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Quicksand

(~ GaaraXYuka~)
von

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Central Intelligence Agency (=CIA)

Seit vielen schier unendlichen Stunden saß ich in diesem engen Raum und kauerte mich auf dem äußerst provisorischen Feldbett zusammen. Weitere Möbelstücke hätten in das Zimmer nicht einmal hineingepasst – größer als fünf Quadratmeter konnte mein Aufenthaltsort kaum sein.

Ich war mir nicht sicher, wer mich hierher gebracht hatte, geschweigedenn, wo genau ich mich befand. Ich erinnerte mich nur sehr verschwommen an einen breitschultrigen Mann mit einer Gasmaske auf dem Gesicht, der mich auf dem Feldbett abgesetzt und vergeblich versucht hatte, mir etwas zu erklären. Doch ich war nicht in der Lage gewesen, mich auf seine unverständlichen Worte zu konzentrieren, ich hatte mich nur zitternd zusammengekauert und vor mich hingewimmert, bis er die Versuche der Kontaktaufnahme abgebrochen und mich allein gelassen hatte.

So lag ich jetzt seit vielen Stunden dort und erst langsam fand ich wieder in die Realität zurück. Die vergangenen Ereignisse waren merkwürdig verzerrt in meinem Unterbewusstsein gespeichert und etwas hinderte mich daran, auf alle Einzelheiten zurückzugreifen. Ich wusste noch, dass ich nach Rachels Tod so wahnsinnig wütend gewesen war und auch Gaara schien noch gefährlicher als sonst gewesen zu sein. Dann war da diese Explosion gewesen, Schmerzen, ein paar Stimmen und jetzt war ich hier in einer beengten, kalten Zelle. Die Klimaanlage war viel zu hoch gestellt; ich hatte bereits eine Gänsehaut am ganzen Körper und spürte die frostigen Luftströme, die mich umgaben.

Meine Zähne begannen aufeinander zu klappern und dieses Mal nicht wegen meiner Panik, sondern aufgrund der schier unerträglichen Kälte. Je mehr Gefühl ich in meine steifen Glieder bekam, desto stärker fiel mir das auf, und ich bekam erneut Angst.

Wollte man mich hier drinnen bis zum Erfrierungstod festhalten? Normal konnte das frostige Klima auf keinen Fall sein, aber wozu hatte man es künstlich herbeigeführt? War ich jetzt zum Staatsfeind Nummer eins erklärt worden, weil ich Gaara begegnet war?

Ich wollte gerade aufstehen, um nach der Tür dieser Zelle zu suchen, als ein schmaler Spalt Licht in den dunklen Raum fiel und ich geblendet blinzelte.

„Yuka Ashihira? Bist du wieder bei Bewusstsein?“, drang dieselbe energische Männerstimme wie kurze Zeit zuvor während meines Dämmerzustandes an mein Ohr.

Zaghaft öffnete ich die Augen und sah auf zu der Tür, die sich geöffnet hatte. Im Türrahmen stand der breitschultrige Mann, noch immer in der ungewöhnlichen Uniform und mit der Gasmaske – ein alles andere als Vertrauen erweckender Anblick.

„J-Ja…?“, krächzte ich dementsprechend zaghaft und rollte mich unbewusst wieder zusammen. War ich jetzt etwa an denselben verrückten Wissenschaftler geraten, der auch Gaara erschaffen hatte? Hatte dieser Psychopath mich in dem eiskalten Raum bereits zu einem weiteren Mutant gemacht und ich wusste es noch nicht einmal?

Der Mann schien meine Befürchtungen zu erraten, denn er lockerte seine bisher angespannte Haltung und hob die Hände, als wolle er mir zeigen, dass er keine Waffen bei sich trug. Allerdings trug er dicke Gummihandschuhe an beiden Armen.

„Keine Sorge, du bist jetzt in Sicherheit“, versicherte er und seine Stimme klang weicher als zuvor. „Ich arbeite für die CIA. Das alles sind nur Vorsichtsmaßnahmen, du brauchst keine Angst zu haben. Dein Kidnapper ist in Gewahrsam und alles ist wieder gut. Aber jetzt komm bitte mit, ich muss noch eine kurze Untersuchung an dir durchführen. Zu deinem eigenen Wohl, versteht sich.“

Ich wusste nicht, ob ich ihm vertrauen sollte, doch er nahm mir die Entscheidung ab, indem er mich vorsichtig auf seine Arme hob und dann aus der eiskalten Zelle trug, als würde ich nichts wiegen. Er brachte mich in einen großen Raum, wo er nur kurz ein silbrig glänzendes Gerät – fast wie ein Metalldetektor – über meinen Körper gleiten ließ und dann zufrieden nickte.

„Sehr gut, es ist alles wieder in Ordnung. Keine bleibenden Schäden“, stellte er zufrieden fest und nahm die Gasmaske ab. Unter der unförmigen Maske kam ein regelrecht gutaussehender Mann mittleren Alters mit warmen, braunen Augen zum Vorschein, der mich freundlich anlächelte.

