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Schichsalsveränderung

Wenn die Musik uns zusammen bringt! SessXKago Die Fortsetzung ist ON!
von

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"Blood and Healing"

"Blood and Healing"
 

Zärtlich erklangen die Stimmen der kleinen Vögel die zwischen den Ästen hin und her hüpften. Die Blätter der Bäume rauschten und wiegten sich in dem leichten Wind. Alles war ruhig und friedlich. Einzig und allein der Gesang der kleinen fliegenden Wesen erklang und lies den kleinen Wald noch mal so schön wirken, als er eh schon war.

Plötzlich verstummte der Wald und jedes Lebewesen hatte die Augen auf eine verwundete Person gewandt. Etwas schleppend lief das Wesen durch die Bäume und hinterließ eine kleine rote Spur hinter sich. Immer wieder tropfte die rote Lebensflüssigkeit an der Kleidung, der Hand, den Fingern, hinunter auf den Boden.

Wenn man genau hinhörte, dann drang das ungewohnte Keuchen dieser Person an ein jedes Ohr. Leicht zuckte die sehr empfindliche Nase der Person. //Ein See.//, war der einzigste Gedanke der Person. Ein Knacken lies die sensiblen und spitzen Ohren leicht zucken und ein tiefes Knurren entrang der Kehle dieser Person. Das Youki dieses Dämons stieg an und schon verschwand das künstliche Rascheln. Tonlos seufzend setzte sich der Dämon wieder in Bewegung. Seine beiden Schwerter klirrten zur linken Seite.

Jeder neue Schritt fiel ihm etwas schwerer. Er hatte sich sehr überschätzt, dass musste er sich zum ersten Mal eingestehen. Er hätte es doch nicht gleich mit allen drei Drachendämonen aufnehmen sollen. Wie sich herausstellte waren das wirklich die stärksten hinterbliebenen Anhänger Ryukossei’s. Er kam sich elendig schwach vor. Sein Vater besiegte damals den Drachenfürsten, auch wenn er ihn nur gebannt bekam. Und er konnte nicht einmal die Anhänger dieses verdammten Drachens schlagen oder gerade so.

Der immer stärker werdende Geruch von Wasser blies seine Gedanken fort und er beschleunigte seine Schritte etwas. Doch unerwartet, den See ruhig und verlassen mit einer Aussicht auf Erholung zu finden, fand er dort noch etwas anderes vor.

Auf einmal waren seine Wunden und Schmerzen vergessen, dafür spürte er jedoch eine Welle der Erregung die ihn bei diesem Anblick erfasste. Oft hatte er so was schon gespürt, aber noch nie so intensiv. Sein schon lädierter Körper drängte ihn zur Tat. Doch noch konnte er dem Drang widerstehen, diesem zarten Wesen irgendetwas anzutun.
 

~Ich seh' Dich vor mir steh'n, ich seh Dich fragend an

Und ich merke schon, es fängt schon wieder an

Es darf nicht sein, ich lass es nicht gescheh'n~
 

Unverwandt sah er sie an. Auf einmal drehte sie sich um, und erblickte ihn. Überraschung konnte er in ihren Augen lesen, doch fand er auch etwas was er nie erwartet hätte. Ihre Augen fuhren über seinen Körper und ihr Blick wurde eine Spur mitleidiger. Schnell ging die Frau aus dem Wasser, band sich vorher nur schnell ein Handtuch um. Ohne groß nachzudenken lief die junge Frau zu dem Dämon, welcher sich mit Mühe auf den Beinen halten konnte. Doch er wollte keine Schwäche zeigen. Ganz und gar keine.

»Sesshoumaru? Sesshoumaru, was ist passiert?«

Er hörte ihre für ihn wohlklingende Stimme. Seine Herz schlug schneller und heftiger, doch nicht durch die gefährlichen Wunden. Nein, der Verantwortliche für diese Eigenarten waren seine Gefühle. Ihr Duft drang in seine Nase, während er einer Bewusstlosigkeit näher kam. Jedoch verbad er sich solch eine Schwäche zuzeigen.
 

~Ich bin ein cooler Typ, naja, ein richt'ger Mann

Und ich pack' es weg, so merkt man mir nichts an

Gefühle dieser Art sind nichts als Schwäche~
 

Sesshoumaru wurde immer schwärzer vor Augen. Und erneut konnte er diese Stimme vernehmen.

»Ich helfe dir.«

Die Stimme klang erneut wie Engelsgesang in seinen Ohren und er spürte wie er hingelegt wurde. Ein Keuchen konnte er noch unterdrücken. Er hörte und spürte wie sie sich leichtfüßig wegbewegt. In diesem Moment wollte er am liebsten aufspringen und diesem zärtlich und zu gleich stark wirkenden Wesen hinter her und sie bitten nicht zu gehen.

Doch als er sich bewegen wollte, glitt er vollkommen ins finstere Reich der Ohnmacht.
 

~Es ist schon spät, und dann sagst Du

"Tschüss, ich muss jetzt geh'n"

Und wieder seh' ich meine Chance durch die Lappen geh'n~
 

[Langsam schlug Sesshoumaru die Augen auf. Das Licht blendete ihn sehr, weshalb er die Augen noch etwas zusammenkneifen musste. Vorsichtig richtete er sich auf, wobei ihm auffiel das ihm gar nichts wehtat. //Ist sie… so gut?// Verwundert blickte er an sich runter. Kein Wunde, nicht einmal ein paar Blutspritzer. Er betrachtet sich eine Weile, bis er dann bemerkt, dass er gar nicht seine gewöhnliche Kleidung trug. Elegant stand er auf. Er lies seinen Blick schweifen. Er war auch nicht mehr am See so wie es eigentlich sein sollte. Er war viel eher in einem Zimmer. Ihm ein bekanntes Zimmer. Doch was ihn viel mehr störte war das SIE nicht da war. SIE die ihn so behutsam behandelt hatte…. Ein lautloses Seufzen entrang seiner Kehle. Plötzlich umfing seine Nase einen feinen Geruch, das reinste Balsam. Überrascht weiteten sich seine Augen. Denn es war IHR Geruch. Er folgte ihm, egal wohin. Seine Umgebung hatte er im Moment völlig vergessen, denn dann wäre im aufgefallen, dass ihm nicht nur das Zimmer, sondern auch die Flure mit ihren Gemälden im bekannt vorkamen. Er folgte seiner Nase und kam wenige Gänge später in den Garten. Bevor er weiter hineingehen konnte, hörte er eine leise Stimme. Diese unglaubliche Stimme dürfte er schon einmal vernehmen, diese Stimme rief zudem noch seinen Namen. Bereitwillig folgte er IHRER Stimme. Mit jedem Schritt erklang ihre wohltuende Stimme deutlicher in seinen Ohren.

»Sesshoumaru! Sesshoumaru!«

Immer wieder rief sie seinen Namen, bis er sie dann endlich sah. Und wie er sie sah verschlug im die Sprache. Ihre schwarzen Haare schwebten, durch den leichten Wind, teils in der Luft und umspielten ihr Gesicht. Ihr blutrotes Kleid breitet sich über ihre Beine aus und der Saum des Kleides bildete in dem Meer aus weißen Rosen, in dem sie saß, einen wunderbaren Kreis um sie. Ihr Blick traf den seinen und ihr sanftes Lächeln lies ihn vergessen, was gerade seine Gedanke beherrschte. Seine Augen blitzten auf, als sie sich schwungvoll aufrichtete und leichtfüßig zu ihm rüber kam.

»Hast du gut geschlafen?«, fragte sie ihn und ohne jegliche Bedenken antwortete er: »Ich hab’ geträumt von Dir…«]
 

~Ich hab geträumt von Dir und wieder durchgemacht

Jetzt rebelliert mein Magen, denn ich muss Dir was sagen

Und ich hab Angst, dass Du lachst

Ich hab geträumt von Dir, jetzt bin ich aufgewacht

Und ich trau mich nicht zu fragen, denn Du könntest ja sagen

Dass Dir das total nicht passt

Ich hab' geträumt von Dir....~
 

Er spürte etwas Feuchtes und Kühles auf seiner Stirn. Ein leises Stöhnen entwich seiner Kehle, was das Mädchen neben ihm veranlasste in sein Gesicht zu sehen, welches bis vor kurzem noch entspannt war. Nun sah es jedoch leicht schmerzverzerrt aus, doch noch etwas entspannt.

Langsam öffneten sich die Augen Sesshoumarus und blickten sofort in hessonit-braune Iriden, welche ihn besorgt und jedoch zu gleich erleichtert musterten. Doch so schön er diesen Augenblick auch fand, so schnell verschwand er auch wieder. Denn auf einmal spiegelten sich Angst und Furcht in den braunen Augen dieses Mädchens. Sie wich einige Meter zurück. Überrascht und zugleich entäuscht sah er das mit an. Er konnte sie betrachten und ihm fiel wieder ein wer und was sie war. Sie war die Begleiterin seines Halbbruders, des widerlichen Halbblutes und sie war ein………… Mensch…

Irgendwie störte es ihn nicht so wie es sein sollte. Es störte ihn das sein unterbelichteter Halbbruder solch jemanden in seiner Nähe haben durfte.

Er wollte gerade weitere solcher Gedanken haben, als ihr Duft erneut stärker wurde. Er sah sie auf sich zukommen.

»Verzeih Sesshoumaru, aber ich habe deine Wunden versorgt. Du solltest dich noch etwas ausruhen.«, sagte sie und wand sich zum gehen. Sesshoumaru wollte irgendwas sagen, doch sein Stolz verbot ist. Sie war ein Mensch und seiner nicht würdig, aber war das seine kleine Tochter nicht auch?
 

~Ich habe ein Problem: Wie sag ich's meinem Kind?

Wie kann ich Dir erklär'n, dass wir ein Traumpaar sind?

Vielleicht wärst Du bei sowas and'rer Meinung

Ich fliege viel zu hoch, ich bin zu nah am Licht

Ich brauch 'ne Landebahn, doch die ist nich in Sicht

Ich bin total verliebt und muss doch schweigen

Viel zu spät und immer wieder lass ich Dich dann geh'n

Ich kann sowas nicht sagen, kannst Du mich nicht versteh'n?~
 

Viele Tage sind seitdem vergangen und Sesshoumaru war wieder bei seinen Reisegefährten. Jedoch war es nicht wie vorher. Sesshoumaru behielt zwar alles hinter seiner verschlossenen eiskalten Maske, doch jede Nacht hatte er denselben Traum. Er sah jedes Mal dieses Mädchen, das Mädchen seines Halbbruders. Und immer wieder kam ihm dieselbe Frage in den Sinn.

»Warum hab ich sie nicht aufgehalten?«, fragte er in den Nachthimmel.
 

~Ich hab' geträumt von Dir....
 

Und jede Nacht der gleiche Traum: Ich seh Dich vor mir steh'n

Du lachst und sagst dann leis zu mir: "Hey Mann, lass uns geh'n"~
 

Unwissend das ein Mädchen nicht weit von ihm entfernt ebenfalls solche Träume hatte. Sie träumte von ihm, sie träumte davon wie sie in seine Seele blicken dürfte, als er sie ansah. Ein seufzen entrang ihrer Kehle. Sie konnte noch leise Worte mit in den Wind schicken bevor sie auch schon gerufen wurde.

»Kagome! Kagome, komm essen!«
 

~Ich hab' geträumt von Dir....~
 

Da habt ihr das Lied ^__^

http://youtube.com/watch?v=QkkGG6kxnGs

"Crazy little thing called love"

So Leute.. auch hier geht es weiter und darüber freu ich mich sehr, denn diese FF wächst mir sehr ans Herz.

Es ist für mich eine Herausforderung Lieder zu finden, die sich meinen Vorstellungen anpassen.

Ich hoffe die Spannung zum Shlcuss lässt euch auch etwas rötlich werde, wobei ich hoffe das es in dem Hentai Kapitel, welches ich hier noch reinbrginen werde, euch noch röter machen wird.

So nun gehts aber los und ich danke schon mal allen Lesern.
 

