Zum Inhalt der Seite

trust is everything

can you trust me?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

falling down

So,

da isse mal wieder, auch wenn eine seeeeehr lange Pause seit dem letzten mal gewesen ist, aber nu hab ich ne neue Sailor Moon ff für euch. Naja, ganz soo neu is die auch nicht, da die schon seit mindestens 2 Jahren bei mir auf PC Staub fängt und ich dieses Jahr mich endlich dazu aufgerafft habe, sie weiter zu schreiben. Tja, es hat halt "nur" 2 Jahre gedauert, aber was solls? Mittlerweile ist sie so gut wie fertig (Das letzte Kap will noch nicht so ganz ^^).

Aber bevor ich jetzt mit den großen Entschuldigungen anfange wegen diesem Schmarn, den ich hier verzapft habe, lest lieber selbst und beurteilt dann. Nur eine kleine Anmerkung: Hab die ersten Kapitel wie gesagt vor 2 Jahren geschrieben und das merkt man *drop*, geht also nicht zu hart mit mir um. Ansonsten viel Spaß!
 

grüße serena-chan
 


 


 

1. Kapitel
 

~ falling down ~
 

~ Usagis pov ~
 

Manchmal wacht man eines Morgens auf und man weiß im gleichen Moment, dass man lieber im Bett bleiben sollte, da man es sonst bereuen würde.
 

Genau so war es bei mir heute gewesen. Ich war morgens, meinen laut piependen Wecker ignorierend, aufgewacht und ich wusste irgendwie, dass heute kein normaler Tag werden würde, dass etwas passieren würde, etwas das mein bisheriges Leben für immer verändern würde. Eine Veränderung, die nie mehr rückgängig sein würde. Fragt mich nicht woher ich das wusste, aber tief in mir war ein... beklemmendes, ja lauerndes Gefühl, das mich seit ich aufgewacht war, nicht mehr los ließ. Nun, ich wäre gern meinem Instinkt gefolgt und in meinem Bett geblieben, wenn da nicht meine Mutter gewesen wäre, die in diesem Augenblick polternd in mein Zimmer herein kam.
 

"Usagi! Ich habe schon hundert mal nach dir gerufen! Steh endlich auf, oder willst du schon wieder zu spät zur Schule kommen?" Verärgert sah sie mich an, wie so oft in letzter Zeit. Kein freundliches 'Guten Morgen, mein Schatz!', kein fröhliches Lächeln von ihr, schon seit langem nicht mehr. Seit dem Tag, an dem...
 

Nein! Nicht diese Gedanken, nicht diese Erinnerungen an...! Heftig schüttelte ich meinen Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben. Zu gefährlich waren sie, als dass ich sie ertragen könnte. Doch meine Mutter missverstand mein Kopfschütteln und sah mich verärgert an. "Was schüttelst du deinen Kopf? Du stehst jetzt auf und damit basta!" Trotz des immer noch unguten Gefühls in mir zog ich resigniert die Decke weg und trottete an meiner Mutter vorbei ins Badezimmer. Ihr verärgertes "Immer das gleiche mit dir!" überhörte ich fast, aber nur fast. Den Stich in meinem Herzen spürte ich kaum noch, den ihre Worte auslösten, hatte ich mich doch schon beinah daran gewöhnt. Beinah. Ich stellte die Dusche an und ließ das warme Wasser auf meinen Körper rieseln. Doch auch das wohltuende Gefühl des Wassers auf meiner Haut konnte diese ungute Ahnung in mir nicht vertreiben oder gar meine Laune verbessern, aber das hatte es schon lange nicht mehr geschafft.
 