„Entschuldige bitte die ganzen Umstände, aber wir mussten dich zu deinem eigenen Wohl einsperren. Bei dem Angriff auf deinen Kidnapper waren wir gezwungen, einen besonderen Sprengstoff einzusetzen und leider bist auch du damit in Berührung gekommen. Der Sprengsatz enthält zu einem kleinen Teil sehr stark komprimierten Atomsprengstoff und ich denke, du weißt, was das bedeutet, oder?“

Ich nickte, sehr langsam, und bemerkte, dass mein Gehirn bereits leistungsfähiger war, als ich gedacht hatte.

„Atomsprengstoff zerstört sämtliche menschlichen Zellen - eine absolute Superwaffe“, erklärte ich leise und sah leicht fragend zu dem Mann auf.

Er nickte und schälte sich nun auch aus seinen Handschuhen, die er neben der Gasmaske auf einem kleinen Tisch ablegte.

„Vereinfacht gesehen: Ja. Wie gesagt bist leider auch du mit dem Sprengstoff in Berührung gekommen, deshalb mussten wir dich einsperren. Dir ist vielleicht schon die extreme Kälte dort drinnen aufgefallen, aber das war notwendig, um die Atomteilchen, die bei der Explosion in deinen Körper gelangt sind, absterben zu lassen, bevor sie Schaden bei dir anrichten können. Deshalb musste ich auch Schutzkleidung tragen, denn diese überaus gefährlichen Atomteilchen verbreiten sich schnell und führen zu unheilbaren Krankheiten. Tut mir leid, falls ich dir damit Angst gemacht haben sollte.“

Er lächelte entschuldigend, doch ich winkte ab. In meinem Zustand hätte ich selbst unter völlig normalen Umständen Panik bekommen, das war mir schon klar, also war es nicht weiter schlimm. Da gab es nur eine Frage, die mich noch beschäftigte.

„Was ist aus Gaara geworden?“, fragte ich und merkte selbst, wie zaghaft ich klang. Ein Teil von mir hoffte aus tiefstem Herzen, dass er bei der Explosion gestorben war, ein anderer wollte ihn lieber lebendig haben, um ihn selbst möglichst schmerzhaft ins Jenseits befördern zu können. Beide Teile ließen mich beinahe etwas Angst vor mir selbst haben.

„Dein Kidnapper heißt also Gaara…?“ Der CIA-Agent legte die Stirn in Falten und musterte mich nachdenklich, als müsse er überlegen, wie viel von der Wahrheit er mir gefahrlos erzählen konnte. Schließlich lächelte er und machte einen freundlichen Wink zum Ausgang des Raums, der wahrscheinlich als Labor genutzt wurde.

„Um ihn brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Er ist außer Gefecht gesetzt und befindet sich in Gefangenschaft. Er ist absolut keine Gefahr mehr für dich, du bist wieder frei. Aber lass uns doch gehen, du möchtest bestimmt deine Eltern sehen, nicht wahr?“, lenkte er ab und sein Manöver gelang.

„Meine Eltern?“, fragte ich überrascht und schluckte. „Sie sind hier? In einem Gebäude der CIA?“

„Natürlich. Dein Gesundheitszustand war sehr schlecht, deshalb waren wir verpflichtet, sie zu holen. Komm doch mit.“

Sanft legte er mir eine Hand auf die Schulter und führte mich durch die Tür hinaus aus dem ungemütlichen Labor. Dahinter erstreckte sich ein weitläufiger, zu beiden Seiten mit Betonwänden gesäumter Flur. Grelle Neonleuchten strahlten von der Decke herab und verbreiteten ein unangenehmes Licht, das meine Augen blendete.

„Verzeihung, aber gute Lichtverhältnisse sind unerlässlich für unsere Arbeit hier“, entschuldigte der Agent sich auch sofort und beschleunigte seine Schritte.

Ich kniff die Augen zusammen und starrte zu Boden, um meine Augen ein wenig zu schützen. Ich bezweifelte, dass es irgendein menschliches Wesen hier drinnen ohne Sonnenbrille für längere Zeit aushalten könnte.

„Für Ihre Arbeit?“, wiederholte ich langsam. „Was genau bedeutet das? Was für Arbeit wird hier verrichtet? Wo genau bin ich eigentlich?“

„In einer Einsatzzentrale der CIA in Louisville. Unsere Arbeit sollte dir eigentlich geläufig sein: Wir sind der Auslandsnachrichtendienst, das bedeutet, wir beschaffen Informationen über ausländische Regierungen, Vereinigungen und Ähnliches, um zu verhindern, dass die Vereinigten Staaten irgendeinen Schaden von diesen ausländischen Machenschaften tragen könnten.“ Es war kaum zu übersehen, dass diese Antwort auswendig gelernt worden war, um sie allen dummen, kleinen Bürgern vorzutragen, und er hatte Pech, denn ich gehörte nicht zu der Mehrheit der patroitistischen Amerikaner, die blind allen Politikern Glauben schenkten. Ich dachte nicht daran, mich so schnell zufrieden zu geben.