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„Crazy little thing called love“
 

Zeit war vergangen, sehr viel Zeit, jedenfalls für einen Menschen. Ein halbes Jahr, ein halbes Jahr in dem viele gute, sowie tragische Dinge passiert sind. Doch das was jeden interessierte war dieses Mal das tragische, denn jemand hier hatte das Lachen verlernt oder eher verloren. Sango, Miroku, Shippou und sogar Inu Yasha sind es aufgefallen. Der Engel der Gruppe, das festhaltende Band zog sich immer mehr zurück, lächelte nur noch selten, wenn überhaupt. Es schien so als würde die Frohnatur immer mehr ein teil der Seele verlieren, welche alle so sehr liebten und ins Herz geschlossen hatten. Alle waren sich sicher, dass etwas in der Zeit passiert sein muss, doch was das ahnte niemand…

»Ich werde für eine Weile die Sommerferien in meiner Zeit verbringen.« , erklärte die schon fast verlorene Seele und stieß diesmal nicht wie sonst auf Widerstand seitens eines gewissen Hanyous. Ihr sollte es recht sein und ging zu dem Brunnen der sie hierher geführt hat und auch wieder zurückführen wird. »pass gut auf dich auch Kagome-chan…«, hörte sie noch mit einem Ohr ihre Freundin rufen, doch irgendwie gingen diese Worte an ihr vorbei, es bewegte sie nicht mehr so wie früher. Ihre hessonit-braunen Augen blickten in den dunklen Schacht des Brunnens, auf dessen Grund noch immer Knochen lagen. Mit einem eleganten Sprung glitt sie in den Schacht und wurde in wohltuende Wärme getaucht, welcher einen Abendhimmelähnlichem Glanz hatte. Als dies alles verschwand stand Kagome ohne Kratzer auf dem Grund des Brunnens, jedoch nicht mehr im feudalen Japan, sondern auf der anderen Seite, ihrer Seite, ihrem eigentlichen zu Hause, die Neuzeit 1998. Abwesend kletterte das Zeitreisende Mädchen die Strickleiter hinauf und erinnerte sich daran, dass sie nun schon über 2 Jahre zwischen den Zeiten reiste. Immer wieder fragte sie sich, warum, warum sie, warum so lange und warum alles so aus dem Ruder lief. Langsam trugen ihre Füße ins Haus der Higurashis. Wie erwartet war es leer, sie hatte es für sich allein, da ihre Familie in den Bergen war. Immer wieder fragte sie sich warum sie sich das alles leisten konnten. Nur die Einnahmen des Tempels reichten niemals um das alles hier zu finanzieren. Waren sie vielleicht doch reich? Hatte ihr verstorbener Vater ihnen was hinterlassen? Sie wusste es nicht genau und versuchte die trüben Gedanken an ihren Vater zu vergessen. Den Rucksack lies sie in der Küche und ging dann geradewegs hoch in ihr Zimmer, als sie dieses öffnete dachte sie plötzlich an jemanden, an jemanden der ihr seit langer Zeit Kopfschmerzen bereitete. Denn unerwartet schlug ihr der Geruch desjenigen ins Gesicht, schnell schüttelte sie jedoch den Kopf, denn DAS konnte nicht gehen. Niemals, dachte sie bedauernd und legte sich erschöpft und ausgelaugt auf das weiche Bett. Wiedererwartend schlief sie ein und wachte am nächsten Morgen wieder auf. Erneut hatte sie das Gefühl das jemand bei ihr gewesen war, doch auch nach dem gründlichen Absuchen des Grundstücks wurde sie nicht schlauer. Sie wollte etwas unternehmen, nicht nur gegen dieses Gefühl das sie hatte, was sie einerseits ängstigte und doch sicher fühlen lies, sondern auch um einen Versuch zu starten wieder Lebenslust in ihr Leben zu bekommen. Darum beschloss sie gleich nach dem frühstück etwas in die Stadt zu gehen und am Abend vielleicht einmal wieder etwas Spaß zu haben.
 

Mit den wichtigsten Sachen für eine Frau, einem leichten Sommerkleid, dass ihre Figur umschmeichelt, wie es nur eine Geliebte tun könnten, machte sie sich auf den Weg zum nächsten Bus und warte darauf das ihre Trübsinnigkeit verschwand, sowie das beklemmende Gefühl beobachtet zu werden.

Drei Stunden später war sie in den Bus gestiegen und hatte eine ausgedehnte Shoppingtour hinter sich gebracht, welche ihre Laue etwas gehoben hatte. Schon lange hatte sie das nicht mehr gemacht und lief nun jetzt die Fresspassage, wie sie sie gerne nannte, entlang und suchte nach einem ruhigen Café in dem sie einen Kaffe und eventuell auch ein Stück Kuchen bekommen konnte. Ihre, durch die Sengoku-Jidai, geschärften Augen erspähten ein süßes Café, dass geradeso zum essen einlud. Leichtfüßig begab sie sich zu diesem und suchte sich einen Tisch vor dem Café aus, welcher eigentlich recht gut versteckt lag, so dass man sie nicht unbedingt sofort bemerkte wenn man vorbei ging. Als ihr Kaffe und ihr Stück Kuchen kamen setzte sich plötzlich neben sie und umarmte sie stürmisch. Überrascht wie sie war wäre ihr beinahe der Kaffe ausgekippt und sie den „Angreifer“ eins über die Rübe hauen wollte, als sie sah wer es war. Ayumi, ihre alte Klassenkameradin. »Kagome, dich hat man ja lange nicht mehr gesehen, geschweige denn was von dir gehört.«, platzte diese auch gleich los und Kagome war Kami dankbar, dass es eine Freundin sein konnte, die seit einem Jahr im Ausland lebte und einen Austausch vollzog. Anders hätte sie sich jetzt mit Fragen über ihre Gesundheit rumschlagen müssen. Es konnte doch noch ein guter Tag werden.

Ohne unterlass redeten die Beiden miteinander, bis Kagome an einen Punkt kam den sie doch lieber gemieden hätte. Sie erzählte unabsichtlich von jemandem der ihr schon einige Zeit nicht mehr aus dem Kopf ging, woraufhin Ayumi entzückt in die Hände klatschte. Alle wussten, dass sie bisher nie viel Glück mit Jungs hatte und so hatte Ayumi auch gleich zu einem Discoabend eingeladen, wo sie nach ihrer Meinung diesen Jungen vielleicht vergessen konnte und sich einen anderen interessanten Kerl kennen lernen konnte. Kagome fragte sich bereits jetzt worauf sie sich da eingelassen hatte, doch irgendwie freute sie sich.
 

Ab Abend wurde sie dann von ihrer Freundin abgeholt und musste sich eine stundelange Bewunderung von ihr ranhören, da ihr, ihr Outfit so gut stand und gar nicht wie eine Mittelstufenschülerin aussah. Das „nette Schwarze“, wie es Ayumi nannte ging ihr bis zur Hälfte ihrer, durch den Kampf gestählerten Oberschenkel. Am Rücken hatte es einen tiefen Ausschnitt, weshalb man sehen konnte das sie keinen BH trug, was sie sich wegen den ganzen Kimonos in der Segoku-Jidai abgewöhnt hatte und zudem kam ihre Figur dadurch sehr gut zur Geltung. Der Stoff war am Rücken locke und schwank bei jedem Schritt etwas mit. Das Kleid hatte keine Träger darum wurde es am Hals durch eine Art Halsband, das im Nacken zu einer Schleife gebunden wurde, festgehalten. Der Ausschnitt vorne war nicht tief, doch tief genug um zu zeigen, dass es keiner Operation benötigt um einen hübschen Vorbau zu haben.
 

Vor der Disco standen zwei typische Kolosse von Secruity Wächtern, die jedoch ihre schwarzen Sonnebrillen leicht anhoben, als sie auf sie zugingen. Kagome wusste nicht ob sie Ayumi in ihrem kurzen aufreizenden Outfit anstarrten oder sie, wobei sich ihr Verdacht auf sie selbst legte, denn sie spürte schon eine Hand auf ihrem Allerwertesten, bevor sie überhaupt richtig drin waren. Auf Handtaschen hatten sie Kami sie Dank verzichtet, denn hier in dem Getümmel, wo dir Erotik nur so knisterte, wäre sie nach einmal nicht hinsehen schon weg. Sie bahnte sich mit Ayumi einen Weg zur Bar, an welche sie sich gerade noch hinsetzen konnten. Nach nicht mal 5 Minuten wurden sie auch schon angemacht und zum tanzen aufgefordert, was Kagome ablehnte und Ayumi begeistert annahm. Kurz darauf war sie allein und suchte mit ihrem Blick verloren den Club ab. Selbst nach ein paar Stunden, es war gerade 22 Uhr hatte sie noch nicht einmal getanzt und nuckelte immer noch an ihrem ersten Drink. Überrascht hob sie eine Augebraue, als die sonst so heiße Tanzfläche immer leere wurde und dann plötzlich wieder voller wurde. Aber mit der wieder wachsenden Masse stieg auch der erotische Duft in der Luft und Kagome kribbelte der Nacken. Ein Gefühl das sie kannte und nie gewagt hätte hier auch nur zu vermuten. Ihr Herz fing an zu rasen, wie bei einem Marathonlauf und ihr ging nur ein Wort durch den Kopf. Youkai. Die Luft war angefüllt mit Youki und nicht nur Youki, sondern auch den dazugehörigen Youkai, alles hörer macht, da sie alle Menschengestallt hatten. Sie hatte es im Unterbewusstsein gewusst, gewusst, dass es auch hier Youkai gab und Ayumi schien mit einem sehr vertraut, denn nicht weit entfernt knutsche sie mit einem rum. Kagome wurde plötzlich rot, als sie sich vorstellte, dass sie das auch machen könnte, das sie auch so mit ihm da sitzen könnte. Sie musste sich ablenken, doch das ging mit einem Mal nicht mehr. Ihr blick erhaschte jemanden den sie nach alldem hier auch ruhig hätte vermuten können. Langes silbernes Haar, zu einem Zopf geflochten und ein breites männlich wirkendes Kreuz standen ihr zu gewand. Unweigerlich hielt sie die Luft an als ihn nicht nur am Aussehen sondern auch am Youki erkannte.
 

~When you stand so close to me

I’m feeling butterflys

Is this the way that it’s supposed to be

When I look into your eyes

All you have to do is say my name

I start stutter, melt like butter

Since I met you boy my whole world's (has) changed

I can’t hide this or deny this ~
 

Mit einem Mal drehte sich der Kopf dieses Youkai zu ihr und sie hätte in den Augen versinken können. Seine so anziehenden Lippen formten ein Wort, welches sie auch ohne es zu hören verstand. Ihr Magen spielte Poker mit ihren Gefühlen und die Spannung in ihrem innern steig von Sekunde zu Sekunde. Es war so als hätte ihr herz sich plötzlich seinem angepasst, denn sie konnte selbst auf diese Entfernung spüren wie seines nicht minder langsam schlug. Seit damals konnte sie ihn nicht vergessen, wie er so hilflos war und eine andere Seite zeigte, eine Seite die sie damals schon zu lieben begann.
 

~Boy you got me catching feelings

Got me thinking maybe you’re the one

I didn’t understand the reason

That my heart was beating like a drum

I didn’t understand the meaning

Then you opened up my eyes

To a crazy little thing called love

Crazy little thing called love

Crazy little thing called love ~
 

Ihre Augen überflogen seinen Körper, als er sich ihr ganz zuwandte und sie konnte erahnen was er dachte, doch im Moment schlug ihr Herz höher denn je. Sie hatte das Bedürfnis ihm nahe zu sein, ihm in den Armen zu legen und so lange zu tanzen wie es ihre Füße erlaubten. Ihr Herz wusste es bereits so klar, wie der reinste Kristall, doch noch wehrte sich ihr Verstand, sie konnte nicht erfassen was das für ein Gefühl war, ein Gefühl das sie noch nie gespürt hat. Wie von selbst stand sie auf und machte ein paar Schritte auf ihn zu, so wie er es auch tat. Ihr Blick streifte über seine sich hebende und starke Brust. Gerne würde sie sich an diese kuscheln. Plötzlich schnappte jemand nach ihrer Hand und zog sie wieder weg. Weg von IHM. Für den bereits ihr Herz höher schlug, als es je bei Inu Yasha getan hatte. War es die Lieb die sie gerade innerlich zu zerreißen drohte?
 

~My best friends tell me Rihanna,

What’s got into you?

