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Zeit des Wiedersehens

von

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Prolog + 1 Kapitel

Vorwort
 

Diese FanFic habe ich mal angefangen zu schreiben, als ich meinen ersten PC bekommen habe - damals war ich 13. =) Habe die FanFic gestern durch reinen zufall gefunden als ich meine alte Festplatte in den neuen Rechner eingebaut hab und fand sie nicht mal so schlecht, das ich beschlossen habe, weiter zu schreiben.
 

Kommentare sind erwünscht!
 

Vorwort Ende
 


 

Seit Galaxia vor vier Jahren verschwunden war herrschte Frieden auf der Erde und in der Galaxie. Bunny und ihre Freunde verbrachten geruhsame Jahre, und konnten endlich so leben wie sie es sich immer gewünscht hatten. Bunny heiratete Mamoru und freute sich über Chibiusas Rückkehr. Makoto hatte in Tomasu endlich einen festen Freund und Partner fürs leben gefunden. Rei hatte vor kurzem einen hübschen jungen Priester kennen gelernt und war in diesen total verknallt. Ami und Minako hingegen hatten sich diesbezüglich nicht verändert, sie waren beide noch singel und suchten weiter.
 

Wo Haruka, Michiru, Setsuna und Hotaru seit jenem Tag vor vier Jahren waren wusste keiner. Sie waren damals einfach verschwunden gewesen, und es war keinem der fünf Inneren Kriegern gelungen sie aufzuspüren, auch wenn sie sich alle mühe gegeben hatten. Sie konnten nur hoffen sie eines Tages wiederzusehen.
 

Von Seiya und Co hatten sie einmal Nachricht bekommen. Einen Brief hatten sie ihnen geschickt, in den stand, das sie gut auf ihrem Heimat Planeten angekommen waren und bereits mit dem Wiederaufbau begonnen hatten. Sie hatten auf keinen weiteren Brief der Freundinnen geantwortet.
 

Was sie zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht Ahnen konnten war die Tatsache, dass das Böse, dass nun vier Jahre geruht hatte, wiederauferstanden war, bereit, die Erde und die gesamte Galaxis nun endlich ein für alle mal im tief Dunkelheit zu stürzen.
 

~~~ Und so nahm die Gesichte ihren Lauf. ~~~
 

Ein wunderschöner Morgen im Mai: Bunny und Ihre Freundinnen hatten sich im Café verabredet. Sie sahen sich in letzter Zeit nicht mehr sehr oft, jeder steckt bis zum Hals im Arbeit. Ami hatte ihr Abitur erfolgreich bestanden und studierte nun an der Tokioter Universität Medizin. Bunny studiert ebenfalls in die gleiche Richtung, sie jedoch wollte nicht Ärztin sondern Krankenschwester werden. Minako widmete sich voll ihrer Kariere als Sängerin, sie hatte im letzen Jahr den internationalen Durchbruch geschafft und war auf der ganzen Welt sehr gefragt. Gerade erst gestern war sie aus Amerika von einem ihrer Konzerte zurückgekommen. Makoto hatte ihre Ausbildung zur Köchin ebenfalls erfolgreich hinter sich gebracht und moderierte nun zweimal in der Woche eine Kochsendung im Fernsehen, ansonsten arbeitete sie im angesehensten Restaurant der Stadt. Rei war im Tempel geblieben und arbeitete dort weiterhin als Priesterin, was ihr viel Freude bereitete, nicht zuletzt wegen Kayo, einem Priester der ebenfalls seit einigen Wochen im Tempel arbeitete.
 

Ami, Makoto und Rei warteten im Café auf ihre zwei Freundinnen. Punkt 15 Uhr kam Bunny in das Café gestürmt. "Hey Leute", begrüßte sie sie etwas außer Atem. "Tut mir Leid wenn ich etwas zu spät bin, aber ich musste Mamoru noch mit den Einkaufstüten helfen." "Hallo Bunny", begrüßte sie Rei lächelnd " du bist auf die Minute pünktlich! Kommt ja nicht oft vor bei dir, herzlichen Glückwunsch!!" "Musst du schon wieder damit anfangen Rei?" "Hört auf zu streiten ihr zwei. Schaut, da kommt Minako!", sagte Makoto. Tatsächlich fegte gerade Minako um die Ecke und wurde natürlich sofort von ihren Fans umlagert und um ein Autogramm gebeten. Minako kam den Wünschen ihrer Fans natürlich nur zu gerne nach und ließ sich 10 Minuten später lachend neben Makoto auf die Bank plumpsen. "Hi", sagte sie gelassen " wie geht es euch allen?" Ami, Rei, Makoto und Bunny beteuerten das es ihnen ausgezeichnet ginge. "Und wie geht’s dir Minako?", fragte Bunny. "Du hast momentan bestimmt viel zu tun." "Mir geht’s auch gut. Na ja, ein bisschen stressig ist’s momentan natürlich schon, ich bin sehr froh das ich mir heute frei nehmen konnte. Morgen geht’s schon wieder ab nach Deutschland, ich hab am Sonntag dort ein Konzert in Berlin" "Cool", sagte Bunny daraufhin auch gleich. Minako zuckte nur mit den Schultern. " Was habt ihr den der letzen Zeit gemacht? Habt ihr in der Zwischenzeit mal was von Haruka und Co gehört?" "Nein, leider nicht. Ich hab in letzter Zeit auch ziemlich viel zu tun, seit ich zweimal wöchentlich diese Kochsendung moderieren darf", antwortete Makoto auf Minakos fragen. Dann kam auch schon die Bedienung und nahm ihre Bestellung auf. Rei bestellte für alle eine Tasse Kaffee und ein Stück Erdbeer-Torte, konnte sich aber ein "Und das was Bunny sonst noch will" nicht verkneifen. Bunny ihrerseits ignorierte sie einfach und die Bedienung zog weiter. Man unterhielt sich über die alten Zeiten. Starlights waren Thema Nummer eins unter ihnen. "Ich würde Yaten zu gerne noch einmal sehen", seufzte Minako vor sich hin. "Ich würde mich gerne mit allen noch mal treffen und unterhalten.. einfach mal um zu Erfahren, wies ihnen geht und wies auf ihrem Planeten jetzt aussieht" "Du willst da hin?", fragt Ami. "Wir wissen doch gar nicht wo er liegt oder Gehschweigeden wie wir dort hinkommen!" "Reg dich ab Ami. Das weiß ich selber. Wenn Setsuna jetzt da wäre wäre das kein Problem. Sie könnte uns sicher helfen." "Könnte sie bestimmt", mischte sich nun auch Rei in das Gespräch ein "aber wie wir alle wissen ist sie damals mit Haruka, Michiru und Hotaru verschwunden. Und da wir nicht wissen wo sie sind kann sie uns auch nicht helfen, weil wir sie nicht um Rat fragen können" "Das wissen wir auch Rei! Und es war ja auch nur eine Feststellung, das sie uns bestimmt helfen könnte wenn sie da wäre" "Schon okay", sagte Rei nun schon friedlicher. "Und wenn wir ihnen einfach noch mal schreiben?" , fragte nun Minako. "Das bringt doch nichts. Wenn sie noch mal was mit uns zu tun gehabt haben wollten dann hätten sie uns schon längst auf einen der andere Briefe geantwortet." "Und was ist wen sie’s haben aber der Brief vorher abgefangen worden ist?" "Wer bitteschön sollte den so einen Brief abfangen? Es herrscht wieder Friede auf der Welt und in der Galaxie, keiner hätte einen Vorteil davon, solch einen Brief abzufangen", machte Ami der Diskussion nun ein Ende. "Okay Okay, du hast recht" schloss Minako das Thema ab. Man unterhielt sich noch eine Weile über belangloses Zeug, bis Minako schließlich aufstand. "Tut mir Leid Leute, ich muss ins Studio zurück. Ich hab’s meinem Manager versprochen. Wir wollten uns um 19 Uhr treffen, jetzt haben wir bereits 18.30 Uhr und ich muss echt los wenn ich nicht zu spät kommen will." Sie umarmten sich noch, dann düste Minako auch schon los. Auch die anderen beschlossen heimzugehen. Sie verabschiedeten sich und jede ging ihren Weg nach Hause.