Wenige Minuten später stand ich vor dem Spiegel und drehte meine Haare in die für mich typische Form von zwei Haarknäuel, meine Odangos. Unweigerlich stieg in meinen Gedanken der schwarzhaariger Kopf eines jungen Mannes auf, dessen tiefblaue Augen mich mit dem typischen, verächtlichen Blick ansahen. ’Hätte ich diese zwei Beulen am Kopf, wäre ich auch so weich in der Birne wie du, Odango Atama.’ Sein spöttisches Lachen dröhnte in meinen Ohren. Odango Atama, Beulenkopf, ja, so sah ich aus. Mit dieser Frisur, diesem runden Mondgesicht, den glanzlosen Augen, die mir leer im Spiegel entgegen blickten... Ich würde mich auch über so jemanden lustig machen, wäre ich an seiner Stelle.
 

"Usagi Tsukino! Ich schreibe dir keine Entschuldigungen mehr für dein Zuspätkommen, hast du gehört!" Der jetzt schon beinah wütende Ruf meiner Mutter aus der Küche holte mich in die Wirklichkeit zurück. In die Schule? Wozu in die Schule gehen? Ich brachte doch eh nur schlechte Noten nach Hause, so dass Mama noch wütender auf mich werden würde. Wozu sich weiter dort hin quälen? Was brachte es denn noch? Trotzdem griff ich lustlos nach meiner Schultasche und ging die Treppe hinunter. Wortlos nahm ich meinen Frühstücksbeutel von der Anrichte und verließ das Haus. Kein 'Auf Wiedersehen, mein Spatz!', kein 'Viel Spaß in der Schule!' drang aus der Küche zu mir als Abschied. Wann hatte ich das zuletzt gehört von ihnen? Ich wusste es nicht mehr. Die Haustür fiel laut hinter mir zu. Ich stand einen kurzen Augenblick davor und blickte noch einmal zurück, als ein plötzlicher Windhauch mein Haar durchwehte. War es wirklich nur der Wind, der meine Augen in diesem Augenblick so brennen ließ? Nein, keine Tränen! Auch sie, so wie die vielen anderen vor ihnen, würden nichts bringen! Ich unterdrückte die ungewollten Tränen, kehrte dem Haus den Rücken zu und ging in Richtung Schule, auch wenn es sinnlos sein würde, so wie alles in meinem Leben.
 

Ich starrte blicklos vor mich hin, während ich den vertrauten Weg entlang ging, sah weder die vereinzelten Sonnenstrahlen, die die Blätter der Bäume in bunte Farben leuchten ließ noch die eilig an mir vorbeilaufenden Menschen, die sich angeregt miteinander unterhielten über die Arbeit, die Familie oder das, was sie am Nachmittag tun würden. Ja, ich war auch einmal eine von ihnen gewesen, war mit Freunden fröhlich zur Schule gegangen, hatte mich über die letzte Englischarbeit beschwert und gehofft, dass ich die Hausaufgaben bei jemandem noch schnell abschreiben könnte. Aber dies war Vergangenheit. So war ich nicht mehr, und so würde ich nie mehr sein.
 

Plötzlich stieß ich mit etwas zusammen und fiel unsanft zu Boden. "Oh, Verzeihung, ich...Ach, du bist es Beulenkopf! Nicht nur nix in der Birne, sondern auch keine Augen im Kopf, oder was?" Ich blickte auf und begegnete dem mir schon vertrauten Blick Mamorus. Der Blick, der mir immer wieder vorhielt, wie tollpatschig und kindisch ich doch war. Doch diesmal brachte er mich nicht in Rage so wie früher. Er hatte ja Recht, nichts anderes war ich, naiv, kindisch, tollpatschig, jedem nur im Weg… Er hatte immer damit recht gehabt, nur hatte ich das nie einsehen wollen.
 

Immer noch spürte ich diesen Blick auf mir. Bitte! Nicht diesen Blick von dir! Mühsam versuchte ich aufzustehen, um diesem Blick zu entfliehen, wobei meine Beine unentwegt schwankten sowie meine Stimme, wie mir auffiel. "Entschuldige, Mamoru, ich... ich habe nicht auf die Straße geachtet. Ich...es..." Bevor er mir noch weitere ‚Wahrheiten‘ über mich an den Kopf werfen konnte, drehte ich mich um und lief davon.
 