I said LeAndra I can’t explain

This feeling I’m going through

Tell me girl it’s not like you to fall this way

I tried my best to wear a disguise

But it’s written on my face ~
 

»Was ist in dich gefahren?«, drang auch die Stimme ihres Entreißers an ihr Ohr und sie erkannte sofort ihre Freundin Ayumi. Ihr Kopf drehte sich langsam zu ihrer Freundin, welche sie entgeistert ansah. »Das ist einer der bekanntesten und zu gleich besten Verführer in der Stadt. Bist du einmal in seinen Armen wirst du dich mit ihm im Bett wieder finden und am nächsten Morgen nie wieder sehen. Das ist Yuka passiert.«, fuhr ihre Freundin fort und doch setzten diese Worte keinen Fuß. »Ich kann es nicht erklären Ayumi, aber dieses Gefühl, dass mich um den Verstand bringt…«, flüsterte Kagome und ihr Blick glitt zu der Stelle wo er vor kurzem noch stand, doch wie sie erwartet hatte und es auch gespürt hatte war er nicht mehr da. »… ich weiß das er etwas sucht. Hier…«, flüsterte sie ihrer Freundin zu und legte eine Hand auf ihr Herz. »Kagome, du bist verliebt.«
 

~Boy you got me catching feelings

Got me thinking maybe you’re the one

I didn’t understand the reason

That my heart was beating like a drum

I didn’t understand the meaning

Then you opened up my eyes

To a crazy little thing called love

Crazy little thing called love

Crazy little thing called love

Crazy little thing called love ~
 

Entsetzt und doch zu gleich überrascht weiteten sich ihre Augen. Sie sollte verliebt sein? In IHN? Ihr Her antwortete mit einem rasanten Klopfen, als ob es nur noch die Worte ihrer Freundin bestätigen wollte. Ihr Atem nahm durch das Adrenalin zu und vermischte ihren Duft mit der umliegenden Luft. Sie hatte das Gefühl zu schweben, wo sie doch endlich erfahren hatte was ihr Herz schon wusste. Ihre Freundin hatte ihr die Augen geöffnet und er ihr Herz. Ihre Augen glänzten in dem Licht der flackernden Lichte mehr denn je. Sie entriss ihre Hand ihrer Freundin und verschwand am heutigen Abend zum ersten Mal auf die Tanzfläche. Sie wollte ihn suchen, doch ihre Sinne konnten ihn nicht aufspüren, er entzog sich ihren Sinnen, doch nicht ihrem Herzen. Sie wollte ihn wieder auf sich aufmerksam machen, sie wollte ihn bei sich haben und dieses Gefühl ausleben welches sie verspürte. Kein Gedanke an die Vergangenheit, an ihre Freunde oder an ihre Aufgabe verschwendete sie, sie wollte nur ihm und darum tanzte sie jetzt nur für ihn. Nur für ihre Liebe. Für Sesshoumaru.
 

~Yeah, girl, it's not crazy, it's amazing

It's the love and not your feeling

Put a tingle in your body every time you want a healing

Hey Rihanna

Baby girl forget your missing the song yeah

So tell the DJ put the pon de replay if you wanna

Come on my bajun baby

Let me take ya to Jamaica

And introduce you to the real thing

Forget the love in where you are

So baby your my number 1, my number 2

So if its loving that you want

Baby you should make me your boo ~
 

Er hatte sie gefunden, er hatte das Mädchen gefunden was er seit damals nicht vergessen konnte, welches er immer wieder versucht hat zu vergessen, doch sein Herz erinnerten ihn immer wieder an ihren Duft, an ihre Fürsorge ihm gegenüber, als er sie am dringendsten gebraucht hatte, an den Traum in dem sie ihm gehörte und es erinnerte ihn daran, dass er all das besitzen wollte. Egal was in der Zeit passiert ist, in der er sie nicht haben konnte, alles was er getan hatte, hatte nur den Zweck sie wieder zu haben. Er hatte auf sein Reich verzichtet, auf sein Leben als Fürst, was er bis vor kurzem bedauert hatte. Er hatte gedacht sie nie wieder zu sehen, doch jetzt war er froh, dass alles passiert ist, wie es geschehen ist. Er verlor sich in ihren hessonit-braunen Augen, als sie ich angesehen hatte. Wie in seinem Traum hatte, den er immer wieder hatte, strahlten ihre Augen eine Anziehungskraft aus, der selbst er sich nicht entziehen konnte. Alles an ihr erregte ihn, wie es noch keine andere Frau geschafft hatte. Er hatte sich weiß Kami mit genug Frauen eingelassen, doch nie war die Richtig, die EINE dabei. Die EINE die vor ihm stand, bis sie plötzlich von ihrer Freundin weggezogen wurde. Seine Schritte führten ihn weg, weg von ihr, denn nach den Worten ihrer Freundin würde sie sich nicht an in rantrauen, niemals. Sein so kaltes Herz schmolz in ihrer Nähe und er fühlte sich wie unter der Sonne Jamaikas, wenn er nur an sie dachte. Er wollte sie, um jeden Preis. In seinen träumen ging sein Geist auf suche, immer wieder beobachtet er sie in seinen Träumen. Er träumte davon sie heute Abend hier zu sehen. Er ging allem nach nur um sie zu finden und langsam, glaubte er hatte sie schon so lange gefunden.
 

Plötzlich hörte er ein pfeifen, nein nicht ein Pfeifen, mehrere pfiffen auf der Tanzfläche. Mit einer unbegründeten Hoffnung wendete er sich wieder der tanzende masse zu und sein Herz schien für ewig still zu stehen, bevor es in einem rasanten Rhythmus wieder schlug. Seine Hände zuckten, so wie sein ganzer Körper. Sie tanzte, sie tanzte so wunderbar, dass er jede Kurve sehen konnte die ihren so süßen Körper schmückte. Ihre langen Beine waren perfekt, ihre Arme ihr Bauch, ihr Po, einfach alles. Er hatte nie eine so perfekte Frau getroffen. Sie gehörte nicht in den Schönheitswahn der Nullgröße, sie hatte etwas mehr auf den Rippen als die meisten andere schlanken Frauen und doch war es das was sie mehr als sexy machte. Das was er sah war eine schöne Frau, eine perfekte Frau. Sein Verlangen nach ihr steigerte sich von Mal zu Mal. Seine Reißzähne wurden scharf und länger und sein Glied pochte stark in seiner Hose, er kam nicht umhin sie in seinem Reich vorzustellen, in seiner Domäne während er sie regelrecht bestieg. Mit einmal war alles noch viel schlimmer für ihn sie nicht zu haben. Ihr Körper drehte sich zu ihm, ihre Augen trafen seine und er wusste sofort für wen sie tanzte, sie tanzte für ihn.
 

~Boy you got me catching feelings

Got me thinking baby you’re the one

I didn’t understand the reason

That my heart was beating like a drum

I didn’t understand the meaning

Then you opened up my eyes

To a crazy little thing called love

Crazy little thing called love

Crazy little thing called love ~
 

Sie fühlte sich auf der Tanzfläche frei und seit einem halben Jahr auch endlcih wieder glücklich. Ihre Liebe, ihre Sehnsucht, ihr Verlangen und ihre Leidenschaft setzte sie in jede ihrer Bewegung, in der Hoffung er würde sie genauso bemerken wie jedes andere männliche Wesen hier. Bis sie sich in eine Richtung drehte in der sie einen Youki anstieg spürt, nicht so einen wie bei den anderen, die sich vor Erregung schon fast einen runterholten, sondern war es hier etwas anderes was sie dazu bewegte sich zu drehen. Und sie dankte Kami, dass sie ihrem Gefühl getraut hatte. Vermutlich würde sie nur allein durch das Gefühl was sie immer empfand, wenn sie an ihn dachte, ihn immer wieder finden. Sie konnte es sehen, dass verlangen und die Sehnsucht die er in seinen Augen trug, als er sie ansah und sie hatte die Hoffnung das er sie liebte, wie sie ihn, sie wollte nicht noch einmal in Enttäuschung leben.

Langsam tanzte sie auf ihn zu und lies vorsichtig eine ihrer Hände über sein Brust gleiten. Sie musste ihn einfach berühren, doch nur auf diese einzige Berührung schien gleich alles in ihm entflammt zu sein. Einer seiner starken Arme legte er um sie und presste sie an sich. Kagome konnte spüren wie erregt er war, ob nun im Herzen oder in der Hose, doch auch sie blieb diesmal nicht unberührt, al seien Hände an ihrem Körper auf Wanderschaft gingen. Sie konnte sich noch gut erinnern, als das ihre Hände getan hatte als er bewusstlos gewesen war. Und jetzt holte er sich das zurück. Ihre Augen verloren sich seinem Blick der sie regelrecht auszog. Sein blick war so besitz ergreifend. Nur im Unterbewusstsein merkte sie wie er sie mehr in eine abgelegene ecke zog und dort weiter mit ihr tanzten. Seine Muskeln spielten unter ihren Händen verrückten und zuckten immer leicht. Sie wusste nicht warum sie ihn so begehrte. Er war das gefährlichste und kälteste Wesen, was ihr jemals über den Weg gelaufen ist und doch liebte sie ihn wie keinen anderen, nicht mal wie Inu Yasha, der ihre erste Liebe war.
 

~Don't understand the meaning

That’s really crazy, baby

I tried my best not to show

But you know its so crazy, baby

Crazy little thing called love

Crazy little thing called love~
 

Sein Herz machte Sprünge und seine Begierde nach ihr wurde größer, seit sie mit ihm tanzte. Er wollte sie haben, UNBEDINGT! Niemals würde er eine ähnliche Frau finden. Seitdem sie ihm geholfen hatte, hatte er sie nicht mehr gesehen. Vor 500 Jahren sah er nur noch einmal seinen über allem verhassten Halbbruder, der es nie verdient hatte so jemanden wie sie bei sich zu führen. Doch damals war sie nicht mehr dabei, nie mehr. Und jetzt wünschte er sich erneut, er hätte sie damals aufgehalten, hätte sie gebeten zu bleiben, doch sein Stolz war zu gro, zu groß um einzusehen, das ein weiteres Leben ohne sie unmöglich war.

Er keuchte leise auf als sie sich anfing an ihm reiben. Ihre Kurven streiften sein Glied, seine Hüften und ihre Händen fuhren seine Ohren ab, so wie seinen Hintern. Oh Kami wie gern hätte er diese Frau schon vor 500 Jahren bei sich gehabt.
 

Wie ein Blitz schoss ihm die Idee durch den Kopf. Sie musste wieder zurück, sie musste dort bleiben. Denn dann würde er sie nehmen, ohne zu zögern zu seiner machen. Aber er wollte sie auch jetzt. Jetzt wo sie ihm so nah war. Wer weiß ob sie ihn auch im feudalen Japan nehmen würde? Egal, sie muss zurück, dachte er sich und gab nur das eine Mal nach, um sie auf den richtigen Weg zu führen. Es tat ihm weh, sie jetzt wieder gehen zu lassen, aber er war sich sicher, dass er sie früher viel eher gebraucht hätte. »Was hast du mit mir gemacht?«, hörte er ihre süße Stimme sagen. Unweigerlich musste er aufstöhnen, denn ihr Atem an seinem Ohr war so verführerisch, dass sein Glied sich fast zu voller Größe aufrichtete. Er beugte sich zu ihr runter und stoppte kur vor ihren Lippen. »Eine Sache, eine kleine Sache, die sich Liebe nennt.«, hauchte er gegen ihre Lippen bevor er diese in einen leidenschaftlichen Kuss zog.
 

Und hier wieder das Lied ^^

http://youtube.com/watch?v=NrduRl3ICzc

"The beast in your heart"

Diesmal gibt es leider kein Lied, denn es gab keines, dass sich meinen Ansprüchen für dieses Kapitel anpasste. habt trotzdem Spaß damit.
 

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"The beast in your heart"
 

Eine frische Brise, begleitet von Vogelgesängen, lies einen Wohlbehagen durch ihren Körper jagen, als hätte sie nie etwas Besseres erlebt. Sachte hoben sich ihre Lider während sie ihren Körper in eine aufrechte Lage brachte. Leicht verschlafen, doch mit kribbelndem Bauch rieb sie sich die Augen. Vor ihrem inneren Auge konnte sie ihn erneut sehen, ihn erneut spüren. Nur er, sie und Kami wussten wie glücklich sich momentan fühlte. Seine Lippen waren atemberaubend und verdrehten völlig ihre Gedanken. Nie ihn ihrem Leben hätte sie sich vorstellen können so etwas Einzigartiges zu erleben wie dieses Treffen in der Disco. Apropos Disco, wie war sie denn nach Hause gekommen? Und warum roch es hier so frisch und warum sangen die Vögel so fröhlich? Mit aufgerissen Augen sah sie sich um, als ihre Hände von ihren Augen glitten. Das war doch nicht möglich? Sie konnte unmöglich hier her gegangen sein, dass war nicht möglich. Und wo war dann ER? Hatte er sie etwa hier her gebracht? Warum war er dann nicht hier? Warum ist er nicht bei ihr geblieben? War es vielleicht doch nur Einbildung gewesen, dass er sie genauso wollte wie sie ihn? War es etwa… nur Einbildung gewesen, dass seine raue und schnurrende Stimme ihr was von Liebe zu geflüstert hatte? Nein das dürfte nicht sein. Ihr Herz schlug schon schneller als sie nur daran dachte, wie wunderbar das Gefühl gewesen war seine Hand auf ihrem Körper zu spüren, ganz zu schweigen davon wie seine Lippen sich anfühlten. Ihre Hand glitt von selbst zu ihren Mund und strich mit ihren Fingerkuppen über ihre geschwungenen rosé-farbenden Lippen. Nur bei dem Gedanken färbten sich ihre Wangen sich rot. Um sich abzulenken sah sie sich erstmal erneut um und was ihr dieses Mal auffiel, dass sie nicht nur im feudalem Japan war, sondern auch noch an einem ihr völlig unbekannten Ort. Nirgends sah sie ein Anzeichen von einem Brunnen, der sie doch sonst hier her führt. Doch etwas panisch, völlig falsch zu sein, in einer anderen Zeit, in einem anderen Land oder ähnliches, sprang sie auf und suchte die Gegen erneut mit ihren Augen ab. Warum war sie ausgerechnet hier, wieso nicht am Brunnen oder in ihrem Bett oder in…. Seinen Armen?

