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Crazy and still alive...

von

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ni

Konnichi-wa minna-san^^/
 

Hier sind wir wieder mit dem nächsten Teil!

Dieses Kapitel ist Mucc gewidmet, die als einzige einen Kommi hinterlassen hat.
 


 

Kapitel 2
 

Nächster Morgen….
 

Als Kyo langsam erwachte und sich in Kais Armen wieder fand, seufzte er einmal wohlig auf. Hier war es schön warm, weich, kuschelig… toll! X3

Kai sah auch nicht mehr so blass aus… sein Gesicht wirkte entspannt… direkt friedlich.
 

Kai bekam davon nicht sehr viel mit. Er brauchte dringend Schlaf. Also schlief er. Hatte ja nicht einmal die Maus in seinen Haaren bemerkt.
 

Kyo betrachtete ihn weiter. Eigentlich war Kai ganz niedlich... Fast könnte er ihm Puchis Entführung verzeihen..
 

Langsam fing er an wach zu werden. Richtig wach war er noch nicht. Sein Bewusstsein kämpfte sich an die Oberfläche.
 

Kyo bemerkte Kais Blinzeln. Schnell schloss er selbst die Augen wieder und stellte sich schlafend. Schließlich wollte er noch etwas hier bleiben.
 

Kaum war er wach bemerkte er, dass er in Kyos Armen lag.

Wie auch immer er das geschafft hatte.

Seufzend setzte er sich auf und wackelte Richtung Bad.
 

//Warum haut der jetzt einfach ab? War doch so schön bequem! T_T//

Vorsichtshalber blieb Kyo trotzdem noch liegen. Die Wärmequelle war weg, aber er roch noch angenehm nach Kai…
 

Puchi ließ sich von Kais Erwachen nicht weiter stören.
 

Erstmal duschen! Endlich. Freudig stellte Kai sich darunter…
 

Puchi war sofort hellwach, als er vom Wasser getroffen wurde…

Allerdings war er von seinem Herrchen schon so einiges gewohnt und sah es deshalb dann einfach als Gelegenheit, das Fell wieder richtig sauber zu bekommen.

Er blieb also einfach hocken.
 

Als Kai anfing seine Haare zu waschen, bemerkte er die Maus in seinen Haaren. Was machte diese dort? Seufzend fischte er sie er sie raus und brachte sie auf der Waschmaschine ins Trockene bevor er sich weiterduschte.
 

Dies passte Puchi nun gar nicht! Jetzt war er pitschnass >.<

So verkroch er sich in Kais bereitgelegtem Handtusch, hier konnte er sich trocknen.
 

Als er hinaus kam, schnappte er sich sein Handtuch.

Puchi pruzelte einfach hinaus. Nicht das Kai das überhaupt bemerken würde. Mit dem Handtuch um die Hüften kam er in das Schlafzimmer zurück um sich etwas zum Anziehen herauszusuchen.
 

Die Maus erholte sich ziemlich schnell von dem Sturz und wuselte Kai einfach mal hinterher…
 

Kyo stellte sich weiter schlafend, während er mit fast geschlossenen Augen aus dem Augenwinkel Kai beim umziehen beobachtete.

Dieser stand mit dem Rücken zu ihm und ließ gerade sein Handtuch fallen…

//Huiii … nette Aussicht! xD//
 

Kai brauchte nicht lange um sich ein paar Sachen aus dem Schrank zusammen zusuchen.

Kaum hatte er alles zusammen flog ihm auch schon etwas auf den Boden. K’so…
 

//Diese Aussicht wird ja immer besser *,*//, sabberte das Warumono vor sich hin und beschloss in diesem Augenblick Kai noch etwas länger mit seiner Anwesenheit zu beglücken… dieser Kerl gefiel ihm…
 

Kai bekam verständlicherweise nichts mit von Kyos Gedanken, was wohl auch besser so war. Nachdem er es geschafft hatte sich anzuziehen ging er in die Küche. Frühstück!! Den anderen ließ er einfach ‚schlafen’…
 

Mist! Jetzt ging er einfach wieder! Er selbst würde wohl noch etwas warten und erst dann frühstücken gehen, sonst fiel er womöglich noch auf…

Derweil hatte der kleine Nager Kais unfreiwilligen Striptease eher uninteressant gefunden und sich deshalb gleich in die Küche verkrümelt um zu frühstücken.

Gerade saß er im Brotkorb… dieses Brot hier war lecker x3
 

Kai ignorierte einfach was um ihn herum passierte. Würde er darauf achten, wären seine Nerven am Ende. So nahm er sich ein Stück Brot, seinen Kaffee und fing an.
 

