Scarlette+Oscar
Oscar.
Seit jenen Tag, als ich ihm zum erstenmal begegnet bin, habe ich mich zu ihn hingezogen gefühlt, ich kannte ihn nicht wirklich. Ich weiß auch nicht ob er Wirklichkeit ist. Ob er da draußen irgendwo lebt. Aber ich habe das Gefühl, das er doch irgendwo in meiner nähe ist. Oscar. Der Jungemann, der mir gezeigt hat was wirklich wichtig im leben ist. Nicht das Geld, oder das leben im Saus und Braus, nein die Freude am Leben, die Menschen glücklich zu sehen ihnen eine Freude zu machen, das ist das wichtigste. Als ich zu mir kam, hielt ich mein Sorgenpüppchen namens Oscar in der Hand. Ich war zwar am schlafen gewesen, aber er und das was geschah, fühlte sich richtig gut an, als ob es wirklich passiert ist. Ich habe meinem Vater, die schwarze American Express karte, wider gegeben die ich zu meinem 18 Geburtstag bekommen habe, und mir seit dem nicht mehr so viel gekauft. Ich fing an mein eigenes Leben zu leben. War ja schließlich alt genug dafür. Alle teuren Sachen die ich mir einst geholt habe, verkaufte ich. Von dem Geld, das ich durch die Sachen erhielt zog ich in meiner eigenen Wohnung. In einen Altbauviertel. Ich hielt in der Stadt Ausschau nach dem Mädchen, das mich damals angesprochen hatte um mir eines dieser Püppchen zu verkaufen. Ich wollte mich bei ihr wegen meiner puppe bedanken, und sie bezahlen. Aber ich sah sie nicht wider. Ich sah sie nicht wider, aber dafür eine Person, die mich sehr an Oscar erinnerte. Wir schlossen Freundschaft, aus Freundschaft wurde schließlich liebe. Ich fragte mich ob ich nicht schon meinen Oscar gefunden habe den ich suchte. Er sah ihn ähnlich, und hieß auch noch genau so. Mir wurde bewusst, das der Jungemann vor mir wirklich Oscar war. Er verriet sich mit seinem verhalten mir gegenüber, sein lächeln. Alles verriet ihn. Aber ich bin glücklich, glücklicher als je zuvor. Noch viel glücklicher, als damals bei einem Kauf von einen neuen paar schuhe. Ich liebe mein leben, die Menschen um mich herum respektiere ich und sie mich. Ich liebe dich Oscar erst seit dem ich dich damals kennen lernte, wußte ich das es wichtigere dinge als Geld gibt. Dafür möchte ich dir danken. “Danke Oscar”flüsterte sie an seinem Grabstein. Dabei warf sie ihn noch einen kleinen Handkuß zu, und ging. Mit Tränen in den Augen, von seinem Grab.
