Animos - Die Kinder der Götter

Alower ist ein Halbhirsch. Er lebt lange bei seiner Sippe in Schmugglerwald, bis er eines Tages von einem Spaziergänger gefunden wird. Er wird in das Dorf Roeen gebracht und dort von einer Familie adoptiert. Er bekommt einen "Bruder", den Bogenschützen Shastiq. Mit ihm versteht er sich allerdings nie richtig gut und er kehrt immerwieder in den Wald zu den Hirschen zurück. Dort trifft er eines Tages auf Djucha und ist seit dann mit ihr befreundet und auch heimlich in sie verliebt. Als der Ruf des Königs über die Insel hallt ist er es, der Djucha überzeugt, mitzukommen.

Alower ist ein sehr stiller und verschlossener Typ, manchmal auch ein bisschen arrogant. Einzig Djucha lässt er an sich ran. Aber er ist sehr schlau und hat grosses Wissen.

Djucha ist eine Halbwölfin und lebt zusammen mit ihrem Rudel im Schmugglerwald. Die Menschen kennt sie nur vom sehen, es interessiert sie eigentlich gar nicht gross, dass sie nur eine Halbwölfin ist. Doch eines Tages trifft sie auf Alower. Dieser erzählt ihr viel über die Menschen und die Animos, und sie begreift, dass sie auch irgendwie zu den Menschen gehört. Als der König sie ruft, will sie ihr Rudel zuerst nicht verlassen, aber Alower überzeugt sie schliesslich.

Djucha ist eher die ruhige, aber sie ist immer freundlich und sehr lieb.

Estariel ist ein Halbfalke. Er schlüpft auf den Nadelfelsen und wird von seiner Mutter zusammen mit seiner Schwester grossgezogen. Als seine Mutter stirbt, sorgen die beiden alleine für sich. Eines Tages jedoch wird seine Schwester von einem Krieger von Barub getötet. Estariel tötet daraufhin den Krieger, aber das reicht ihm nicht. Er schwört seinen sterben Schwester, nicht eher zu ruhen, bis Barub tot sei. Um seinen Hals trägt er eine Feder von ihr, die ihn immer an sie und an das Versprechen erinnern soll. Nach diesem schweren Schlag geht er nach Ganro, ein kleiner Dorf. Dort lernt er bei einem alten Mann das Wettermachen.

Estariel ist ein kameradschaftlicher Typ, der aber auch mal Zeit für sich braucht.

Jasha ist eine Halbkatze und wird in der kleinen Stadt Haldo geboren. Da sie von ihrer Mutter verstossen wird, nimmt sie eine alte Kräuterhexe auf. Sie lernt ihr viel über Heilkunst und Kräuter. Jasha mag sie sehr, doch als der Ruf des Königs erschallt, weiss sie, was ihre Aufgabe ist.

Jasha ist manchmal ziemlich launisch, aber immer für alle da. Sie ist von verschlossen bis übermütig, von Sturkopf bis Quasselstripe so ziemlich alles. Sie ist sehr offen und manchmal etwas zu direkt.

Sanseth ist eine Halbschlange. Er wird im Dschungel geboren, wo er jedoch bald verstossen wird. Er kommt nach Zon (eines der drei schwarzen Dörfer im Ramdo-Dschungel), wo ihn ein Mann aufnimmt und ihm schwarze Magie lehrt. Sanseth findet aber daran nie so recht gefallen und kämpf schliesslich mit den anderen Animos für das Gute.

Sanseth ist ein fröhlicher Mensch, der immer seinen Spass hat und Streiche liebt. Zusammen mit Scira bringt er die anderen manchmal an den Rand des Wahnsinns.

Scira ist eine Halbfledermaus und lebt im Dschungel. Sie lebt lange fernab von den Menschen, bis sie eines Tages ihrer Neugier nachgibt und einfachmal in das nächste Dorf marschiert. Dummerweise trifft sie ausgerechnet auf Mon (ebenfalls eines der drei schwarzen Dörfer). Dort arbeitet sie als Tänzerin in einer Bar. Sie hasst diesen Job, aber der Besitzer der Bar erpresst sie. Sie kommt erst los, als ihr Tzeko, ein Junge aus dem Dorf, hilft. Er kümmert sich um sie, und sie verlieben sich in einander. Gemeinsam ziehen sie nach Durch, um ein neues Leben anzufangen. Als die Animos gerufen werden, will Tzeko nicht, dass Scira geht, aber sie spürt, das es ihre Bestimmung ist, und geht trotzdem. Aber sie denkt die ganze Zeit an Tzeko und erträgt es kaum, das sie im Streit auseinander gegangen sind.

Scira ist aufgedreht, wild und verspielt. Sie ist sehr neugierig und kaum zu bändigen. Sie ist es, die die Gefährten immer bei Laune hält.

Er ist ein Halbhai. Er wurde in einem Rudel Haie geboren, das in der Haibucht sein Revier hat, wonach auch der Name der Bucht kommt. Tezan lebte unter ihnen als Aussenseiter. Bei einem bestimmten Ereignis wird er jedoch verstossen und ist seither ein Gejagter. Von nun an lebt er allein in einer kleinen Höhle in der Nebelbucht, die direkt neben der Haibucht liegt. Sein Leben ändert sich, als er eines Tages die verwundete Meerjungfrau Njazaeli findet.

Viele halten Tezan für brutal auf Grund seines Aussehens. Aber er ist extrem lieb und schüchtern. Er ist eher der Ruhige, aber wenn er mal aus sich heraus kommt, kann man es mit ihm auch ganz lustig haben.