Zum Inhalt der Seite

Liebe über Umwege

~TezukaXFuji~
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Why did you choose her? Tezukas Mistake

(Kleine Info vorne weg, dank meinem Beta-chan...auch sie hat das englische Wörtchen Mistake als 'Fehler' verstanden, aber es kann auch Missverständnis heißen, was es hier auch soll..^^

Wollte es nur geklärt haben...und nun viel Spaß beim neuen Kappi...*gerade an Nummer 9 schreibt*...und vill. nen kleinen Kommi hinterlassen..^^)
 

Als Tezuka einige Stunden später mit einem Taxi allein nach hause kam, hoffte er, Fuji noch vorzufinden. Er hatte sich früher von der Party seiner Eltern absetzen können, da er dort auch nicht wirklich Anschluss finden konnte, da es eh nur um die Jobs seiner Eltern ging.

So trat er spät abends wieder ins Haus und wurde gleich von der Haushälterin empfangen.

„Guten Abend, Kunimitsu-kun. Deine Schwester und dein Freund sind beide noch in ihrem Zimmer. Möchtest du noch etwas essen?“

„Nein danke, aber bringen Sie mir bitte etwas zu trinken. Einen Tee, ich wollte mich noch etwas mit Fuji unterhalten. Mina wird wohl schon schlafen.“

Die Haushälterin verbeugte sich und verschwand dann in der Küche. Tezuka hingegen ging die Treppe hinaus in die Richtung von Minas Zimmer, welches gleich neben Seinem lag. Er klopfte an, doch als keine Antwort ertönte, öffnete er leise die Türe. Im ersten Moment musste er lächeln. Nicht nur Mina schlief, sondern auch Fuji. Selbst im Schlaf zierte ein Lächeln das zarte und auch leicht feminine Gesicht Fujis. Ein Lächeln, dass dessen wahren Gefühle immer verbarg. Auch er verbarg sie, aber Fuji war ihm selbst das größte Geheimnis.

Doch als er weiter in das Zimmer ging, um Fuji eine Decke um die Schultern zu legen, stoppte er und blickte auf die Position der beiden. Mina lag auf der Seite in ihrem Bett, eine Hand hatte sie auf dem Bettlaken liegen, die andere neben Fujis Kopf. Fuji hingegen saß auf dem Stuhl und hatte einen Arm unter seinem Kopf als Kissen liegen, abgestützt auf dem Bett. Seine andere, verletzte Hand lag auf der freien Minas und hielt sie fest.

Tezuka schloss kurz die Augen und wollte gerade gehen, als er die leise Stimme seiner Schwester hörte, die ihn rief. Somit drehte er sich um und blickte ihr in die Augen.

„Alles in Ordnung, Mina?“

„Ja, sind unsere Eltern auch wieder da?“ Mina löste ihre Hand aus Fujis und setzte sich langsam auf, doch Fuji regte sich nicht, er schien tief und fest zu schlafen, wie Mina mit einem kurzen Blick feststellte. Doch nur ein Kopfschütteln Tezukas ließ sie weitersprechen.

„Kunimitsu, vielleicht solltest du ihn irgendwo hinlegen. Die Haltung ist sicherlich ungemütlich.“ Tezuka blickte seine Schwester mit einem relativ kühlen Blick an, nickte dann aber erneut.

„Er kann ruhig bei mir im Zimmer schlafen. Ich werde auf meiner Couch schlafen.“ Langsamen Schrittes ging er auf Fuji und Mina zu und versuchte Fuji durch sanftes Schütteln an dessen Schulter wach zu bekommen, doch immer noch nicht rührte er sich. So entschied sich Tezuka dazu, Fuji in sein Zimmer zu tragen, weswegen er auch eine Hand unter dessen Kniekehlen schob und eine um seinen Rücken legte, und ihn dann hochhob.

„Schlaf am besten weiter, Der Arzt kommt morgen nochmal, und dann entscheidet es sich ob du weiter das Bett hüten musst, oder nicht.“

„Ja, danke. Schlaf gut, Kunimitsu.“ Mina lächelte ihn noch kurz dankbar und auch fröhlich an, ehe sie sich wieder hinlegte.

Tezuka ging wieder zur Türe und war froh, sie nicht ganz zugemacht zu haben, so konnte er sie ganz einfach mit dem Fuß öffnen. Ins Schloss fiel sie dann von selbst. Doch seine eigene Türe mit Fuji auf dem Arm zu öffnen war schwerer als gedacht, doch es klappte irgendwie.

Als er dann in seinem Zimmer war, legte er Fuji erst sanft auf die Couch und dann ins Bett, als er die Bettdecke zurück geschlagen hatte. Diese breitete er dann über den Körper des anderen aus.

