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One-Shot/Songfic-Sammlung

von

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Gefühlschaos

Namen und Orte sind geändert!!!!!
 

Verschlafen griff sie nach ihrem Handy. Als sie auf die Uhr blickte, bemerkte sie, dass es erst kurz nach 1 Uhr war. Doch als sie den Namen des Anrufers bemerkte, fragte sie sich, was ER denn um diese Uhrzeit wollte. „Ja Hallo?“, meldete sie sich. „Hallo.“ Kurze Pause. „Ich bin betrunken.“ „Ja ich merke es.“, antwortete sie ihm verschlafen. „Was ist?“, fragte sie nach. Zuerst fragte er wie es ihr ginge und später dann: „Ja also was ich fragen wollte. Du bist doch noch Jungfrau oder?“ Sie dachte sie habe sich verhört. „Wie bitte?! Verarsch jemand anderen!“, verärgert wollte sie bereits auflegen, als er sagte: „Aber Schatzi! Bist du noch?“ Sie schluckte. Er wusste es doch bereits, also warum fragte er wieder danach? „Ja.“, antwortete sie leise. „Wirklich?“ Er klang etwas überrascht vielleicht sogar erfreut. Sie konnte es nicht sagen. Doch dann redete er weiter: „Das nächste Mal, wenn du nach Berlin kommst, treffen wir uns.“ „Okay.“ „Dann ändern wir das und ich mach dich auf! Im Hintergrund hörte sie das Gelächter seiner Freunde. „Oder ich komm mal zu dir und wir haben guten hemmungslosen Sex.“ >Wie bitte? Hat er jetzt einen Knall?!!<, dachte sie sich. Nun kam sie sich wirklich verarscht vor. „Verarsch jemand anderen!“ „Aber nicht doch! Meine Große Liebe!! Du wolltest doch etwas von mir!“, meinte er dann wie nebensächlich.
 

*Flashback*

Sie lernten sich bei einem Ausbildungskurs kennen. Eigentlich schon bei einem gemeinsamen Ausflug am Anfang ihrer Ausbildung, die sie mit den anderen Azubis machten, welche bereits vor ihnen angefangen hatten und noch nicht fertig ausgebildet waren. Sie arbeiteten für die gleiche Firma, nur dass sie nicht, wie er in Berlin arbeitete sondern in Potsdam. Dort lernten sie sich besser kennen, aber eine Beziehung oder anderes wurde nicht daraus. Dennoch konnte sie ihn nicht vergessen. In der zweiten Woche fing sie an, was für ihn zu empfinden, auch wenn sie versuchte dies zu leugnen. Doch sie fand ihn schon hot! Also beschloss sie, es ihm zu sagen. Da sie aber sehr schüchtern war, schrieb sie ihm eine SMS, wo sie ihm bat, kurz von seinem Zimmer runter zu kommen, da sie was mit ihm besprechen müsste. (Anm. In diesem Internat, in welchem sie untergebracht waren, waren Jungs und Mädchen natürlich getrennt uns sie durften nicht zu ihnen ins Zimmer.) Er schrieb ihr zurück, dass sie es im doch auch so sagen konnte. Doch sie bestand darauf, das mit ihm persönlich zu klären. Doch er brachte sie dann doch so weit, dass sie es ihm per SMS schrieb. Sie schrieb nicht direkt „Ich liebe dich!“. Dennoch begriff er, was sie damit meinte und schrieb ihr zurück: „Tut mir Leid, aber da gibt es eine andere…“ Sie wusste, dass er keine feste Beziehung hatte, doch sie nahm es so hin. In der letzten Woche würdigten sie sich keines Blickes und redeten nichts miteinander. Am letzten Tag nachdem sie die erste Prüfung bereits hinter sich hatte, ging sie zu ihrer Freundin und auch Deniz saß dort. „Und? War es schwer? Was ist denn alles gekommen?“, fragten sie nach. Sie antwortete ihnen und auch ihm. Nach diesem 3-wöchigen Kurs blieben sie per E-Mails in Kontakt. Dort sagte er ihr auch schon, dass sie sich bei ihm melden sollte, wenn sie nach Berlin kommt, damit sie zusammen ausgehen konnten. Sie willigte ein, doch jedes Mal, wenn sie zu einer Freundin, welche sie in noch von Schulzeiten kannte, (diese Freundin war umgezogen), nach Berlin fuhr und ihn anrief, meldete er sich nie. Beim nächsten Mail entschuldigte er sich bei ihr, dass er mit seinen Freunden umhergezogen war oder ein anderes Mal, dass er auf einer Privat-Feier war. Sie war natürlich traurig darüber, da sie ihn gerne wieder gesehen hätte.

