Zum Inhalt der Seite

Alles so kompliziert... ~

Darf ich dich wirklich lieben?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Was passiert wenn's regnet (ohne adult)

so... hier nochmal eine entschärfte versoin vom letzten kapi ... Man!! das sind doch nur n par sätze >___<
 

-.-'' sorry >.<°
 


 

*+~*#+*+#+~+*~*#
 


 

Marik und Bakura, die die ganze Zeit in der Schule waren, saßen gerade nebeneinander auf einer Bank im Schulhof.
 

„Eigentlich sollten sie schon wieder da sein…“, meinte Marik gelangweilt.
 

„Wahrscheinlich sind sie schon heim gegangen, weil sie gedacht haben, wir kommen nicht…“, seufzte Bakura.
 

Marik schielte den Weißhaarigen aus dem Augenwinkel heraus an.

„Ist ja auch kein Wunder… So lange wie du gebraucht hast, um den Spind zu öffnen…“
 

„Halt die Klappe…!“

Der weißhaarige Yami war sichtlich genervt.

„Was kann ich denn dafür, wenn das blöde Ding klemmt…?!“
 

Der Ägypter kicherte und sah ihn schadenfroh an.

„Du bist doch der Meisterdieb von uns, da wirst du doch mit einem Schulspind keine Probleme haben, oder?“
 

Bakura knurrte nur und stand auf.
 

„Los komm, lass uns gehen. Es fängt bald an zu regnen, so wie der Himmel aussieht.“
 

Marik lies nicht lange auf sich warten und tapste dem Yami hinterher.

Ein bisschen komisch fand er es schon, zu wissen, dass der Junge vor ihm jetzt 100% Bakura war und einen eigenen Körper hatte.

Aber das konnte er ja von sich genauso sagen.

Trotzdem musterte ihn der Sandblonde immer wieder von oben bis unten.
 

Als die zwei grade mal eine Viertelstunde gegangen waren, fielen auch schon die ersten Tropfen.

Ein paar Minuten drauf prasselte der Regen nur so auf sie hinab.
 

„Ach verdammt! Los komm schneller!“, Bakura hielt sich eine Hand über den Kopf und lief eilig die Straße entlang, bis sie zu einer Wegkreuzung kamen, wo Marik nach rechts musste.
 

„Also, wir sehn uns dann morgen!“, rief ihm der Dieb schnell zu und wollte weiter laufen. Doch dann fühlte er die Hand des Ägypters die seine ergreifen. Er hielt an und sah sich noch mal fragend um.
 

„Bist du blöd?! Bis zu dir nach Hause ist es ja noch mal so weit! Wenn du da ankommst, bist du sicher krank!“, protestierte Marik.

„Du kommst mit mir mit!“

Damit zog er den Yami an der Hand mit, in die Einbiegung.
 

„Aber- hey!“, Bakura wollte zwar noch was dagegen sagen, sah aber doch ein, dass sein Begleiter Recht hatte.

Das einzige, was ihn störte – außer dem Regen – war der Fakt, dass ihn Marik an der Hand nahm. Er war doch kein kleines Baby!

Und trotzdem gefiel es ihm irgendwie…

Die Hand des Sandblonden war zwar vom Regen genauso kalt wie seine, aber dennoch gab sie Bakura so ein Gefühl, das ihn von innen wärmte.

//Bild dir nichts ein, Bakura! Das ist doch Schwachsinn…!//

Selbst mit diesen Gedanken konnte er es nicht verhindern, dass sich seine Wangen leicht rot färbten und er sah zur Seite.
 

Endlich waren sie in Marik’s Haus angekommen.

Es war niemand da. Ishizu und Odion waren wahrscheinlich in der Stadt.

Sie warfen erstmal die nassen Jaken ins Bad.
 

„Wenn du willst, kannst du deine nassen Sachen ausziehen und dir welche von mir nehmen.“, erklärte der Sandblonde, während er sich die Haare mit einem Handtuch trocken rubbelte.
 

Bakura grinste ihn neckisch an.

„Damit du spannen kannst…?“
 

Der Sandblonde zuckte bei dem Kommentar zusammen und schaute Bakura wütend und leicht ertappt an.

„Nein! Damit du nicht krank wirst!“, war sein Gegenargument.
 

