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Alles so kompliziert... ~

Darf ich dich wirklich lieben?
von

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Der neue Schüler, oder: Bakura's neuer Anfang

sooo~ erstes kapi^^

ich hoffe es gefällt euch^^

*knutschl*
 

-_+*~*+-_
 

Die Schulglocke läutete.

Gelangweilt begab sich Bakura wieder ins Klassenzimmer.
 

Es war eher ungewöhnlich, dass Yami Bakura in der Schule Ryou’s Körper übernahm, aber heute musste es sein!

Bakura hatte sich schon länger überlegt, Yugi einfach mal nach der Schule zu überfallen und ihm das Millenniumspuzzle abzunehmen.
 

Der weißhaarige Junge grinste.
 

// Bis jetzt haben Yugi und seine nervigen Freunde noch nicht mal bemerkt, dass ich die ganze Zeit schon Kontrolle über Ryou’s Geist habe! Ha! Sollen sie’s nur weiter nicht bemerken, dann ist es umso einfacher das Puzzle zu kriegen!

Der soll ja nicht glauben, mich nach dem Battle City Finale aus dem Weg geräumt zu haben!//
 

Seit dem Battle City Turnier hatte sich nicht viel getan.
 

Yugi streunte wieder mit seinen, ach so geliebten Freunden rum.

Kaiba plante schon wieder ein neues Turnier und Ryou war noch immer eher ein Mitläufer in Yugi’s Gruppe, was Bakura aber nicht recht störte.

Er musste nur wissen was diese Kinder so vorhaben und einen genauen Angriff planen. Irgendwann würde er es schon schaffen die 7 Millenniumsgegenstände zu bekommen! Und dann sollten ihn alle fürchten!
 

Was mit Marik, Ishizu und Odion passiert ist wusste niemand so richtig.

Sie sind angeblich wieder nach Ägypten gereist… wie auch immer, das interessierte Bakura jetzt eher weniger… Oder doch…?
 

Nach dem Turnier hatte der Geist des Millenniumsrings ein seltsames Gefühl.

All die Tage, diese 3 Wochen, die seit dem Ende von Battle City vergangen waren, kamen ihm so unheimlich endlos leer vor.

So lange, langeilig … als würde ihm irgendetwas fehlen…
 

Bestimmt nur die Duelle und eine Aufgabe, meinte er zu sich selbst, um sich das ganze Gefühlsdurcheinander zu erklären.
 

Er hatte sich schon oft gefragt, warum Ryou zu jedem so nett war, versucht zu helfen oder immer lächelt.
 

Bakura verstand es einfach nicht. Genauso ein Rätsel war es ihm wieso Yugi durch seine Freunde so stark ist.
 

Er kannte die meisten dieser Gefühle, Emotionen nicht.

Er kannte nur den Hass, die Rachsucht, Machtstreben und Befriedigung durch anderer Menschen Leid.
 

Und doch unterschied er sich von Yami Marik.

Yami Marik bestand vollkommen aus diesen „Emotionen“, er war der endlos böse Teil von seinem Hikari Marik. Er hat sozusagen noch nie ein eigenes Leben, eigene Erfahrungen oder einen eigenen Körper gehabt. Er kannte nur das, was Marik kannte.
 

Bakura hatte schon einmal gelebt. Zwar vor sehr langer Zeit, aber er hatte schon eigene Erfahrungen gemacht.

… Wenn auch nicht viele gute… doch ein Licht… ein Funken Hoffnung blieb ihm über all diese Jahre erhalten.
 

Seine Mutter
 

Sie war die einzige, die ihn je geliebt hatte.

Das würde er nie vergessen…
 

Aber der Funken Licht in seinem Herzen ist so schwach geworden, dass er kaum noch Wärme schenkte und Bakura so machte zu dem, was er jetzt ist … Ein Mann mit nur einem Ziel Macht! Für alles andere blind.
 

Die Stimme des Lehrers riss Bakura aus seinen Gedanken.

Ein langweiliger Vortrag über die Japanische Geschichte… Zeit zum Schlafen!
 


 

Ein Lehrer zeigte ihm den Weg zu seinem neuen Klassenzimmer.
 