 

Nächster Tag.

Es goss in Strömen, als Bunny mit einem Regenschirm in der Hand zum Privatkrankenhaus in Tokio rannte. Sie kam keuchend dort an, rannte in die Umkleide und zog sich rasch ihre Arbeitskleidung an und fuhr dann mit dem Fahrstuhl hoch zur ihrer Abteilung. Dort wurde sie auch zugleich über die neuesten Patienten informiert und konnte dann an die arbeit gehen. Keine Stunde später wurde sie per Lautsprecher zu einem Notruf in die Notaufnahme gerufen. Sie wunderte sich zwar etwas, sie war noch nie in die Notaufnahme gerufen worden, eilte aber dann rasch dorthin. Und dann war es an ihr zu staunen. Auf den Stühlen der Notaufnahme saß ein tatsächlich ihre Freunde Haruka, Michiru und Setsuna. Haruka hielt eine jammernde Hotaru im Arm, die über starke Bauchschmerzen klagte. Sie wurde den auch sofort von einem Ärzteteam mitgenommen. Einer der Ärzte forderte Bunny auf mitzukommen. "Man sagte uns das die kleine sie kennt. Sie wird ruhiger sein, wenn jemand in ihrer Nähe ist den sie kennt" Bunny nickte nur , warf Haruka einen erstaunten Blick zu und folgte den Ärzten in das Behandlungszimmer. Es war schnell klar das es sich hierbei nur um eine weit fortgeschrittene Blinddarm Entzündung handeln konnte. Hotaru wurde in den OP gebracht. Bunny, die nun nicht mehr helfen konnte ging zurück zu Haruka, Michiru und Setsuna. Als Haruka sie erblickte sprang sie den auch sofort auf und fragte sie besorgt "Was ist mit Hotaru? Ist es schlimm? Wird sie wieder gesund?" Bunny schwieg ein paar Sekunden. Sie war zu verwirrt. Da hatten sie sich gestern noch über Haruka und Co unterhalten, und heute standen die Outers leibhaftig vor ihr!! Das musste erst verdaut werden. "Was ist? Sag doch was Bunny!!", holte Haruka Bunny in die Realität zurück. "Entschuldigung!", sagte diese auch sofort " also, Hotaru hat eine bereits fortgeschrittene Bilddarmentzündung und wird jetzt operiert. Mehr kann ich im Moment auch nicht sagen, wir müssen den Bericht der Ärzte abwarten" Michiru stand auf und legte Haruka die Hand auf die Schulter. "Jetzt beruhig dich erst mal, Haruka. Ich bin sicher die Ärzte bekommen das ganz schnell in den Griff und Hotaru wird wieder ganz gesund." "Ich hoffe es" konnte diese nur erwidern und setzte sich. Bunny stand einfach da uns beobachtete die drei. Setsuna sah schließlich auf und lächelt ihr leicht zu. "Ich denke wir sind dir eine Erklärung schuldig, was?" fragt sie leise. Bunny setzte sich neben sie. "Wisst ihr eigentlich, das wir uns fürchterliche Sorgen um euch gemacht haben? Das wir vier Jahre lang versucht haben euch zu finden? Ihr habt nicht mal was gesagt bevor ihr verschwunden seit" "Bist du unser Kindermädchen?", fuhr Haruka auch sofort auf. "Nein, bin ich nicht! Aber ich dachte wir sind Freunde! "Sind wir auch Bunny...." "Das Gefühl hab ich aber nicht!" Bunny war sichtlich sauer. "Wisst ihr eigentlich, wo wir euch überall gesucht haben? Wir haben ganz Tokio abgeklappter, waren in Osaka und sogar bei Michirus Eltern Haus." "Ihr wart bei meinen Eltern?", fragt Michiru nun ganz überrascht. "Ja waren wir" "Warum?" "Weil wir uns Sorgen gemacht haben!! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie es für uns gewesen ist.. immer in der Ungewissheit euch könnte doch etwas passiert sein!" "Es tut uns auch Leid", sagte Setsuna sofort. Ami, Makoto und Rei warteten im Café auf ihre zwei Freundinnen. Punkt 15 Uhr kam Bunny in das Café gestürmt. "Hey Leute", begrüßte sie sie etwas außer Atem. "Tut mir Leid wenn ich etwas zu spät bin, aber ich musste Mamoru noch mit den Einkaufstüten helfen." "Hallo Bunny", begrüßte sie Rei lächelnd " du bist auf die Minute pünktlich! Kommt ja nicht oft vor bei dir, herzlichen Glückwunsch!!" "Musst du schon wieder damit anfangen Rei?" "Hört auf zu streiten ihr zwei. Schaut, da kommt Minako!", sagte Makoto. Tatsächlich fegte gerade Minako um die Ecke und wurde natürlich sofort von ihren Fans umlagert und um ein Autogramm gebeten. Minako kam den Wünschen ihrer Fans natürlich nur zu gerne nach und ließ sich 10 Minuten später lachend neben Makoto auf die Bank plumpsen. "Hi", sagte sie gelassen " wie geht es euch allen?" Ami, Rei, Makoto und Bunny beteuerten das es ihnen ausgezeichnet ginge. "Und wie geht’s dir Minako?", fragte Bunny. "Du hast momentan bestimmt viel zu tun." "Mir geht’s auch gut. Na ja, ein bisschen stressig ist’s momentan natürlich schon, ich bin sehr froh das ich mir heute frei nehmen konnte. Morgen geht’s schon wieder ab nach Deutschland, ich hab am Sonntag dort ein Konzert in Berlin" "Cool", sagte Bunny daraufhin auch gleich. Minako zuckte nur mit den Schultern. " Was habt ihr den der letzen Zeit gemacht? Habt ihr in der Zwischenzeit mal was von Haruka und Co gehört?" "Nein, leider nicht. Ich hab in letzter Zeit auch ziemlich viel zu tun, seit ich zweimal wöchentlich diese Kochsendung moderieren darf", antwortete Makoto auf Minakos fragen. Dann kam auch schon die Bedienung und nahm ihre Bestellung auf. Rei bestellte für alle eine Tasse Kaffee und ein Stück Erdbeer-Torte, konnte sich aber ein "Und das was Bunny sonst noch will" nicht verkneifen. Bunny ihrerseits ignorierte sie einfach und die Bedienung zog weiter. Man unterhielt sich über die alten Zeiten. Starlights waren Thema Nummer eins unter ihnen. "Ich würde Yaten zu gerne noch einmal sehen", seufzte Minako vor sich hin. "Ich würde mich gerne mit allen noch mal treffen und unterhalten.. einfach mal um zu Erfahren, wies ihnen geht und wies auf ihrem Planeten jetzt aussieht" "Du willst da hin?", fragt Ami. "Wir wissen doch gar nicht wo er liegt oder Gehschweigeden wie wir dort hinkommen!" "Reg dich ab Ami. Das weiß ich selber. Wenn Setsuna jetzt da wäre wäre das kein Problem. Sie könnte uns sicher helfen." "Könnte sie bestimmt", mischte sich nun auch Rei in das Gespräch ein "aber wie wir alle wissen ist sie damals mit Haruka, Michiru und Hotaru verschwunden. Und da wir nicht wissen wo sie sind kann sie uns auch nicht helfen, weil wir sie nicht um Rat fragen können" "Das wissen wir auch Rei! Und es war ja auch nur eine Feststellung, das sie uns bestimmt helfen könnte wenn sie da wäre" "Schon okay", sagte Rei nun schon friedlicher. "Und wenn wir ihnen einfach noch mal schreiben?" , fragte nun Minako. "Das bringt doch nichts. Wenn sie noch mal was mit uns zu tun gehabt haben wollten dann hätten sie uns schon längst auf einen der andere Briefe geantwortet." "Und was ist wen sie’s haben aber der Brief vorher abgefangen worden ist?" "Wer bitteschön sollte den so einen Brief abfangen? Es herrscht wieder Friede auf der Welt und in der Galaxie, keiner hätte einen Vorteil davon, solch einen Brief abzufangen", machte Ami der Diskussion nun ein Ende. "Okay Okay, du hast recht" schloss Minako das Thema ab. Man unterhielt sich noch eine Weile über belangloses Zeug, bis Minako schließlich aufstand. "Tut mir Leid Leute, ich muss ins Studio zurück. Ich hab’s meinem Manager versprochen. Wir wollten uns um 19 Uhr treffen, jetzt haben wir bereits 18.30 Uhr und ich muss echt los wenn ich nicht zu spät kommen will." Sie umarmten sich noch, dann düste Minako auch schon los. Auch die anderen beschlossen heimzugehen. Sie verabschiedeten sich und jede ging ihren Weg nach Hause.