Der Geist des Millenniumsrings kicherte, als er den Anflug von Rosa in Marik’s Gesicht sah, ging dann aber doch in dessen Zimmer und suchte sich aus dem Schrank eine Hose. Aber auch nur eine Hose, kein Hemd. (x3)

Als er sich umgezogen hatte und gerade wieder zu Marik gehen wollte, fiel sein Blick auf den Spiegel an der Wand.

Bakura grinste breit.

„Wirklich, ein schöner Spiegel den du da hast!“, rief er zu Marik in den Gang.
 

Der Sandblonde, der aus dem Bad ging, antwortete einfach ohne nachzudenken…

„Naja, hab ich mal in der Stadt gefunden. War nicht besonders teuer, deshalb-“

// Warte… da war doch was mit meinen Spiegel….//
 

Auf einmal traf es Marik wie ein Blitz.

In Windeseile raste er in sein Zimmer und warf sich vor den Siegel und versuchte ihn vollkommen mit seinem Körper zu verdecken.
 

„D-d-das hat nichts zu bedeuten!!“

Marik hatte es im ersten Moment ganz vergessen…

//Warum hab ich mein Geschmier noch nicht weggemacht?!?! Wieso wieso WIESO??!!//
 

Bakura grinste nur noch mehr, als er Marik’s panischen und verzweifelten Versuch sah, das Geschmier auf der spiegelnden Oberfläche zu verstecken.

„Also wirklich. Wie kommt man denn auf die Idee SO WAS auf seinen Spiegel zu kritzeln…? Gab es da vielleicht einen bestimmten Anlass~?“, fragte Bakura mit amüsierter Stimme.
 

„Nein, gab es nicht!“, schoss es aus dem Sandblonden in einem Zug heraus. Aber nicht nur das, sondern auch in sein Gesicht schoss plötzlich ein dunkles Rot.

Bakura hatte anscheinend genau ins Schwarze getroffen.
 

„Ohhh, ja dann ist’s ja gut.“, meinte er nur ironisch.

„Obwohl du so einen scharfen Body hast~“

Der Weißhaarige betrachtete sein Gegenüber von oben bis unten und leckte sich über die Lippen.
 

Marik fiepte vor Schreck leise auf und klammerte sich an den beschmierten Spiegel, dessen Farbe jetzt schon zum Teil an seinem Rücken klebte.

Falls es einen Rekord im ‚Rot-Sein’ gäbe, hätte ihn der junge Ägypter gerade gebrochen.
 

Bakura kicherte nur leicht.

Oh, es machte so viel Spaß, ihn zu ärgern <3~

„Explodier mir fei nicht!“, lachte der Weißhaarige schließlich und ging zu Marik’s Bett rüber.

…Da lag ein Zettel…

//mhh, lass mich raten, da steht bestimmt NOT GAY//

Belustigt nahm er den Zettel und las ihn.
 

Der Sandblonde, der inzwischen schon fast wieder normale Farbe angenommen hatte, schnaubte nur verächtlich und murmelte irgendwas vor sich hin. Außerdem ließ er den Spiegel wieder los.
 

„Was schnüffelst du eigentlich in meinen Sachen rum?!“, fragte er etwas genervt, als er Bakura den Zettel lesen sah.

Er selbst hatte ihn nicht da hingelegt oder geschrieben. Vielleicht war es Ishizu, oder Odion gewesen.
 

Der Ägypter war etwas erstaunt, da er von Bakura keine Antwort bekam.

Er las einfach weiter und mit jeder Zeile schien sich sein Blick zu verfinstern.

Marik gefiel das nicht… was stand da?

„Was ist…?“

Vorsichtig ging er zu Bakura und sah über seine Schulter das beschriftete Stück Papier an. Es war mit roter Tinte geschrieben, oder so.
 


 

Heute um zwei Uhr, in deiner Zeit gerechnet…
 

Fessel dir die Hände und betritt die Schwelle zum Reich der Schatten
 

Büße für dein Verbrechen, und das was du mir angetan hast, durch Peitschenhiebe
 

Stelle deine verlorene Ehre durch Schmerzen wieder her
 

Zahle deine Fehler mit frischem Blut
 

Leide Schmerzen!
 

Andererseits werden jene, die dir nahe stehen, den Preis für deine Fehler zahlen
 

Vatermörder!
 


 

Marik war wie versteinert.

Er hatte fast vergessen zu atmen.

Angst… Er hatte auf einmal furchtbare Angst.
 