„Und was hat meine Entführung mit ausländischen Machenschaften zu tun? Gehört Gaara etwa zu der Al-Quaida, oder wie darf ich das verstehen?“

Leider lief er so vor mir, dass ich sein Gesicht nicht sehen konnte. Ich hatte keine Chance anhand seines Gesichtsausdrucks irgendeine Gefühlsregung auszumachen.

„Wir untersuchen noch, was es mit ihm auf sich hat. Aber das ist derzeit für dich zweitrangig. Das Wichtigste ist, dass es dir einigermaßen gut geht.“

Und wieder gelang sein Ablenkungsmanöver, da wir am Ende des viel zu grell belichteten Flurs angelangt waren, und er mich in das anliegende Zimmer führte. Dieser Raum war eine echte Wohltat für mich: Freundliche, helle Holzmöbel, lindgrün gestrichene Wände und ein paar angenehme Leuchten in der weißlichen Holzdecke. Besonders ins Auge stach mir eine grüne Stoffcouch, die neben einem Bücherregal stand, denn von dieser Couch erhoben sich zwei Personen, als ich ins Zimmer trat.

Ein einziger Blick genügte, um zu wissen, dass ich mich auf Hausarrest gefasst machen konnte.

„Gott, steh mir bei! Was ist denn jetzt schon wieder in meine unberechenbare Tochter gefahren?“, rief mein Dad in übertriebener Dramatik aus und fügte noch ein paar leise Stoßgebete auf Japanisch hinzu, die ich nicht verstand.

„Daichi! Kannst du nicht einmal mit dem Meckern aufhören?! Sie lebt noch, Scheiße, Mann, sie ist okay! Yes! VICTORY!“, quietschte meine Mom dazwischen und lief mit schnellen Schritten auf mich zu.

Meine Eltern waren schon immer etwas eigen und die unterschiedlichsten Personen dieses ganzen Planeten, aber noch nie war ich so glücklich darüber gewesen, wie in diesem Moment. Ich war nur knapp einem Psychopathen entkommen, ein Atomsprengsatz hatte mich erwischt, ich war in einer Zentrale der CIA, aber Mom und Dad waren noch immer dieselben Verrückten!

Ich warf mich ohne das geringste Zögern in die Arme meiner Mom und schmiegte mich an ihren vertrauten, warmen Körper. Es fühlte sich so unsagbar gut an, endlich wieder in Geborgenheit zu sein, ohne Angst zu haben oder über das Schicksal vieler Menschenleben entscheiden zu müssen. Ich war froh, all meine Tränen bereits verbraucht zu haben, sonst wären sie garantiert wiedergekommen, als meine Mom mich sanft an sich drückte und mir über das verdreckte Haar strich.

„Yuka, Schätzchen, geht’s dir auch wirklich gut? Du siehst schrecklich aus, ich meine … nicht so schrecklich, aber … Ach, mein Mädchen, es tut mir so leid! Du hast bestimmt eine Riesenscheiße durchmachen müssen!“ Meine Mom kann nicht sonderlich gut mit Worten umgehen, doch ich verstand sie auch so. Wir verstehen uns schon immer bestens, egal, wie oft es zwischen uns kracht. Sie ist fast genau so impulsiv und temperamentvoll wie ich und sieht wie eine größere Kopie von mir aus, nur mit kurzen Haaren.

Ich brachte kein einziges Wort über die Lippen, darum nickte ich nur und vergrub meinen Kopf am weichen Stoff ihres T-Shirts. So konnte ich allerdings nur wenige Sekunden verharren, denn da näherte sich mein Dad und zerstörte den wohltuenden Frieden.

„Yuka Ashihira, würdest du mir bitte die Ehre erweisen, deinen unmöglichen Aufzug zu erklären? Von dem, was du schon wieder angestellt hast, will ich gar nicht erst anfangen! Einbruch ins Einkaufszentrum, Diebstahl, Körperverletzung...“ Daichi gab es auf, meine Verbrechen aufzählen zu wollen und fuhr sich mit einer Hand durch die kurzen, schwarzen Haare. In solchen Augenblicken frage ich mich wirklich, ob er mit mir verwandt sein kann, oder ob ich nicht doch das Ergebnis einer Nacht zwischen einem coolen Amerikaner und meiner Mom im betrunkenen Zustand bin.

Auch Mom konnte keinerlei Verständnis für seine Anschuldigungen aufbringen und sah verärgert zu ihm auf.

