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Nobody's on Nobody's Side (Axel & Demyx)
von

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Go ahead

Titel: Go ahead

Teil: 1/1

Autor: naboru

HP: http://naboru.pidori-sky.de

Fanfiction: Kingdom Hearts II

Warnung: darkfic?

Pairing: Axel & Demyx

Disclaimer: Keiner der hier verwendeten Charaktere gehört mir. Ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld.
 

Kommentar: Ein DiAlog von Axel und Demyx… ihr solltet euch vorher wirklich dAs unten gelinkte Video Ansehen…
 

Wichtig: Vor dem Lesen, solltet ihr euch dAs hier vielleicht Angucken:

http://s12.photobucket.com/albums/a247/naboru/?action=view&current=KingdomHeartsIIFinalMixScene08Remem.flv
 

~ Go ahead ~
 

„Na, noch wach?“

„Huh?“ Axel setzte sich erschrocken auf.

„…oder bist du grad wach geworden?“

„Demyx…? Was machst du hier?“ Leicht irritiert sah er den Blonden an.

Der ließ sich neben ihm auf dem Bahnhofsturm nieder und lehnte sich an die Wand hinter ihm. Die ersten Sonnenstrahlen krochen gerade hinter den entfernten Bergen von Twilight Town hervor und färbten den Himmel leicht rosa. Geblendet zwinkerten die beiden in Schwarz gekleideten Männer.

„Ich beschatte dich“, meinte Demyx trocken und hielt sich die Hand vor das Gesicht, um besser sehen zu können.

„Beschatten?“

„Jupp, Xaldin, der olle Kontrollsüchtige hat mich geschickt…“

„Tsss…“ Auch Axel lehnte sich zurück und sah nach vorn in die Sonne. „Dieser Idiot!“

„So dumm ist er gar nicht… Axel, die wissen, was du vorhast.“

Gespielt überrascht zog der Rothaarige die Augenbrauen hoch. „So? Was denken die denn, zu wissen?“

„Hmmm… keine Ahnung, ich will gar nicht wissen, was Xaldin und Xemnas für Gedanken haben“ Beinahe angeekelt schüttelte sich Demyx, bevor er weitersprach: „Aber ICH weiß, was du vorhast…“

Nun wirklich überrascht und ertappt sah Axel den anderen an, doch bevor er etwas sagen konnte, seufzte der Blonde und reichte ihm ein Eis – Meersalzeis.

„Hier, nimm.“

„Huh?“ Der Rothaarige nahm es, biss jedoch nicht ab, sondern starrte es nur an.

Beide schwiegen.
 

„Hier hast du dich auch von Roxas verabschiedet, oder?“, brach Demyx die Stille. „Was für ein bedeutungsträchtiger Ort… das schreit geradezu nach einer Ballade“, setzte er noch leicht theatralisch nach.

„Ballade?“ Skeptisch wurde der Blonde von Axel angesehen. „Was denkst du denn bitte, was hier vorgefallen ist? …Ah!“ Er winkte schnell ab, als er sah, dass der andere zur Antwort ansetzte. „Sag nichts, ich will es gar nicht wissen!“

Ein Grinsen huschte über das Gesicht des Blonden. „Tja… wer weiß, wer weiß…“

„Aber ich bitte dich! Keine Ballade! …vielleicht nen Menuett… oder so… Ich kenn mich ja mit diesem Musikkram nicht aus.“

„Menuett?“ Demyx schüttelte etwas traurig den Kopf. „Kein Menuett… keine Ballade…“ Er atmete tief ein. „Zu diesem Ort passt ein Requiem…“

Axel sagte nichts, schwieg, was in diesem Moment einer Zustimmung gleichkam.

Beide aßen an ihrem Eis.
 

„Tjaaaa~ Aber wer weiß, vielleicht hat Roxas Recht. Also, die Sache mit dem Herzen“, meinte Demyx schließlich und wedelte mit seinem Eis, wie mit einem Zeigestock.

„Hä?“ Der Rothaarige wich herum fliegenden Eistropfen aus. „Was genau meinst du?“

„Na ja, dass man ein Herz nicht sehen kann“, sprach Demyx überzeugt weiter, „Wer weiß, vielleicht ist das ‚Herz’ gar nicht da, wo sich anatomisch das Herz befindet… vielleicht ist es ja… im Fuß!“ Diese These aufstellend, sah der Blonde den anderen mit großen Augen nach Zustimmung suchend an.