 

Nächster Tag.

Es goss in Strömen, als Bunny mit einem Regenschirm in der Hand zum Privatkrankenhaus in Tokio rannte. Sie kam keuchend dort an, rannte in die Umkleide und zog sich rasch ihre Arbeitskleidung an und fuhr dann mit dem Fahrstuhl hoch zur ihrer Abteilung. Dort wurde sie auch zugleich über die neuesten Patienten informiert und konnte dann an die arbeit gehen. Keine Stunde später wurde sie per Lautsprecher zu einem Notruf in die Notaufnahme gerufen. Sie wunderte sich zwar etwas, sie war noch nie in die Notaufnahme gerufen worden, eilte aber dann rasch dorthin. Und dann war es an ihr zu staunen. Auf den Stühlen der Notaufnahme saß ein tatsächlich ihre Freunde Haruka, Michiru und Setsuna. Haruka hielt eine jammernde Hotaru im Arm, die über starke Bauchschmerzen klagte. Sie wurde den auch sofort von einem Ärzteteam mitgenommen. Einer der Ärzte forderte Bunny auf mitzukommen. "Man sagte uns das die kleine sie kennt. Sie wird ruhiger sein, wenn jemand in ihrer Nähe ist den sie kennt" Bunny nickte nur , warf Haruka einen erstaunten Blick zu und folgte den Ärzten in das Behandlungszimmer. Es war schnell klar das es sich hierbei nur um eine weit fortgeschrittene Blinddarm Entzündung handeln konnte. Hotaru wurde in den OP gebracht. Bunny, die nun nicht mehr helfen konnte ging zurück zu Haruka, Michiru und Setsuna. Als Haruka sie erblickte sprang sie den auch sofort auf und fragte sie besorgt "Was ist mit Hotaru? Ist es schlimm? Wird sie wieder gesund?" Bunny schwieg ein paar Sekunden. Sie war zu verwirrt. Da hatten sie sich gestern noch über Haruka und Co unterhalten, und heute standen die Outers leibhaftig vor ihr!! Das musste erst verdaut werden. "Was ist? Sag doch was Bunny!!", holte Haruka Bunny in die Realität zurück. "Entschuldigung!", sagte diese auch sofort " also, Hotaru hat eine bereits fortgeschrittene Bilddarmentzündung und wird jetzt operiert. Mehr kann ich im Moment auch nicht sagen, wir müssen den Bericht der Ärzte abwarten" Michiru stand auf und legte Haruka die Hand auf die Schulter. "Jetzt beruhig dich erst mal, Haruka. Ich bin sicher die Ärzte bekommen das ganz schnell in den Griff und Hotaru wird wieder ganz gesund." "Ich hoffe es" konnte diese nur erwidern und setzte sich. Bunny stand einfach da uns beobachtete die drei. Setsuna sah schließlich auf und lächelt ihr leicht zu. "Ich denke wir sind dir eine Erklärung schuldig, was?" fragt sie leise. Bunny setzte sich neben sie. "Wisst ihr eigentlich, das wir uns fürchterliche Sorgen um euch gemacht haben? Das wir vier Jahre lang versucht haben euch zu finden? Ihr habt nicht mal was gesagt bevor ihr verschwunden seit" "Bist du unser Kindermädchen?", fuhr Haruka auch sofort auf. "Nein, bin ich nicht! Aber ich dachte wir sind Freunde! "Sind wir auch Bunny...." "Das Gefühl hab ich aber nicht!" Bunny war sichtlich sauer. "Wisst ihr eigentlich, wo wir euch überall gesucht haben? Wir haben ganz Tokio abgeklappter, waren in Osaka und sogar bei Michirus Eltern Haus." "Ihr wart bei meinen Eltern?", fragt Michiru nun ganz überrascht. "Ja waren wir" "Warum?" "Weil wir uns Sorgen gemacht haben!! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie es für uns gewesen ist.. immer in der Ungewissheit euch könnte doch etwas passiert sein!" "Es tut uns auch Leid", sagte Setsuna sofort. "Aber wir hatten Gründe uns nicht zu erkennen zu geben." "Die wären?" "Das können und dürfen wir euch nicht erzählen." Bunny schaute von einem zum anderen. Schließlich seufzte sie auf. "Okay, Okay." Sie lächelte. "Ich bin bloß froh, euch wiederzusehen. Werdet ihr wenn Hotaru wieder gesund ist gleich wieder verschwinden?" "Unser Auftrag schreibt vor, das wir uns ein halbes Jahr in Tokio aufhalten" antwortete Haruka teilnahmslos. "Welcher Auftrag?" Sie schwiegen. "Ach so, das gehört auch zu den "Dingen" die ihr uns nicht sagen dürft, richtig?" "Richtig" sagte Haruka nur noch. Dann schwiegen sie. Bunny musste auch wieder an die Arbeit gehen, sie hatte genug zeit verplempert. Sie stand auf und sagte "Ich muss wieder hoch an die Arbeit. Können wir uns nicht irgendwann in den kommenden Tag im Café oder so treffen?" "Ich sehe keinen Grund dafür antwortete Haruka, jedoch Michiru schnitt ihr das Wort ab. "Klar, können wir. Wir sehen uns bestimmt öfter hier im Krankenhaus" "Okay, prima. Ruft mich doch einfach an" "Werden wir tun" "Danke. Tschüss, bis irgendwann dann" rief Bunny ihnen noch zu und rannte dann zum Aufzug zurück. "Bist du bekloppt Michiru?" fragte Haruka sofort als Bunny in den Aufzug gestiegen war. "Du kennst doch Bunny," sagte Michiru "Es war die einzige Möglichkeit sie schnell loszuwerden. Natürlich werden wir sie nicht anrufen! Und da wir nicht im Telefonbuch stehen, unsere Nachnamen geändert haben und sie nicht wissen wo wir wohnen brauchen wir auch keine Angst zu haben das sie uns aufstöbern sobald Hotaru entlassen wird." "Möglich ist es aber schon" teilte Setsuna den beiden nun ihre Meinung mit. "Natürlich ist es möglich, aber sollten sie uns finden verschwinden wir einfach wieder!" "Das ist auch die einzige Möglichkeit" stimmte Michiru zu.
 

Bunny ihrerseits ging nach Schichtende noch mal zu Hotaru. Das kleine Mädchen hatte die OP gut überstanden und würde sich vollkommen erholen. Jetzt schlief sie friedlich, von Haruka, Michiru und Setsuna war nichts zu sehen. Sie waren bestimmt nach Hause gegangen, nachdem sie sich überzeugt hatten das es Hotaru gut ging. Erst jetzt fiel Bunny auf das sie weder nach der Telefonnummer noch der Adresse gefragt hatte. "Na ja" dachte sie sich "Ich sehe sie ja bestimmt morgen wieder, da kann ich sie fragen" Sie verließ das Zimmer und ging nun ihrerseits heim.