„Deine Tochter ist gerade erst einem Psycho entkommen, wenn du deine Moralpredigt also bitte zurückstellen könntest...!“, zischte sie und ich konnte mir ihren vernichtenden Gesichtsausdruck bildlich vorstellen.

Daichi schaltete auf stur, wie meistens.

„Entschuldigung, dass ich Wert darauf lege, dass unsere Tochter nicht schon in diesem Alter zur Kriminellen wird!“

„Sie war Opfer eines Kriminellen, das ist ein kleiner Unterschied!“, giftete Mom zurück und verstärkte ihren Griff um meine Schultern.

„Und deshalb stiehlt sie diese Asozialen-Klamotten?!“

„Das ist nicht asozial, das ist Streetstyle! Freu dich doch, dass sie Interesse an Mode entwickelt!“

„Ich soll mich freuen, dass sie aussieht wie diese Kiffer, die am Skatepark rumlungern?!“

Jetzt waren sie bei einem gefährlichen Thema angelangt und Mom geriet immer mehr in Rage. Unwillkürlich fragte ich mich, ob die beiden sich im Klaren darüber waren, dass sie sich hier vor einem CIA-Agenten stritten und ihre Tochter nur knapp einem Massenmörder entkommen war.

„Wir können stolz auf sie sein!“, ereiferte sie sich immer weiter. „Wie viele Mädchen enden in einem knallpinken Zimmer und schmachten Poster von irgendeiner Boygroup an! Yuka ist...“

„Ähm, Misses Ashihira?“, mischte der Agent sich vorsichtig ein und trat zwischen meine Eltern.

Daichi seufzte tief und fuhr sich erneut durch die kurzen Haare, dann wandte er sich dem etwas perplexen Mann zu.

„Entschuldigen Sie bitte. Die Ansichten meiner Frau Mary und mir über Kindererziehung sind sehr verschieden...“

„Schon in Ordnung, aber wir sollten uns jetzt den entscheidenden Dingen widmen, denn meine Zeit ist sehr begrenzt. Übrigens, mein Name ist Wilson. Ich habe mich um Ihre Tochter gekümmert.“

Ich war Mister Wilson zutiefst dankbar, dass er diese sinnlose Diskussion, die meine Eltern cirka alle zwei Wochen führten, beendete. Meistens endeten diese Streitgespräche damit, dass meine Mom Dad einen in der Nähe liegenden Gegenstand an den Kopf warf und dann aus dem Haus stürmte. Eine Angewohnheit, die heute nicht gerade praktisch gewesen wäre.

Auch Mary beruhigte sich etwas und löste sich von mir, um Mister Wilson die Hand zu reichen.

„Wir sind Ihnen wirklich dankbar, dass Sie Yuka von diesem durchgeknallten Kerl befreit haben.“

„Was werden Sie jetzt mit dem Kidnapper machen? Und wer war das überhaupt?“, erkundigte Daichi sich.

Ich sah Mister Wilson an, dass ihn diese Frage etwas verunsicherte, doch das Lächeln auf seinem weichen Gesicht blieb bestehen.

„Wie ich Ihrer Tochter bereits gesagt habe: Zurzeit wird noch untersucht, wer er ist. Bisher konnten wir nur herausfinden, dass er cirka dreizehn ist und sich Gaara nennt. Er scheint amerikanischer Abstammung zu sein, denn er spricht Southern-Dialekt. Wahrscheinlich stammt er hier irgendwo aus der Gegend“, erklärte er und wandte sich dann mir zu. „Vielleicht weiß Yuka noch mehr über ihn, aber ich finde, wir sollten ihr erst etwas Zeit geben, alles zu verarbeiten, bevor wir sie befragen. Du willst jetzt sicherlich erst mal deine Ruhe, oder, Yuka?“

Ich nickte matt und rang mir ein Lächeln ab. So seltsam dieser Mister Wilson mir auch schien, diesbezüglich hatte er Recht; mein Kopf schien fast zu platzen.

„Gut. Dann bringe ich Sie drei jetzt zu der Wohnung, die wir für Sie vorbereitet haben. In einigen Tagen können wir dann mit den Befragungen anfangen“, sagte Mister Wilson und machte Anstalten, den Raum zu verlassen.

Mary sah ihm verwirrt nach.

„Was für eine Wohnung? Wir wollten eigentlich wieder nach Hause gehen.“

„Tut mir leid, aber vorerst müssen wir Sie hier behalten. Das sind Anweisungen von ganz oben, gegen die ich machtlos bin, aber seien Sie versichert: Es dient alles nur Ihrer Sicherheit. Wenn Sie mir nun also folgen würden...“

Ich spürte deutlich, dass diese Bitte meinen Eltern widerstrebte und mir selbst ging es auch nicht anders. Welcher normale Durchschnittsbürger wollte schon in einer CIA-Zentrale festgehalten werden? Außerdem war es deutlich zu spüren, dass dieser Mister Wilson unseren Fragen auswich und das beunruhigte mich.

