Zum Inhalt der Seite

Nostalgia

Sehnsucht nach dem Tag vor der Geburt
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

7

Das einst so fröhliche Erklingen,

von schönen Worten,

denen falsche Taten folgten,

Trost mir sollte bringen.

So, dass der Schein sich in mir wart.

Mit Glanz und Lüge schmückte sich,

was die Leichen in meinem Keller hielt.

Was es war, das weiß ich nicht.

Vielleicht die Hoffnung.

Vielleicht die Hoffnungslosigkeit.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hine-Himeko
2008-04-22T18:01:37+00:00 22.04.2008 20:01
Irgendwie erinnert mich dieses Gedicht an die Schwarze Romantik, so melancholisch und düster.

Diese innere Zerissenheit ist einerseits für die meisten Menschen nachzuvollziehen, man glaubt, du offenbarst etwas, aber zum Schluss ist man genauso schlau wie vorher.
Von: abgemeldet
2008-04-21T19:44:35+00:00 21.04.2008 21:44
Von dir hab ich ja ewig nichts mehr gehört. Das schreit nach einer detailierten Ausdeutung:

> Das einst so fröhliche Erklingen,
> von schönen Worten,

Das ist ja ein higgeldy-piggeldy-Anfang. Alles ist schön, friedlich und frei. Zu schön um wahr zu sein.- Da muss doch bald die Auflösung kommen.

> denen falsche Taten folgten,

Aha! Das schöne war mehr Schein als Sein. Es waren nur hübsche Worte, unter deren Schleier böses begangen wurde. (So wie politik funktioniert.)

> Trost mir sollte bringen.

MUSST DU UMBEDINGT SO REIMEN, DU KULAKENKOPF!!!

> So, dass der Schein sich in mir wart.

Aber, was ist das für ein Schein, wenn man weiß, dass es nur Schein ist. Und was ist schlimmer? Schreklige Wahrheit, oder schöne Lüge.

> Mit Glanz und Lüge schmückte sich,
> was die Leichen in meinem Keller hielt.

Jetzt nimmt das Gedicht ja eine ganz neue Wendung. Du bist am bösen Schuld. Und folglich willst du auch deswegen den Schein bewahren, um deine Hände in Unschuld zu waschen.

> Was es war, das weiß ich nicht.
> Vielleicht die Hoffnung.
> Vielleicht die Hoffnungslosigkeit.

????????????????????????? ist mein erster Gedanke. Die Sclussessenz des Gedichtes, und ich hab keine Ahnung was das soll. XD
Wie kann den die Hoffnung Leichen im Keller halten? In dem ein neues Haus mit neuer Hoffnung drauf gebaut wird?
Und Hoffnungslosigkeit?- Hat man keine Lust mehr, die Leichen aus zu graben?
Drrrrrrrrrrrg! Fragen über Fragen!


Zurück