 

Dort angekommen berichtete sie sogleich Mamoru von der Vorkommnissen des Tages. Dieser war natürlich sehr überrascht und erstaunt und schlug ein sofortiges Treffen der Inneren Senshi. Bunny kümmerte sich in der Zwischenzeit um ihre Tochter, Mamoru sagte den anderen Bescheid. Minako musste ihm leider absagen, sie befand sich bereits auf dem Flughafen und wartete auf ihren Flug nach Deutschland. Keine Stunde später hatten sich alle außer Minako versammelt und quetschten Bunny aus. Sie erzählte alles was sie wusste. Als sie endete brach eine riesige Diskussion aus. Nach 20 Minuten brüllt Rei schließlich "Jetzt seid doch mal ruhig! Es bringt doch nichts wenn wir alle durcheinander schreien!!" "Stimmt" sagte Makoto "Also gehen wir die Sache ruhiger an. Was mich vor allem interessieren würde ist, von welchem Auftrag da die Rede ist. Und warum sie jetzt auf einmal nach Tokio zurückgekehrt sind. Und wie lange sie wieder da sind. Und vor allem eins: Wo waren sie die ganze Zeit?" "Das kann dir keine von uns beantworteten Makoto" erwiderte Ami leise. "Aber interessieren würde es uns doch" beendete Rei die Diskussion. Sie redeten noch ein bisschen weiter, dann trennte sich die Gruppe.
 

Rei lief zurück zum Tempel. Die Neuigkeit von Bunny hatte sie nachdenklich gemacht. Sie hatte in letzter Zeit des öfteren in unregelmäßigen Abständen Alpträume gehabt, die anderen aber nicht beunruhigen wollte. Außerdem ging das mit den Alpträumen schon seit drei Monaten und bisher war nichts passiert. Sie lief die Treppen des Tempels hoch. Auf einmal sah sie im Hof einen Schatten. Sie blieb abrupt stehen. "Wer ist da?" rief sie hinüber. Der Schatten bewegte sich. In ihre Richtung. Er kam näher, doch sie erkannte nicht wer oder was es war. Hektisch blickte sie sich nach Fluchtmöglichkeiten um. "Die Treppen runter" schoss es ihr durch den Kopf. Sie drehte sich um, wollte losrennen. Da fühlte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Ihr Kopf flog herum. Dann erstarrte sie. "Setsuna!!" Ihr gegenüber lächelte leicht. "Ich wusste das Bunny euch bescheid sagen würde. Und ich wusste auch, das ihr euch sofort treffe würdet. Deshalb habe ich hier auf dich gewartet." sagte diese leise. "Warum seit ihr wieder hier? Und wo wart ihr?" "Das kann und darf ich dir nicht sagen. Ich möchte dich nur um eines bitten" "Das wäre?" "Habt vertrauen zu uns." Nachdem sie diese Worte ausgesprochen hatte schaut sie in den Abendhimmel. "Warum sollen wir euch noch mal vertrauen? Nachdem ihr einfach verschwunden seit ohne ein Wort zu sagen! Und dann die Story von wegen ihr habt einen Auftrag" "Wir haben einen Auftrag erhalten. Wir folgen allen Anweisungen. Aber wir mussten versprechen es niemandem zu erzählen." "Nicht mal euren Freunden?" "Nicht mal unseren Freunden! Ihr habt keine Ahnung was auf uns zukommt. Wir müssen bereits jetzt dagegen ankämpfen." "Du meinst...wir werden wieder kämpfen müssen? Wir bekommen neue Gegner?" "Ich werde jetzt gar nichts mehr sagen. Aber denke daran: Was immer auch passiert, vertraut uns bitte. Wir versuchen nur, die totale Katastrophe zu verhindern." Mit diesen Worten wendete sie sich ab und war drauf und dran zu gehen, als Rei sagte "Dann wird das, was ich in meinen Träumen sehe also Wirklichkeit? Der Untergang der Welt?" Setsuna drehte sich wieder um und sah sie erschrocken an. "Du hast vom Untergang der Welt geträumt? Wissen die anderen davon?" "Nein...ich habe es ihnen nie erzählt, ich wollte sie nicht beunruhigen" "Hör mir zu!" Setsuna sah jetzt richtig geschockt aus. "Du darfst unter keinen Umständen den anderen davon erzählen, hörst du!" "Aber ich werde es ihnen erzählen" "Du bringst sie alle in Gefahr. Wenn sie davon wissen sind sie in Gefahr genau wie du jetzt!" "Ich bin...in Gefahr?" "Ja, das bist du. Du hättest nie davon erzählten dürfen das du was weißt. Jetzt müssen wir uns eine neue Strategie überlegen" "Eine neue Stragetie?" Setsuna drehte sich ohne noch ein weiteres Wort über die Sache zu sagen um und ließ sie einfach stehen. Rei blieb verwirrt zurück. Sie starrte noch eine Weile vor sich hin, dann ging sie in den Tempel. Dort begegnete die den auch sofort Kayo, der sie komisch von der Seite ansah. "Wie siehst du den aus? Du schaust aus als wärst du gerade einem Gespenst begegnet" "Kommt in etwa hin. Gute Nacht" Sie schlug die Zimmertür hinter sich zu. Kayo blieb verwirrt zurück.
 

Makoto hatte sich nach dem Treffen ins Fitnessstudio verzogen. Dort trainierte sie jetzt ihren Frust ab. "Was denken die sich eigentlich? Hier nach vier Jahren auftauchen und dann scheiße Labern" Sie war wütend. Richtig wütend. Ihn ihrem Zorn bemerkte sie nicht mal ihren Freund Tomasu, der hier Angestellt als Fitnesstrainer war. Dieser kam jetzt zu seiner Freundin und umarmte sie. "Willst du mir nicht sagen was passiert ist?" fragt er sie leise. "Hast du streit gehabt?" Makoto lächelte leicht. "Nein, hab ich nicht. Ich bin nur nicht so gut gelaunt." Tomas merkte, das sie nicht darüber sprechen wollte und ließ sie in Ruhe. Makoto ihrerseits trainierte noch etwas weiter, aber als der erste Zorn abtrainiert war ging auch sie nach Hause, sie musste schließlich noch kochen. Sie trat aus dem Fitnesscenter und ging Richtung Straßenbahn, als sich ihr ein Motorrad in hohem Tempo näherte, kurz vor dem Fitnesscenter stoppt. Der Fahrer stieg ab und parkte seine Maschine auf dem dafür vorgesehenem Parkplatz und ging Richtung Tür. Kurz vor der Tür stoppte er und nahm seinen Helm ab. Makoto erstarrte: Der Fahrer war Haruka. Sie machte zwei Schritte in ihre Richtung und sagte dann auch schon in süßlichen Ton "Hallo Haruka." Die Angesprochene ihrerseits fuhr herum und erwiderte den Gruß. Dann wandte sie sich ab um das Fitnesscenter zu betreten. "Wie geht’s "Hotaru?" fragt Makoto schnell. "Wie ich sehe habt ihr bereits mit Bunny gesprochen. Und Hotaru geht es gut, dankesschön" Sie wartete Makotos antwort gar nicht erst ab sonder ging ohne ein weiteres Wort ins Center hinein. Makoto überlegte erst, ob sie Haruka hinterherlaufen sollte, beschloss allerdings sie in Ruhe zu lassen. Sie wollte sie nicht gleich zu Anfang sauer machen, außerdem würde es für sie noch andere Gelegenheiten geben die Outer Senshi zur Rede zu stellen. Als lief sie zur Straßenbahn hinüber und fuhr zu sich nach Hause.
 

Auch Ami betätigte sich sportlich. Sie war zum Schwimmbad gefahren. Dort schwamm sie einige Runden und ließ sich dann durchs wasser treiben. Hier konnte sie am besten Entspannen und Nachdenken, und um diese Uhrzeit war hier im Hallenbad nichts los. Sie dachte nach. "Warum sind sie damals einfach abgehauen? Und warum jetzt zurückgekommen? Und von was für einem Auftrag war da die Rede?" Sie überlegte und überlegte aber sie kam keine Schritt weiter. Sie seufzte auf und schwamm am den Beckenrand. Sie zog sich hoch und seufzte sich an den Beckenrand. Sie ließ ihre Beine im Wasser baumeln und überlegte sich weiter was das alles zu bedeuten hatte. Sie blickte erst auf, als sie einen Arm auf ihrer Schulter fühlte. Sie schaute auf und erblickte völlig überrascht Michiru. "Michiru" sagte sie leise. "Hallo Ami. Was machst du den um diese Uhrzeit hier?" "Etwas trainieren und nachdenken und du?" "Etwas entspannen nach dem Schock mit Hotaru" "Wie geht’s ihr eigentlich?" "Den Umständen entsprechend gut, danke" Michiru wandte sich von ihr ab und stieg ins Wasser. Sie schwamm wie Ami einige Runden uns ließ sich dann etwas herumtreiben. Ami merkte rasch, das für Michiru das Gespräch offiziell beendet war, und sie wusste das es wenig sinn hatte nachzuhaken oder ihr irgendwelche Fragen zu stellen. Sie stand auf, ging zu einer Umkleide, zog sich um und ging.