Natürlich blieb uns keine andere Wahl, als ihm zu folgen und die doch recht gemütliche Wohnung im zweiten Stock der Zentrale zu beziehen, doch eigentlich hätte mir zu diesem Zeitpunkt schon klar sein müssen, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmte.
 

Eine Nacht lang lag ich wach und zitterte ununterbrochen vor Angst, Gaara könnte plötzlich in mein Zimmer marschiert kommen und mich wieder mitnehmen. Die zweite Nacht hatte ich Alpträume von Rachel, die mir vorwarf, dass ich allein die Schuld an ihrem Tod trug. In der dritten Nacht hatte ich einen leichten Schlaf und nach der vierten war ich schließlich wieder fit und spielte Lacrosse in dem Teil der Zentrale, den ich mit meiner Familie betreten durfte. Man hatte uns fast eine gesamte Etage zugewiesen, die wohnlich eingerichtet war, im Gegenzug durften wir besagte Etage aber unter keinen Umständen verlassen. Alles, was wir brauchten, wurde uns gebracht, und ich fühlte mich wie in einem Gefängnis. Da war es einfach nötig, sich mit Lacrosse ein bisschen abzureagieren.

Seit fast zwei Stunden war ich schon in einem völlig leeren Raum und übte gezieltes Werfen; sehr viel mehr konnte man ohne Mitspieler auch nicht üben.

„Ach, verdammt! Irgendwann werd ich hier drinnen noch verrückt!“, entfuhr es mir und zum hundertsten Mal an diesem Vormittag ließ ich meinen Frust an dem kleinen Ball im Netz meines Lacrosseschlägers aus, indem ich ihn mit voller Kraft auf das Zielnetz schleuderte. Ein leises Ritsch ließ erkennen, dass das Netz diese Misshandlung nicht mehr lange überleben würde, aber immerhin hatte ich getroffen. Der Ball zappelte einwandfrei im Netz.

Seufzend ließ ich meinen Schläger sinken und stützte mich auf meinen Knien ab. Lange konnte das nicht mehr so weitergehen; es grenzte an Freiheitsberaubung, was das CIA mit meiner Familie und mir anstellte!

Heute Morgen hatte Mister Wilson mich bezüglich meiner Entführung und Gaara verhört, doch wie üblich hatte er sich geweigert, irgendwelche Informationen über den Rotschopf preiszugeben. Allmählich wurde ich mir immer sicherer, dass Gaara tatsächlich nichts weiter als ein Laborexperiment war, und sie mir deshalb alles verschwiegen.

Langsam richtete ich mich auf und ließ meinen Blick durch den unmöbilierten Raum gleiten. Mir wurde flau im Magen bei diesem Gedanken und ich musste schlucken. Wenn dem wirklich so war, was hatte das CIA dann mit uns vor?

„Yuka? Wir hätten noch einige Fragen an dich, komm bitte mit.“

Die Stimme drang so unvorhergesehen an mein Ohr, dass ich unwillkürlich zusammenzuckte und mich um die eigene Achse drehte.

Mister Wilson stand im Rahmen der breiten Tür aus festem Eisen und lächelte mir entgegen. Selbst auf die Entfernung konnte ich erkennen, wie unecht das Lächeln war, denn seine sonst so warmen Augen blieben unberührt. Es lag wohl an den vielen schlimmen Dingen, die mir widerfahren hatten, dass ich weitaus sensibler für solche Kleinigkeiten geworden war.

Ich ließ mir allerdings nichts anmerken und trat lächelnd auf Mister Wilson zu.

„Schon wieder? Um was geht es denn?“, fragte ich möglichst unbeschwert und schulterte meinen Lacrosseschläger. Es gab mir Sicherheit, ihn als Waffe bei mir zu wissen.

„Nichts besonders Kompliziertes. Wir wollen nur deine Informationen noch einmal mit unseren Untersuchungsergebnissen vergleichen."

Er legte mir eine Hand auf die Schulter und noch bevor ich mich zur Wehr hätte setzen können, hatte er mich schon mit sich gezogen. Er brachte mich in den gleichen Raum wie am Morgen: Kein sehr gemütliches Zimmer mit vielen Maschinen, deren Funktionsweisen mir absolut schleierhaft waren, und ungewöhnlich hoher Decke, die von Strahlträgern gehalten wurde.

Diesmal warteten zwei weitere Agenten auf mich, die sich erst gar nicht vorstellten, sondern mich nur anwiesen, mich auf einen klapprigen Stuhl zu setzen und den Mund zu halten. Insgeheim taufte ich sie Mister Taktlos und Mister noch viel Taktloser.

Mit einem dumpfen Knall schloss Wilson die schwere Tür hinter mir und ich spürte, wie mich eine Gänsehaut überlief. Die Sache war mir alles andere als geheuer; die Stimmung hatte sich im Vergleich zu meinem letzten Verhör heute Morgen drastisch geändert. Die Agenten schienen etwas herausgefunden zu haben, das sie in Alarmbereitschaft versetzte.

