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Die Gilde der schwarzen Magier

~ Kurzgeschichten ~
von

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Eine neue Lektion (Sonea und Dorrien)

He Leute ^^
 

Erst einmal vielen Dank für die lieben Kommis *smile*
 

So, nun zu dieser Story. *grins*

Diese Geschichte bezieht aich auf die Szene zwischen Sonea und Dorrien auf dem Dach der Uni, als er ihr das Scheben beibringen wollte. Im Buch wird das ja nicht beschrieben und ich dachte, cih übernehm das dann mal XD

Es ist nichts großartiges, eigentlich eine ganz schön langweilige Szene, aber ich wollte sie schreiben, da sie mir im Buch gefehlt hat ^^v

Wichtig : Ich weiß nicht mehr genau ob das in Dorriens ersten oder zwieten besuch einzuordnen ist ^///^ Ich glaube jedoch mich zu erinnern, dass es noch bei seinem ersten Besuch war... wenn nicht muss ich alles bisschen ändern, dann sagt Bescheid *smile*
 

KK, viel Spaß beim lesen *wink*
 

^v^aye^v^
 

Ach ja, wäre einer von euch so lieb und würde mir sagen wie der Ichani hieß, der Akkarin damals auf seiner Reise gefangen genommen hat? *liebguck*

*sich das Buch dochmal kaufen sollte* Sorry ^//^
 

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„Was?“ Sonea riss überrascht die Augen auf und starrte den Magier vor sich voller Verwunderung an.

Über Dorriens hübsches Gesicht zog sich ein breites Lächeln und in seinen Augen funkelte diese vertraute Vorfreude. „Du hast schon richtig gehört.“, sagte er langsam. „Ich werde dir hier und jetzt das Schweben beibringen.“ Der Magier lachte leise, als das Mädchen ihn nun fast schon zweifelnd ansah.

Die beiden befanden sich auf dem großen Flachdach der Universität. Dorrien hatte sie hierher geführt, zur Ablenkung von Regin und seinen Schikanen. Ein Bereich, den nur ausgewählte Magier betreten duften und Dorrien war solch einer. Von hier oben war die Aussicht atemberaubend. Es war schon spät, die Sonne sank langsam und tauchte die Welt in ein rotes, warmes Licht. Die großen Gärten der Gilde lagen verlassen da, einzelne Novizen oder Magier schritten die Wege zu ihren Quartieren entlang, alleine oder in Gespräche vertieft. Die Gebäude der Gilde sowie die Häuser außerhalb lagen still da. Sonea konnte weiter hinten, fast schon in komplette Dunkelheit gehüllt, die heruntergekommenen, kleinen Häuschen des Hüttenviertels erkennen.
 

Ein Lächeln zog sich über ihre Lippen, als sie wieder zu Dorrien sah. Dieser grinste immer noch und sah sie erwatungsvoll an. „Also, was ist?“, fragte er.

Sonea strich sich die braunen Haare aus dem Gesicht, die eben ein Windstoß nach vorne geweht hatte, dann nickte sie langsam. Dorrien schien hochzufrieden mit ihr und trat einen Schritt auf sie zu.

„Levitation fordert ein hohes Maß an Konzentration, bis man es gelernt hat. Ab diesem Zeitpunkt wird es einfach für dich sein ein Schild aufrecht zu erhalten, anzugreifen und wenn nötig noch zu schweben. Das Lernen ist das Schwere.“

Sonea nickte leicht, Dorrien sah in ihren Augen ein leichtes Aufblitzen und lachte.

Dann nahm er ihre Hände. „Komm in meinen Geist und sieh zu wie ich es mache.“, forderte er sie auf.
 

Sonea zögerte einen kurzen Augenblick, als Dorrien die Augen schloss und ihre Hände sanft drückte. Sie wollte nicht in seinen Geist und noch weniger wollte sie ihn in den ihren lassen. Das Mädchen hatte Angst, dass Dorrien die Gefühle erkennen würde, die sie seid einiger Zeit für ihn entwickelt hatte. Kleine Schwärmereien… aber er sollte es nicht unbedingt wissen. Sonea zog die Stirn in Falten. Wenn sie sein Angebot ablehnen würde, dann würde sie diese Kunst erst mit den anderen zusammen lernen, aber die Leviation hatte sie schon immer fasziniert.

Schließlich siegte Soneas Neugierde über ihre Angst und die Vorsicht und sie schloss ebenfalls die Augen. Sie würde von Dorrien nichts erfahren, was sie nicht schon wusste und er würde in ihrem Geist nichts lesen, was sie ihm nicht zeigen wollte.
 

