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Mit dem Wind

von

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Pflastersteine

Die Füße auf endlos erscheinendem Pflaster,

Das Jahrhunderte unter sich birgt,

die Augen zur Ferne gerichtet, Die Hand am Heft,

Trockene Angst im Mund!
 

Unbarmherzig geht die Sonne auf, taucht den Pflastersand

in bleichkaltes Licht, und rote Röcke die alsbald zerfließen

zu bleiern Fluss um hart gewordne' Glieder.
 

Und steht er noch, auf endlos rotem Pflaster,

Das Augenblicke auf sich trug,

die Lippen in Beben zum Mond gerichtet,

und zahllose Tränen schreiend!

"Erlöse mich"
 


 

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so das war schon das erste Gedicht, ich hoffe es hat euch gefallen!^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rodo
2007-12-28T17:49:48+00:00 28.12.2007 18:49
[Fanwork Comment für Comment-Zirkel Kommentar]

Ich finde das Gedicht eigentlich okay (so stiltechnisch und so), ich habe nur ein Problem damit, und das ist, dass ich das Ende irgendwie nicht ganz verstehe. Ich frage mich nur, wieso der Hauptcharakter sich den Tod wünscht. Wie gesagt, ich verstehe nicht so recht, was das soll.

Gut gefallen haben mir aber Mond und Sonne, die den Zeitverlauf deutlich machen, und das wiederkehrende Motiv der Pflastersteine. Deshalb haben es mit auch die zweiten Zeilen von erster und dritter Strophe angetan.

Doro


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