Ich verwandte all meine Energie darauf, ein Lächeln aufzusetzen und meine Blicke betont ruhig zwischen den drei Männern umherschweifen zu lassen, die auf der anderen Seite des Tisches standen.

„Hat Gaara sich dir gegenüber je über seine Herkunft geäußert?“, kam schließlich die erste Frage so plötzlich wie ein Pistolenschuss. Diese beiden neuen Agenten hatten weitaus weniger Taktgefühl als Wilson.

Ich legte die Stirn in Falten und stellte den mitgenommenen Lacrosseschläger neben mir auf dem Boden ab, um etwas Zeit zu gewinnen.

„Na ja … verrücktes Zeug eben…“, sagte ich vage und grinste gewollt naiv.

„Was genau hat er dir erzählt?“, trompete einer der beiden Mister Taktlos und gab mir damit das Gefühl, ich wäre hier der Täter und nicht das Opfer.

Wilson schien mein entgeisterter Gesichtausdruck aufgefallen zu sein, denn er nahm mit einem Lächeln gegenüber von mir Platz und zwinkerte mir aufmunternd zu. Dennoch blieben seine Augen kalt und ich wusste, dass er nur eine Show abzog.

„Jedes Detail ist wichtig für uns, Yuka. So einen bösen Menschen muss man doch verurteilen können, nicht wahr?“, flötete er. Ich musste ihn mir unwillkürlich in einer pinken Schürze vorstellen, wie er in exakt diesem schleimigen Tonfall ein paar Kleinkindern Süßigkeiten verkaufte.

Die Vorstellung erheiterte mich und so erzählte ich einfach munter drauflos von all den Geschichten über Ninjas, die Gaara mir anvertraut hatte. Es entsprach doch sowieso alles nicht der Wahrheit, wozu sollte ich es also geheim halten?

Süßigkeitenverkäufer-Wilson machte sich Notizen, während ich erzählte, und nickte schließlich zufrieden. Allerdings entging mir nicht der alarmierte Ausdruck in seinen samtbraunen Augen, als er einen kurzen Blick auf Mister Taktlos und Mister noch viel Taktloser riskierte.

„Und ist dir irgendetwas Besonderes an ihm aufgefallen? Ich meine, außer seinem Sand und diesem einen Moment, als sein Gesicht sich verändert hat?“, hakte er schleimig-freundlich nach.

„Na ja, eigentlich nicht. Er schien nur sehr wenig von amerikanischer Kultur zu verstehen und er hat behauptet, nie zu schlafen.“ Ich zuckte die Schultern und gab wieder mein naives Grinsen zum Besten. „Ein Fall für die Klapsmühle, wenn Sie mich fragen. Haben Sie schon herausgefunden, wo er herkommt? Und wie er das mit dem Sand angestellt hat?“

Mister Taktlos und Mister noch viel Taktloser schoben sich neben Wilson und auf einen Schlag verflog meine angeheiterte Stimmung. Die beiden musterten mich überaus ernst und prüfend, das gefiel mir überhaupt nicht. Am liebsten wäre ich aufgesprungen und hätte das Zimmer verlassen, doch ich wollte nicht paranoid erscheinen. Das waren immer noch Polizisten und hatten den Bürgern dieses Landes zu dienen.

„Ja, durch deine Informationen können wir uns jetzt wohl zu nahezu hundert Prozent sicher sein, woher Gaara stammt“, sagte Mister Taktlos nach einer langen Minute des Schweigens und drehte leicht an der Schnalle seines Gürtels. Aus irgendeinem Grund hatte diese Bewegung für mich etwas Drohendes an sich; wahrscheinlich war ich jetzt völlig durchgedreht, nur weil ein Klappergestell ein paar Mal vor meinen Augen Amok gelaufen war.

Ich rief mir den guten Ruf der CIA ins Gedächtnis und lächelte.

„Cool, und was ist bei Ihren Untersuchungen herausgekommen?“

Wieder ein kurzer Blickwechsel der drei Agenten, dann stand Wilson auf und überließ seinen beiden Kollegen das Feld.

„Gaara ist kein Mensch. Zumindest nicht das, was wir unter menschlich verstehen.“

„Da erzählen Sie mir wirklich nichts Neues. Der Kerl hat mir nur mit ein paar Sandkörnern fast das Bein gebrochen – so dumm bin ich dann doch nicht, dass ich nicht merke, wie abnormal der Idiot ist“, sagte ich leichthin und hätte am liebsten losgelacht. Für diese umfassende Erkenntnis brauchte die CIA vier Tage?

Doch mein Lächeln erstarb, als Mister Taktlos seine nüchterne Stimme erneut erhob.