Wieder brannten meine Augen, doch diesmal konnte ich mir nicht einreden, dass es vom Wind kam. Nein, kein noch so kleiner Lufthauch ließ die Blätter der Bäume rascheln. Bitte, warum musste es gerade jetzt so windstill sein? Warum durchwehte kein einziger Windhauch mein Haar, warum stach gerade jetzt kein scharfer Wind in meine Augen? Nein, nicht der Wind ließ meine Augen brennen, mein Herz sich mit jedem Atemzug verkrampfen. Nicht der Wind, nur sein Blick, seine Worte. Blicke, die mir tief ins Herz stachen, das schon mit vielen, zu vielen anderen Wunden übersäht war. Nicht durch ihn, aber dennoch von Menschen, die ich liebte, denen ich vertraute, die jedoch... Nein, nicht! Nicht daran denken, nicht daran erinnern, dass ich...
 

Heftig schüttelte ich meinen Kopf, um die Erinnerungen wieder in ihren Käfig zu sperren. Einem Käfig tief in mir, um sie so gut wie möglich zu verbannen, ihnen keinen Platz in meinem Leben zu geben, auch wenn ich irgendwo wusste, dass dies unmöglich und der Versuch sinnlos war. Und wieder war ich bei diesem kleinen Wort angelangt, das mein Leben so treffend beschrieb. Sinnlos. Ja, es passte sehr gut, es war praktisch zu einem Synonym meines Lebens geworden. Was für eine Daseinsberechtigung hatte ich noch, welchem Menschen nutzte ich überhaupt etwas?
 

Von weitem hörte ich die Schulglocke. Also würde ich wieder zu spät kommen. Es tat mir irgendwo Leid für Frau Haruna, dass ich ihr jeden Morgen so einen Ärger machte. Ich, die ich immer zu spät kam, die nie etwas von ihren Worten verstand, die immer nur schlechte Noten zustande brachte. Warum musste ich nur jedem ein Dorn im Auge sein?
 

Langsam trottete ich die Stufen zur Schule hinauf und betrat das Gebäude. Die Flure waren menschenleer, alles war still. Mit einem letzten Seufzen öffnete ich die Tür zu meinem Klassenzimmer und sah mich augenblicklich unzähligen Augenpaaren gegenüber, wobei mir eines besonders wutentbrannt entgegen blickte. "Usagi Tsukino, sie sind schon wieder zu spät! Werden sie es denn nie lernen frühzeitig los zu gehen? Jedes Vorschulkind kann die Uhr besser lesen als sie! Setzten sie sich auf ihren Platz, sofort, und ich will für den Rest des Unterrichts nichts mehr von ihnen hören, verstanden?" Ein verhaltenes Kichern ging bei ihren Worten durch die Klasse und schadenfrohe, teils auch spöttische Blicke folgten mir zu meinem Platz in der hinteren Reihe. Nun, ich war nicht zu dumm, um die Uhr richtig zu lesen, wie sie der Meinung war, es war nur... egal, es würde nichts bringen zu versuchen, es zu erklären. Alles war egal.
 

Mein Blick wanderte von der Tafel, an der mir unverständliche Formeln und Berechnungen wimmelten, nach rechts zu dem leeren Platz neben mir, Narus Platz. Naru! Du fehlst mir so! Du warst meine einzige Freundin hier, die einzige, die zu mir gehalten hat, die mich so akzeptiert hat, wie ich nun mal war. Und nun, wo du weg warst... Meine Gedanken wanderten zurück, Erinnerungen stiegen in mir auf an den Tag, an dem ich den letzten Menschen verloren hatte, dem ich nicht egal war, der sich um mich sorgte, meine einzige Freundin.
 