Vor ihrem inneren Auge sah sie eine große Türe, an die sie klopfte. Sofort schwang diese auf und Dorrien stand grinsend dort. Sonea folgte ihm in seinen geistigen Raum und sah sich staunend um. Dorriens Raum war gemütlich, aber dennoch auf eine seltsame Art und Weise rustikal eingerichtet. Sonea fühlte sich hier sofort wohl. Ihr Blick glitt über die Bilder an den Wänden und ihr viel ein sehr großes Gemälde auf, welches ein kleines Häuschen zeigte. Menschen schauten aus den Fenstern oder saßen davor. Normale Menschen, keine Magier. Dorrien folgte ihrem Blick. „Mein Haus.“, erklärte er. Sonea lächelte leicht, als sie auch auf weiteren Bildern ein paar der Innenräume sah. Er schien sein Dorf wirklich zu mögen und ebenso die Menschen, die er dort betreute.
 

Schließlich riss sich das Mädchen von den Bildern und Erinnerungen Dorriens los und straffte die Schultern. „Also? Wie bringe ich mich zum Schweben?“, fragte sie grinsend und ihre Augen leuchteten leicht.

Dorrien sah sie noch einmal kurz an und ging dann auf eine weitere Türe zu. Sonea spürte, dass sich dahinter seine Magie befand. Als er diese Türe öffnete sah Sonea neugierig hinein.

Dorrien sah zu dem hellen, unheimlich großen Licht in der Mitte des dunklen Raumes, welches seine Magie beschrieb.

„Du nimmst einen kleinen Teil deiner Magie, nur wein wenig.“ Er streckte die Hand aus und eine kleine, schimmernde Kugel löste sich. „Dann formst du dieses Stück Magie zu einer flachen Scheibe. Diese Scheibe lässt du nun nur über deine Füße nach außen strömen. Es ist fast so, als wolltest du ein Schild nur für deine Füße erschaffen. Diese Magie muss stark genug sein, um dich zu tragen. Du kannst sie beliebig stärken und dich somit höher oder tiefer schweben lassen.“

Sonea spürte plötzlich, wie sie aus Dorriens Geist vertrieben wurde und ihre Hände, die eben noch von den sanften Dorriens gehalten wurden, griffen nun in die kalte Luft. Als sie die Augen öffnete, sah sie den Magier einige Zentimeter über dem Boden vor ihr schweben. Sie lächelte.
 

„Es sieht einfach aus.“, stellte sie fest, als sie ihn musterte. Dorriens grüne Roben wurden vom Wind um seinen schlanken Körper geweht und wenn die fast unsichtbare Energiescheibe unter ihm nicht gewesen wäre hätte man meinen können, er könne den Wind manipulieren um mit seiner Hilfe zu fliegen.

Wie ein Engel, schoss es Sonea plötzlich durch den Kopf, ehe sie diesen fast albernen Gedanken mit einem raschen Blinzeln aus ihren Gedanken vertrieb.

Dorrien lächelte sanft und ließ sich dann wieder auf den festen Boden des Daches nieder. „Nun versuch du es.“, forderte er Sonea auf.

Die junge Novizin nickte, griff nach ihrer Magie und formte aus einer kleinen Kugel eine flache Scheibe, welche gerade so groß war, das sie theoretisch darauf würde stehen können. Mit konzentrierte Miene, bewusst, dass Dorrien sie genau beobachtete, versuchte sie diese Scheibe nur durch ihre Füße hindurch nach außen zu bringen und ihre Magie soweit zu manifestieren, dass sie sie tragen würde. Dorrien nickte leicht, als er die Energiescheibe sah, als er spürte, wie der Boden unter ihm leicht zu vibrieren begann.
 

Sonea erschrak, als sie plötzlich den Boden unter den Füßen verlor und spürte, wie ihre Magie sie ein Stück nach oben trug. Doch ehe sie hätte stolz auf sich sein können, zuckte ein leichter Schmerz durch ihre Füße und sie fiel nach unten. Da Sonea auf derartiges nicht vorbereitet war, knickte ihr rechter Fuß weg, als sie wieder auf dem Boden aufkam und sie geriet ins Stolpern. Dorrien streckte die Arme aus und verhinderte so, dass sie gänzlich fiel. Wieder spürte Sonea, wie ihre Wangen rot wurden, als sie sich langsam wieder aufrichtete und sich die Haare aus dem Gesicht strich.

