich einfach nur in seinen Armen. Es war das erste Mal dass er das Wort 'Liebe' erwähnt hatte und auch das erste Mal, dass er es in diesem Zusammenhang erwähnte, dass er es so direkt aussprach. Ich lehnte meine Stirn gegen seinen Kopf und versuchte langsam wieder zu Atem zu kommen.

Es war nicht das letzte Mal in dieser Nacht dass wir uns liebten und erst als der erste Sonnenstrahl sich in sein Zimmer verirrte verlosch das Licht der Lampe.



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