~ Flashback ~
 

"Zieh nicht so ein Gesicht, Bunny-chan! Ich werde dich jeden Tag anrufen und schreiben können wir uns doch auch. Ich werde doch nicht ganz aus der Welt sein!" Der Spitzname, den Naru mir gegeben hatte, als wir zusammen im Kindergarten waren, vergrößerte den Kloß in meinem Hals nur noch und machte es mir immer schwerer zu sprechen, doch ich versuchte trotzdem ein Lächeln hinzubekommen. "Ich weiß, Naru-chan, und ich... ich freu mich auch für dich. Trotzdem wirst du mir fehlen! Mit wem werde ich denn dann shoppen gehen oder ins Crown Mamoru-baka ärgern?" Narus grinste mich an. "Mensch, Bunny, dieser Mamoru hat es dir ganz schön angetan, was?" Kurzzeitig vergaß ich meine traurige Stimmung wegen dem Umzug meiner besten Freundin und brauste auf, wie immer, wenn es um einen bestimmten schwarzhaarigen, jungen Mann mit ozeanblauen Augen ging. "Er mir angetan? Wenn du meinst, dass er mich dauernd ärgert, mir unentwegt auf die Nerven geht und nichts kann, außer mich zu beschimpfen, dann hast du Recht. Dieser baka bringt mich noch mal zum Wahnsinn! Ich hasse diesen Kerl! Irgendwann werde ich ihm seine ganzen Gemeinheiten heimzahlen und dann..." Meine Stimmung sank wieder in das Tief von eben. "Ohne dich wird es aber nicht so viel Spaß machen." Naru grinste mir immer noch spitzbübisch entgegen. "Ja ja, du hasst ihn, und was sich liebt, das neckt sich!" "ICH!!?? Den mögen? Nie und nimmer! Eher werde ich ne eins in Mathe und Englisch zusammen schreiben!"
 

"Naru? Bist du soweit? Wir müssen langsam los!" Narus Mutter riss uns aus unserem Gelächter und die bedrückte Stimmung war augenblicklich wieder zurückgekehrt. "Nun, Naru-chan, ich... ich wünsche dir, dass du glücklich wirst in Osaka und viele neue Freunde dort findest." Wir umarmten uns. "Danke, Bunny-chan. Ich werde dich anrufen, sobald wir da sind. Lass dich nicht unterkriegen, von niemandem, hörst du? Und gib dir nicht die Schuld an etwas, für das du nichts konntest!" Nun bahnten sich doch noch die Tränen ihren Weg, die ich so lange mühsam zurück gehalten hatte.
 

Wenige Minuten später stand ich vor dem leeren Juweliergeschäft, das so lange das zu Hause meiner besten Freundin gewesen war und blicke dem davonfahrenden Umzugswagen hinterher. Mir nicht die Schuld geben? Aber Naru, wie sollte ich denn einfach so weiter leben, wenn ich Tag für Tag, jede Sekunde meines restlichen Lebens an meine Schuld erinnert werde, jedes Mal wenn ich mach Hause komme, jedes mal wenn ich in die Augen meiner Eltern sehe!
 

~ Flashback Ende ~
 

Ein lautstarkes Murren in der Klasse riss mich aus meinen Erinnerungen. "Keine Widerrede! Stift raus, Blatt raus, wir schreiben einen kleinen Test über das, was wir gerade durchgenommen haben, damit ihr was in den Ferien zu tun habt! Schließlich will ich ja nicht, dass ihr euch in eurer Freizeit langweilt und was zum lernen habt." Verwirrt blickte ich mich in der Klasse um. Einen Test? Über die heutige Stunde? Oh nein! Also wieder eine schlechte Note. Resigniert griff ich nach meinem Stift und starrte auf das Aufgabenblatt vor mir. In meinem Kopf war nichts, nichts als Leere.
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~
 