„Was ist passiert?“, wollte sie wissen. Vorsichtig trat sie mit dem rechten Fuß auf, doch der leichte Schmerz von eben war bereits wieder verschwunden.

„Du hast dich nicht genügend konzentriert, deine Scheibe war noch nicht fest genug. Aber das passiert den Meisten am Anfang.“

Sonea konnte ein ärgerliches Stirnrunzeln nicht unterdrücken. Fehler, die alle machen…. Sie schnaubte kurz. Dorrien schien zu bemerken, dass seine Worte sie geärgert hatten. „Es war schon ganz gut.“, sagte er. „Konzentrier dich nur mehr darauf genug Magie in deine Scheibe zu bringen. Versuch es noch einmal.“
 

Sonea nickte leicht, konzentrierte sich und ein paar Sekunden später schwebte sie wieder in der Luft. Dieses Mal gelang es ihr viel besser ihre Scheibe zu kontrollieren und so wurde sie erst nach einiger Zeit wieder auf leicht schmerzhafte Art und Weise auf den Boden zurück gelassen. Dorrien erklärte ihr daraufhin, wie sie ihre Scheibe von sich aus wieder verschwinden lassen konnte, bevor einen die Kräfte verließen. Als Sonea dies gelungne war, indem sie einfach ihre Magie aus der Scheibe wieder zurück in ihren Körper zog, nickte er anerkennend. „Du lernst wirklich schnell.“, lobte er sie.

Sonea grinste leicht. Es wurde inzwischen immer dunkler um die beiden herum, die Sonne war gänzlich verschwunden und nur noch einige, helle, goldene Strahlen beleuchteten schwach die Welt.
 

„Als nächstes werde ich dir erklären wie du lenkst. Immerhin sollst du dich mit Hilfe deiner Energiescheibe noch bewegen können.“ Dorrien erschuf seine eigene Scheibe und bedeutete Sonea es ihm nachzutun. Einen Augenblick später schwebten die beiden in etwas gleicher Höhe über dem Boden.

„Du musst deine Magie durch die Scheibe strömen lassen. In die Richtung, in die du deine Energie strömen lässt, wird dich deine Scheibe tragen. Also wenn du deine Magie nach links in der Scheibe lenkst…“

„Werde ich nach links getragen.“, beendete Sonea den Satz für ihn und Dorrien nickte. „Versuch es. Wenn du das schaffst, dann hast du es gänzlich gelernt.“

Sonea nickte und leitete ein Stück ihrer Magie in den Schild. Nun zwang sie diese mit ihrem Willen nach rechts in der Scheibe und langsam setzte sich diese in Bewegung. Dorrien sah ihr dabei zu und hielt scheinbar ohne Mühe seine Energiescheibe aufrecht.
 

Nach einigen Minuten nickte Dorrien. „Sehr gut.“, sagte er lächelnd. „Du hast es geschafft.“

Soneas Wangen waren vor Anstrengung und Konzentration leicht gerötet, doch sie war hochzufrieden mit sich. Es war nicht einfach gewesen, doch mittlerweile war es für sie nicht mehr ganz so schwer die Energiescheibe für eine Weile aufrecht zu erhalten.

Dorrien lachte, als es Sonea gelang mit Hilfe ihrer Energiescheibe keruz und quer über das Dach zu schweben. Er erschuf seine eigene und schwebte zu dem Mädchen hinüber.
 

„Darf ich bitten?“, fragte er höflich, verbeugte sich leicht und hielt Sonea elegant die Hand hin. Das Mädchen lachte und ergriff seine Hand.

Sonea spürte, wie sich ihre beiden Scheibe verbanden. Sie fühlte Dorriens Energie in ihrem Körper und musste den Blick abwenden, um nicht schon wieder rot zu werden. Dorrien drehte sich mit ihr, summte leise, als würden die beiden tanzen. Sonea lachte wieder. „Du bist verrückt.“, sagte sie grinsend.

Dorrien sah sie an. „Nein, ich zeige dir nur, wofür man die Levitation nutzen kann.“ Auch er lachte.

Sonea fühlte sich wohl hier mit ihm auf dem Dach, genoss seine Nähe und diese schier unendliche Geduld, mit der er sich gerade unterrichtet hatte.

Die beiden begannen nun sich umeinander zu drehen und Dorrien ließ sich von Sonea einen kleinen Volkstanz aus ihren Hüttenvierteln beibringen. Das Mädchen vergaß ihre Probleme mit Regin für eine Weile und konzentrierte sich nur auf ihre Magie und den jungen Mann bei ihr.
 