Lange Zeit betrachtete er die schlafende Gestalt in seinem Bett, während er neben diesem stand. Ein sanftes aber auch trauriges Lächeln war auf seinem Gesicht entstanden. Doch trotz seiner Gedanken senkte er seinen Oberkörper und plazierte einen Kuss auf Fujis Lippen. Doch dieser hielt nicht mal eine Sekunde, da Tezuka zurückzuckte. Wenn es stimmte, was er dachte, dann durfte er das nicht tun. Niemals, niemals wieder. Auch wenn er jetzt schon, nach dem sanften, aber süßen Geschmack Fujis süchtig war. Er atmete tief durch. Warum Mina? Warum nicht er? Hatte er einfach seine Chance vertan?

Tezuka schloss die Augen und dachte über seine „Tat“ nach. Eigentlich hätte er sie bereuen müssen, doch das tat er nicht. Viel lieber würde er ihn noch mal küssen. Doch das konnte er nicht verantworten.

Er blickte kurz zu Fuji, um sich zu versichern, dass dieser immer noch schlief, ehe er sich umzog und sich ein Bett auf seiner Couch. fertig machte. Doch er konnte lange Zeit nicht einschlafen, die zweite Person in diesem Zimmer ging ihm nicht aus dem Kopf, leider. Oder vielleicht auch glücklicherweise? Tezuka schloss die Augen und versuchte an andere Dinge zu denken. Doch so sehr er es auch versuchte, es klappte nicht.

Fuji, niemand und nichts anderes außer Fuji schwirrte durch seinem Kopf.
 

Später in der Nacht wachte Fuji wieder auf.. Um ihn herum duftete es nach Tezuka. Doch wie war das möglich? Er rieb sich leicht über die Augen und drehte seinen Kopf zur Seite. Doch anstatt durch sein Fenster auf den Nachthimmel zu blicken, schaute er auf eine Wand. Fuji setzte sich auf und blickte sich verwirrt in dem Zimmer um. Nur wenige Augenblicke später entdeckte er Tezuka. Sofort war ihm klar, was passiert sein musste. Er war bei Mina im Zimmer eingeschlafen und lag nun bei Tezuka im Bett. Doch wie war er hier her gekommen? Hatte Tezuka ihn hergebracht? Und wenn warum hatte er es getan, Fuji hatte ausdrücklich gesagt nicht hier schlafen zu wollen. Doch lag er nun in dessen Bett.

Mit geschlossenen Augen zog er den Duft Tezukas ein und er lächeln erschien auf seinem Gesicht. Ebenso begann sein Herz stärker zu klopfen. Tezuka schlief für ihn auf seiner Couch. Er war glücklich darüber, nur war er sich nicht ganz im Klaren darüber, warum dieser es getan hatte. Gut, sein Traum den er beim Schlafen gehabt hatte, war auch nicht vorteilhaft dafür.

Er hatte geträumt, dass Tezuka ihn zu sich eingeladen hatte, dann in sein Zimmer gebracht und ihn sanft aber bestimmt geküsst hatte.

Sachte strich er sich über die Lippen. Wie gern würde er diese Lippen auch in Wirklichkeit kosten, doch das war wohl ein Wunschdenken, dass sich niemals erfüllen würde.

Aber trotz allem war ihm als würde er die Wärme der anderen Lippen noch immer spüren.

Fuji strich sich über die Augen. Sein herz fing wieder an zu rasen, wie immer in letzter Zeit wenn er mit Tezuka zusammen war, ihm nur irgendwie nahe war. Doch er konnte und wollte auch jetzt nicht aus dem Zimmer verschwinden, einerseits wäre es unhöflich gewesen, andererseits wollte er es sich nicht entgehen lassen, das schlafende Gesicht seines Buchous zu betrachten.

So leise er konnte schälte er es sich seiner Decke und schlich auf Tezuka zu. Seine Hand verselbständigte sich und strich über Tezukas Wange, einige der vorwitzigen Stränen aus dem Gesicht, dessen der nun auch so alt wirkte wie er war. Nur im schlaf sah man Tezuka sein Alter an, da er dann vollkommen entspannt dalag.

Doch Fuji zog seine Hand zurück, als Tezuka sich leicht bewegte. Seine Schritte führten ihn kurze zeit später zurück zu dem Bett. Er durfte nichts falsches tun.

Fuji legte sich wieder in das Bett hinein und blickte Tezuka einige Zeit lang leicht verträumt an.

Würde sein Wunsch vielleicht doch in Erfüllung gehen können? Er könnte ihn einfach mit einem Kuss wecken und ihm gestehen was er fühlte. Nein, das war ihm doch ein wenig zu heikel. Er wollte es lieber sanfter sagen, es Tezuka schonend beibringen, denn das hatte er Mina auch versprochen.

Er liebte Tezuka, und wollte es nicht länger geheim halten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-12-06T18:47:47+00:00 06.12.2007 19:47
*kopf gegen Wand Haut*
nein nein nein!

böse sache!
Das wir ja ein happy end bekommen!


Zurück