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OneShoots

YuKa (17.OneShoot on!)
von

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Feilsche nicht mit den Teufel (Halloweenspecial)

Hier bin ich endlich mal wieder, wurde aber auch zeit werden viele denken und ich gebe euch allen recht. Daher habe ich als Geschenk für alle dieses Special geschrieben und hochgeladen. Leider ist es nicht gebetat, daher dürft ihr jeden Fehler behalten.

Die Idee zu der Geschichte bekam ich im Religionsunterricht. Mir war so langweilig, dass ich eine Legende bezüglich Halloween einfach mal auf Beyblade übernomen habe. Ich wünsche euch viel Spaß und schauriges Halloween.
 


 

Feilsche nicht mit den Teufel (Halloweenspecial)
 

In der Geschichte geschrieben steht es, dass am 31. Oktober jedes Jahres der Schleier zwischen der Welt der Lebenden und der Toten am dünnsten ist. Wenn die Sonne untergeht können so die bösen Geister in unsere Welt kommen. Die Menschen versuchten sich vor Ihnen zu schützen durch die verrücktesten Bräuche, dabei übersahen sie das es noch andere Gefahren gab außer die Geister. Jedes Jahr an Halloween betrat noch ein anderes Wesen die Welt der Lebenden. Eine Person, die weder zu Himmel noch Hölle gehört. Wenn man in der Nacht von Halloween durch die Straßen irrt sieht man vielleicht ein Licht in einer sonst dunklen Umgebung. Je dichter man kommt, desto deutlich er sieht man, dass es keine Lampe war, sondern etwas anderes. Schattenhafte Fratzen werden an die Wände verteilt, während eine hochgewachsene Gestalt in einem Umhang dort steht in der Hand eine Kürbislaterne, aus der ein unheimliches Leuchten kommt. Ein Teil der Seele lockt einen zu dieser Person, während man zeitgleich die Eiseskälte spürt. Gefahr! Wer klug ist rennt wer, die dummen werden nie wieder gesehen. Das Licht der Laterne lässt immer mehr nach, bevor sie bei Tagesanbruch endgültig zu erlöschen scheint. Kurz leuchten blaue Augen unter der Kapuze auf, bevor die Gestalt verschwindet. Der Schleier zwischen den Welten ist wieder geschlossen, bis zum nächsten Jahr… Doch wer ist diese Person, welche alle Jahre mit einer Laterne die Welt der Lebenden als ruheloser Wanderer betritt und die Seelen anderer einsammelt.

Sein Name ist Yuriy O´Lantern und seine Geschichte begann vor langer Zeit…
 

Vor mehreren Jahrzehnten war der glaube an Gott und dem Teufel ein täglicher Bestandteil im Leben. Die Menschen stellten sich der Realität, dass es höhere Gewalten gab. Während einige um Vergebung baten nutzen andere dies nur aus.

Yuriy suchte seinen eigenen Weg. Täglich saß er abends im Pub, so auch in der Nacht vor Samhain. Seine Finger umfassten das Glas wie ein Anker an dem er sich klammerte. Die blauen Augen waren leicht verschleiert vom Alkohol und seine Wangen waren getötet, passend zu seinem feuerroten Haar. Sein Geist war vernebelt, während er erneut ein Glas Wodka leerte. Kurz schloss er seine Augen, als die Umgebung vor seinen Augen verschwamm. Vielleicht war es doch nun genug Alkohol… Ach was, einer ging noch. Entschlossen straffte Yuriy seine Schultern und deutete dem Barkeeper mit einem Fingerzeig an, dass er mehr wollte. Dieser zog kurz skeptisch die Augenbraue hoch, bevor er nach gab. Es war ihm egal, wer sich zu Tode trank, solange er bekam was er wollte. Sein Geld.
 

Zufrieden ergriff Yuriy das gefüllte Glas und setzte es an seine Lippen. Eine zierliche Gestalt trat an seine Seite. Blinzelnd hob Yuriy den Kopf. „Hier ist besetz“, knurrte er mit tiefer Stimme. Seine Stimme war schwer vom Alkohol und seine Zunge fühlte sich wie ein Teppich an.

Unbeeindruckt nahm der Mann neben ihm Platz. Rote Augen richteten sich auf ihn. „Dieser Platz ist für mich bestimmt Yuriy O´Latern“, schnurrte der Fremde, während er sich nach vorne beugte.