Nach einer Weile ließen sich die beiden wieder zu Boden schweben und Sonea hatte für einen Moment Angst, dass ihre Beine nachgeben würden, als sie auf dem harten Boden aufkam. Dorrien schenkte ihr ein sanftes Lächeln, ehe auch er sich ganz auf den Boden sinken ließ.

„Das hat Spaß gemacht.“, sagte Sonea und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Sie atmete etwas schneller, es war anstrengend gewesen.

„Ja, mir auch. Lass uns wieder hinunter gehen, es wird langsam dunkel.“, schlug Dorrien vor, nachdem die beiden eine Weile geschwiegen hatten und Sonea nickte rasch.
 

Während sie die steile, große Treppe hinunter stiegen, die sie wieder in die normalen Gänge führen würde, sah Sonea zu Dorrien. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Danke, dass du mir das Schweben gezeigt hast.“, sagte sie leise und wartete am Fuße der Treppe auf ihn.

Dorrien grinste. „Gern geschehen. Ich denke, du wirst es noch gut gebrauchen. Üb es regelmäßig, dann wird es immer leichter.“

Sonea nickte brav und sah Dorrien immer noch an. Ihre Miene zeigte ihm, dass sie gerne etwas sagen würde und der Magier wartete, doch das Mädchen wandte sich wieder ab, ohne dass ein Wort über ihre Lippen kam. „Schlaf gut.“, flüsterte sie leise.

Dorrien sah zu ihr. „Du auch, kleine Sonea.“

Er wusste nicht, ob sie seine Worte gehört hatte, denn Sonea hatte sich schon auf den Weg zurück in die Novizenquartiere gemacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2009-08-16T10:08:34+00:00 16.08.2009 12:08
das war unendlich romantisch^^ hast echt super geschrieben. ich weiß echt noch nicht wer besser für Sonea ist, Dorrien oder Akkarin^^ aber egal, ich mag beide sehr^^ und werde mich über beide freuen^^ und jetzt ist ein weiteres Loch, das gefehlt hat gestopft, Gott sei dank gibts dich^^
lg
Von: abgemeldet
2008-08-10T15:15:03+00:00 10.08.2008 17:15
mir hat die szene auch so gefehlt...du hast das echt schön beschriebn...sonea und dorrien beim Tanzen *grins* echt süß^^
Von:  Seme-Aoi-chan
2008-06-26T14:29:27+00:00 26.06.2008 16:29
hai, die Szene hat wirklich gefehlt!
aber ganz schön schnell, wie sie das gelernt hat! erstaunlich*grins*
aber toll geschrieben^^
Von:  Riafya
2007-10-12T12:45:36+00:00 12.10.2007 14:45
Ach ja, mir gefällt deine FF auch wenn ich auch zu den AkkarinxSonea Fans gehöre.^^
Ich hoffe, es wird doch wenigstens ein paar Szenen zwischen den beiden geben, oder? Ach was rede ich da, die wird es ganz bestimmt geben, immerhin ist er der Hohe Lord. xDDDDD
Freu mich schon auf das nächste Kap.
Bis dann
Ayako
Von: abgemeldet
2007-10-09T19:03:16+00:00 09.10.2007 21:03
jop, genau, das war Dakova. -.- So ein Mistkerl... :3 Aber jetzt ist er ja tot~ xD
Hat mir guut gefallen, der OS, auch wenn ich weiterhin ein absoluter Akkarinxsonea fan bleibe ^.~
Von: abgemeldet
2007-10-07T19:14:42+00:00 07.10.2007 21:14
Ne der heißt Dakova, hab grad nachgeschaut. Parika war ein andrer, einer als Sonea und Akkarin in Sachaka warn.

Von: abgemeldet
2007-10-05T17:23:54+00:00 05.10.2007 19:23
das ging aber schnell O.O
mal wieder ein super kapitel ^_^ ich muss es einfach nochmal sagen...ich liebe deinen schreibstil ^///^
ich weiss leider nicht mehr wie der ichani hieß..... jedenfalls bin ich mir nicht ganz sicher =)
es war glaub ich palika oder parika @_@ aber wie gesagt ich bin mir nicht sicher welches von beiden ...die sind
sich einfach sooooo ähnlich >///<
ich freue mich schon auf das nächste kapitel ^o^
bis zum nächsten kommi viele liebe grüße sabine


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