„Ich bin sicher, auf der Schule wird es dir gefallen!“, lächelte der Mann ihn an, „in deiner Klase sind sogar Seto Kaiba und Yugi Muto, du kennst sie bestimmt aus dem Fernsehen oder so!“
 

Jetzt schaute der Junge auf.
 

//Y-Yugi..?!//
 

Er folgte dem Lehrer, bis sie an einer Zimmertür stehen blieben.
 

Der Schüler hatte jetzt doch etwas Panik.
 

//wie werden die alle reagieren...?!//
 

„Komm, geh rein, der Klassenlehrer wird dich vorstellen, oder du machst es selbst, wie du willst.“, der fremde Lehrer klopfte ihm noch mal ermutigend auf die Schulter und ging dann.
 

Der Junge stand noch ein paar Sekunden vor der Tür.

Schließlich schluckte er einmal unsicher und drückte die Türklinke runter…
 


 

Bakura war gerade am Einschlafen, als die Hand, mit der er seinen schwer gewordenen Kopf stützte, auf einmal nachgab und er volle Kanne auf den Tisch bretterte.
 

„AAAUU!“
 

Die ganze Klasse sah ihn an.

Alle, außer der Lehrer… der hatte anscheinend nichts mitgekriegt.

War auch besser so!
 

Bakura murmelte ein paar unverständlich Flüche zu seinem Vordermann, da der sich ein Lachen nicht verkneifen konnte.
 

„Und nachdem die Dynastie des Kaisers…“
 

Bakura hätte am liebsten den Tafelschwamm genommen und ihn dem Schwafelmann ins Maul gedrückt, dass endlich Ruhe war… aber er wollte nicht noch mal auffallen.
 

Dann wurde auf einmal die Türklinke runtergedrückt und jemand betrat das Klassenzimmer.
 

//Bestimmt ne Putzfrau… hat wieder irgendwas vergessen.//
 

Gelangweilt saß er da, blickte nicht mal auf.
 

„Ah, du musst der neue Schüler sein! Großartig, stell dich doch gleich vor!“, ermutigte der Lehrer den Neuen.
 

Jetzt wurde Bakuras Interesse doch geweckt.
 

//Ein Neuer…? So so, vielleicht kann man den ja ein bisschen einschüchtern hehe, wird bestim-//
 

Doch als er aufsah und den Neuen erblickte, war er für einen Moment nicht mehr fähig zu denken.
 

„Ich…“, begann der neue Schüler,
 

„ich heiße Marik Ishtar.
 

Ich komme eigentlich aus Ägypten, war aber schon mal hier…“
 

Mariks Blick wanderte zu Yugi, Tea und Joey, die ihn alle mit offenem Mund anstarrten.
 

Bakura konnte es nicht fassen… es war Marik… Marik Ishtar!

Er wusste noch nicht genau, ob er sich freuen sollte oder nicht, immerhin hat er den Millenniumstab, aber das hatte der Weißhaarige im Moment total verdrängt. Alleine der Fakt, dass Marik hier war machte den Dieb irgendwie… irgendwie unsicher.

Aber auf eine andere Weise als von Gefahr verunsichert zu werden.
 

„Oh, schön! Und wie alt bist du?“, wollte der Lehrer wissen.
 

//Ra! Sind wir hier im Kindergarten?!//, dachte der Junge Ägypter.
 

„Ich bin 17…“, meinte Marik etwas zögernd.
 

„Aha, dann such dir doch bitte einen Platz aus.“, sagte der Lehrer schließlich.
 

Er sah noch mal zu Joey, der ihn etwas ärgerlich anschaute

//…wahrscheinlich wegen Mai…//
 

Marik sah sich kurz um.

Ein paar Mädchen in der zweiten Reihe sprangen plötzlich auf und winkten ihm übermütig zu.

Marik schreckte leicht überrascht und angewidert zurück.

Wie er solche Tussen hasste…!

Und dann erblickte er auf einmal zwischen den neugierig glotzenden Schülern eine bekannte Person… eine ihm sehr gut bekannte Person!
 

Seine Pupillen weiteten sich vor Überraschung.
 

„Bakura…?“ entschwand es seinen Lippen, so leise, dass nur er selbst es hörte.
 

Ohne die enttäuscht schauenden Mädchen zu beachten, ging er an ihnen vorbei und setzte sich neben Bakura.
 