 

Bunny und Mamoru ihrerseits kümmerten sich intensiv um ihre Tochter. Sie verbrachten viel Zeit mit Chibiusa. Sie wussten beide nicht wie viel Zeit sie mit der kleinen noch verbringen konnten, bevor der Kampf wieder losging. Eins war für sie beide klar: Sobald der Kampf losging würden sie Chibiusa in ihre richtige Zeit zurückschicken. Sie wollten nicht riskieren das ihr irgendetwas zustoßen könnte. Sie spielten einige Brettspiele und schauten fern, bis Chibiusa sie schließlich auf Hotaru ansprach. "Du Bunny...." "Ja, was gibt’s den?" "Kann ich morgen vielleicht Hotaru sehen?" Bunny schwieg erst mal, sagte dann einfach "Ich denke schon. Du kannst ja einfach vorbeikommen, ich werde dir dann ihr Zimmer zeigen und dich zu ihr bringen" "Danke Bunny! Ich freue mich riesig darüber, das ich Hotaru wiedersehen darf" Mit diesen Worten stand die kleine auf und ging hoch in ihr Zimmer.

Mamoru sah Bunny missbilligend an. "Glaubst du wirklich, dass das jetzt gut für sie ist?" "Wie meinst du das Mamoru?" "Na, überleg doch mal. Sie hat Hotaru jetzt vier Jahre nicht gesehen und ist, nein besser gesagt war, fast drüber hinweg das sie ihre beste Freundin verloren hat. Wenn sie sie jetzt wieder sieht und Hotaru tatsächlich, wie Haruka gesagt hat, nach einem halben Jahre wieder wegzieht, was denkst du, wie wird sich Chibiusa fühlen? Erst kommt ihre verlorengeglaubte Freundin zurück, und dann muss sie sich nach so kurzer Zeit wieder von ihr trennen." "Ich weiß...aber hätte ich sie den Anlügen sollen? Was wäre gewesen wenn sie herausgefunden hätte, das Hotaru wieder da ist und ich davon gewusst habe? Sie hätte mir nie verziehen und das weißt du auch" "Ja, ich weiß. Ich frage mich nur, ob eine Lüge in ihrem Falle nicht besser gewesen wäre" "Wir können es sowieso nicht mehr ändern Mamoru" "Ich weiß Bunny, ich weiß" Sie dachten noch eine Weile darüber nach, dann gingen auch sie ins Bett.
 

Rei wachte am nächsten morgen schweißgebadet auf und kerzengrade in ihrem Bett sitzend auf. Sie hatte wieder eine Alptraum gehabt. Rei streckte sich und stand auf. Sie ging ins Bad und wusch sich erst mal den schlaf aus den Augen und ging dann hinunter. Dort sah sie Kayo sofort. "Guten Morgen Rei", grüßte er sie den auch gleich, "Morgen Kayo" grüßte sie zurück und setzte sich an den Tisch. Sie frühstückten in aller ruhe, dann verzog sie sich in den Tempel.

Minako hätte von all dem nichts mitbekommen, hätte Bunny ihr nicht telefonisch am Flughafen in Berlin alles erzählt. Sie wäre am liebsten sofort zurück nach Japan geflogen, jedoch Bunny konnte sie davon überzeugen sich erst mal ganz auf ihr Konzert zu konzentrieren. Minako hatte wiederwillig eingewilligt. Mittlerweile war sie im Hotel angekommen und bereitete sich nun auf ihr Konzert vor. Sie musste bald hinüber in die Konzerthalle. Sie sang sich in ihrem Hotelzimmer noch etwas ein, dann fuhr sie zusammen mit ihrem Manager hinüber. Nach zwei Stunden Wartezeit betrat sie die Bühne. Insgesamt dauerte ihr Konzert ca. ein ein halb Stunden. Sie versuchte ihren Manager nach dem Konzert für einen sofortigen Rückflug zu begeistern, dieser jedoch bestand darauf, noch eine Woche in der deutschen Hauptstadt zu bleiben. Minako war zwar völlig verzweifelt, Bunny und die anderen versicherten ihr jedoch das sie sie wirklich nicht brauchten und das sie ihren Aufhalt in der deutschen Hauptstadt ja genießen sollte. Minako beruhigte sich wieder etwas und konnte ihren Berlin Besuch sogar richtig genießen. Trotzdem freute sie sich als sie Sonntags endlich in das Flugzeug steigen und zurück nach Japan fliegen konnte.

Makotos erste Anlaufstelle war das Fitnesscenter. Nicht etwa, weil ihr Freund Tomasu dort arbeitete, nein, weil sie ein weiteres Treffen mit Haruka erhoffte. Sie trainierte zwei Stunden unerbittlich, hielt gleichzeitig Ausschau nach Haruka. Sie wartete und wartete, aber Haruka tauchte nicht auf. Stattdessen wurde sie von einem Mädchen gefragt, ob diese den nun das Laufband nutzen dürfte. "Kannst du den nicht ein anderes Laufband benutzen?" fragte Makoto das Mädchen. "Hör mal zu", antwortete dieses sofort "Ich warte schon seit einer Stunde! Alle anderen Laufbänder sind besetzt, aber du warst ja sogar schon vor mir da. Ich möchte es auch nur eine halbe Stunde benutzten" "Okay, Okay" grummelte Makoto und gab das Band frei. Sie setze sich auf einen der Stühle und beobachtete sie. Sie war sich sicher sie noch nie gesehen zu haben. Nach einer Weile hörte das Mädchen auf zu trainieren und winkte ihr zu. Makoto stand auf und ging zu ihr hinüber. "Ich bin jetzt fertig. Vielen Dank das ich das Band benutzen durfte " sagte sie zu ihr. Dann wandte sie sich ab und verschwand in die Umkleide. Zuerst überlegte Makoto ob sie dem Mädchen folgen sollte, beschloss aber weiter nach Haruka Ausschau zu halten.

Ami war schon früh am morgen zur Universität gefahren. Doch sie konnte sich nicht auf ihr Studium konzentrieren. Immer wieder schweiften ihre Gedanken ab. Das zusammentreffen mit Michiru hatte sie sehr verwirrt. Die ganze Nacht hatte sie sich im Bett hin und her gewälzt und keinen schlaf gefunden. Sie hoffte wenigstens eine der Outer Senshi zu treffen und kam so auf die Idee zu Hotaru ins Krankenhaus zu fahren. Sie ging zur Bahn und fuhr weiter hinunter in die Innenstadt. Dort traf sie dann auch auf Chibiusa, die ebenfalls zu Hotaru wollte. Sie begrüßte Ami, wirkte aber leicht bedrückt. "Was ist den los Chibiusa?" fragte Ami dann auch gleich. "Ich habe mir die ganze Zeit überlegt, wie es wäre wenn Hotaru mich nicht wieder erkennt. Glaubst du das sie mich vielleicht vergessen hat Ami?" "Nein, das glaub ich nicht. Sie war doch mal deine beste Freundin. Sie hat dich bestimmt nicht vergessen" "Sie ist immer noch meine beste Freundin. Ich habe Hotaru nie vergessen!" "Natürlich nicht Chibiusa. Was meinst du, wollen wir sie jetzt besuchen gehen?" "Gehst du auch mit?" "Klar" "Okay.. aber sollten wir nicht zuerst Bunny bescheid sagen?" "Doch, das werden wir. Weißt du was? Du wartest kurz hier und gehe sie schnell holen, okay?" "Ist gut" Ami stieg in den Aufzug und fuhr hinauf zu der Etage, in der Bunny arbeitete und benachrichtigte sie. Sie kam auch sofort mit, und so standen sie keine 10 Minuten später vor Hotarus Zimmertür und klopften an. Sofort ertönte ein "Herein" Bunny öffnete die Tür und betrat als erste das Zimmer. Hotaru hatte ein Einzelzimmer bekommen und schaute ihnen strahlend entgegen. "Guten Morgen Hotaru. Wie geht es dir?" wurde das Mädchen sofort gefragt, bevor Ami oder Chibiusa das Zimmer betreten konnten. "Danke, sehr gut" sagte sie. Dann machte sie große Augen als sie Chibiusa, die das Zimmer gerade betreten hatte, erblickt. "Chibiusa!" "Hotaru.. ich freue mich so dich zu sehen", schniefte diese den auch sofort auf und rannte an das Bett ihrer Freundin. Ami und Bunny zogen sich leise zurück. Die Freundinnen sollten Zeit haben, sich alles zu erzählen.

