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Alles so kompliziert... ~

Darf ich dich wirklich lieben?
von

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Hikari's thoughts...

Nachdem Yami Marik eine ganze Zeit lang durch die Straßen geirrt war, fand er schließlich durch Zufall sein Haus und ging darauf zu.
 

Dort angekommen ließ er sofort wieder seinen Hikari übernehmen.

Es war ihm einfach zu viel, dieses Leben…!!
 

Hikari Marik stand jetzt also wieder in seiner Wohnung.

Er hatte keine Ahnung was sein Yami so getrieben hatte, aber das interessierte ihn jetzt auch eigentlich weniger.

Er hatte genug mit seinen eigenen Gedanken zu tun!
 

Vor allem mit einem, der sich 5000–Jahre–Altes–Weißhaariges-Umher wandelndes-Mysterium nannte; umgangssprachlich:

B-A-K-U-R-A
 

Was bitte hatte er sich dabei gedacht?!

„Ob Marik sich das nicht denken könne“

Wenn er es könnte, hätte er es schon getan!
 

Der Sandblonde raufte sich durch seine Haare und verzog sich schnell in sein Zimmer, als er Ishizu hörte.
 

„Hallo Bruder! Willst du was essen? Ich bin in einer Viertelstunde fertig.“, informierte sie ihn.
 

„Ja… ich komm dann schon“, dann knallte seine Zimmertür zu.
 

Die Schwarzhaarige wunderte sich schon etwas. Sonst war Marik immer recht fröhlich, aber vielleicht war das ja die Schule.
 

Seufzend zuckte sie mit den Schultern und ging wieder in die Küche.
 

Marik warf sich auf sein Bett, wühlte wie ein Verrückter in seiner Bettdecke und fluchte dabei lauthals vor sich hin.

Es sah schon fast so aus, als würde er mit seiner Decke wrestlen.
 

Ein Gedanke schoss ihm jetzt die ganze Zeit, auf Bakura’s Gegenfrage, durch den Kopf.
 

///SCHWUL, SCHWUL, SCHWUL!!!! >.<//
 

„Argh! Verdammte Scheiße!! Nein!!“
 

Ruckartig setzte er sich auf.

Der Sandblonde hielt sich jetzt den Kopf, der halb von der Decke verdeckt war, mit beiden Händen und zerzauselte seine Haare noch viel mehr.
 

„Bakura ist nicht schwul! Dem war nur langweilig, ja! So was trau ich dem zu, wenn ihm langweilig ist! Und jetzt will ich endlich aufhören drüber nachzudenken!!!“
 

Mit einem Seufzer ließ er sich auf sein Bett fallen uns starrte wütend an die Decke.
 

Dieser blöde Geist!
 

Er dachte jetzt lieber über Ishizu’s Essen nach! Das war bestimmt lecker!

Je länger Marik die Fasern der Raufasertapete anschaute, desto mehr erinnerten sie Marik irgendwie an ihren Eintopf…
 

… vielleicht sollte er ja lieber doch nichts essen… <___<°
 

Aus irgendeinem Grund machte Marik es schon etwas traurig, das Bakura ihn einfach nur so ausnützte.

Na klar, niemandem gefällt so was.
 

//Warum tut er so was…?//

Das war auch eine Frage, die sich Marik oft stellte, aber keine Antwort darauf fand.

Was machte den Geist des Millenniumsrings nur so besessen danach, andere Menschen zu verletzten…?
 

Und warum hatte er Marik seinen Millenniumstab wieder gegeben?

Soweit er wusste, sammelte Bakura doch die Gegenstände, um den Pharao zu stürzen und das wäre eine perfekte Gelegenheit gewesen, ihm den Stab abzunehmen…also warum-
 

Marik konnte es einfach nicht fassen!

Er hatte sich gerade schon wieder dabei erwischt an den weißhaarigen Dieb zu denken!
 

„Oh! Dieser verdammte Mistkerl!! Warum kann er sich nicht einfach aus meinen Sachen raushalten??!!“
 

//Aber vielleicht fass ich das ja alles nur falsch auf. Vielleicht hat Bakura das alles ja gar nicht so gemeint, wie ich immer dachte…

Bin ich eigentlich…schwul…?//
 

Und dieser Gedanke war zu viel!!
 

Jetzt machte er sich auch noch Sorgen, dass ER schwul sei, und nicht Bakura, obwohl das doch total offensichtlich war!!

Was wiederum seine obere Theorie vollkommen widerrufen würde…
 

„Nein! Bin ich NICHT!!“, schrie er in sein Zimmer.
 

Er könnte jedes Mädchen haben, wenn er wollte! In der Schule hingen die ihm ja sowieso schon die ganze Zeit nach!

... ja… wieso wollte er eigentlich nicht…
 

Er stoppte sich selbst vom Denken…
 

Der Sandblonde schmiss die Decke von seinem Bett und stellte sich vor den Spiegel, der an seiner Wand hing.

Wütend schnaubend schaute er sein Gegenüber im Spiegel an.
 