„Ist das von deinem Vater…?“
 

Der Sandblonde erschrak, als er Bakura Stimme hörte.

War aber gleichzeitig froh darüber, nicht alleine zu sein.
 

Der Weißhaarige legte das Papier weg und sah zu Marik.

Sein Blick spiegelte keine Emotionen wieder.
 

Marik setzte sich jetzt vor Bakura auf sein Bett.

Er konnte einfach nicht mehr stehen.

Mit jedem Wort, das er gelesen hatte, schien der Schmerz der letzten Folterung wieder aufzuleben und seinen Körper aufzufressen.
 

Er hatte seinen Vater doch damals nicht umbringen wollen, das war Yami Marik. Trotzdem hatte er ihn nicht sonderlich gern.

Marik letzen eine hand an sein Schlüsselbein und fühlte die Wunden vom letzten mal.

Er schluckte.

… Es hatte so unheimlich weh getan…
 

Der Sandblonde nickte nur leicht. Er hatte Bakura nur kurz angesehen, aber sein Blick…

Sein Blick machte ihm noch mehr Angst, als der Brief.

Er gab ihm das Gefühl, völlig allein da zustehen… als würde es ihn überhaupt nicht interessieren, was mit Marik passiert.

… Das verletzte ihn… sehr sogar…
 

Der Sandblonde fühlte eine Träne an seiner Wange herunterrinnen.
 

Bakura, durch das plötzliche Schluchzen von Marik, wieder im hier und jetzt, sah den Sandblonden verwundert an.

Er hatte gerade nur angestrengt nachgedacht, wieso, wieso um alles in der Welt, ein Vater seinen Sohn so quälte.

Er sah Marik weinen.

//Gott, wie erbärmlich…! Hör auf!//

Der Weißhaarige konnte das nicht aussprechen. Er wollte das nicht.

Eigentlich wollte er es nicht mal denken weil… weil er Marik verstehen konnte.
 

Er hatte schon so viele Menschen, verängstigt, panisch und flehend weinen sehen und hatte sie immer nur ausgelacht.

Weil er sie nicht kannte, weil er sie für schwach hielt, weil er sie nicht verstand.

Vielleicht wollte er sie damals auch nicht verstehen.

Aber jetzt konnte der Weißhaarige seine Augen nicht einfach schließen und wegsehen… es war Marik.

Marik, den er kannte

Marik, von dem er wusste, dass er nicht schwach war

Marik … den er verstand.
 

Der Sandblonde Hikari versuchte mit allen Mitteln gegen die immer weiter fließenden Tränen anzukämpfen, aber es nützte nichts.

Sein Schluchzen wurde immer nur noch lauter und sein Körper begann zu zittern. Er wagte es, nicht Bakura anzusehen. Nicht so. Nicht so schwach!

Der Ägypter wusste, wie sehr er Schwächlinge verachtete, und er wollte nicht von ihm gehasst werden.

Er starrte weiter auf den Boden, krallte seine Finger in das Ende seiner knielangen, schwarzen Shorts und biss sich erbittert auf die Unterlippe.
 

Plötzlich fühlte Marik zwei Arme um seinen Nacken.

Etwas erschrocken keuchte er auf.
 

Bakura umarmte den Sandblonden. Er hatte seine verzweifelten Versuche, die Tränen zurückzuhalten, einfach nicht mehr mit ansehen können.

Er musste es einfach tun…

Sanft drückte er Marik’s Kopf gegen seine Brust und strich ihm durch die Haare.

Dabei fühlte er selbst auch ein seltsames, warmes Gefühl in sich… aber am wichtigsten war es ihm, dass er Marik nah bei sich hatte, dass er aufhörte zu weinen.

„… Marik…“
 

Der Sandblonde vergaß für einen Moment, warum er Panik hatte.

Für einen Moment fühlte er nur Bakura’s warmen Körper.

Seine ihn fest umschließenden Arme.

Marik war für einen Augenblick wie gelähmt.
 

Aber dann kam die Angst wieder… das Bewusstsein, immer noch alleine gelassen werden zu können.
 

Er schlang seine Arme um den Weißhaarigen, zog ihn noch näher zu sich und drückte seinen Kopf mehr gegen Bakura’s Brust.

„Bakura…!“, schluchzte er.

Er konnte seine Tränen einfach nicht mehr zurückhalten.