Rei war unterdessen gerade dabei den Tempel zu verlassen, als sie auf einmal von hinten festgehalten wurde. Sie dreht sich überrascht um uns starrte in ein paar grüne Augen. Haruka. "Was machst du den hier?" fragte sie ihr gegenüber völlig überrascht. Diese antwortete lässig "Dich jetzt mitnehmen" "Warum den dass? Haruka, lass mich los!!" Haruka beachtete ihr Geschrei gar nicht sondern zog sie hinter sich her. Rei wehrte sich verzweifelt, aber gegen die viel stärkere Haruka hatte sie natürlich nicht den Hauch einer Chance. Sie wurde Richtung Parkplatz gezerrt, dort konnte sie auch das Auto der Outers erblicken. Vor dem Wagen standen Setsuna und Michiru und warteten. Gerade als Haruka den Parkplatz betreten wollte kam von hinten Kayo angestürmt. Michiru, die alles beobachtet hatte kam nun ihrerseits auf sie zugelaufen, packte Reis Arm und ließ Haruka damit freie bahn. Nach einem kurzen Schlagabtausch stürzte Kayo zu Boden und blieb dort liegen. "Kayo" rief Rei angstvoll auf und wollte schon hinlaufen, wurde allerdings von Michiru davon abgehalten. "Lass mich los, was soll dieses ganze Theater überhaupt?" Wieder bekam sie keine Antwort. Haruka ihrerseits zerrt sie weiter zum Auto und forderte sie dann barsch auf einzusteigen. "Das werde ich nicht tun.. ich will erst wissen was hier überhaupt los ist?" Dann spürte sie auf einmal einen stechenden schmerz am Kopf, vor ihren Augen wurde alles Schwarz und sie sankt zu Boden.

Ami und Bunny warteten eine halbe Stunde, dann beschlossen sie zu Hotarus Zimmer zurück zukehren, in der Hoffnung von ihr einige Informationen zu erhalten. Chibiusa saß auf dem Bett ihrer Freundin und erzählte ihr was sie in der Zwischenzeit so alles erlebt hatte. Als Bunny& Ami das Zimmer betraten hörte sie auf und drehte sich strahlend zu ihnen um. "Hotaru hat gesagt das sie jetzt hier bleibt und sogar auf meine Schule kommen wird!" "Das ist ja toll, Chibiusa. Ich freue mich für dich" bemerkte Ami dazu. Sie baten Chibiusa einen kurzen Moment mit Hotaru alleine reden zu können. Sie verließ den Raum. Hotaru schaut kurz von einem zum anderen und sagte dann "Ihr wollt bestimmt, dass ich euch erzähle warum wir hierher zurück gekommen sind, richtig?" "Es würde uns sehr weiterhelfen" "Tut mir Leid, aber ich habe versprochen mit niemandem darüber zu reden...das haben wir alle! Ihr wärt sonst in zu großer Gefahr, wenn ihr davon wüsstet. Es ist gut, das nur wir vier davon wissen!" "Von was den?" "Wie gesagt: Mehr darf ich euch nicht sagen" Sie versuchten noch ein paar mal das Mädchen weich zu bekommen, aber Hotaru schwieg. Sie verabschiedeten sich und eine fröhliche Chibiusa schlüpfte in den Raum zurück. Sie versprach Bunny rechtzeitig zu Hause zu sein und wandte sich anschließend wieder Hotaru zu. "Sehr erfolgreich war das ja jetzt nicht gerade" seufzte Ami vor dem Klinikeingang. "Nein, leider nicht" "Na ja, wir müssen eben dranbleiben und hoffen das ihnen irgendwann mal was rausrutscht" Bunny nickte nur noch, dann trennten sie sich.
 

Makoto hatte unterdessen keinerlei erfolg gehabt. Es war schon weit nach 19 Uhr und das Center schloss um 20 Uhr. Sie sah ein, das Haruka heute wohl nicht mehr kommen würde und stand seufzend von ihrer Bank auf und ging zur Umkleide. Sie hatte, nachdem das Fremde Mädchen gegangen war noch einige Zeit auf dem Laufband trainiert, aber relativ bald Schluss gemacht. Den Eingang hatte sie die ganze Zeit im Auge gehabt, deshalb war sie 100%ig sicher Haruka nicht verpasst zu haben. Sie zog sich um und lief die 4 km zu ihrem Haus.
 

Das erste, was Rei bemerkte als sie aufwachte war, das sie fürchterliche Kopfschmerzen hatte. Sie öffnete die Augen und blickte sich um. Sie lag auf irgendwas weichem in einem völlig dunklen Raum. Sie konnte nichts erkennen. Sie richtete sich auf, und fasste sich stöhnend an den Kopf. Wo war sie hier? Und warum? Was war passiert? Das letzte, an das sie sich erinnern konnte war, das Haruka sie hinter sich hergezerrt hatte. Und sie hatte Kayo niedergeschlagen! Alleine dafür hatte Rei Haruka am liebsten umgebracht. Viel wichtiger war jedoch jetzt, hier rauszukommen. Sie stand auf und versuchte in der Dunkelheit irgendwas zu erkennen. Sie sah bloß einen schmalen Lichtstreifen am Boden. Da musste also die Tür sein. Vorsichtig, um ja keinen lärm zu machen lief sie darauf zu, und als sie schon fast dort angekommen war stolperte sie über irgendwas am Boden und schrie auf. Sie biss sich sofort auf die Lippen, hoffte, das man den Schrei nicht gehört hatte. Sie lauschte. Täuschte sie sich oder näherten sich da Schritte? Keine 2 Sekunden später war ihr klar, das sich jemand rasch dem Zimmer näherte. Die Tür wurde aufgerissen und das Licht angemacht. Völlig verdattert stand sie Michiru gegenüber. Diese lächelte sie leicht an und sagte "Wie ich sehe bist du aufgewacht" Rei begann bei dieser Bemerkung sofort zu kochen "Wo bin ich und was wollt ihr von mir?" "Du bist bei uns zu Hause und von dir wollen wir eigentlich nichts. Du musst bloß hier bleiben" "Und warum?" "Hier bist du sicher! Und du wirst uns auch in 2 Monaten nach Osaka begleiten.....um genau zu sein wirst du uns nun eine ganze Weile überall hin begleiten" "Und warum sollte ich das tun.. und warum überhaupt?" "Weil dir keine Wahl bleibt.....""Näheres erfährst du morgen. Du solltest dich jetzt wieder hinlegen.....Haruka hatte vorhin leider etwas zu fest zugeschlagen" "Darauf wäre ich nie gekommen" grummelte Rei und stand auf. Michiru führte sie zum Bett zurück. "Ach, und noch etwas...Fluchtversuche sind zwecklos.....wir würden dich sowieso sofort wieder finden und zurückholen, also versuche es gar nicht erst" Mit diesen Worten drehte sie sich um, zog die Tür hinter sich zu. Rei hörte ein klicken. Sie hatte abgeschlossen. Sie war eingeschlossen. Rei saß fassungslos auf dem Bett und war zu geschockt um noch irgendwas tun zu können. Sie blieb völlig verwirrt zurück, bis die Müdigkeit sie überfiel und mitnahm.