Noch nie hatte sie solch eine Angst verspürt. Keine Angst vor Dämonen, keine Angst vor der Fremde, keine Angst vor der Dunkelheit, nein, die bloße Angst davor allein zu sein. Schwach und mit dem Gefühl der völligen Leere sackte sie wieder auf ihre Knie. Stumme Tränen rannen ihr über die Wangen. Sollten sie Dämonen aufspüren, sollten sie sie mitnehmen, sollten Banditen kommen, Sklavenhändler, sollten sie alle kommen nur allein wollte sie nicht mehr sein, nicht nach diesem Abend. Sie hatte sich so wohl so geborgen und beschützt gefühlt. Als sie an seiner Brust geschmiegt war und dem Spiel seiner Muskeln zu sehen konnte. Sie wollte wieder zu IHM!
 

Nicht wissend was ihre Tränen anrichteten, schlief se vor Erschöpfung wieder ein. Ihre Tränen lockten Dämonen hervor, nicht nur irgendwelche Dämonen. Youkai hohen Ranges fühlten sich durch diese kleinen flüssigen Kristalle angezogen und wurden nach und nach zu ihr gezogen. Der Duft ihrer Tränen war nicht nur gewohnt salzig, sondern sonderte zu dem noch einen einzigartigen Geruch von etwas süßem ab. Von ein paar Minuten auf die Nächste tauchten Dämonen um sie herum auf, sich gegenseitig anknurrend und fauchend, um diese seltene Beute für sich zu beanspruchen. Die menschenähnlichen Youkai stürmten aufeinander zu und bleiben dabei immer weit genug von der reizenden Beute weg, um ihr keinen Kratzer zuzufügen. Eine hinterlistige Katze war gerade dabei Hand an die Trophäe zu legen, als sie laut aufschrie und qualvoll in grüner Säure sich zersetzte. Erschrocken hielt alles drum herum auf zu kämpfen und schauten zu der Person, dem Youkai, wie er ihre Beute hochhob. Ein Furchteinflößender und kalter Blick, so wie ein bedrohliches Knurren, verwies die Youkai auf Abstand. Niemand wollte diesem Youkai, diese DaiYoukai zu nahe kommen, denn es wäre ihr Ende, ein Hund verteidigte seinen Knochen bis auf den letzten Atemzug.
 

Die Abendröte zeichnete sich bereits am Horizont, als er den weißen Palast sah. Er konnte mit gutem Recht behaupten, dass es der eindrucksvollste Palast dieser Zeit war. Es war eher schon ein Schloss, wie sie in der Zukunft vorherrschend sein würden, doch er besaß es jetzt schon. Es war von außen hart und lies niemanden so schnell herein. Und dort würde auch niemand IHR zu Nahe kommen. Nicht nur weil diese Mauern dafür sorgten, sondern auch ER. Bei all seiner Ehre, er würde es hundertprozentig tun. Sein Blick glitt zu dem schlafenden Wesen in seinen Armen, welches dieses so kurze und aufreizende Kleid trug und sich zudem an ihn gekuschelt hatte. Er rang sehr mit sich nicht seine Triebe an ihr auszulassen, an der Frau die ihm das Leben gerettet hatte und die nach 6 Monaten plötzlich seinen Weg wieder kreuzte. Plötzlich ertönte ein lautes knarren, an das seine Ohren sich bereits gewöhnt hatten und sein Blick richtete sich wieder nach vorne, wo gerade das riesige Flügeltor aufgestoßen wurde. Gemächlichen Schrittes und ohne ein Wort des Grußes oder Dankes trat er ein, während er dagegen von allen Seiten respektvoll begrüßt wurde. Seine Schritte widerhallten bereits in der großen Empfangshalle, als ein kleiner Hikigaéru-Youkai* auf ihn zu kam und sich eiligst verbeugte. »Willkommen zurück, Meister Sesshoumaru-sama.«, hörte er den kleinen Youkai auch schon sagen, überrannte es jedoch, da die Person in seinen Armen sich langsam zu regen begann und er wollte sie vorher in einem Zimmer haben. Mit lautlosen Schritten ging er auf den Holzdielen und –treppen, zwei Etagen höher und dann den langen Gang hinunter, bis er vor einer Trennwand stehen blieb, die mit alter japanischer Zeichenkunst versehen war. Sein Fuß öffnete die Schiebetür und schloss sie auch wieder, bevor er das Mädchen in seinen Armen auf einen großen Futon hinlegte und zudeckte. Als er so neben ihr kniete und ihre hebende und senkende Brust beobachtend, stieg ihm wieder ihr so wunderbarer Duft in die Nase. Diesmal war die Lage genau anders. Dieses Mal hatte er sie gerettet und studierte nun ihre Gesichtszüge und ihren Körper. Ein leises Knurren entrang seiner Kehle, als er die nur zu deutlichen Kurven ihren Körpers betrachtete. Schon wieder dieses Verlangen, dieses Verlangen sie zu berühren, sie zu streicheln, ihren Körper mit seinen Händen und Lippen zu erkunden und zu liebkosen.

Ruckartig stand er auf und verschwand mit krachender Schiebetür aus ihrem Zimmer. Seine Schritte brachten ihn sofort mit erneut krachender Schiebetür in sein Gemach. Die Hände verkrampft in die Haare gekrallte, sackte er an der Tür hinunter um wieder zu Atem zu kommen. Sein Körper zitterte vor Erregung und sein Atem rasselte, weil sein Körper nicht das bekam was er wollte. Er hätte sie nicht berühren sollen, nicht in ihr seidenes Haar fassen und erst Recht nicht ihre Wange streicheln sollen. Dann wäre auch nicht dieses verlangen in ihm aufgestiegen. Sie war verdammt noch mal ein Mensch! Ein Mensch! Schon allein diese Tatsache sollte ihn davon abhalten sie faszinierend, gar anziehend zu finden und erst Recht sollte er kein Verlangen danach haben sich an ihrem Körper, ihren weichen weiblichen Rundungen zu reiben und sich in ihren Anthrazit leuchtenden Haaren zu vergraben. Schon allein bei dem Gedanken pulsierte sein ganzer Körper.

Er knurrte laut und würde sich am liebsten selbst schlagen. Sein Herz schlug wahnsinnig schnell und seine Augen leuchten in einem seichten Rotschimmer, der nicht nur Wut über sich selbst, sondern auch das Verlangen ausdrückte. Was machte SIE mit IHM? Sein Verstand zerbröckelte immer mehr je näher er ihr war, dem engelsgleichen Geschöpf, was nur zwei Rume von ihm entfernt lag. Sein herz schlug kräftig die kalte Mauer aus Eis und brachte diese durch seine Wärme zum schmelzen. Er konnte ihr gegenüber nicht die Fassung bewahren, schon nicht als er sie so wie Mutternatur sie geschaffen hat, gesehen hatte. Durch seinen Körper ging ein Ruck und als sie ihn gepflegt hatte wusste er nicht was er ohne sie gemacht hätte. Nach seinem Traum stand eigentlich fest, dass sie an seine Seite gehörte, doch sein Stolz hielt ihn davon ab sie aufzuhalten, sie zu bitten zu bleiben. Er wüsste nicht genau was passiert wäre, wenn sie geblieben wäre, doch konnte er es vermuten, besonders jetzt, wo sein Verlangen nach ihr gestiegen zu sein schien.

Langsam richtete er sich auf und verlies wieder sein Gemach. Er musste noch etwas erledigen, er musste den Ball zu ende vorbereiten und dies grässlichen Weiber loswerden. Sie waren gut, gut für eine Nacht, nicht um ein Reich zu kontrollieren und das war es was sie wollten, mehr als alles andere, leider ziemte es sich als Lord eine Landes es nicht, diese Damen zu töten, leider. Aber es war eine Ablenkung zu den Gefühlen die er hatte. Im Garten unter dem Pavillon fand er die Damen fröhlich tratschend, doch sobald sie ihn spürten, schienen Blitze weniger funken zu sprühen. Ihre schmachtenden Blicke und ihr herzzerreißendes Gejammer war nichts für seine Ohren, darum machte er sich keinen Hehl daraus gerade heraus zu sagen, was er wollte. »Verschwindet oder ihr werdet es ein Leben lang bereuen auch nur in meine Nähe gekommen zu sein.«, drang seine kalte Stimme an ihre Ohren, woraufhin alle heftig zusammenzuckten. Sofort wendete er seine Schritte wieder Richtung Schloss, wo gerade die letzten Vorbereitungen für eine DaiYoukaiversammlung stattfanden. Sollten diese läufigen Hunde, nicht demnächst verschwunden sein, so würde er keine Rücksicht mehr nehmen. Jedoch galt seine Aufmerksamkeit jetzt eher einem Mädchen, dass wahrscheinlich gerade am erwachen war. Er musste dafür sorgen, dass sie nicht im Palast umher irrte. Sein Blick glitt über die Gänge und zitierte soft eine junge Youkai heran die nur seinem kalten Blick begegnen musste, um zu wissen, das sie zu ihm kommen sollte. Er schickte sie hoch zu ihr und gab ihr gleich die Aufgabe das Mädchen auf das Fest vorzubereiten. Er dagegen machte sich auf um noch einmal alles zu überwachen.
 

Ihre Glieder fühlten sich nur halb so toll an wie sie es noch waren, als sie das erste Mal aufwachte, doch das wunderlichste für sie war das sie auf einem Futon aufwachte. War sie nicht auf einer Lichtung? Es war jedenfalls das Letzte an was sie sich erinnerte, na ja… fast das Letzte. Das wirklich Letzte an was sie sich erinnerte war ihr Traum, sie hatte von IHM geträumt. Sie hatte davon geträumt, bei ihm in den Armen zu liegen und in seine so sanften Augen zu sehen, wenn er sie ansah. Schon immer hatte sie sich jemanden wie ihn gewünscht, der ihr die Einsamkeit nahm und ihr zeigte, dass er sie liebte. Niemals hätte sie sich vorstellen können das es aus gerechnet der Eiskönig sein musste, aber nun war es so gekommen und sie konnte in keine anderen Augen sehen ohne an ihn zu denken. Der Eiskönig, war ihr König. Plötzlich hörte sie ein Klopfen und richtete sich etwas um, so das sie wenigstens ordentlich saß. Ihre Iriden wanderten überrascht im Raum herum, bevor sie hinter der Schiebetür eine Schattengestallt sah, die auf dem Boden kniete. »Herein!«, rief sie noch etwas verwirrt, aber freundlich. Sie konnte sehen und fühlen wie die Person zusammen zuckte doch das „Warum“, stand ihr wirklich ins Gesicht geschrieben. Woher hatte sie ahnen können, dass die Youkai vor ihrer sanften Stimme und ihrer freundlichen Art zusammen gezuckt ist?