Dieser hatte das noch gar nicht wirklich realisiert. Er war viel zu sehr mit dem Gedanken beschäftigt, was Marik hier machte,

bis er plötzlich bemerkte, dass sich der sandblonde Junge neben ihn gesetzt hat.
 

Bakura zuckte etwas zusammen, lächelte ihn dann aber so gut wie’s ging an.

Marik erkannte, dass sein jetziger Banknachbar etwas überrascht war. Es wunderte ihn auch nicht.
 

Der Ägypter lächelte nur sanft zurück.

Das verunsicherte den Dieb nur noch viel mehr.
 

//Ra! Was ist los?! Zuerst platzt er auf einmal mal so wieder in mein Leben und dann… dann auch noch so was..?!

Warte mal… vielleicht denkt er sich ja auch, dass ich im Moment Ryou bin… ach ja, klar!//
 

Etwas erleichtert widmete sich Bakura wieder der Tischplatte.
 

Was genau war eigentlich mit ihm los?

Es war doch nur Marik! Sicher, er hatte nicht so schnell wieder mit ihm gerechnet… aber… seit er den Raum betreten hatte… war dieses seltsame Gefühl der Leere in Bakura Seele weg… durch ein anderes ersetzt… aber er wusste nicht durch welches… und ob das jetzt gut oder schlecht war.
 

Marik sah Bakura aus dem Augenwinkel heraus an.
 

//Mhh… ob er immer noch den Millenniumsstab will..?

Jedenfalls hat Bakura gerade Kontrolle über den Körper seines Wirts. Ich spür seine schwarze Aura.//
 

„So. Da wir das jetzt erledigt hätten, können wir ja mit dem Unterricht fortfahren!“, schlug der Lehrer vor.

Die Antwort der Schüler war ein „begeistertes“ Stöhnen.
 

Bakura war so gut wie den ganzen Rest der Stunde geistig abwesend.

Solange bis er Mariks Hand auf seinem Arm spürte.

Sich einen Aufschrei unterdrückend fuhr er zu ihm herum.
 

„…Was – ist..?!“, zischte er leise und etwas wütend.

//warum reagier ich eigentlich so?!//
 

Marik nahm schnell seine Hand weg, „Tschuldigung. Du hast nur nich’ reagiert, als ich dich angestubst hab.“, flüsterte er zurück.
 

.___.“ //angestubst? Hab ich nicht gemerkt…//
 

„Was ist denn jetzt?“
 

„Kommst du nach der Stunde in die Cafeteria hier? Muss mit dir reden!“
 

Der weißhaarige Junge sah sein Gegenüber einige Zeit lang entgeistert an. Bitte, was sollte er jetzt darauf antworten?!

Er tat einfach mal so, als würde Ryou grade aktiv sein.

Er setzte einen leicht ängstlichen Blick auf,

„Ähm, wie bitte? Ich meine, ich würde gern, aber, was öhh…“
 

Marik sah ihn nur gelangweilt an.

„Bakura… ich weiß, das du es bist. Ryou hätte mich nicht so angefahren, wie du eben -.-“
 

Augenblicklich verfinsterte der Weißhaarige seine Miene und murrte.
 

„Wenn’s sein muss… nach der Stunde in der Schulcafeteria…“, er drehte sich wieder weg und beendete ihre kleine Unterhaltung.

//…was will der…?//
 

Marik nickte nur einmal zufrieden und machte weiter damit, seinen Tisch voll zu kritzeln.
 

-__-+**++__.+
 

erstes kapi zu ende^^ ich hoffe es hat euch gefallen^^ würd mich über komis freuen^^ die nächsten 5 kapis kommen sicher noch, die hab ich schon getipt und ich mach immer fleisig weiter ^.~

*kekse für alle dalass*

*weg wusel*

*weiter schreib*

*__*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Egyptprincess
2007-10-22T19:08:50+00:00 22.10.2007 21:08
echt super geschrieben^^
Von: abgemeldet
2007-09-24T19:01:06+00:00 24.09.2007 21:01
wow!! wie geil!!!! x33333
*kreisch*
schneeell, schreib sofort weiter!! nächstes kapitel!!! ^^
*es grad so spannend is*
*keks ess*
^w^
*dihc patta*

oder sick mir n paar kapis kay? ^^


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