Er kramte hastig in der kleinen Kiste, die daneben stand herum, und zog schließlich einen Lippenstift raus. Den hatte er sich mal vor Jahren von Ishizu geklaut, als sie sich gestritten hatten, und noch nicht zurückgegeben. (nicht das, was ihr schon wieder denkt xD)
 

Er öffnete ihn mit einem Ruck und schmierte in großen Buchstaben auf den Spiegel:
 

NOT GAY!!!

(nicht Schwul)
 

Nach seiner Spiegel-Verunstaltung fühlte sich Marik schon etwas besser. Jetzt musste er wenigstens nicht immer automatisch an Bakura denken, sondern an das, was Ishizu fragen würde, wenn sie das sieht.

Das war zwar auch nicht grade rosig, aber immerhin besser als ersteres.
 

Mit einem lauten Seufzen der Erleichterung ging Marik schließlich Richtung Küche.

Ishizu war mit dem Essen fertig und – Wunder was –

Es gab Eintopf…
 


 

Ryou ging wieder etwas zerstreut in sein Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Genau dahin, wo er vorher gesessen hatte.
 

Das Verbandszeug und das Desinfizierungs-Mittel lagen noch immer auf dem kleinen Wohnzimmertisch.
 

Er seufzte. Er hoffte wirklich, dass Yami Marik die Wunde nicht unterschätzen würde und seinem Hikari auch keine Probleme damit machte.

„Naja… wird schon alles gut gehen.“
 

Aber der kleine Weißhaarige wunderte sich noch immer, warum der Sandblonde Yami so reagiert hatte.

Er hätte eigentlich damit gerechnet, dass er ihm so was wie ‚ich mach mir doch um dich Schwächling keine Sorgen’ oder ‚träum weiter!’ entgegnen würde.
 

Aber… Yami Marik war über diesen Aspekt anscheinend genauso überrascht wie Ryou.
 

Vielleicht hatte der Yami ja gar nicht registriert, dass er sich Sorgen gemacht hatte und hat einfach aus Instinkt heraus Ryou beschützt.
 

//ach was…!// Der Hikari lächelte.

//Jetzt versetz ich mich schon in anderer Leute Gedanken, die mich doch überhaupt nichts angehen!//

Er schüttelte leicht den Kopf und nahm das Verbandszeug mit.
 

Er stellte es wieder in das Regal, wo er es her hatte und machte sich anschließend was in der Mikrowelle.

Da er ja die meiste Zeit alleine war, konnte er natürlich schon kochen, aber jetzt hatte er gerade keine Lust und auch keinen Nerv dafür.
 

„Hoffentlich gehen Craik und die anderen morgen, in oder nach der Schule, nicht noch mal auf mich los.“, meinte der Junge leise zu sich selbst und seufzte erneut.
 

Dass das immer so lang dauert, wenn man darauf wartet, dass etwas aus der Mikro fertig wird…

So kam es Ryou jedenfalls gerade vor.
 

Seine Gedanken schweiften noch mal zu Marik und seinem Yami ab.
 

Ob er ihn wohl morgen wieder in der Schule sehen würde, oder ob sein Hikari wieder die Kontrolle nahm…

Wie auch immer, Ryou würde dem sandblonden Yami auf jedenfall ein Dankeschön mitbringen für die Rettungsaktion und sich für die Verletzung entschuldigen, auch bei Hikari Marik!
 

//mhh… aber was könnte er wohl gern mögen…? Schokolade, oder vielleicht doch lieber ein Buch oder so was?//

Ryou konnte sich Yami Marik weder Schokolade essend, noch Buch lesend vorstellen.
 

Er überlegte noch eine Zeit krampfhaft, was ihm denn so eine Freude machen würde, aber ihm fiel einfach nichts ein.

Er wusste noch so wenig über ihn… und er wüsste zu gerne mehr…
 

Ryou wurde bei dem Gedanken leicht rot.

Wollte er das wirklich?
 

>Piiiiiiieeeeeepp<
 

Die Schnellnudeln aus der Mikrowelle waren fertig. Gerade rechtzeitig, um dem Weißhaarigen unangenehme Gedanken zu ersparen.
 

„Naja, ich frag ihn morgen einfach!“, beschloss er und nahm die Nudeln raus uns fing an zu essen.
 

+*+*+*~*~
 

sooo~~ hoffe es es gefällt euch^u^

*kekse anbiet*

büdde seeehr^,^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Egyptprincess
2007-10-23T16:40:42+00:00 23.10.2007 18:40
ist echt ein gutes kapiel geworden,
freue mich schon sehr auf die fortsetztung
LG Egyptprincess
Von:  Illien
2007-10-21T17:24:01+00:00 21.10.2007 19:24
Ich find das Kapi toll obwohl en bissel wenig Handlung drin is.
Von: abgemeldet
2007-10-20T19:41:43+00:00 20.10.2007 21:41
awwwww wie geiiil!!!!!!
*ausflipp*
schreib schnell weiterrrr!!!! x333333333


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