Sachte wurde die Tür aufgeschoben und die Youkai verbeugte sich vor ihr. Kagomes Augenbrauen schossen unabsichtlich in die Höhe, senkten sich jedoch sofort, als sie spürte, dass vor ihr eine Youkai kniete, und so wie überall hier Youkai rum liefen. Ihr Herz rutschte fast in ihre Hose, hätte sie ein angehabt. »Was… w- willst du?«, fragte sie bemüht fest. »Mein Herr schickt mich um euch zu diensten zu sein My Lady. Er wünscht das ich euch einkleide und auf den morgigen tag vorbereite.«, sprach die Youkai demütig und Kagome konnte einen Klang von Furcht in ihrer Stimme ausmachen. Hatte sie Angst vor ihr? Oder vor ihrem Herrn? Aber was sagte die Youkai? Einkleiden und vorbereiten? Wo war sie hier? Das war wohl das Erste was geklärt werden musste. »Steh bitte auf und tu deine Pflicht ich möchte doch nicht das du Ärger bekommst, aber vorher möchte ich gerne noch wissen wo ich hier bin.«, sprach die Miko ruhig und sanft und war selbst darüber erstaunt wie formal und höflich sie geklungen hatte. Vorsichtig und mit noch etwas schlaffen Beinen sowie Absatzschuhen stand sie auf und wartete auf die Antwort der Youkai. »Ihr seid hier im Palast des Westens, bei dem werten Sesshoumaru-sama.«, antwortete die Youkai nun mutiger, dagegen blieb ihrer Gegenüber fast die Spucke weg. Ihr Atem sowie ihr Herz beschleunigten ihren Rhythmus automatisch. Sie war bei IHM? Etwa dem aus der Sengoku-Jidai? Das war doch nicht möglich. Sie gelangte wirklich von einem Mann zum anderen. Sie musste sich erstmal zur Ruhe bringen, da die bereits aufgestandene Youkai sie neugierig musterte. Doch als ihre Augen zu ihr rüber gingen, warf diese sich sofort auf den Boden und entschuldigte sich so oft, dass Kagome bereits die Ohren klingelten. Beruhigend legte sie ein hand auf die zuckenden Schultern der Dienerin, dessen Namen sie noch immer nicht kannte und spürte so gleich wie diese zusammenzuckte. »kein angst ich tu dir nichts… dazu hab ich keinen Grund, aber nun sag mir erstmal deinen Namen und dann zeigst du mir was ich anziehen kann.«, sprach sie ruhig auf das kleine Häufchen Elend ein. Ihre beruhigenden Worte schienen ihre Wirkung nicht zu verfehlen und die Youkaidienerin stand sofort auf und verbeugt sich tief.

»Mein Name ist Shi, My Lady.«

»Gut Shi, meine Name lautet Kagome und sprich mich auch bitte so an.«

»Wie ihr wünscht Kagome-sama.«

»Nun, dann zeig mir mal was ich anziehen kann.«, forderte Kagome die Youkai auf und streckte sich einmal. Sie fühlte sich um einiges besser, ob das nun an der Gesellschaft, an der Gewissheit nicht in einer falschen Zeit, der Gesellschaft oder an IHM lag das konnte sie nicht sagen, aber sie fühlte sich besser.
 

Eine Stunde später war die Sonne bereits untergegangen und Kagome, um einige Verhaltensregeln und Kimonos reicher, denn es gab hier nur Kimonos, eine Sache mit der Kagome sich zufrieden geben musste, was ihr nach der riesigen Auswahl und der Schönheit dieser um einiges leichter fiel. Ihre Dienerin Shi war geduldig und erklärte im Notfall alles doppelt, wenn sie etwas nicht verstand und dafür war sie dankbar. Doch nun war es Zeit zum esse und sie sollte sich selbst den richtigen Kimono dafür raussuchen. Das war eine Sache dir ihr nicht sehr schwer fiel, denn Geschmack für Mode hatte sie schon immer gehabt und den richtigen Kimono für ein Essen war nun nicht wirklich schwer herauszufischen. Nachdem sie sich den grünen Kimono, der mit kleinen rosanen Fächern bestickt war, angezogen hatte, führte sie Shi in den Esssaal, auf den schon viele Köstlichkeiten standen. Shi setzte sich etwas schräg versetzt hinter sie, um sofort zur Stelle zu sein, sollte etwas nicht stimmen. Plötzlich spürte Kagome einen Anflug von Kälte und Wärme in ihrem Körper und ihr Kopf drehte sich wie von selbst zur vor kurzem noch geschlossenen Schiebetür. Niemand anderes als der Lord persönlich stand jetzt dort und schloss die Schiebetür. Shi war sofort aufgesprungen und verbeugte sich eiligst, sie dagegen konnte ihn nur anstarren. Ihre Anstandsregeln waren vergessen. Nie hätte sie davon geträumt, dass er hier her kommt, dass sie ihm noch mal so nah sein dürfte und besonders hatte sie nie davon geträumt, dass er sich ihr gegenüber setzte. Seine kalten goldenen Augen durchbohrten sie regelrecht. Shi hatte den Raum so leise verlassen, dass sie es nicht mal mitbekommen hatte. »Willst du mich weiter so anstarren oder etwas essen?«, erklang seine Stimme an ihre Ohren und peinlich berührt senkte sie den Kopf. Sie konnte deutlich heraus hören, dass er amüsiert war und jetzt es sogar noch mehr ist. Sie wusste nicht wie sich verhalten sollte, er war nicht der Sesshoumaru der in der Zukunft lebt und schon andere Dinge erlebt hatte und den sie geküsst hatte. Schnell fing sie an zu essen, bevor ihr noch irgendetwas Peinliches geschah.
 

Er war überrascht, sehr überrascht sie so zusehen, ihre langen Haare fielen ihren Rücken herunter und der Kimono zeigte genug Kurven um ihn wieder an seien Vorstellungen zu erinnern. Als sie ihn angestarrt hat, kam er nicht umher es ihr gleich zu tun, wobei er die Dienerin mit einer Handbewegung hinaus beförderte. Er wollte mit ihr allein sein. Allein mit dem Engel, welchem nun eine süße röte umschmeichelte. Er konnte nicht anders als amüsiert sein. Sie war so unschuldig. Schon lange war er nicht mehr so erheitert gewesen. Anscheinend brauchte sie nicht mal irgendetwas Besonderes zu tun um ihn zu verzaubern. Seine Bestie hämmerte jetzt schon heftig in seinem Körper und verlangte mehr. Er hatte seinen Rundgang auch zum nachdenken genutzt und ihm fiel ein Lehrsatz ein, den ihn sein Lehrmeister mal gesagt hatte, als es um die Vorbereitung zum Lord der westlichen Länder und die Gefährtenwahl, sowie die Haltung von Geliebten und Konkubinen. „Prinz Sesshoumaru, eines Tages werdet ihr in die missliche Lage kommen, in der ihr euch eine Gefährtin suchen müsst, doch nicht euer Verstand wird das tun. Euer Tier eure dämonische Seite wird das. Hört ihr nicht auf sie so seid ihr verloren, sie ist das was euch im Kampf leitet und auch in der Liebe.“, hatte er gesagt und damals hatte er das einfach mit einem schnauben abgestempelt, doch jetzt, ausgerechnet bei ihr trifft der Satz zu. Trifft die Weisheit mehr als zu. Seine Bestie wollte SIE. Die, die so schüchtern und immer noch rötlich vor ihm saß und aß. Es war für ihn wirklich ein unvergesslicher Anblick, denn ab und zu schaute sie zu ihm hoch und ihre Augen glänzten leicht, was ihre rosé schimmernde Haut noch mehr unterstrich. Er musste sie zur Gefährtin nehmen, sonst würde seine Bestie rebellieren und sie war ihm lieber, als jemand anderes, der nicht so engelgleich war, doch erstmal musste er sie gewinnen. Seine Gefährtin sollte nicht verschreckt sein und nicht so schüchtern. Demütig, aber nicht schüchtern. Zudem musste er ihr das Temperament austreiben das er schon oft kennen gelernt hatte. Seine Augen beobachteten jeden ihrer Schritte und als sie die Stäbchen weglegte erhob er seine Stimme: »Du wirst Morgen auf der DaiYoukaiversammlung teilnehmen und an meiner Seite sitzen.«
 

Überrascht weiteten sich ihre Augen. Hatte sie richtig gehört? Sie sollte an seiner Seite sitzen? Saßen bei so was nicht nur die Ehefrauen dabei, in dem Falle die Gefährtinnen? Sie wollte gerade Widerspruch einlegen, kam jedoch nicht mehr dazu, da der Herr bereits verschwunden war. Dafür kam nun Shi wieder rein und führte sie zurück in ihr Zimmer. Danach war sie allein. Sie konnte nur dem Mond zu sehen, wie er sich über den Himmel schob. Irgendwie hatte sie sich etwas anderes gewünscht. Sie hatte sich den Sesshoumaru gewünscht, der die letzte Nacht so leidenschaftlich mit ihr getanzt hatte, der sie geküsst hatte, der ihr den Kopf verdreht hatte. Dieser hier war ein völlig anderer. Seine bestimmende Art war nicht das was sie sich gefallen lies, nicht das was ihr Temperament zu lies. Sie brauchte jemanden der ihr Leidenschaft gab und dass nicht nur auf körperlicher Ebene. Sie brauchte und wollte jemand der ihr zeigte, dass er Leidenschaft und Liebe für sie hegte und das nicht nur im geheimen, sondern auch sie auch vor anderen zeigte. Ob sie das alles von diesem hier kriegen würde, ob er ihre Bedürfnisse befriedigen könnte und nicht nur sie seine?
 

* Krötendämon

"Can’t breath easy without you"

"Can’t breath easy without you"
 

Gerädert, einsam, hilflos und hoffnungslos verfallen. Anders könnte er seine Lage nicht beschreiben. Nicht in all den Jahren ist ihm der Effekt dieser Gefühle klar geworden. Noch nie hatte er sie so extrem verspürt. Seitdem sie hier gewesen war konnte er sich nicht mehr richtig unter Kontrolle halten. Allein zu wissen, dass er sie hier hatte, hier in seinen Armen. Und er hätte sogar weiter gehen könne. Er hätte sich nehmen können wonach er dürstete und ihr zeigen können wie sehr sie begehrte und brauchte. Aber nein, er musste sie zurück schicken. Er war ein Idiot. Seine Hände, seine Körper erzittern immer noch bei der Erinnerung, als sie ihre Lippen mit seinen verband. Er wusste er hätte es nicht tun sollen, er wusste, dass es der größte Fehler war den er hätte machen könne, denn so hatte er die Flamme in seinem Inneren nur noch mehr geschürt. Und diese Flamme brennte allein für sie. Nur für SIE. Er könnte sich nicht vorstellen auch nur noch eine andere Frau an sich heran zu lassen. Lieber würde er die Ewigkeit allein verbringen oder mit offenen Armen in die Armee gehen und sich durchlöchern lassen. Alles, bloß nicht ohne sie. Verzweifelt stützte er sein Gesicht in seine Hände und konnte eine Träne nicht unterdrücken. Langsam stand er von seinem Bett auf und ging sich etwas zu trinken zu holen, es war eher eine Art Angewohnheit, als eine Notwendigkeit. Er füllte sein Glas mit kaltem Wasser und stellte sich an die Terrassentür. Er konnte nicht darüber klagen, dass er kein gutes Leben hatte und auch hat. Und doch fehlt ihm immer wieder das eine, dass eine was er hatte und dann wieder gehen lassen hatte.
 

~Cruel to the eye

I see the way he makes you smile

Cruel to the eye

Watching him hold

What used to be mine?

Why did I lie?

Why did I walk away to find?

Oooh why? Oooh why?~
 

Immer wenn er die Lider schloss sah er sie, er sah SIE und IHN, ihn selbst wie er mit ihr zusammen war. Wie sie ihn anlächelt und ihm mit dieser Liebe ansah, die er gern zu spüren bekommen hätte, aber das wird er nicht. Niemals. Es ist grausam mit anzusehen zu müssen wie er seine Arme um sie legt, wo er doch gerne seine eigenen so um sie gelegt hätte. Sie so in den Armen gehalten hätte und ihr sanfte Worte ins Ohr geflüstert hätte. Warum musste er sie wegschicken? Warum konnte er nicht einmal jetzt eigennützig sein, so wie früher? Warum glaubte er ohne sie sein zu können. So lange verzerrte sein Herz sich nun schon nach ihr. Warum also lies er sie gehen? Warum?
 

~I can't breathe easy

Can't sleep at night

Till you're by my side

No, I can't breathe easy

I can't dream yet another dream

Without you lying next to me

There’s no air~
 

Sein Atem blieb ihm stehen, als er nur daran dachte was er verpasste, welche Liebe er einfach weggeworfen hatte. Seine Nächte sind ohne sie schon einsam gewesen und jetzt wo er ihr so nah war und sie bei sich hätte haben können werden sie unausstehlich werden. Er wünschte nicht mehr atmen zu können, nicht mehr an sie denken zu müssen, nicht mehr die Last des einsamen Lebens auf den Schultern tragen zu müssen. Selbst träumen vermag nicht mehr die Realität zu mildern die ihn jetzt so unaufhaltbar einholt. Nur sie kann es, nur sie kann ihm das alles abnehmen was ihn so sehr belastet, nur SIE. Sein Herz schrie nach ihr und sein Körper kann nicht mehr ohne sie ruhen. Sie war seine Luft, die Luft die er jetzt nicht bekam um zu atmen.
 

~Curse me inside

For every word that caused you to cry

Curse me inside

I won't forget

No, I won't, baby

I don't know why (don't know why)

I left the one I was looking to find

Oooh why? Oooh why? Why?~
 

Er hasste sich dafür, dass es soweit kommen musste. All die Jahre wollte er sie finden und nun wünschte er sich er hätte es nicht. Er konnte sich vorstellen wie ihre Tränen den saftigen Boden benässten und ihn nur noch grüner machten. Er hatte sie verletzt, sie in der Fremde ausgesetzt und sie der Einsamkeit überlassen. Er kann sich selbst nicht verstehen, niemals könnte er sie vergessen, nicht nachdem er sie nun endlich berühren dürfte. Warum hatte er sie nur gehen lassen? Warum hatte er sie verlassen? Sie war das nachdem er so lange gesucht hatte, seine Engel.
 