Es war spät nachmittags. Ich stand vor dem Crown und starrte auf das Blatt in meiner Hand, das mit roten Markierungen übersäht war. Am oberen Rand prangte ein großes, eingekreistes F, das mich erneut aufseufzen ließ. Damit konnte ich erst recht nicht nach Hause kommen, Mama war sowieso schon verärgert wegen mir. Die Glastür des Spielcenters öffnete sich vor mir und ich betrat die Spielhalle. Immer noch mit meinem Test beschäftigt, setzte ich mich an den Tresen. "Hey, Usagi, schön dich zu sehen! Ich komme gleich zu dir, ok?" Ein quirliger, blonder Lockenkopf drehte sich kurz in meine Richtung, bevor er wieder geschäftig unter dem Tresen verschwand. "Hallo, Motoki." Motoki war immer so fröhlich. Nie hatte ich ihn ernst oder gar verärgert wegen etwas gesehen und er versuchte immer, meine Laune wieder aufzuheitern, wenn Mamoru wieder mal besonders gemein zu mir gewesen war. Aber heute würde selbst er mir nicht helfen können. Ein Eisbecher wurde vor mir hingestellt. "Hier, einmal das übliche für dich, Usagi." Ich blickte auf in seine lebendig sprühenden Augen. So hatten meine Augen auch einmal geleuchtet, vor langer Zeit, vor Ewigkeiten wie mir schien. Aber meine Lebensfreude war verschwunden, als... Nein, nicht diese Gedanken, Usagi! Nicht daran denken!
 

"Usagi? Alles ok mit dir? Du wirkst in letzter Zeit so traurig. Kann ich dir irgendwie helfen?" Ich öffnete meine zugekniffenen Augen wieder und versuchte mich zu beruhigen. Nein, Motoki, du kannst mir nicht helfen, niemand kann das! Laut sagte ich: "Schon gut, Motoki, mir geht es gut. Ich habe nur wieder einmal einen Test verhauen, das ist alles." Durchschaute er meine Lüge? Bitte, Motoki, belass es dabei! Doch sein skeptisches Gesicht blieb unverändert, also versuchte ich mein altes Lächeln hin zu bekommen. "Außerdem bin ich heute Morgen wieder mal zu spät zur Schule gekommen, weil ich in Mamoru-baka reingerannt bin. Du weißt, wie wir sind; zwei keifende Hähne sind nichts gegen uns." Ein Grinsen erschien auf seinem Gesicht. "Oh ja, schließlich darf ich dieses Schauspiel von euch fast schon jeden Tag genießen. Ihr beide habt es echt drauf, wie man den ganzen Crown unterhält. Aber schon komisch, Mamoru ist sonst nie so... ausfallend zu anderen Leuten. So ist er nur bei dir, du bist etwas besonderes, Usagi!" Sein Grinsen verstärkte sich bei seinen letzten Worten. "Danke, Motoki, aber auf diese ‚Besonderheit‘ kann ich gerne verzichten."
 

"Auf was kannst du verzichten, Odango?" Die bekannte tiefe Stimme ließ meine Bewegungen erfrieren. "Mamoru! Wenn man vom Teufel spricht! Einen Kaffee?" Ein Knarren neben mir sagte mir, dass Mamoru sich neben mich auf den Stuhl gesetzt hatte. "Ja danke, wie immer. Also, Odango, auf was willst du verzichten? Aufs Essen? Das wäre bei deiner Figur nämlich wirklich mal ratsam!" Kurz kam die alte Usagi in mir wieder zum Vorschein. Ich konnte fühlen, wie mein Kopf vor Wut rot anlief. "Nein, du baka, ich kann liebend gern auf deine Anwesenheit verzichten! Wenn ich dich nicht dauernd sehen müsste und wenn du nicht immer in mich hineinrennen würdest..." "Moment mal, DU bist doch in MICH heute Morgen reingerast, ohne zu gucken, wo du hin gehst! Gib mir also nicht die Schuld, wenn du keine Augen im Kopf hast!"
 