Er zitterte jetzt noch viel mehr. Vor Angst, aber auch, weil ihm der Fakt, dass er gerade gegen Bakura’s Brust weinte, doch etwas absurd vorkam… aber dennoch wollte er ihn nicht loslassen.
 

Bakura ließ sich mit Marik in den Armen aufs Bett sinken, hielt ihn aber immer noch fest.

Sanft lehnte er seinen Kopf an den des Sandblonden und hauchte in sein Ohr,

„schhh… ganz ruhig…“
 

Marik’s Tränen tropften auf Bakura’s nackte Brust und liefen an ihr hinunter.

Es jagte dem Weißhaarigen einen leichten Schauer über den Rücken, wodurch er den Ägypter aber nur noch näher zog.
 

Marik hatte sich schon wieder etwas beruhigt, hielt sich aber immer noch eng an den Geist des Millenniumsringes gerückt.

Er würde es morgen so bereuen… Marik würde sich selbst, sobald ihn Bakura wieder loslassen würde, für sein jetziges Verhalten hassen.

Er stellte sich gerade völlig wehrlos und mit all seinen Schwächen, Bakura dar.

Der Weißhaarige würde diese Schwächen ausnützten… wer weiß, vielleicht hielt er Marik nur, gerade weil er noch mehr seiner Schwächen aus ihm rausquetschen wollte.
 

Aber das war Marik im Moment vollkommen egal.

Und wenn Bakura sagen würde, dass er ihn töten wolle, Marik würde ihn nicht loslassen, ihn nicht hassen, einfach nur weiter bei ihm sein wollen… bei ihm sterben…

//Was denk ich da…? Das ist doch vollkommen gestört…//
 

Bakura legte seine Arme jetzt um Marik’s Hüften.

Er wusste nicht, was der Sandblonde jetzt dachte.

Eigentlich wusste er auch nicht, was er selbst jetzt denken sollte.

Warum hatte er das gemacht? Das war doch sonst nicht seine Art!

Aber… dieses Mal… war es einfach wie ein Zwang über ihn gekommen.

Er konnte einfach nicht nur so dastehen und ihm einen Vortrag über Schwächlinge halten.
 

Er musste irgendwas machen, musste ihn berühren…

Aber wieso?! Wieso verdammt noch mal tat er das!

Marik und er waren Freunde, nur Kumpels, vielleicht sogar nicht mal das.

Sie kannten sich nur von der schwindenden Zusammenarbeit gegen den Pharao und jetzt… jetzt war das auf einmal alles so anders…

Da war nicht mehr dieses Gefühl einen Verbündeten zu sehen,

es war ein anderes…

Eines, das ihm Marik viel vertrauter machte. Aber er wusste nicht genau, wie er es einordnen sollte und vor allem… ob Marik genauso fühlte.
 

Er strich mit seinen Fingern über Marik’s zarte, gebräunte Haut.

Das entlockte dem Sandblonden ein leises Seufzen.
 

Dann hob Bakura mit einem Finger den Kopf des Sandblonden leicht an.
 

Marik erschrak erst etwas, als er den Finger an seinem Kinn spürte.

Er drückte vorsichtig seinen Kopf hoch. Er musste Bakura in die Augen sehen? So?! Wie er jetzt war?!!
 

Schwach

Deprimiert

Ängstlich

Panisch

?!
 

Er öffnete leicht seinen Mund, um etwas zu sagen, brachte aber kein Wort raus.

Was ihn überraschte war, dass der Weißhaarige lächelte. Ein aufmunterndes Lächeln. Ganz ohne Schadenfreude oder Hintergedanken.
 

Bakura legte seine Hand auf Marik’s Wange und wischte ihm die Tränen weg.

„Hör auf zu weinen…“
 

Marik war von dem sanften Ton recht überrascht. Er wusste nicht wie er jetzt reagieren sollte.
 

Aber das musste er gar nicht.

Bakura tat es für ihn.
 

Der weißhaarige Yami beugte sich zu ihm und legte seine Lippen sanft auf die von Marik.
 

Der Sandblonde fiepte leise erschrocken auf und krallte sich in Bakura’s Schultern. Aber kurz darauf entspannte er sich auch wieder… er war sogar ruhiger als vorher.

Hatte ihn das etwa jetzt beruhigt?!

Er dachte immer, wenn Bakura jemals so etwas machen würde, würde er ihm eine scheuern und/oder total durchdrehen. Aber jetzt nicht… niemals…
 

Bakura leckte mit der Zunge leicht über Marik’s Lippen, brachte ihn dazu sie leicht zu öffnen.
 