~I can't breathe easy

Can't sleep at night

Till you're by my side

No, I can't breathe easy

I can't dream yet another dream

Without you lying next to me

There’s no air~
 

Er war am verzweifeln, er wollte nicht mehr ohne sie sein. Sie war für ihn die das Lebenselixier, was ihn dazu brachte den Lebenswillen, den er für diese Welt brauchte, aufzubringen. Sie raubte ihn den Schlaf, die Luft die er zum atmen brauchte, den Duft der von ihr ausging und den er so sehr begehrte wie keinen anderen. Er wünschte sich nicht mehr, als sie neben sich zu wissen, sie zu riechen, wenn er aufwachte, durch ihr seidenes Haar zu streichen, um sie sanft zu wecken. Oh Kami, wie sehr verzerrte er sich nach ihr.
 

~No, I can't breathe easy

I can't dream yet another dream

Without you lying next to me

There’s no air~
 

Sein Herz raste, als er daran dachte wie er sie morgens wach küsste und ihr den Atem raubte, so wie sie es tat ohne auch nur in seiner Nähe zu sein. Er wollte sie mit Haut und Haaren verschlingen, sie zu seiner machen und nie wieder loslassen. Sie an seiner Seite wäre das einzigste was er zum Leben brauchte
 

~Out of my mind

Nothing makes sense anymore

I want you back in my life

That's all I'm breathing for~
 

Sein Leben hatte ohne sie nicht den Sinn den er haben sollte. Ohne SIE gab es kein Leben. Kein Leben das durch seine Adern floss, keine Leben das er hätte ausfüllen können. SIE war sein Leben und nur sie. Er brauchte Luft, Luft zum atmen, ansonsten würde er sterben. Sterben, weil sie nicht da war.
 

~Ooooooooooooooooohhh

Tell me why?

Oooohhh want you tell me why?

I can't dream yet another dream

Without you lying next to me

There’s no air

Oh no, no, no, no,

No, I can't breathe easy

Can’t sleep at night

Till you're by my side~
 

Oh nein, er konnte einfach nicht mehr ohne sie, nie mehr! Er liebte sie, so sehr das seine Bestie, sein Herz, seine Seele bereits so verrückt waren ihn zu ihr zu drängen, ihn dazu drängten seine volle Macht auszusondern und sie zurück holen. Sie in seine Arme zu holen. Ihm das Lebenselixier wieder einzuflößen, ihm die Luft die er so sehr braucht zu zufächeln. Wie gut würden sich ihre Hände auf seinem Körper anfühlen, wie sanft würde sie ihn wecken, nachdem er die Nacht nur von ihr geträumt hatte.
 

~I can't breathe easy

I can’t dream yet another dream

Without you laying next to me

There's no air~
 

»Ich kann einfach nicht ohne dich atmen, nicht ohne dich träumen, ohne die Sehnsucht nach dir zu steigern, wenn du nicht neben mir liegst. Ich kann einfach nicht atmen, weil du meine Luft bist, die mich umnebelt.«
 


 

Das ist das Lied… Ich gebe euch den Tipp es anzumachen, wenn ihr bei den letzten Sätzen des Textes seid.

http://youtube.com/watch?v=CbT3K3RPl1g&feature=related

"Bleeding Love"

"Bleeding Love"
 

[… sanft strichen seine Hände über ihren erhitzen Körper. Keuchend drückt er seine breite, entblößte Brust an ihre und lockte ihr ein Stöhnen. Ihre Arme schlugen sich um seinen Nacken und ihre Hände verflochten sich in seinen Haaren. Ihr Herz raste und ihre Lippen waren geschwollen, durch die leidenschaftlichen Küsse die er ihr geschenkte hatte. Seine Hüften drängten sich an ihre. Sein Glied streifte ihre nackten Oberschenkel und entfachte in ihr das Feuer, was er seit einiger Zeit geschürt hatte. Ein kleiner Schrei entwich ihrer Kehle als…] Keuchend und verschwitzt richtete sie sich auf. Ihr Herz raste und schien in ihrer Brust zu explodieren. Ihr Kopf war hochrot und glühte wie Feuer. Ihr ganzer Körper zitterte unter der Erregung die sie in dem Traum verspürt hatte. Ihre Lungen füllten sich rasant mit Luft und ließen sie ebenso schnell wieder hinaus. Ihre Hände zitterten und unaufhörlich und in dem Moment wünschte sie sich diesen Traum zu erleben, diesen Trau mit IHM. Sie konnte noch regelrecht spüren was für einen Effekt seine Hände auf ihrer Haut hinterlassen haben. Sie spürte es, als wäre es Realität gewesen, als wäre er hier neben ihr gewesen. Oh Kami warum musste sie so was ertragen? Sie verzehrte sich regelrecht nach ihm. Doch wie sollte sie ihn auftauen? Wie sollte sie ihn dazu zubringen ihr diese Seite zu zeigen? Sie, eine normale Sterbliche, die den Eiskönig dazu bringt seine Hüllen fallen zu lassen und sich ihr hinzugeben, ihr seine Leidenschaft, sein Verlagen, seine Bestie zu zeigen. Ihre Augen weitete sich, als sie an IHN dachte, an denjenigen, dem sie es zu verdanken hat hier zu sein. Ihre Fantasien gingen ganz mit ihr durch, las sie daran dachte, dass ER es mit ihr tun würde. ER hatte einmal seine Hüllen fallen gelassen sich ihr hingegeben. Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als es an ihrer Tür klopfte. Sie wusste schon wer das ist. Shi holte sie zum Frühstück und dann würde sie sich fertig machen müssen. Die Versammlung, flog durch ihren Kopf und zugleich auch der Gedanken daran, dass sie an seiner Seite sitzen dürfte, an der Seite, an der nur Gefährtinnen etwas zu suchen hatten. Allein schon bei dem Gedanke daran, dass sie seine Gefährtin sein würde lies ihr Herz höher schlagen. Doch erneut wurde sie in ihrer Schwärmerei unterbrochen, denn es klopfte erneut, gefolgt von einer besorgt klingenden Stimme. »Alles in Ordnung, komm herein.«, rief Kagome und richtete sich auf. Sie sollte sich beeilen, zu spät kommen war damals eine Strafe, die sofort bestraft wurde. Eilig trat Shi ein und half ihr beim ankleiden. In kurzer Zeit waren sie bereits auf den weg nach unten und Kagome kann nicht umhin erneut an diesen Traum zu denken. Ihre Gedanken überschlugen sich regelrecht und blieben an einer Person hängen. An IHM. An demjenigen, dem sie es zu verdanken hatte, dass sie überhaupt solche Träume bekam, seit seine Lippen ihre berührt hatten ging es mit ihren Gefühlen nur bergauf und ab.
 

Ohne dass sie es wirklich mitbekam saß sie wieder im Esssaal und begann zu essen. Diesmal kam ER nicht vorbei. Es war ihr ganz recht, denn so konnte sie nachdenken, denn irgendwie wollte sie zurück, zurück zu demjenigen, der wirklich ihr Feuer entfacht hatte. Seit sie, sei es auch nur für den kurzen Augenblick, in seinen Armen gelegen hatte, wollte sie wieder in diese zurück. Er war so anders. So ganz anders, als sein früheres Ich. Und sie würde es sicher nie miterleben, wie er so wird, wie er in der Zukunft war. »Kagome-sama, seid ihr fertig? Denn dann müssten wir hoch und sie vorbereiten.«, erklang die Stimme von Shi hinter ihr und lies sie leicht aufschrecken. Shi hatte Recht, dachte sie, erstmal musste sie sich fertig machen, dann war immer noch Zeit zum träumen. Schnell gingen sie zusammen hoch in ihr Gemach, wo sie sich erstmal wieder entkleiden musste. Es hätte sie nicht gestört, wenn nicht plötzlich jemand in der Tür stehen würde. Erschrocken und zu triefst peinlich berührt konnte sei sich nicht bewegen. Nur Shi hatte schnell reagierte und ihr eine Handtuch vorgehalten.
 

Ohne weitere Worte verschwand er wieder aus seinem Zimmer und ging schnell in das Seine. Oh Kami, rief dieser Blick Erinnerungen und Begierden wach, die er seit heute Morgen verdrängt hatte. Denn nicht nur ihre Träume waren von Leidenschaft und Verlangen geprägt, auch die seinen. Er hatte nach einem Jahrzehnt wieder geschlafen und hatte zudem noch geträumt. Und das war nicht irgendein Traum. Er hatte von ihr geträumt, wie sie ihren nackten und geschwungenen Körper unter ihm wand, wie sie sich ihm entgegengereckt hatte und er es einladend annahm. Wie konnte ihn eine einfaches Mädchen, nein, eine einfache Frau, auch nicht, eine einfache Menschenfrau ihn so aus der Fassung bringen, dass ihn der Traum auf Schritt und Tritt verfolgte? Er war eigentlich nur zu ihr gegangen um ihr etwas zu geben, etwas dass sie heute anziehen sollte. Er wollte, dass sie noch schöner aussah, als sie es schon war. Er wollte mit ihr angeben, er wollten den Lords zeigen, was sie verpasst haben, weil sie ihre Gefährtinnen so überstürzt gewählt hatten. Er wusste, dass es eigennützig war, doch musste sie das nicht wissen.

Einigermaßen beruhigt von diesem Anblick machte er sich auch daran seinen Kimono auszuziehen und sich in einen edleren Suikan zu werfen.
 

Eine paar Stunden später, es ging bereits auf den Nachmittag, so wie Kagome an der Sonne erkenn konnte, hörten sie und Shi die ersten Trompeten. Fragend sah sie zu ihrer Dienerin rüber und hob eine Augenbraue. »Die ersten Gäste treffen ein, wenn Sesshoumaru-sama gleich reinkommt, dann…«, wurde sie unterbrochen, denn wenn man vom Teufel spricht ist er meist nicht weit. Stolz und Macht waren die ersten Worte die Kagome einfielen als sie ihn sah. Seine Haare waren elegant hoch gefasst, so dass sein so markantes und anziehendes Gesicht nur noch mehr betont wurde. Sein Suikan schien aus einem seidenen glänzenden Stoff zu sein, der mit jeder Bewegung seine stattliche und muskulöse Figur zeigte. Seine Schwerter hingen mit an dem silbernen Obi, der zusätzlich um seine Taille gebunden war. Die Arme vor der Brust verschränkt und den forderndem Blick, ließen ihn um einiges weiser, älter und männlicher erscheinen als er eh schon war. Schnell stand sie auf um sich nicht mehr ganz so klein zu fühlen, während Shi sich verbeugte. Sie kam sich so hässlich vor, als sie daran dachte den Tag an der Seite dieses gut aussehenden Mannes zu verbringen. Als er ihr den Arm hinhielt, nahm sie diesen dankend an und begleitete ihn hinunter in den Empfangssaal, wo kurz nach ihnen die Lords und Ladys eintrafen. Sie hätte nie geahnt wie unterschiedlich die Dämonen doch aussehen konnten. Bisher hatte sie nun nicht viel kennen gelernt, die menschliche Gestallt hatten. Nur wenige und alle hatten sie das markante und schöne Gesicht. Doch diese waren so anders. Sie waren zweifelsfrei wunderschön, doch waren da nicht immer diese markanten Gesichtszüge, wie sie sie von ihrem Begleiter kannte. Es waren teils auch sehr weiche dabei und lies einen von ihnen besonders freundlich wirken. Dem Anschein nach, so stellte sie später fest, gehörten auch hinter jeden dieser Gesichtszüge, der passende Charakter. Sie wurde von allen begrüßt, auch wenn sie teils sehr angewidert aussahen, besonders die Ladys.
 

Im Esssaal kam es endlich alles etwas zur Ruhe. Er hätte nicht gewusst, was er gemacht hätte, wenn die Lords SIE weiter so angestarrt hätten und sie versucht hätten mit ihren Gedanken von ihm wegzubewegen. Er könnte hören was sie von ihr verlangten, wie sie versuchten ihren Geist zu manipulieren. Doch mit allen Mitteln würde er verhindern, dass man sie ihm wegnimmt. Sie gehörte ihm allein. Er war nur heilfroh, dass es schien, als könnte sie sich dagegen wären. Er war zufrieden mit sich, denn er hatte sich keine schwache Partnerin ausgesucht und seine Bestie erst recht nicht. Ein kleines Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, doch verschwand es bevor man es bemerken konnte. SIE gehörte ihm. Er konnte sich nicht vorstellen, dass er nicht mit ihr zusammen war. Er hatte also seine Gefährtin gefunden.
 