Ey! Jetzt klaute dieser Typ ihm auch noch das Brot weg, an dem er gerade so schön geknabbert hatte! >.<

Sowas ließ Puchi nicht auf sich sitzen!

Knabberte er eben in dessen Teller weiter am Brot!
 

Diese Ratte war doch einfach unmöglich. Kai packte Puchi am Schwanz und warf ihn aus der Küche hinaus. Danach setzte er sich wieder hin und versuchte sein Frühstück weiter zu genießen und sich NICHT über irgendwas aufzuregen, wie z.B. das Kratzen an der Küchentür.
 

So… jetzt konnte er langsam in die Küche gehen, ohne dass es verdächtig wirkte. Kyo kullerte aus dem Bett, verließ in Boxershorts gekleidet das Schlafzimmer. Vor der Küchentür traf er auf Puchi, der verzweifelt daran kratzte und knabberte.

Vorsichtig hob er die Maus auf.

„Hunger?“

Puchi quiekte.

Das blonde Warumono öffnete die Tür und sah Kai am Tisch frühstücken.

„~zaimasu… hast du Puchi nicht gehört? Ich glaub er hat auch Hunger.“

Damit setzte er Puchi auf den Tisch, setzte sich neben Kai.

Während Kyo sich was zu essen schnappte, wuselte die hungrige Springmaus zu ihrem Lieblingsopfer auf den Teller zurück und fuhr damit fort, an dessen Brot zu knabbern.
 

„Du lässt deine Ratte“, dabei zog Kai seine Augenbrauen hoch, „bei dir auf dem Tisch mitessen?“ Kai war noch immer nicht sehr angetan von dieser Idee. Mit Tieren konnte er noch nie viel anfangen… mit Kyo eigentlich auch nicht. -.-
 

Kauend sah Kyo auf.

„Klar, warum nicht? Er ist doch ganz lieb.“ ^__^
 

„Genau wie du ganz lieb bist, ne?“, genervt verdrehte Kai seine Augen. Erwarte das Unterwartete… oder das schlimmstmögliche…
 

„Hai! X3 Shinya sagt immer, meine Mäuse werden mir immer ähnlicher.. keine Ahnung was genau er meint, aber meine Mäuse sind lieb, folglich müsst ich’s also auch sein.“
 

Jetzt würde Kai schreien, wenn er könnte.

„Weißt du, Shinya könnte Recht haben. Irgendwie ist er mir sympathisch..“, erneut versuchte er die Ratte zu verscheuchen, gab dann doch auf und schnappte sich ein neues Brot. Die Ratte ließ er einfach fressen.
 

„Shinya ist supernett! Und Puchi und Buchi mögen ihn auch! Darum machen sie auch immer mal wieder Urlaub bei ihm. Momentan ist Buchi bei Shinya, übermorgen hol ich ihn wieder. Shinya ist übrigens mein Assistent und bester Freund^^ Wenn du willst kannst du ihn gerne kennen lernen. Am Besten sagen wir’s ihm aber nicht, wenn wir ihn besuchen, weil jedes Mal wenn er’s weiß dass ich komme, ist er nicht da oder will grad einkaufen gehen. >.< Er sagt zwar, das sei nur Zufall, aber manchmal könnt ich glatt meinen, er will flüchten… >.> Aber Shin ist lieb, der würd so was nicht tun…“
 

„Ich hab nicht gesagt, dass ich ihn gleich besuchen will.“, Kai wusste genau warum Shinya nie zu Hause war. Er würde es wohl kaum anders machen in solch einer Situation. „Nur mal so nebenbei… wann möchtest du mich wieder verlassen? Ich hab heute noch ein paar Termine..“
 

„Hm… keine Ahnung… hab ja grad keinen Job, also massig Zeit… Shinya und Buchi will ich auch nicht stören… ich kann also solange bleiben wie ich will^^ Oder ich begleite dich! Was sind das denn für Termine? Falls du nen Übersetzer für irgendwas brauchst helf ich dir gern! Mei ingurish isu berri~ gu~d!“
 

Kai schien Kyo nicht loszuwerden. Egal was er tat.

Wieso er?

„Aber du hast schon ne eigene Wohnung, oder?“
 

„Jep! Willst du sie sehn?“ Kyo hatte natürlich keinerlei Hintergedanken > .>

Und dass ihm in diesem Moment der Anblick Kais nackten Hinterns vor Augen schwebte war auch nur Zufall…
 

„Nein, danke. Diese Termine sind mir wichtig. Da kannst du nicht mit.“ Ein kurzer Blick auf die Uhr.“ In 2 Stunden muss ich dort sein. Komme was wolle, du kannst nicht hier bleiben. Ein Ding der Unmöglichkeit.“ Hoffentlich ließ Kyo sich davon überzeugen…
 

„Mou~“, grummelte Kyo. „Das ist schade… hast du morgen schon was vor?“
 

„Ja, mein Freund kommt morgen wieder von seiner Reise heim. Ich hab ihm versprochen morgen Zeit für ihn zu haben…“
 

„Dein…. F-Freund?“, Kyo schwante übles..
 