*Flashback Ende*
 

„Ja…das stimmt.“, gab sie kleinlaut als Antwort. „Also was ist?“, fragte er nach. „Hm…weiß nicht…“ „Okay. Meld dich einfach bei mir, wenn du das nächste Mal nach Berlin kommst.“, fügte er zum Abschied noch hinzu. „Ciao.“ „Bye.“, verabschiedete sie sich und legte auf. Verwirrt legte sie das Handy auf ihren Schreibtisch zurück, welcher neben ihrem Bett stand. Ans einschlafen konnte sie im Moment nicht denken. Darüber nachdenkend, ob er das wirklich so gemeint hat, schlief sie dann doch ein. Am nächsten Morgen lies sie das Telefonat nochmals kurz Revue passieren. Da sie nicht so recht glauben konnte, dass er das so gemeint hatte, schrieb sie ihm später am Tag eine SMS. Naja, dachte sie sich, man sagt ja, dass Betrunkene die Wahrheit sagen…Aber es kann auch sein, dass er nur angerufen hat, damit er seinen Freunden irgendetwas beweisen konnte. Es war zum Haare raufen!!!!
 

Kurz schrieb sie ihm, wie es ihm geht und dass er sie nicht verarschen soll! Auf diese SMS von ihr hin, antwortete er ihr: „Hallo. Danke gut! Das war doch keine verarsche. Was hab ich denn gesagt? *gg*“ Wütend darüber, da sie sich denken konnte, dass er es ganz genau wusste, schrieb sie ihm was er gestern sagte und fügte hinzu, dass sie sich verarscht fühlte und ob er immer noch behaupten wollte, dass es keine verarsche war! Danach hörte sie nichts mehr von ihm. Auch auf ihre Mails, sie wollte das vergessen und weiterhin mit ihm in Kontakt bleiben, antwortete er ihr nicht. Auch ihre beste Freundin fragte sie, wie sie das jetzt finden sollte. Diese meinte, sie solle zu ihr nach Berlin kommen und dann solle sie es herausfinden. Diese Idee fand sie eigentlich gut, dennoch weigerte sie sich. Sie sollte ihn sich aus dem Kopf schlagen!
 

Vor kurzem trafen sie sich wieder. Da dieses Jahr wieder ein Ausflug mit den neuen Auszubildenden war und beide daran teilnahmen. Als sie mit den anderen am Treffpunkt ankamen, blickte sie kurz in seine Richtung, wandte sich dann aber ab. Kurz hielt der Ausbildner eine Ansprache. Als diese beendet war, warteten sie auf den Bus, welcher sie zu einer Firma brachte, welche sie besuchen durften. Auch während der Wartezeit versuchte sie nicht in seine Richtung zu blicken bzw. sich von ihm fern zu halten. Doch dann, als sie in den Bus einstiegen, setzten sich ihre Freundinnen genau in die Gegenüberliegende Sitzreihe, in welcher er sich befand. Mit dem Gedanken >Neben ihn setzte ich mich jetzt nicht< setzen sie und eine Freundin in die hintere Reihe. Auf der 30-40 Minütigen Fahrt versuchte sie sich durch Musik abzulenken. Müde, da sie früh aufgestanden war, versuchte sie kurz zu schlafen. Doch das gelang ihr nicht. Als sie sich streckte, blickte sie zufällig kurz in seine Richtung. Er drehte seinen Kopf genau in diesem Moment in ihre Richtung und ihre Blicke begegneten sich. Schnell wandte sie den Blick ab und nach kurzer Zeit blickte sie erneut in seine Richtung. Und da begegneten sich ihre Blicke erneut. >Verdammt!!<, dachte sie sich und blickte angestrengt aus dem Fenster.

Als sie die Firma erreichten, verließen sie den Bus und warteten auf die zwei Angestellten, welche ihnen die Firma zeigten. Während des Wartens riefen die Ausbildner die Azubis zusammen, damit sie ein Gruppenfoto machen konnten. Da ihre Freundinnen zu der Stelle, an welcher Deniz sich mit seinen Freunden aufhielt, blieb ihr nichts anderes übrig, als ihnen zu folgen. So kam es, dass er nur wenige Schritte hinter ihr stand. Doch es blieb nicht dabei. Sie hatte heute wirklich schlechte Karten. Jetzt waren sie auch noch in der gleichen Gruppe!!
 

Da sie aber nichts daran ändern konnte, musste sie sehen, wie sie sich von ihm fernhalten konnte.
 

Für sie war es nicht leicht, ihm aus dem Weg zu gehen. Sie liebte ihn, doch mit der Zeit hatte sie versucht dieses Gefühl für ihn zu unterdrücken, da sie wusste, es würde sowieso nichts werden. Das tat ziemlich weh, aber was sollte sie machen??
 

Immer wieder schaute sie, dass sie nicht direkt vor oder hinter ihm gehen musste. Nach der Besichtigung warteten sie auf die anderen und als sie in den Bus einstiegen, sie vorne und er hinten, schnitten sich ihre Wege. Er ließ sie vorbei, doch sie würdigte ihn keines Blickes. >Ich muss ihn endlich vergessen!!<, redete sie sich ein.
 