Yuriys Finger schlossen sich fester um sein Glas. Seine Augen bohrten sich in den Mann neben sich. Wer war der Kerl? Er kannte sogar seinen Namen, dabei hatte er ihn noch niemals gesehen. Der zierliche Körper, die eindrucksvollen Augen, das zweifarbige Haar. Er würde sich garantiert an den Mann erinnern, wenn er ihm jemals begegnet wäre. „Ich erinnere mich nicht, dass ich sie zum Trinken eingeladen habe.“

„Ich bin auch nicht zum Trinken hier, sondern deinetwegen“, raunte der Fremde und rutschte dichter. Der Hocker schabte überm Boden, ein widerlicher Laut. „Deine Zeit ist abgelaufen und daher bin ich hier. Ich bin gekommen deine verdorbene Seele zu mir in die Unterwelt zu hohlen, wo du hingehörst. Du wirst bei mir, dem Teufel, verweilen.“

Kurz blinzelte Yuriy, bevor er im schallenden Gelächter ausbrach. Scheinbar hatte er doch zu viel getrunken. Er fantasierte bereit vom Teufel, der seine Seele hohlen wollte. Einem sexy Teufel. „Das ist der verrückteste Anmachspruch, den ich jemals gehört habe.“

„Das ist mein Ernst. Ich bin hier, weil deine Zeit gekommen ist. Du hast so viel Schlechtes getan, dass du in der Hölle landen wirst. Es gibt für dich kein entkommen.“

Leicht spannte der Rothaarige sich an. Der Fremde schien es wirklich ernst zu meinen, aber nicht mit ihm. „Wenn du wirklich der Teufel bist, gewährst du mir sicherlich einen letzen Wunsch, wobei du auch gleich deine Worte beweisen kannst. Spendier mir einen letztes Getränk in dem du dich in eine Münze verwandelst mit der ich dem Barkeeper bezahlen kann“, forderte Yuriy ihn heraus, wobei er sein Kinn vorreckte. Der andere würde nun so was von auffliegen. Niemand konnte sich in eine Münze verwandeln. Auch wenn er an den Teufel glaube, würde dieser garantiert anders aussehen.

Leicht verengten sich die roten Augen. „Also gut, wie du willst. Ich werde dir meine Worte beweisen und danach wirst du mit mir kommen.“ Kurz schien die Gestalt zu flackern, bevor sie rasch schrumpfte. Yuriys Augen weiteten sich, als der Körper zu einer Münze wurde, welche auf dem Barhocker lag.

„Wow“, wisperte Yuriy. Mit zittrigen Fingern nahm er die Münze an sich. Es war also wirklich der Teufel. Er wollt seine Seele hohlen um ihn in die Hölle zu zerren, aber so leicht würde er es ihm nicht machen. Seine Gedanken rasten, bis ihm auf einmal eine Idee kam. Ein Grinsen legte sich auf seine Lippen, bevor er seine Geldbörse öffnete und die Münze hineinfallen ließ.

„Was…? Was tust du, du dummer Mensch!“, fauchte die Münze mit der Stimme des Teufels, als er die Lage erkannte. Er war in eine Geldbörse gelegt worden, wo ein silbernes Kreuz lag. Er spürte die heilige Kraft Gottes, welche ihn bannte. Er konnte sich nicht zurückverwandeln, oder sonst irgendwie befreien. Dieser verdammte Mensch. Dafür würde er in der Hölle tausend Jahre für gefoltert werden.

„Ich halte mich eigentlich für sehr schlau, immerhin habe ich gerade den Teufel reingelegt. Jedoch schlage ich dir ein Pakt vor. Zum einen werde ich niemanden von dieser Lage berichten und zum anderen gibst du mir noch 10 Jahre. Wenn du dann wieder kommst kannst du meine Seele mitnehmen, doch will ich mein Leben noch etwas genießen“, handelte Yuriy. Er wollte noch nicht sterben und hoffte durch den Aufschub sein Leben noch verbessern zu können.
 

Kurz herrschte schweigen, während der Teufel nachdachte. Schließlich sagte er: „Also gut, dieser Wünsch sie dir gewährt, doch bin ich in genau 10 Jahren zurück und hohle mir deine versprochene Seele. Versuchst du dann erneut dein Ende zu verhindern werde ich kein weiteres Mal kommen um dir das Angebot zu unterbreiten. Dann wird deine Seele das schlimmste erleben was möglich ist. Eine Ewigkeit im Nichts.“

Nach dem Abkommen nahm Yuriy die Münze hinaus und ließ den Teufel ziehen. In den nächsten 10 Jahren ändert er jedoch trotz aller guten Vorsätze nichts an seinem Verhalten. Abends war er oft in der Kneipe und betrank sich und tagsüber vergnügte er sich mit anderen Männern, auch wenn keiner an den heißen Körper des Teufels herankam.
 