Wann war das endlich vorbei, fragte sie sich. Mittlerweile, war es schon Abend und sie saß nun schon eine Weile nicht mehr im Esssaal. Nach dem Essen, was für sie ungewohnt, war, denn sie wusste das Dämonen nicht wirklich aßen, ging es in den großen Saal. Sie hatte beinahe einen Herzinfarkt bekommen, so wunderschön sah dieser aus und zudem war er noch randvoll mit Gästen, die nur auf sie gewartet haben zu schienen. Nun saß sie hier auf einem Podest, wie ein Ausstellungsstück und das ging ihr ziemlich gegen den Strich. Während die Männer hinter ihnen redeten und sich berateten mussten sie, die Damenriege, hier zur Schau sitzen. Ihr reichte es. Sie stand auf und ging von diesem Ausstellungsding runter. Sie wollte nicht, sollte sie ihn noch sehr blamieren. Sie hatte ihn zwischendurch gebeten wie ein Stückfleisch zu behandeln, doch das musste er überhört haben und nun musste er mit den Konsequenzen rechnen. Sie konnte die geschockten Blicke hinter sich regelrecht spüren , doch das war ihr egal. Sie bahnte sich einen Weg durch die Masse und wer ihr nicht platz machte bekam einen Drehwurm extra oder löste sich in Rauch auf. Ihr Pech wenn sie ein Miko zu nahe kamen, wenn diese gerade sehr wütend war. Plötzlich vernahm sie hinter sich ein paar zischende Geräusche, als würde metal von Metal gleiten. Sie blieb stehen und wandte ihren Kopf leicht zurück. Was sie sah lies sie überrascht innehalten. ER hielt doch tatsächlich die anderen Lords auf, sich auf sie zu stürzen. Er machte keine Anstallten sich zu bewegen, sah sie dafür nur durchdringend an. Sie wusste was er wollte, sie wusste, dass sie ihm Rechenschaft schuldig war.
 

Er konnte nicht glauben was er da sah. Er konnte nicht glauben was sie da tat. Eigentlich hätte er sie bestrafen müssen, doch er konnte es nicht. Er konnte sich nicht vorstellen ihr auch nur ein weiteres Haar zu krümmen, besonders als er ihre Macht spürte. Er wusste, dass er die Lords aufhalten musste, sie würden sonst auch nicht heil hier rauskommen und das könnte Krieg bedeuten. Er wollte nur wissen warum sie das tat, warum sie ihn so bloß stellte und als er ihre Antwort hörte konnte er nicht richtig reagieren. Sein Herz setzte kurz aus. »Ich habe dich gebeten mich wie ein lebendes Wesen zu behandeln und nicht wie ein Ausstaffierpuppe und du hast meinen Wunsch nicht respektiert. Ich bin keine von diesen eifersüchtigen Youkai, die dort oben alles tun würde um bei ihrem heiß geliebten Gefährten zu bleiben, wenn ich dafür meiner selbst verachte. Such dir jemand anderen für diesen Job«
 

Sie musste alles rauslassen. Ihre Rücksichtnahme bei diesem tag galt nur ihm, doch wenn er sie so haben wollte, dann sollte er sich eine andere suche. Jemanden der immer nach seiner Nase tanzte. Am beste eine dieser Dienerinnen, die sprangen für ihn ja. Sie konnte spüren wie alles um sie kalt wurde. Jeder hielt den Atem an, denn das was sie gerade getan hatte darf niemand mit dem Lord machen und vor allem, vor all den Gästen. Doch ihr war es egal, wenn er doch nur etwas mehr wie ER. Wie oft hatte sie sich das in den letzten 24 Stunden gewünscht? Mindest mehr als 5-mal. Sie konnte sich nicht vorstellen warum sie zu ihm wollte, es war doch ein und dieselbe Person, nur Jahre früher.
 

Er war mehr als geschockt. So hatte noch nie jemand mit ihm geredet, ihn solcher Dinge beschuldigt. Allerdings….. hatte sie denn Recht? Sie war nun wirklich nicht wie diese Youkaidamen. Hatte er sie denn ausstaffiert? Er wollte sie zeigen, denn er war stolz darauf sie zu haben. Das war doch kein ausstaffieren. Hatte sie sich aber so zurückgenommen? Er wollte sie beschränken ihr das Temperament austreiben, nur damit sie sich besser einfügen kann. Und nette Nebeneffekte hatte das auch für ihn. Er würde weiter hier das sagen haben und nicht von ihr in seine Autorität untergraben werden. Ein leises Knurren entrang seiner Kehle.
 

Sie hatte genug, er war sich sogar zu fein ihr zu Antworten. Und sein Knurren lies nur auf das schließen was sie sich dachte. Er war erbost, weil jemand es gewagt hatte sich gegen ihn zu stellen, in seinem Schloss. Ein kleines gehässiges Grinsen konnte sie nicht unterdrücken. Sollte er doch mal sehen was er davon hatte, wenn er andere immer so behandelt, wie es ihm gerade passt.
 

~Your cruel device

Your blood, like ice

One look could kill

My pain, your thrill~
 

Er war doch das was sie schon von Anfang an dachte. Sie hatte sich gewünscht ihn ändern zu könne, doch anscheinend konnte nur er selbst es. Er war grausam zu jedem den er kannte, sein Herz so gefroren wie ihr Blut wenn er sie so kalt ansprach, sein Blick die reinste Folter für jeden der ihm je helfen wollte und so durchdringbar, wenn man ihn kannte. Seine Freude liegt im Schmerz der anderen.
 

~I want to love you but I better not touch

I want to hold you but my senses tell me to stop

I want to kiss you but I want it too much

I want to taste you but your lips are venomous poison

You're poison running through my veins

You're poison, I don't want to break these chains~
 

Sie wollte ihn zeigen was liebe ist, sie wollte ihn lieben, so wie sie es bei IHM tut. Sie wollte ihm die Liebe und Wärme schenken, die er brauchte, doch nun war Schluss. Sie spürte das er sie, dass er sie begehrte, doch es gab immer zwei Seiten und der einen Seite war es zu viel. Wenn sie daran dachte ihn zu küssen, ihm zu zeigen wie wunderbar das ist, wurde ihr schlecht. Er war das reinste Gift. Ein Gift das sich bereits durch ihre Haut gebohrt hatte, als sie ihm half. Das durch ihre Adern floss und doch aufgehalten werden kann.
 

~Your mouth, so hot

Your web, I'm caught

Your skin, so wet

Black lace on sweat~
 

Seine Lippen so verführerisch, wie keine anderen und doch so vergiftet, durch die Grausamkeiten die daraus kommen. Ein Netz, so undurchdringlich, durch die Taten die er begangen hatte. Ein Netzt das ihn einschloss und sie auch, denn sie war an ihn gebunden, nicht jetzt, nicht im diesen Jahrhundert, aber später, wenn die Zeit reifer ist, als jetzt. Die Haut durchnässt, von Kampfesschweiß, die nur eine Geliebten für immer hätte von ihm bringen können. Doch das verwehrt sein Stolz, der ihn umgibt wie eine Mauer aus Stahl.
 

~I hear you calling and it's needles and pins

I want to hurt you just to hear you screaming my name

Don't want to touch you but you're under my skin

I want to kiss you but your lips are venomous poison

You're poison running through my veins

You're poison, I don't wanna break these chains~
 

Seine Rufe nach ihr sind reinste Zeitverschwendung. Sie hört ihn nicht mehr. Sie musste ihn erst verletzen, um ihn aus dem Haus des Stolzes zu holen, damit er ihren Namen rief. Ein Ruf der ihr immer wieder unter die Haut ging. Sie hatte ihn wirklich berührt und doch brannte er unter ihrer Haut und floss durch ihre Venen. Die Gewissheit, dass sie dieselben sein sollen, brachte sie um den Verstand. Sie wollte ihn küssen, doch war er nicht das was er zu scheinen schien. Diese Lippen waren Gift, dass ihre Adern erfrieren und erhitzen lies. Ein Gift das so süß und doch so bitter ist.
 

~Runnin' deep inside my veins,

Poison burnin' deep inside my veins

One look could kill

My pain, your thrill~
 

Es fließt noch immer durch ihre Adern und wird es auf ewig. Nur sein Blick kontrolliert es. Er könnte sie töten, wenn er sie nur ansah. Er könnte ihr schmerzen bereiten, doch nichts geschah. Er hielt sie nicht auf, als sie sich abwendete, denn ihr eigenes Gift, ihre eigene Waffe waren ebenfalls ihre Augen, dass sich jetzt wie ein Lauffeuer in seinem Körper verbreitete.
 

~I want to love you but I better not touch

I want to hold you but my senses tell me to stop

I want to kiss you but I want it too much

I want to taste you but your lips are venomous poison

Poison~
 

Sie sah wie sehr in das reizte, wie sehr es ihn störte, dass sie nicht unterging, dass sie ihm standhielt. Das sie sich nach seinen Lippen verzehrte und ihm gehorchte, dass sie nicht vor ihm in die Knie ging und um Vergebung fleht, dass sich ihre rosigen Lippen ihn kalt entgegengereckt waren und nicht auf ihn zukamen. Jetzt war sie das Gift. Sie war das Gift das er benötigte.
 

~I want to love you but I better not touch

I want to hold you but my senses tell me to stop

I want to kiss you but I want it too much

I want to taste you but your lips are venomous poison

You're poison running through my veins

You're poison; I don't wanna break these chains

Poison~
 

Er konnte sich einfach nicht mehr halten. Sie untergrub ihn, mit nur einem Blick. Mit einem Blick der ihn sich so klein und unbedeutend vorkam. Er war der Lord der westlichen Länder, die sprechende Macht hier. Er musste dem ein Ende setzen. Er musste sie in die Schranken weisen und vielleicht würde sie dann zu sich kommen. Er zog sein Schwert und stürmte auf sie zu. Sie wich nicht zurück. Wollte sie, dass er sie tötete?
 

Ihre Lider schlossen sich, als er auf sie zukam. Sollte sie der Tod sie also einholen, bevor sie wieder bei IHM sein konnte? Ein klirrendes Geräusch glitt an ihren Ohren vorbei und sie spürte die Kälte von Metal vor ihrem Gesicht. Ihre Augen öffneten sich und sie glaubte nicht recht was sie da sah. Die Klinge ging nu knapp an ihrem Oh vorbei, wurde jedoch am durchdringen gehindert, durch ein weiteres Schwert. Plötzlich schossen blaue Drachen aus dem schützenden Schwert und beförderten Sesshoumaru einige Meter weiter weg. Ungläubig glitt ihr Blick herum. Sie erkannte IHN, sie würde ihn immer wieder erkennen. Allein seine Augen verrieten ihn und nur ER konnte IHN besiegen. Sein Arm schloss sich um ihre Hüften und zog sie an sich.
 

Fassungslos starrte er sein Gegenüber an. Er sah sich! Und dann doch auch wieder nicht. Diese Augen waren kälter und grauenvoller als der Tod. Zu überrascht konnte er nicht mehr ausweichen und wurde fast durch den ganzen Raum geschleudert. Er hätte sich nie erträumt sich selbst zu sehen und nicht mit ihr in den Armen. Wer war er, der doch so aussah wie er? Woher kam er so plötzlich und warum war er so stark?
 

»Wie bist du hier her kommen?«, drang ihre Stimme wispernd an sein Ohr. Allein ihre stimme lies in innerlich aufkeuchen. Er hatte sie wieder und war auch keine Minute zu spät gekommen. Er hätte es wissen müssen, er hätte wissen müssen, dass er nicht mit ihr umgehen konnte, denn immerhin war es selbst. Warum hatte er bloß nicht bedacht, wie reizbar und verletzlich er damals war?

Sein Arm schlang sich fester um sie und seine Lippen bewegten sich automatisch als sprach: »Du hast mich hier her gewünscht und ich bin gekommen, um bei dir zu sein.« Sein Schwert leuchtete auf und lies sie beide verschwinden. Für diese Zeit waren sie gestorben.
 

Hier ist wieder das Lied ^_______^

http://www.myvideo.de/watch/29126

"Start of something new"

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Zukunftsplan?

Sooo hier ist nun der Epilog...

Nicht sehr lang aber dafür ganz gut geworden ^^

Ich hoffe euch hat alles bisher gefallen.

Ich werde versuchen mir auch ganz große Mühe bei meinen anderen zu geben.
 

"Epilog – Zukunftsplan?"
 