 

Weit von der Erde entfernt:

Die Dunklen Mächte hatten sich zusammen geschlossen um gemeinsam die Liebe und Gerechtigkeit ein für allemal aus der Welt zu schaffen. Aus der Dunkelheit traten vier Personen. Eine Stimme ertönte: "Ihr, die Ihr die Diener der Finsternis seid, brecht auf und nehmt die Erde in Besitz. Aber ich warne euch: Wir dulden keine Versager in unseren Reihen!" "Jawohl Herrin" tönten die vier dunklen Gestalten und verschwanden.
 

Es war Samstag geworden. Bunny und ihre Freunde sorgten sich sehr um ihre Freundin Rei, die seit einigen Tagen verschwunden war. Doch es gab keinerlei Hinweise wo ihre Freundin sein könnte. Den einzigen Anhaltspunkt den sie hatten war, das Kayo die Entführer Gesehen hatte. Ein großer Mann wäre es gewesen. Sein Name war nicht gefallen, also fuhren sie jeden Tag stunden mit Kayo durch Tokio, in der Hoffnung das Kayo den Mann sehen und sie Rei wiederfinden würden. Ihr Verschwinden lag nun schon 5 Tage zurück.

Rei ihrerseits wünschte sich nichts sehnlicher als endlich aus dem riesen Haus von Haruka & Co verschwinden zu können, was sich jedoch als unmöglich erwies. Zwar durfte sie sich frei im Haus bewegen und auch in den Garten gehen, dieser war jedoch von hohen Mauern umgeben, und da ihre ehemaligen Freunde doch ziemlich außerhalb der Stadt wohnten hätte es auch keinen Zweck gehabt um Hilfe zu schreien. Und die Möglichkeit zu telefonieren wurde ihr gar nicht erst geboten. Das Telefon stand im Wohnzimmer, und dort hielt sich immer einer der drei auf, sie ließen es nicht aus den Augen. Außerdem wurde Rei das Gefühl nicht los das ihr Setsuna auf Schritt und Tritt folgte. Wo sie war war meist auch Setsuna rein zufällig natürlich. Nur in dem ihr zugeteilten Zimmer hatte Rei vollkommene Ruhe. Herauf kam niemand, natürlich auch deswegen weil das Zimmer im dritten Stock lag und sie auch nicht einfach aus einem der Fenster klettern konnten. Ihre einzige Chance wäre noch die Uhr gewesen, die jedes Sailor- Team Mitglied trug damit sie sich schnell miteinander Kommunizieren konnten falls ein Notfall eintrat. Dazu jedoch hätte sie ihren Verwandlungsstab gebraucht, den Haruka ihr jedoch gleich am ersten Tag abgenommen und sicher versteckt hatte. Sie hatte ihn, soweit ihr möglich war, bereits überall gesucht und natürlich nicht gefunden.

Die Freunde waren im Park. Sie berieten sich, wo sie ihre Freundin noch suchen konnten, als ein lauter Schrei ertönte. "Habt ihr das gehört?" fragte Bunny sofort atemlos. "War nicht zu überhören. Kommt, lasst uns nachsehen" "Ja" stimmten alle Minako zu und rannten in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war. Was sie sahen ließ sie sofort anhalten. An einen Baum gefesselt stand eine junge Frau. Oberhalb ihres Kopfes leuchtete eine rote kleine Kugel. Vor ihr stand eine riesiger Mann, der schallend lachte und die Kugel nun einsteckte. Die Fesseln verschwanden und die Frau fiel zu Boden. "Los, lasst uns uns verwandeln"
 

Sie verwandelten sich und stellten sich dem Riesen entgegen.
 

"Was tust du hier?" rief Sailor Moon ihm entgegen. "Wir stehen für Liebe und Gerechtigkeit und werden niemals zulassen das ihr unschuldige Menschen quält." "Ihr seid also das berühmte Sailor Team der Erde" stellte der Mann lachend fest. "Wer bist du und was willst du hier" schrei Sailor Jupiter ihm gleich hitzig entgegen. "Ach, ich hatte mich ja noch gar nicht vorgestellt! Ich heiße Rani, und ich bin hier auf der Erde, um die Energiekugeln der Menschen einzusammeln. Und ihr tätet gut daran jetzt zu verschwinden, wenn ihr noch ein paar Stunden leben wollt", lacht Rani sie aus. "Niemals...gib uns die Kugel zurück!" "Das kannste vergessen", rief er ihnen noch lachend zu. Dann auf einmal traf ein blitz die junge, am boden liegende Frau. Sie wurde von schwarzer Energie eingehüllt. Langsam verschwand sie wieder, aber als sie an die Stelle sahen, wo sie eben verschwunden war, erblickten sie ein riesiges Monster. "Ich überlass es dem Monster euch zu erledigen" sagte Rani und setzte sich gemütlich auf einen Baum hinter die Gestalt. "Na los, Kind der Finsternis, mach sie fertig" "Na warte!" schrie Jupiter und griff das Monster an. "Halt, Jupiter! Dem Monster darf nichts passieren.. sie ist schließlich ein Mensch." "Irrtum, Kleine" rief Rani lachend vom Baum herunter. "Sie ist nur noch ein Wesen der Finsternis, das an Zerstörung denkt. Lasst ihr es am leben wird sie ewig mit dieser schwarzen Seite weiterleben und kann euch jederzeit auch ohne mein zutun wieder angreifen. Ha Ha.. und was macht ihr jetzt?" "Dich beseitigen und die junge Frau zurückbringen!" Minako griff nun Rani an. Dieser wich ihr leicht aus und sagte "Um mich zu besiegen braucht es doch etwas mehr Kraft meine liebe" Mit diesem Worten griff er an.

"Ihr Schwächlinge glaubt doch nicht ernsthaft, das ihr mich, Rani, Dienerin der Königinnen der Finsternis, so einfach schlagen könnt!" "Klar können wir das ... das gute Siegt immer", antwortete Bunny. Rani ließ eine Kugel mit schwarzer Energie erscheinen. " Seht ihr das? Das ist wahre Macht!" mit diesen Worten schleuderte er den Freunden die Energie Kugel entgegen. Sie konnten gerade noch so ausweichen. "Hör auf!" brüllt Sailor Jupiter wütend. "Du vernichtest hier alles. Was fällt dir eigentlich ein?" "Bald wird von der Erde sowieso nichts mehr übrig sein" lacht Rani. "Wenn wir erst mal alle Energie Kugeln eingesammelt haben und die Königinnen der Finsternis die Erde besetzen wird dieser Planet sowieso untergehen. Es bringt nichts sich zu wehren!" "Das sehen wir anders" ertönte von der anderen Seite plötzliche ein Stimme. Die Outers waren gekommen. "Wer seit ihr den?" "Wir sind die Krieger vom Rande dieses Sonnensystems... ich bin Sailor Uranus, Herrscherin des Windes" "Ich bin Sailor Neptun, Herrscherin der Meere" "Ich bin Sailor Pluto, Wächterin der Zeit" "Ich bin Sailor Saturn, die Kriegerin der Zerstörung" "Aha.. noch ein paar lästige Gören mehr", lachte Rani und griff Uranus an. Diese wich seinem Angriff geschickt aus und startete ihrerseits einen Gegenangriff. Rani, darauf nicht gefasst wurde getroffen und zurückgeschleudert. Die Energie Kugel rutschte aus seiner Hand, Sailor Merkur fing sie auf. "Ihr verdammten...." brüllte Rani zornig. "Das werdet ihr bereuen! Wir sehen uns wieder" Er verschwand. Zurück blieb bloß das Monster. "Was machen wir jetzt?" frage Merkur. "Ich versuche es" sagte Moon entschlossen und setzte ihr Mondzepter ein. Es klappe.. die Energie Kugel ging zurück zu ihrer Besitzerin, die nun völlig erschöpft am Boden liegen blieb. Die Outers wandten sich ab. "Hey ihr! Bleibt doch hier.. warum verschwindet ihr gleich wieder?" "Der Kampf ist vorbei..." sagte Uranus ".. und wir haben hier nichts mehr verloren" beendete Neptun den angefangenen Satz. "Aber...." Aber Moon wurde nicht beachtet. Die Outers waren verschwunden.