So verging die Zeit und am 31. Oktober genau nach den versprochenen Jahren erschien der Teufel erneut, gerade als Yuriy auf dem nach Hause weg war. Der Teufel sah noch genauso aus wie die Jahre zuvor. Rote Augen, zweifarbige Haare und ein perfekter Körper.

„Hallo Yuriy“, grüßte der Teufel ihn. „Ich bin hier, um unser Abkommen einzuhalten. Du hattest deine 10 Jahre doch nun wirst du mit mir kommen.“

Trotz des Paktes versuchte Yuriy zumindest noch einige Minuten zu gewinnen. Er hing an seinem Leben. „Vielleicht kannst du mir noch ein gefallen tun. Jeder sterbende hat ein letztes Recht auf eine Henkersmahlzeit und ich damit auch. Würdest du mir daher bitte ein Apfel von diesem Baum pflücken? Wenn ich diesen gegessen habe können wir aufbrechen“, erklärte er sich bereit.

Leicht legte der Teufel den Kopf schief. War es erneut eine Falle? Doch was könnte der Mensch schon tun, wenn er ihm einen Apfel pflückte. Weglaufen würde eh nichts bringen. Schließlich nickte er. „Also gut, ich werde das für dich tun. Halte dich aber an dein Wort, sonst werde ich niemals wieder erscheinen.“ Schwungvoll wand der Teufel sich ab und lief auf dem Baum zu. Mit einem Satz sprang er auf einen Ast. Kurz verharrte er, bevor er auf einen Apfel zu schritt.

Zufrieden beobachtete Yuriy den Teufel dabei, bevor er rasch auf den Baum zu eilte. Er zog einen Dolch hervor und ritze in die Rinde ein Kreuz. Er würde heute garantiert nicht sterben. Zufrieden lauschte er dem Geräusch des Messers, bevor er einen Schritt zurück trat. Perfekt!

„Was hast du getan, du dummer, dummer Mensch!“, fauchte der Teufel, als er es erblickte.

Unbeeindruckt hob Yuriy den Kopf. Er blickte tief in die feurigen Augen. „Ich werde garantiert nicht sterben. Ich werde dich frei lassen, wenn du versprichst meine Seele auf ewig zu verschonen.“

Wütend fauchte der Teufel. „Du hast keine Ahnung, was du damit tust. Aber gut, ich werde dem zustimmen! Du unterschreibst damit nur dein eigenes verderben!“

So trennten sich erneut die Weg von Yuriy und dem Teufel.
 

Noch einige Jahre lebte Yuriy glücklich, bevor der Tod sein Leben an Halloween einholte. Alles feilschen die Jahre zuvor war nur ein Aufschub für das unvermeidbare gewesen. Das Ende… jedoch war Yuriy dieses Mal recht optimistisch. Der Teufel würde seine Seele nicht hohlen, also müsste er eigentlich in den Himmel kommen. So stand er nach seinem Tod vor der Himmelspfote. Leicht runzelte er die Stirn, als diese ich nicht öffnete. „Was soll das? Lasst mich rein!“, brüllte er wütend. Er hatte ein anrecht auf den Himmel!

„Dir ist der zutritt verwehrt Yuriy O´Lantern. Du hast dir wegen deines schlechten Lebenswandeln ein zutritt in den Himmel verwirkt. Klopf bei dem Teufel an, denn hier wirst du niemals hingelangen“, dröhnte eine laute Stimme jenseits der Himmelspforte.

„Was..?“ Laut fluchte Yuriy. Das durfte doch nicht wahr sein. Nun hatte er zwei Mal mit dem Teufel gehandelt um nicht in der Hölle zu landen, doch genau dort musste er nun hin. Aber hatte er keine Wahl…

So führte ihn sein Weg zur Höllenpfote. Noch bevor er anklopfen konnte öffnete sie sich. Erfreut hüpfte Yuriys Herz. Hier war er willkommen. Und dann sah er ihn auch noch, den Teufel, welcher langsam heraustrat.

„Dein Weg hat dich also doch hier her gebracht Yuriy. Doch halte ich im Gegensatz zu dir mein Wort. Ich werde deiner Seele nicht erlauben in die Hölle zu kommen. Es tut mir leid, du wirst bis in alle Ewigkeit in der dunklen und stürmischen Nacht zwischen den Lebenden und den Toten umherwandeln. An Tag deines Todes kannst du die Welt der Lebenden für kurze Zeit betreten, danach bist du im Nichts, dem Schleier zwischen beiden Welten. Ich wollte dir gerne dieses Schicksal ersparen, doch hast du mir niemals zugehört. Ich hätte dich so gerne an meiner Seite gehabt Yuriy. Du bist etwas besonderes, alleine weil du mich reinlegen konntest. Du warst sehr mutig, auch wenn es dir nichts gebracht hat…. Geh nun und existiere im Nichts. Du kannst hier nicht bleiben“, erklärte der Teufel. Seine Hand hob sich und strich federleicht über Yuriys Wang.