„Er stammt nicht von unserem Planeten. Seine Gene sind vollkommen anders aufgebaut, als alles, was die Wissenschaft bisher kennt. Dennoch hat er menschliches Aussehen und spricht unsere Sprache, darum müssen wir mit dem Schlimmsten rechnen. Entweder er gehört zu einer Unterart der Spezies Mensch, die uns noch nicht bekannt ist, oder er ist eine neue Kriegswaffe der Iraker. Aber unabhängig dessen, was genau er ist, steht eines fest: Gaara ist eine Gefahr.“

Ich verkrampfte mich und schwieg. Das hatte ich insgeheim zwar bereits vermutet, doch in voller Lautstärke ausgesprochen, wirkte es weitaus bedrohlicher.

Der Agent sprach unbarmherzig weiter und schien mich mit seinen Blicken förmlich aufspießen zu wollen. Mir wurde heiß, obwohl ich luftige Kleidung trug.

„Die SWAT-Einheit, die die Bibliothek gestürmt hat, war glücklicherweise so intelligent, sofort die CIA als Verstärkung anzufordern, als sie bemerkten, wie übermenschlich der Gegner ist. Du kannst also froh sein, dass du noch lebst, nur leider gibt es da ein Problem…“

Sein nicht weniger taktloser Partner ergriff das Wort und vergrub seine Hände dabei in den Taschen seiner Hose.

„Gaara ist also eine uns fremde Lebensform, wo auch immer er genau herkommt. Er ist aggressiv und hochgefährlich, außerdem kann ihn nichts außer stark komprimiertem Atomsprengstoff verletzen. Wir haben dem Präsidenten bereits davon berichtet und er hat die einzig richtige Entscheidung getroffen.“ Er seufzte leise und ich glaubte fast, es tat ihm im Innern leid, was jetzt folgen würde, dann zog er eine Pistole aus der Hosentasche und richtete sie auf mich.

„Wir erforschen die Entdeckung Gaara unter strengster Geheimhaltung und werden eine ganze Reihe Experimente an ihm durchführen. Würde irgendetwas davon an die Öffentlichkeit dringen, würde das eine Massenpanik erzeugen, darum müssen alle Mitwissenden eliminiert werden. Alles zur Sicherheit unseres Staates.“

Der Schock lähmte mich; völlig bewegungslos verharrte ich auf dem klapprigen Stuhl und starrte in den dunklen Lauf der Waffe. Ich war nicht in der Lage, den Sinn dieser Worte zu begreifen – das war doch nicht möglich! Das war die CIA! Sie arbeitete zum Wohle aller Amerikaner! Und ich hatte nichts verbrochen, ich war das Opfer!

Mit einem leisen Klicken entsicherte der Agent die Pistole und trat einen weiteren Schritt auf mich zu.

„Es tut mir leid, aber ich denke, du verstehst das“, fuhr er ruhig fort und gab seinem Kollegen einen Wink, dass er mich festhalten sollte. „Jeder Mitwissende zu viel könnte eine Massenpanik heraufbeschwören und dieses Risiko können wir nicht eingehen. Ich versichere dir, dass es schnell gehen wird. Es tut nicht weh, glaub mir.“

Grob packte der andere mich an der Schulterpartie meines T-Shirts und fixierte mich so am Stuhl. Selbst wenn ich mich hätte bewegen können, hätte ich keine Chance gehabt, mich zu befreien und auch der Lacrosseschläger war außerhalb meiner Reichweite.

„Nein … Hilfe…“, würgte ich hervor; meine Stimme war nicht mehr als ein heiseres Wimmern und gleich darauf begann ich zu zittern. Wie in einem heftigen Schüttelfrost wurde mein Körper durchgerüttelt und ich konnte hören, wie meine Hände immer wieder unkoordiniert gegen den Tisch vor mir schlugen.

Es war zu eng, viel zu eng. Ich musste hier raus, sofort. Sobald sie mit mir fertig waren, würden sie meinen Eltern dasselbe antun und danach würden sie systematisch jeden Menschen eliminieren, der mir je begegnet war. Alles nur um ihre verdammte Geheimhaltung zu wahren, diesen trügerischen Schein von Ruhe in unserem durch und durch verdorbenen Land.

So war es doch immer, genau wie damals bei den Anschlägen auf die World Trade Center. Bloß keine Informationen an die Öffentlichkeit durchlassen, nur immer schön die Wahrheit verschweigen und das dumme Volk in Unwissenheit lassen.

Diese Denkweise sprang mir aus den kalten Augen des Agenten entgegen. Was war schon mein kümmerliches Leben gegen die Scheinvorstellung der perfekten USA mit ihrer perfekten Regierung?

„Wir sind stolz darauf, dass du dich für dein Land opferst. Lebe wohl“, sagte er und griff an den Abzug.

Ich wollte schreien und um mich schlagen, doch mein Körper versagte mir den Dienst. Die letzte Zeit war zu viel für mich gewesen, all der Stress, der Druck und die ständige Angst um mein Leben – ich konnte nicht mehr.