Da dieser „Ausflug“ sich von Freitag bis Samstag erstreckte, übernachteten sie in einem kleinen Gasthof außerhalb des Ortes. Dort wurden die Zimmer aufgeteilt. Sie und ihre drei Freundinnen nahmen ein Zimmer zusammen, war doch klar!! Doch leider blieb eine ihrer Freundinnen nicht über Nacht. Das fand sie schade.
 

Die Zeit bis zum Abendessen verbrachte sie damit, nicht an ihn zu denken. Doch das gelang ihr nicht so gut, da er nur wenige Zentimeter hinter ihr am Nebentisch saß. Wie letztes Jahr auch schon wurden viele Fotos in den unpassendsten Momenten gemacht. Auf einem war sie mit zwei ihren Freundinnen zu sehen. Doch als der Ausbildner ihnen das Foto zeigte, konnte man erkennen, dass Deniz sich bei diesem Foto umgedreht hatte um ebenfalls drauf zu sein. Spaßig meinte der Ausbildner: „Jetzt muss ich das Foto wohl löschen. Jetzt ist jemand hässliches drauf.“ Sie meinte unbeteiligt: „Macht doch nichts. Kann man raus schneiden.“ Deniz’ Antwort darauf war: „Geht nicht.“ Doch sie lies sich nicht aus ihrem Konzept bringen und sagte: „Doch. Und wie das geht!“ Jetzt war er ruhig. Seinen Gesichtsausdruck hatte sie nicht gesehen, da sie sich nicht umgedreht hatte, als sie mit ihm sprach. Ein bisschen Stolz hatte sie nämlich auch. Sie fühlte sich gut, als sie ihm eine reingewürgt hatte. Von so einem Typen lies sie sich nicht blöd anmachen. Das interessierte sie gar nicht!
 

Am Abend blieben sie bis ca. 23 Uhr im Lokal und gingen dann langsam aber sicher ins Zimmer hoch. Kurz bevor sie einschlief schickte sie ihm eine SMS, dass sie mit ihm etwas bereden musste. Lange Zeit bekam sie keine Antwort. Im Gang draußen war es sehr laut, da die anderen, verbotener Weise, noch außerhalb ihrer Zimmer waren. Wenn sie sich nicht getäuscht hatte, hatte er ihre SMS jemanden oder sogar mehreren laut vorgelesen. Am Anfang fühlte sie sich erniedrigt, doch dann dachte sie sich: >Mir doch egal!< Gerade als sie beim einschlafen war, kam seine SMS. Er fragte nach warum. Ungläubig, dass er so dumm sein konnte, schrieb sie ihm zurück. Doch er checkte es anscheinend wirklich nicht. In ihrer letzten SMS schrieb sie: „Achso und das soll ich dir jetzt glauben?? O_o Egal. Reden wir morgen darüber! Gute Nacht!“ Somit war das für sie den heutigen Tag erledigt.
 

Am nächsten Morgen wollte sie, wie sie es sich gedacht hatte, mit ihm darüber reden, doch wie sich herausstellte, fuhr er früher als sie nach Hause. Warum wusste sie nicht. Kurz bevor er den Speisesaal verließ, begegneten sich ihre Blicke. Doch wie sie ihn deuten sollte, wusste sie nicht. Um ehrlich zu sein, war es ihr egal, was er jetzt von ihr dachte. Er konnte ihr gestohlen bleiben! So einen Typen brauchte sie garantiert nicht!
 

Einige Tage nach diesem „Ausflug“ telefonierte sie mit ihrer besten Freundin und erzählte ihr in Kurzform von diesen zwei Tagen. Diese bestätigte ihr, dass sie richtig gehandelt hat und ihm nicht nachgelaufen war, als er den Raum verließ. Ihr tat es zwar tief im Inneren weh, da sie ihn wirklich liebte, doch war es zwecklos! Und wenn man jemanden nachschwärmt und nur denjenigen will, übersieht man vielleicht jemand anderen, der dich wirklich liebt! Also versuchte sie Deniz aus ihren Gedanken zu verbannen! Vielleicht gelingt es ihr sogar?!
 

vielleicht geht es noch weiter…das kann ich noch nicht sagen…aber sollte dies der Fall sein, werde ich 100%-ig weiterschreiben!!!!!!

Hoffe sie hat euch gefallen und ihr hinterlässt einen Kommi^^
 

eure Chay *alle knuddl*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-09-15T17:46:25+00:00 15.09.2007 19:46
wow wow wooooooooow WOOOOOOOOOOOOOOOOOOOW!!!


sooo o...... GUT!
hey das war GENIAL!
sooo süüüüüüüss!

man oh man! die hat echt pech aber ja! wer hat das schon noch nicht erlebt!!! -.-
ja schreib doch BITTTEEEE weiter! das wäre soooo GENIAL!

wäre ja gespannt wie es weiter gehen könnte!

hehe

LG lana111


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