„Im… Fuß?“ Skeptisch zog Axel eine Augenbraue hoch. „Aha.“

„Ich mein ja nur…“ Der Blonde zuckte mit den Schultern. „Ob im Linken oder Rechten bin ich mir allerdings noch nicht im Klaren…“

Plötzlich musste der Rothaarige lachen und auch er wedelte mit seinem Eis „Dann hat der Spruch: ‚Von jemanden das Herz mit Füßen treten’ nen ganz anderen Zusammenhang.“

„Heißt es nicht, die Gefühle mit Füßen treten?“

Axels Lachen erstarb. „Tsss… Gefühle… was für ‚Gefühle’? Das müsstest du doch wissen…“

„Hmm…“ Demyx schien wieder zu überlegen. „Ich weiß nicht… Vielleicht… Also, ich meine…“ Ruckartig drehte er sich dem andere zu. „Axel, wieso tust du das, was du vorhast zu tun…?“

„Wie?“

„Siehst du, das meinte ich damit, dass Roxas vielleicht Recht hat. Vielleicht seid ihr beide die einzigen, die aus dieser ganzen Scheiße irgendwie heil und ‚ganz’ wieder rauskommen. Wir anderen…“ Er drehte sich wieder etwas nach vorn und sah nachdenklich zur Sonne. „Wir tun irgendwas… und doch gar nichts… im Gegensatz zu euch beiden.“

Nicht ganz verstehend, was Demyx meinte, runzelte Axel die Stirn. „Wieso tust du dann nicht das, was du tun willst, wenn du denkst, das wäre ein Weg, heil da raus zu kommen?“

„Vielleicht… weil ich feige bin?“

„…?“

„Ich mein ja nur… Egal!“ Der Blonde holte tief Luft und stand auf. „Ich soll dich beschatten und aufhalten…“, auffordernd blickte Demyx den Anderen von oben her an, „…aber ich konnte dich leider nicht mehr finden…“

Verstehend stand auch Axel langsam auf. „Demyx, bist du sicher, weil…?“

„Nicht wirklich, aber bist DU dir sicher?“, unterbrach der andere den Rothaarigen harsch. „Und wer weiß, vielleicht tue ich ja gerade das Richtige… das, was ich tun will…“, murmelte Demyx unsicher.

„…“

„He, Axel… dir ist klar, dass wir, wenn wir uns das nächste Mal sehen, auf verschiedenen Seiten stehen, oder?“

„Verschiedene Seiten?“ Abfällig schnaubte der Rothaarige. „Niemand ist auf irgendeiner Seite… und schon gar nicht auf der Seite eines Niemands…“

„Hm…“ Demyx schmunzelte „Da hast du vermutlich Recht… trotzdem…“ Er drehte Axel den Rücken zu. „…wäre schön, wenn wir uns nicht wieder treffen…“

„Ach was.“ Ein Grinsen huschte über Axels Gesicht. „Ganz nach der Divise: ‚Ganz’ oder gar nicht, hm?“

„Schön wär’s“, antwortete der Blonde ebenfalls leicht grinsend. „Mach’s gut, Kumpel“

„Man sieht sich...“ Mit diesen Worten öffnete der Rothaarige ein Tor und verschwand.

Das dumpfe Zischen, der sich auflösenden Dunkelheit, war das letzte, was der Blonde von Axel hörte und er atmete tief ein, als auch dieses Geräusch verblasste.

Die Sonne stand mittlerweile über den Bergen und unten in der Stadt waren schon die ersten Menschen auf den Straßen unterwegs.

„Brrr…“, murmelte Demyx zu sich und aß den letzten Bissen seines Eises. „Das Eis ist echt unglaublich salzig!“ Er ließ den Stil in die Tiefe fallen und öffnete ebenfalls in Portal aus Dunkelheit, um sich von Xaldin eine Standpauke über seine Unfähigkeit abzuholen.

Gähnend streckte er sich ein letztes Mal, bevor er durch das Tor ging.

„Zu diesem Ort passt wirklich ein Requiem…“
 

~ The End ~
 

Ich hoffe für euch, ihr hAbt dAs KommentAr gelesen! -_- *sich immer wieder Aufregen könnte*
 

NyA, egAl… ^^°

Ich hoffe es hAT einigermAßen gefAllen ^^°

Bye naboru



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Rumpelstiltskin
2008-11-15T15:17:10+00:00 15.11.2008 16:17
oohh
sind sie nicht knuffig ^^
ich finde die ff ist echt hübsch
nicht schlecht ;)
LG
Von: abgemeldet
2007-10-16T19:25:17+00:00 16.10.2007 21:25
jaaaii *____*
toooll, soga mit axel x demyx X3
mag die beiden auu voll. (mein lieblingspairing bei kh)
nu ja^^
lg

Von: Chunin
2007-10-03T05:52:47+00:00 03.10.2007 07:52
geil geil geil......xDDDD
Ich finde die FF echt super und bei dem Video hab ich sogar etwas Gänsehaut bekommen^^
Ein riesen kompliment an dich und nu kommste zu meinen favos :P mach weiter so^^


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