Es war wieder ein schöner Tag in der Sengoku-Jidai, so wie eigentlich immer. Um den Knochenfressenden Brunnen hörte man ein Stimmengewirr das durch das leise Schluchzen einer Frau unterbrochen wurde. Freundschaftlich lagen sich zwei Frauen in den Armen und tauschten letzte Worte aus, bevor sie sich mit feuchten Augen trennten. »Ihr werdet uns sehr fehlen, Kagome-sama.», sprach Miroku, während er den eingeschnappten Shippou in den Armen hielt. Leicht nickte Kagome und ging zu ihm. Sie küsste sachte seine Wange und nahm ihn dann den kleinen Shippou ab. Sie drückte ihn noch einmal, so wie früher an sich und flüsterte ihm ein paar Worte ins Ohr. Danach übergab sie ihm wieder der Obhut Mirokus und wand sich dem traurig wirkendem Hanyou zu. Sie schloss ihn sanft in die Arme. »Warum musst du gehen, dass hast du mir immer noch nicht gesagt.«, flüsterte er und erwartete ein Antwort, die jedoch nicht on ihrer Seite kam. »Weil sie in der Zukunft mit jemanden das Leben teilen wird.« Überrascht drehten sich alle um. Niemand hatte mit ihm gerechnet und vor allem mit seiner Antwort. Kagome lächelte leicht und nickte.

Mutigen Schrittes ging sie zu der Person und zog seinen Kopf zu sich runter. Sachte berührten ihre Lippen seine. Fassungslos starten alle Kagome an. »Versuch dein bestes Sesshoumaru und vielleicht sehen wir uns irgendwann mal wieder.«, flüsterte Kagome und sah wie sich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen bildete.

Kagomes blick glitt zu ihren Freunden, welche sie immer noch verdattert ansahen. Kichernd ging sie zum Brunnen und stellte sich auf die etwas modrigen Holzbalken des Brunnens. »Ich wünsche euch noch ein gutes Leben.«, warne ihre letzen Worte bevor sie sich in den Brunnen fallen lies. Wahrscheinlich würde sie ihre Freunde nie wieder sehen, doch sie war sich sicher, dass sie nie weit von ihr entfernt waren. Sanft landete sie wieder auf der anderen Seite des Brunnens und kletterte die Sprossen vorsichtig hoch. Immer noch hingen ihre Gedanken an dem was gerade geschehen war und war froh sich auch von IHM verabschieden zu können. Sie bereute es keineswegs diesen Schritt gemacht zu haben, denn hier in ihrer Zeit hatte sie etwas das ihr sehr viel bedeutete.

Kaum war sie aus dem kleinen Schrein heraus blickten sie auf schon zwei gold-orange farbende Iriden an. Lächelnd legte sie sich in die Arme der Person, die ihr Grund für ihren Abschied war. »Komm… ich werde dich jetzt einigen Leuten vorstellen.«, flüsterte ihr diese Person zu, bevor sie ihre Hand nahm und das Higurashi Gelände runter führt. »Wie sind deine „Leute“, Sesshoumaru?«, fragte sie interessiert und lehnte sich im Laufen leicht gegen ihn. »Eine gute Gesellschaft.«, antwortete er ihr und legte den Arm um ihre Hüfte.

Er war froh, dass sie sich für ihn entschieden hatte. Sein Glück war im Moment unübertreffbar. Seit nun 6 Monaten hatte er sie bei sich, konnte jeden Moment mit ihr auskosten und das machte ihn stolz und zu gleich befreit. Sen Blick glitt musternd über sie und ein grinsen schlich sich über seine Lippen. Sie hatte heut wirklich wieder etwas Kurzes an. Er wusste bereits, dass sie das tat um ihn zu reizen und bei Kami es funktionierte immer wieder. Er konnte sich immer nur schwer beherrschen nicht irgendwie ihre Haut zu streicheln oder sie gleich auszuziehen.
 

Eine Stunde später saß sie mit ihm in einem Eiscafé und war erstaunt was Sesshoumaru für Leute kannte. Sie hatte sofort gespürt, dass das alles Youkai waren, doch stören tat sie es nicht. Es machte ihr richtig Spaß sich mit ihnen zu unterhalten und so mehr über ihre Rasse zu erfahren. Sesshoumaru bekam in jeder Unterhaltung immer wieder gesagt, dass er es nicht hätte besser treffen können und das macht Kagome wiederum stolz. Seine Freunde mochten sie und das war ihr mehr als genug um glücklich zu sein. Plötzlich wurde sie puterrot, denn einer der Youkai, ein recht gut aussehender –wie eigentlich alle-, hatte ihr die peinlichste Frage stellen können, die sogar Sesshoumaru nicht kalt lies und er ebenfalls rosé farbend im Gesicht wurde. Nach einiger Zeit hatte immer noch keiner von ihnen geantwortet, darum wiederholte er noch mal seine Frage mit einem kecken Grinsen: »Also was ist nun? Wann kommt der erste Nachwuchs?«
 

So das war dann mit dieser FF und ich bin froh endlcih eine weiter fertig zu haben.

ich hoffe sie hat euch gefallen.

Eure Hana
 

Der Link zur Fortsetzung: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/195107/



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Kommentare zu dieser Fanfic (74)
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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-03-12T02:51:46+00:00 12.03.2019 03:51
Wau ein wundeschöner Anfang der haut mich um .wau
Von:  Moonrose
2010-08-21T16:45:34+00:00 21.08.2010 18:45
Das ist echt nicht schlecht.
Ich vermisse zwar etwas die kühle Abweisung Sesshomarus und Inu Yasha's natürliche Eifersucht, aber ist dennoch ziemlich gut geschrieben.^^
lg Moony
Von: abgemeldet
2008-03-06T22:04:27+00:00 06.03.2008 23:04
Das Lied, das du zur Untermalung gewählt hast, hat sekundengenau für den Text ausgereicht - das war nun wirklich ein angenehmer Effekt, auch wenn ich glaube, dass es gerade mehr dem Zufall anheim fiel durch Nebenaktivitäten (so etwas wie mitschreiben, was auffiel und so weiter). Die Grundstimmung darin spiegelt allenfalls genau den Inhalt der Gedanken wieder, die du sehr emotional hinüberbringst. Verzweiflung und Gewissen sind wirklich zwei große Parameter in dem Ganzen, gutes Mischverhältnis - aber den Hinweis mit dem Videolink sieht man erst nachdem man den Text gelesen hat, bis dahin ist der letzte Absatz um ;-)
Inhaltlich hast du schön kontrastiert welche Zwickmühle gerade vorherrscht, bis zur Mitte habe ich auch eine Steigerung der Intensität bemerkt - danach blieb es etwa auf einem Level (Ausnahme: letzter Absatz), da die ganze Szene nur noch einmal in anderen Worten wiederholt wurde. Zwar prägnanter, knapper und direkter, aber doch nur wiederholt. Wenn man das rausstreichen würde, ist die Gefahr der Langatmigkeit nicht so hoch. Hab`s aber trotzdem sehr gern gelesen, schönes Kapitel! Mal schauen wie sich das Ganze jetzt entwickelt!

Morgan
Von: abgemeldet
2008-03-01T02:57:04+00:00 01.03.2008 03:57
Ein Hund verteidigt seinen Knochen bis zum letzten Atemzug. Soso. Ich glaube das war der beste Satz aus diesem ganzen Kapitel, eine wirklich passende wie auch sehr treffende Weisheit. Die Miko wird sich damit natürlich nicht auf eine Stufe stellen lassen und ich komme zu der Übereinkunft, das mir dieser schwer beherrschte Daiyoukai doch noch mehr zusagt als sein feuriges Gegenstück aus der aktuellen Zeitepoche. Der bestimmende Unterton hat nun einmal seinen Reiz und ich bin gespannt in welcher Richtung der Kompromiss - falls es ihn denn geben wird - ausfallen mag. Und vor allem zu welchem Preis.
Letztlich hast du in diesem Stück der Geschichte auch wieder gezeigt, dass du der Erzählzeit fast durchgehend treu bleibst, sehr schön - und hat sich auch gleich noch einmal besser gelesen! Den Rest nehme ich mir in ein paar Stunden vor, sonst leidet die Objektivität der Kommentare noch darunter wenn ich nicht schlafe ;-)

Morgan
Von: abgemeldet
2008-03-01T02:43:10+00:00 01.03.2008 03:43
Okay, wirkungstechnisch war der Schlusssatz dem Rest des Textes wirklich um Einiges voraus. Die bis dahin aufgestaute Spannung samt diverser Andeutungen und dann die Gestik - herrlich.
Ich denke zwar, Sesshoumaru würde sich nicht aus seiner Zeit begeben, um zwischen Menschen(!) zu leben, aber wenn wir das einmal beiseite lassen als Vorgeschehen, ist es schon eine heiße Angelegenheit dort auf der Tanzfläche.
Die Freundin, oder besser wohl Moralapostel, hat wohl nicht wirklich den Kern der Aussage getroffen, um Kagome davon abzuhalten. Von der Semantik her warst du in diesem Kapitel äußerst abwechslungsreich, muss ich sagen. Am Anfang bist du zwischen den Erzählzeiten stark gesprungen, mal Präteritum, mal Präsens. Ich bin aber ehrlich, zu Beginn hatte die Gegenwart eine tolle Wirkung, wenn du nicht so unregelmäßig übergegangen wärst, könntest du die noch einmal stärken.
Ansonsten bin ich überrascht, wie direkt dein Stil teilweise geworden ist. Es macht Spaß mal die ausführlicheren Beschreibungen und dann wiederum einfach nur glasklare Tatsachen zu lesen. Ungewohnt, aber gut.

Morgan
Von: abgemeldet
2008-03-01T02:19:22+00:00 01.03.2008 03:19
So, wir haben es jetzt weit nach drei Uhr und ich löse noch mein Versprechen ein deine neueste Kreation zu lesen. Wenn ich hiermit fertig bin, husche ich wieder zum Kind des Mondes - vergiss nicht mich für meine Abwesenheit entsprechend zu schelten ;-)
Nun, aber zu erst einmal zum Kapitel. Die Idee, es mit einigen Titeln aus der Musik zu verbinden hat mich zunächst einmal die Braue hochziehen lassen. Bisher kenne ich nur wenige Stücke, die das vereinen - ganz einfach weil ich dem Genre auch zu selten aktiv über den Weg laufe.
Trotzdem musste ich in dieser Passage das erste Mal lächeln. Matthias Reim und .. ich gebe es zu, ich hab die Kassette eingelegt, die ich schon mein halbes Leben lang besitze. Hach, Erinnerungen. Aber ich denke, es macht etwas her wenn man den Rhythmus auch ohne diese Untermalung im Kopf hat. Plus Text .. wirklich sehr interessant geworden. Ich muss sagen am Anfang hätte ich dir gern das Wort "Person" aus den ersten Absätzen gestrichen oder zumindest mit Schemen, Dämon und Gestalt ersetzt. Es war etwas ärgerlich, da die akkurate Vorstellung des Waldes unter der Wortwiederholung gelitten hat. Ob man im Nachhinein noch erfährt, aus welchem Grund es zu der Auseinandersetzung kam?
Die Parallele im Traum zum Schluss fand ich als Überleitung ideal, ein schöner Anknüpfspunkt (und ich gestehe, die Gedanken, die Sesshoumaru gegenüber seinem Bruder hegte, hatten etwas ... "Nettes" an sich, auch wenn er sonst weniger harsch herüberkam).
Ich husche mal ins zweite Kapitel!

Morgan
Von:  Chayenne-sama
2008-02-08T19:46:21+00:00 08.02.2008 20:46
huhu^^
also ich fand deine ff super!!!

die frage zum schluss war wirklich witzig XD

kizzez glg
Chayenne ö^-^ö
Von: abgemeldet
2008-02-04T08:55:24+00:00 04.02.2008 09:55
Ach du Sch3***********!!

das st zu Gut!!!!
WOW!
deine FF ist wunderschn!
man ich liebe sie! *schwärm*
hehe.... nachwuchs hehehehe

HDGDL
lana111
Von: abgemeldet
2008-01-31T18:06:55+00:00 31.01.2008 19:06
Wow super FF.einfach super.Riessen Kompliment an dich.Bin beeindruckt.
BelleSoerGo

Von:  kagome-san
2008-01-28T14:28:21+00:00 28.01.2008 15:28
super klasse ende.
*lol*
die frage am schluss war einfach genial. Wann kommt der erste nachwuchs?
das ist echt klassen.
*kammeras holt*
*sess fotogafiert*
das bild muss man für die ewigkeit festhalten Sess leicht rot
*bild einrahmt und aufhängt*
das ganze ff war wirklich klasse und einfah genial
noch viel erfolg bei deinen anderen ffs
hab dich lieb
*knuddel*
deine kaho ^-^


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