„Ja, mein Freund!“
 

„Wie Freund? Freund Freund? Oder Freund?“
 

„Ja, ich bin schwul.“ Kai konnte es sich nicht verkneifen seine Augen zu verdrehen. Kyo war auch zu…
 

Kyos Augen begannen zu funkeln.

„Geil! *___* ich auch!“ Er rückte gleich mal ein Stück zu Kai auf.

Ohne Hintergedanken versteht sich.

Fröhlich plapperte Kyo weiter..

„Puchi ist übrigens auch schwul“, flüsterte er ihm hinter vorgehaltener Hand zu. „Er weiß nicht, dass ich es weiß, aber er hat was mit Buchi am laufen!“
 

„Schön für dich.“ Kai war nicht begeistert davon, dass Kyo ihm weiter auf die Pelle rückte. Lieber rückte er selber noch ein Stück weg. „Tja, wie war das? Deine Ratten ähneln dir immer mehr? Scheint zu stimmen.“ Man war er froh seinen Freund morgen wieder in Armen halten zu können. Langsam war er auf Entzug.
 

„Wann kommt denn dein Freund?“
 

„Hab ich doch schon gesagt. Morgen.“ Kai fing an aufzustehen.
 

„Wie viel Uhr?“
 

„Wieso?“ Kai wurde misstrauisch…
 

„O~ch, nur so… > .> reine Neugierde. Also: Wann?“
 

Kai traute ihm einfach nicht. Der andere war nicht gerade sehr vertrauenserweckend.

„Ich muss jetzt so oder so los.“ Jetzt stand Kai endlich und machte sich auf den Weg zum Bad um sich fertig zu machen.
 

Kyo blieb grummelnd zurück.

//Ich bekomm dich… manche Menschen muss man einfach zu ihrem Glück zwingen!//

„Komm, Puchi! Gehen wir!“

Kyo zog sich an, schnappte sich seine Jacke und Maus, verabschiedete sich kurz von Kai und verließ die Wohnung.

Wie er Kais Wohnungsschlüssel mitgehen ließ bekam dieser nicht mehr mit…
 

Als kein wieder aus dem Bad kam, war Kyo verschwunden. Ein erleichtertes Seufzen verließ seinen Mund.

Endlich R-U-H-E!!!

Zu spät war er auch nicht dran. Schnell schnappte er sich seine Sachen und verließ seine Wohnung um in seinem Labor ein paar wichtige Sachen zu überprüfen. Für morgen hatte er die Ergebnisse versprochen. Um dies zu schaffen musste er heute noch viel tun und erledigen.
 

Indes wuselte Kyo zu Shin und klingelte Sturm.

Ein verpenntes Shin-chan öffnete.

„Kyo? Was willst du hier?“

Das Warumono huschte an ihm vorbei ins Wohnzimmer. Puchi wurde zu Buchi in den Käfig gelegt.

„Shin! Du glaubst nicht was mir gestern passiert ist!“

Ohne auf eine Antwort zu warten quasselte das Waru drauf los. Shinya hatte Mühe ihm zu folgen.

„Hab ich das jetzt richtig verstanden? Du hast dann bei ihm gepennt und jetzt willst du ihn dir schnappen? Du hast aber schon mitgekriegt, dass er nen Freund hat?“

Kyo zuckte mit den Schultern.

„Na und? Ist doch nicht mein Problem!“

„…“

„Ich hab auch schon ne Idee…“

Den weiteren Tag und die Nacht blieb Kyo bei Shinya und textete ihn über Kai zu.

Shin ließ das ganze über sich ergehen…

//Armer Kai… ob er weiß, was er sich da eingebrogt hat?“
 

Kai kam am Abend wieder erschöpft nach Hause. Er hatte es geschafft. Alle Unterlagen waren schon verschickt, morgen keine Termine und keine Restaurantkritiken. Genügend Zeit um sich Myv zu widmen. Er freute sich schon richtig darauf, Kyo hatte er schon vergessen! Myv war viel wichtiger und bei der Arbeit sollte er sich schon auf seine Arbeit konzentrieren damit sein Ruf gewahrt blieb.

So fiel er am Abend erschöpft in sein Bett um süße Träume zu haben… eher Albträume… von so einem komischen blonden Etwas?
 


 

~~ to be continued~~
 

Diesmal etwas kürzer, aber im nächsten passiert wieder richtig was ^.~

Hontou ni!



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