Yuriys erschauderte, ob auf Grund der Worte oder der Berührung konnte er nicht sagen. „Bitte, ich will nicht ins Nichts. Lass mich hier sein. Bitte. Ich tue auch alles was du willst. Jede sexuelle Gefälligkeit.“

„So verlockend es auch ist, es geht nicht. Doch weil du etwas in mir berührt hast gebe ich dir ein letztes Geschenk mit auf dem Weg Yuriy.“ Er beugte sich nach vorne und drückte dem Rothaarigen ein Kuss auf die Lippen. Schließlich löste er sich und vollführte eine Handbewegung. Ein Leuchten erschien in seiner Handfläche, bevor es sich in ein Stück glühende Kohlen formte. „Dies ist aus dem Höllenfeuer. Es wird dir helfen dich zumindest in der Dunkelheit etwas zu Recht zu finden. Dadurch wird die Ewigkeit nicht allzu finster. Jedoch wird der Moment wo du in die Welt der Lebenden kannst voller Sturm sein und um dein Licht zu schützen gebe ich dir noch etwas mit.“ Ein ausgehöhlter Kürbiskopf wurde Yuriy gereicht, in dem das Höllenfeuer platziert wurde.

Skeptisch nahm Yuriy es an sich und betrachtete das schaurige Leuchten. Noch immer konnte er all das nicht glauben. Er würde nirgendwo hin gehören, aber zumindest hatte er ein Geschenk vom Teufel bekommen, das nur um gehörte. Niemand würde es ihm wegnehmen. Er würde es immer mit sich tragen, den Kuss….
 

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Erschrocken fuhr Yuriy aus dem Traum hoch. Sein Atem ging keuchend, während sein Blick ruhelos durch das dunkle Zimmer wanderte. Er erkannte eine vertraute Gestalt, welche neben ihm lag. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Kai… sein eigener Teufel. Bei dem Begriff Teufel erinnerte er sich wieder an seinen Traum. Schnaubend schüttelte er den Kopf. Ein verrückter Traum. Sicherlich war Kai ein Teufel, doch gerade dann würde er doch nicht mit ihm feilschen. Er wollte doch die Ewigkeit mit ihm verbringen und sündige Sachen mit ihm anstellen.

Sanft strich seine Hand über den Oberschenkel von Kai. Er sollte gleich weiter machen die sündigen Sachen umzusetzen. Gierig leckte er sich über die Lippen, bevor er sich hinab beugte um über den Teufel herzufallen. Hoffentlich würde er sich nicht daran verbrennen.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MatsuokaRin
2012-08-17T16:00:10+00:00 17.08.2012 18:00
Auch wieder sehr sehr geil!!! ^////////////^
Ich will auch den Teufel treffen!! *sabber*

Ich liebe deine OS wirklich sehr!!! *schnurr*
Von:  MikaChan88
2010-11-07T11:38:10+00:00 07.11.2010 12:38
genial ^-^
Von: abgemeldet
2010-11-01T19:39:15+00:00 01.11.2010 20:39
Oh mein Gott! O_O!!! Ich bin so in dich und deine Fanfics verknallt! *knuddel* *kuss*
Wenn ich den Oneshort lese, fühlt es sich so an als wurde ich ein altes Märchenbuch lesen oder besser, als wurde ich ein Märchenerzähler zuhören! ^__^
Hast du so schön geschrieben!

Moaboa
Von: abgemeldet
2010-10-31T14:02:06+00:00 31.10.2010 15:02
Wow, das war ja echt ein super OS!!!
Das war ja eine echt gute Idee!
Hätte jetzt nicht gedacht, dass das alles nur ein Traum ist O.o
War wieder echt genial geschrieben!
Hat mir seeeeehr gut gefallen^^

glg
Von:  Phoenix-of-Darkness
2010-10-31T10:36:34+00:00 31.10.2010 11:36
Erster!!!!
*grins*
Auch wenn es nur ein kurzes Kommi wird!
Also ich bin froh, dass wieder etwas von dir online ist.
ich hab es sehr vermisst und mir gefiel die Idee deines OS!!!
Schade das es zu nix sündig heißes zwischen Yuriy und dem Teufel gab.
Auch über kleine Rechtschreibfehler konnte man mühelos hinweg sehen.

MfG Kai Teruki Hikari


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