Marik keuchte leise.

Er wusste was jetzt geschehen würde.

…Er hoffte es…
 

Der Weißhaarige fuhr mit einer Hand durch die sandblonden Haare,

drückte seine Lippen fester gegen Marik’s und schob langsam seine Zunge in Marik’s Mund.
 

Der junge Ägypter schloss seine Augen. Er ging darauf ein. Ohne jeglichen Widerstand.

Aber warum?

Bakura hatte das schon mal gemacht und das hatte Marik eigentlich gereicht!

Aber jetzt… jetzt war er so anders…

Viel sanfter, nicht so bestimmend wie das letzte mal.

Und Marik konnte auch nicht mit 100-protzentiger Sicherheit sagen, dass er es das letzte Mal nicht genossen hatte.

Marik schloss seine Arme enger um Bakura’s Nacken.

Er wollte ihn näher bei sich haben, ihn nie wieder loslassen.
 

Erstaunt, nicht weggeschubst zu werden, hielt der Dieb den Kuss.

Wenn’s ginge, würde er das ewig machen…

Er genoss es so, den Körper des Sandblonden unter sich zu spüren.
 

Schließlich lies Bakura wieder von ihm ab, um Luft zu holen.

Recht weit konnte er nicht, da Marik ihn immer noch fest umschlossen hielt.

Leicht keuchend sah ihn der gebräunte Junge an.
 

Der Weißhaarige beugte sich runter.

„Dir wird nichts passieren…“, hauchte er in sein Ohr und begann leicht daran zu knabbern.
 

Keuchend hielt sich der Sandblonde an Bakura’s Schultern fest, als dieser von seinem Ohr zu seiner Brust runterwanderte.

Er konnte nicht sagen wie sehr, aber die Stimme und die Berührungen des Diebes waren so schön.

Außerdem waren seine Wunden an der Brust, sowie die an seinem Bein schon fast wieder vollkommen verheilt. Keine Ahnung wieso das so schnell ging.
 

Er begann an Marik’s Brustwarzen zu lecken, biss manchmal auch zu.

Jedes Mal, wenn der Grabwächter die Zähne des Yami’s auf seiner sensiblen Haut spürte, stöhnte er laut auf.

Er wollte und konnte es einfach nicht zurückhalten.
 

Bakura wurde nur immer noch energischer, je mehr Marik sich unter ihm wand. Nur, dass er diesmal auf keinen Widerstand stieß.

Der Sandblonde ließ alles über sich ergehen, krallte sich nur in den Rücken des Geistes, als dieser schon mit der Zunge an seinem Bauchbereich angekommen war.
 

Die Kratzer, die Marik auf seinem Rücken hinterließ, störten ihn nicht im Geringsten. Er drückte sich sogar gegen seine Hände, sodass die Schrammen noch tiefer wurden.
 

Als der Weißhaarige begann, Marik’s Shorts runter zu ziehen, keuchte der Hikari auf.

„Wie weit… wie weit willst du gehen…?!“, brachte er unter Stöhnen und Keuchen hervor.

Bakura grinste darauf nur.

„Kommt ganz darauf an, wie DU dich verhältst, mein Süßer~“
 

Selbst in dieser Situation färbten sich die Wangen des Sandblonden noch röter, als er das hörte.

Hatte er gerade wirklich ‚mein Süßer’ gesagt…?!
 

Aber im nächsten Moment konnte ihm das eigentlich auch schon wieder egal sein.

Der Dieb hatte ihm seine Boxer so schnell ausgezogen, das hatte Marik gar nicht wirklich realisiert.
 

[... stellt euch einfach vor was Bakura jetzt macht xD]

Der Sandblonde warf seinen Kopf in den Nacken und riss die Augen weit auf. Dieses Gefühl…

Er krallte seine Hände in Bakura’s Haare, war aber nicht fähig, ihn wieder wegzuziehen. Eigentlich wollte er es auch nicht.

Der Grabwächter musste sich einen Aufschrei mit allen Mitteln unterdrücken.
 

Bakura hingegen wollte genau das erreichen.

[... *selbes wie oben*]
 

Der junge Ägypter biss sich auf die Unterlippe, starrte immer noch an die Zimmerdecke.