Ich hielt inne. Richtig, er hatte Recht. Eie er mit allem Recht hatte, was er zu mir gesagt hatte. Augenblicklich war meine Wut verschwunden und zurück blieb wieder diese Leere. "Ja...ja, du hast recht. Ich habe keine Augen im Kopf, ich bin dumm, faul, Pünktlichkeit ist für mich ein Fremdwort, ich bin tollpatschig und an allem Schuld und..." Meine Stimme brach. Krampfhaft versuchte ich meine aufkommenden Tränen zu unterdrücken, aber ich spürte, dass ich den Kampf verlieren würde. Nein, ich will nicht vor Mamoru-baka weinen, nicht vor ihm! "Ich... ich... ich muss gehen." Fluchtartig griff ich nach meiner Tasche und rannte aus dem Crown. Die Tränen, gerade noch mühsam zurückgehalten, flossen nun heiß meine Wangen hinunter. Meine Füße liefen in irgendeine Richtung, ohne dass ich wusste wohin. Ich wollte nur weg, weg vom Crown, weg von seinen Worten, seinem Blick, weg von Mamoru.
 


 

So, das wars schon wieder fürs erste. Wie fandet ihr es? Ich weiß, ist ja eigentlich noch gar nicht sooo viel passiert, aber das kommt ja noch. ^^
 

tschühüü
 

serena-chan
 

ps: Kommis sind immer wieder gerne gesehen *gg*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jesaku
2008-03-03T13:59:02+00:00 03.03.2008 14:59
ich find deine story gut, nur schade, dass bunny nicht sailor monn ist und die anderen kaum vorkommen
Von:  suz
2007-10-02T00:52:11+00:00 02.10.2007 02:52
hallo
deine ff ist echt toll
dein schreibstil gefällt mir auch
bin schon gespannt, warum bunny so drauf ist
bekomm ich ne ens, wenns weiter geht
gruz suz
Von:  MangaMaus85
2007-10-01T07:13:37+00:00 01.10.2007 09:13
Dein 1. Kapitel gefällt mir echt gut. Die Gefühle bringst du sehr gut rüber und dein Schreibstil ist auch klasse...

Ich freu mich auf die Fortsetzung ^^
Von:  mondsternchen_c
2007-09-30T21:44:38+00:00 30.09.2007 23:44
Was ist denn nur passiert~~? ÖÖ
Ich finds schon mal sehr gelungen und freue mich, dass du dich entschieden hast, diese FF mit uns zu teilen! ^^
Freu mich schon auf das nächste Kap
lg
Von: robin-chan
2007-09-30T18:37:39+00:00 30.09.2007 20:37
Hey,

ich finde den Anfang dieser Story wirklich gelungen, dein Schreibstil gefällt mir.
Du bringst einem die Gefühle, die Usagi empfindet, wirklich nahe.
Freue mich schon auf das nächste Kapitel und vor allem den Grund, warum Usagi so traurig ist.

glg robin-chan
Von:  sunshinekate1987
2007-09-30T16:07:36+00:00 30.09.2007 18:07
boh, war gut, ich hoffe du schreibst bald weiter.
Was Usagi nur so verletzt?
Verrat es uns.
Grüssse Kate
Von:  Usagi0786
2007-09-30T11:27:20+00:00 30.09.2007 13:27
Also ich finde, dein erstes Kapitel auch klasse. Ich glaub das merkt man gar nicht das du dieses vor 2Jahren geschrieben hattest. Jetzt frag ich mich auch warum Usagi so traurig ist, was ist da passiert. Nur weil Naru weggezogen ist glaub ich nicht.
Ich hoffe du setzt die anderen Kapitel auch schnell rein, wenn sie fertig sind ist es ja kein Problem. Wie wärs mit jeden Tag eine neues Kap?
Nun gut ich warte gespannt auf das nächste.

LG Usagi0786

Von: abgemeldet
2007-09-30T09:36:34+00:00 30.09.2007 11:36
Erste ;)

Also dein ff gefällt mir gut, bin gespannt wie es weiter geht und um welche Sache es sich da handelt, warum Usagi den Glanz in ihren Augen verloren hat. Wenn du schon weitere Kapitel hast, warum setzt du sie nicht gleich mit rein?
Hoffentlich kann ich bald weiter lesen :)
*weiter so*


Zurück