 

Zurück blieben 4 verwirrte Sailors. „Na toll...“, murmelte Venus. „Wir werden nicht gefragt.“ „Ich hab nichts anderes erwartet“, sagte Merkur leise. „Was meinst du?“, fragte Moon sie den auch gleich. „Es ist doch allzu ersichtlich das sie uns nichts sagen wollen oder?“ „Stimmt schon.. dabei wissen sie doch das sie uns vertrauen können“ „Was mich eher interessieren würde ist, wer dieser Rani war und was er hier will“, warf Jupiter auf einmal ein. „Wer ist dieser Kerl? Was will er hier? Und vor allem... wer sind die Königinnen der Finsternis? Was wollen sie von uns?“ „Wir müssen wieder kämpfen..“. Moon sah ihre Freunde verzweifelt an. „Wir müssen wieder kämpfen, so viele Menschen werden wieder Leiden müssen.. wozu das ganze? Warum können die bösen Mächte uns nicht endlich mal in Frieden lassen?“ Spontan umarmte Merkur ihre Freundin. „Es wird schon alles gut Moon... wir kriegen das hin“ Die Freunde saßen noch eine ganze Zeit lang beisammen, doch der traurige Gesichtsausdruck von Moon wollte nicht verschwinden. Man sah deutlich, das es sie bedrückte, das sie wieder kämpfen musste, das die Erde wieder in Gefahr war. Man beschloss, Bunny sicher nach Hause zu bringen.
 

Nachdem Bunny sicher zu Hause abgeliefert worden war, beschlossen die drei noch in ein Nahe gelegenes Café zu gehen. Dort setze man sich in eine Ecke und beredete die Neuigkeiten, die ja bekanntlich auch erst einmal verarbeitet werden müssen. Und dann auf einmal schrie Minako auf. Die Freunde drehten sich wie auf Kommando in die Richtung um, in die Minako gerade schaute. Und was sahen sie da? Jedenfalls nicht das, was die anderen beiden vielleicht erwartet hatten. Ein neuer Gegner vielleicht.. aber nein. Sie sahen Rei! Teils geschockt, teils wütend betrachteten sie die Szene, die sich ihnen gerade bot. Rei mit Haruka, Michiru und Co. Makoto stand auf, war im Begriff rauszulaufen. Jedoch Ami hielt sie fest, „Warte!“ „Aber warum den? Wir machen uns Sorgen um sie, sie verschwindet einfach. Sie hätte sich doch melden können. Und was sehen wir jetzt? Sie läuft quitsch fidel mit Haruka, Michiru und den anderen beiden rum.“ „Ich weiß, ich weiß. Aber es bringt nichts sich jetzt aufzuregen.. sie hatte sicher Gründe.“ Makoto schaubte noch einmal verächtlich durch die Nase, setzte sich dann aber, wenn auch wiederwillig, zurück auf ihren Platz. Da, am Straßenrand sahen sie Harukas Auto. Es war ersichtlich, das die Outers mit Rei darauf zusteuerten. Erneut machte Makoto anstalten aufzustehen, aber diesmal hielt Ami sie nicht zurück. Auch Minako erhob sich, und so gingen die drei Freunde hinaus, wo sie vor der Tür stehen blieben und die fünf beobachteten. Hotaru und Setsuna waren schon eingestiegen, und gerade schubste Haruka Rei mit einem Stoß ebenfalls auf die Rückbank. „Sie werden abfahren“ sagte Minako. „Ja.. aber vorher will ich noch mit Rei sprechen“ rief Makoto nur noch und lief los. Kurz vor dem Wagen stoppte sie. Auch Michiru war mittlerweile eingestiegen, Haruka war gerade dabei. „Hallo Rei“, sagte Makoto in sehr höflicher Art und Weise. „schön zu sehen das es dir gut geht, während wir uns Sorgen gemacht haben“ Rei dreht sich zu ihr um und rief ihr zu „Sie halten mich fest. Hilf mir“ Minako und Ami, gerade ebenfalls angekommen starrten Haruka & Co erst mal erstaunt an. Makoto fuhr natürlich sofort in ihrer Üblichen Art auf „Was denkt ihr euch dabei? Hört auf mit dem Scheiß .. seit ihr noch ganz Dicht?“ Kaum hatte sie geendet, da stieg Haruka auch schon aufs Gas. Der Sportwagen entfernte sich in hoher geschwindigkeit. Makoto lief hinterher, aber natürlich war sie nicht schnell genug. Gefrustet lief Makoto zu ihren Freundinnen zurück. „Und jetzt?“, fragte Minako leise. „Naja.. zumindest wissen wir jetzt, das Rei in Sicherheit ist und das ihr nichts passiert ist..“ „Toll, das bringt uns aber nichts. Sie wird von unseren eigenen Freunden gefangen gehalten! Wie toll ist das den?“ „Ich weiß was du meinst... aber wir werden sie schon ausfindig machen und Rei zurück holen, verlass dich drauf!“ „Deinen Optimismus möchte ich manchmal haben, Minako!“ „Warum den? Ist doch klar das wir sie retten oder?“ „Natürlich.. was Makoto aber meint ist folgendes: Wir sind nicht stark genug, um gegen Uranus, Neptun, Pluto.. von Saturn gar nicht zu reden, zu bestehen! Und ausserdem habe ich da irgendwo dunkel in Erinnerung, das du übermorgen wieder Wegfliegst, oder?“ „Ja, richtig... aber das ist erst übermorgen! Wir haben den ganzen morgigen Tag Zeit. Und Orten könntest du sie doch mit deinem kleinen Computer oder?“ „Unter normalen Umständen wäre das kein Problem“, stimmte Ami Minako zu. „Aber... ?“ „Vergiss nicht: Michirus Spiegel! Er verhindert die Ortung.“ „Verdammter Mist“ mischte sich nun auch Makoto wieder ins Gespräch ein. „Das heißt also, das wir ausser dem Telefonbuch und der Auskunft keine Möglichkeit haben, sie aufzuspüren, richtig?“ „Richtig. Aber mein Gefühl sagt mir, das wir weder im Telefonbuch noch bei der Auskunft glück haben werden.“ Und so war es auch. Minako stritt mindestens fünf Minuten mit einer Frau am Telefon herum, um später dann den Hörer auf die Gabel zu knallen, mit dem Worten „Absolut Inkompetent“ „Was hat sie den gesagt?“, fragte Makoto, ein Grinsen im Gesicht. „Die Anschrift wäre geheim.. Datenschutz, du weißt ja. Sie hat nicht mal ne Ausnahme gemacht als ich ihr erzählt habe wer ich bin und warum ich diese Adresse brauche.“ „Vermutlich hat sie dich für ein bisschen bescheuert gehalten“, sagte Ami aus dem Hintergrund. „Überleg doch mal... „Hallo, ich bin Minako Aino, der Star, sie wissen schon. Ich bräuchte die Adresse von Haruka Tenoh und Michiru Kaio.. ich muss meine Freundin retten, die von den beiden gekidnappt wurde“ .. wie hört sich das in deinen Ohren an? Die Frau hat sicherlich gedacht da spielt ihr wer einen Streich“ „Die hätte ja meinen Ausweis überprüfen könne...“ meinte Minako noch leicht eingeschnappt. „Mensch Mina..“ drang gleich Makotos Stimme aus dem Hintergrund: „Was denkst du wie viel Leute das probieren werden... ? Klar das die Auskunft solchen Leuten keinen Glauben schenkt!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-07-18T14:59:27+00:00 18.07.2009 16:59
echt süß ^^

das war aber ein relativ schöner anfang für eine sailormoon FF (hab lang keine mehr gelesen).
Die idee ist super!
Ich werde jedenfalls weiter lesen, wenn was online kommt ;)

LG
Von:  mieze-katze
2007-09-05T21:16:12+00:00 05.09.2007 23:16
Super tolles erstes Kapitel ich bin schon sehr auf das nächste gespannt und würde mich über eine Ens freuen wenn es soweit ist.
Vielen Dank schonmal!
Lg Miezie


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