Er hätte nie, nie im Leben gedacht, dass er jemals in so einer Situation sein würde. Vor allem nicht mit Bakura…

Bakura, den er am Anfang nur benutzt hatte,

der für ihn damals nicht mehr war, als ein Mittel zum Zweck, ein einfacher Verbündeter.

Bakura, wegen dem seine Gefühle in der letzten Zeit einen Riesenaufstand machten.
 

Auf einmal riss Marik die Augen auf und japste.

„Bakura-“
 

Der Dieb, der gerade angefangen hatte etwas mit seinen Zähnen zu arbeiten, ließ sich dadurch aber nicht stören.

Er genoss es.

Marik drückte den Kopf des Weißhaarigen fester nach unten, wodurch seine Lage aber eigentlich nicht besonders besser wurde.

Aber er wusste nicht, wohin er sonst mit dem Drang sollte.
 

„Bakura… ich…-“

Aber dann war es auch schon zu spät.
 

Bakura stockte nur kurz, als er die Flüssigkeit fühlte, machte dann aber sofort weiter.

Er fing an zu saugen und schluckte alles.

Der Sandblonde stöhnte nur weiter und drückte sich dem anderen entgegen.

Bakura legte einer seiner Hände an Marik’s Hüfte, mit der anderen drückte er seinen Oberschenkel etwas zur Seite.

„Aaahhh~ Baku~“
 

Marik hatte seine Finger immer noch in Bakura’s Haaren vergraben.

Er keuchte und stöhnte so sehr, dass er sich selbst wunderte, dass er überhaupt noch Luft bekam.

Aber Luft und atmen, das war für ihn im Moment nicht wichtig.

Er wollte nur, dass Bakura weiter machte. Wollte ihn spüren.
 

Und dem Weißhaarigen ging es genauso.

Er konnte gar nicht genug von dem jungen Grabwächter bekommen.
 

Schließlich ließ er von ihm ab, beugte sich wieder zu dem gebräunten Jungen vor und sah ihm in die Augen.
 

Marik konnte sich nur schwer an die Situation gewöhnen. Sein Bewusstsein war kurz vor einem Zusammenbruch vor Pein, wogegen sein Körper nach mehr lechzte.

Heftig keuchend erwiderte er Bakura’s Blick.
 

Ein sanftes Lächeln glitt über die Lippen des Diebes, die er im nächsten Augenblick auch schon auf die von Marik presste und ihn erneut zu einem Kuss aufforderte, bevor dieser irgendwas sagen konnte.

Dieser hatte nicht recht viel dagegen zu setzten. Er erwiderte ihn nur zu gerne, musste aber öfter von Bakura’s Lippen ablassen, da sein Atem jetzt doch wieder an Wichtigkeit gewann.
 

Den Dieb störte das nicht. Er wollte ihn nur bei sich haben…so nah wie möglich.

„Ich will dich nie wieder weinen sehen…“, flüsterte er in Marik’s Ohr.

Behutsam streichelte er durch seine Haare.
 

Der Sandblonde nickte nur leicht lächelnd. Er war doch recht erschöpft.

Das war auch der Grund, weshalb er auch schon recht bald, an Bakura gekuschelt, einschlief.
 

*~+~*~#+#+~#**#'~
 

soo das wars^^ .. ohne adult... ''>_>

*kekse da lass*

ich hoffe es hat euch gefallen

bin gespannt auf kommis und kritik^^

eure

never_mind_girl



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Pandaishie
2007-12-07T22:08:53+00:00 07.12.2007 23:08
goilll xD
Von: abgemeldet
2007-11-21T11:55:42+00:00 21.11.2007 12:55
soooo endz geil....*-*
*dich abknutsch*
*pat pat*
machste echt spitze!! ^w^
Von: abgemeldet
2007-11-19T17:16:25+00:00 19.11.2007 18:16
is nen hamer kapitel geworden
schreib schnell weiter
Von:  schnueffi
2007-11-19T15:37:57+00:00 19.11.2007 16:37
Maju!
Oh man! Was fürn tolles Chap!! Schreib bitte schnell weiter, ja? (Muss ich grad sagen, ich komm ja selber nich in die Pötte!)

bubu schnueffi
Von:  Egyptprincess
2007-11-19T05:35:48+00:00 19.11.2007 06:35
guten morgen,
es ist wieder ein tolles kapitel.
die beiden passen echt gut zusammen.
freue mich schon auf das nächste kapitel.
LG Egyptprincess


Zurück