Und dann knallte es. Wie ein gellender Schrei in trügerisch ruhiger Nacht, der mir in den Ohren schmerzte.

Ich hatte die Augen schließen wollen, doch nicht einmal das hatte ich mehr geschafft. Ich sah Rauch aufwirbeln, spürte einen Schmerz an meinem Kopf und dann … dann sah ich ihn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (23)
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Von: abgemeldet
2008-01-18T15:16:30+00:00 18.01.2008 16:16
Hi^^
Ich wär irgendwie verstört, wenn ich Yuka wär und das mit meiner besten Freundin mitangesehen hätte... Ich hätte für nichts mehr Augen und Ohren... (Besonders nicht für Sport xD *coachpotato bin*)
Und das mit der CIA das die die Zeugen umbringt ... weiß nicht ... Stimmt das wirklich??? Ich finde es hört sich stark übertrieben an, aber ich hab von der CIA keine Ahnung... Und wenn du 'das Gerücht' (<--- weiß nicht, wie ich es sonst nennen soll xD) nur für deine Ff brauchst, dann sag ich nichs...^^
Von: abgemeldet
2008-01-02T12:36:25+00:00 02.01.2008 13:36
Hi Meggy. ^^ Und wieder ein neues Kapi kaum das ich das andere gelesen habe... *schmollend in Ecke hock*!!!
Das ist aber auch meine Schuld... damn.
Naja, wie ich sehe haste dich nun für Shaddix entschieden. x3 Das freut mich für dich. xD
Man man, so wie ich auf Mangas und Animes abgahre, fährst du auf PR und LP ab. *lol*

Schreibt man wirklich DAS CIA? Oo Ich dachte man sagt DIE CIA!!
*gleich merk*

<„Atomsprengstoff zerstört sämtliche menschlichen Zellen und verbreitet sich auch sehr schnell. Eine absolute Superwaffe“
xD Und WIEDA was gelernt. Bei dir lernt man wirklich immer was dazu. Wie schaffst du das immer???

Yukas Mom schreit VICTORY und einige Mangas die ich schon auf Englisch gelesen habe, zeigten auch so etwas ähnliches. Da steht i-eine Figure die aus i-einem Grund VICTORY schreit. Könntest du mir BITTEEEE sagen, was genau der Grund ist wieso sie das tun und was damitz gemeint ist?

<Freu dich doch, dass sie Interesse an Mode entwickelt!“
xDDD CooL! Ist das wirklich ne geile Begründung bei solch einem Streit? Nu jooo, mir hat´s gefallen. MWHAHAHAH!! xDD

Mister Taktlos und Mister NVT.. ;D Ja, das sind mal ausgefallene Nicks für stille Agents. Die find ich klasse. Harhar! ;3

Leider habe ich die ersten beiden Absätze von Kapitel 7 schon gelesen.. Q.Q
Deshalb weisse ich was passiert ist. *leise fluch*

Ich finde es schon i-wie cool, wenn die Enden offen sind. Dan freu ich mich doppelt, wenn es weitergeht. x3
*nur an sich denk*
Ich hasse auch die amerikanische Regierung, besonders ihren behinderten Presidenten.. der gehört gekillt.
Hoffentlich schafft mal einer ein Attentat auf ihn.. *furchtbar böse is* *gaara-dämonenaugen-brille aufhat*

Eigentlich sollte dieses Kommi schon gestern rausgehen, leider musste ich den Laptop runterfahren als ich fertig war!! *schnief*
Von:  Carifyn
2007-12-30T17:30:55+00:00 30.12.2007 18:30
*.*
*sprachlos ist*
*weiterlesen will*

PS: was ist an offenen Enden denn so schlimm? Da kann man wenigstens immer rumrätseln, wie es weitergeht und sich ungeduldig auf das nächste Kappi freuen... XD
Von:  Nentha
2007-12-29T17:40:43+00:00 29.12.2007 18:40
mann du bist so fies T.T
jetzt hast es aber wirklich voll spannend gemacht, und natürlich hört es mittendrin auf :(
grins
glg
Von:  Dwingvatt
2007-12-29T15:49:17+00:00 29.12.2007 16:49
1. DIESE FF IS DER HAMMER!!!!!!!!
eINFACH GEIL!!!
2. DIE KAPITEL WERDEN IMMER ABGEFAHRENER
UND 3. Gratuliere ich dir für die Tickets!
Lg
Von: abgemeldet
2007-12-28T21:24:37+00:00 28.12.2007 22:24
voll cool gaara rette sie *freu* hihi das kapitl war voll cool nur schade das gaara nicht vorkommt aba das die CIA sie umbringen wollte..heftig... naja aba sie wird gerettet...aba das du an so na spannenden stelle aufhörst..du musst ganz schnell weiterschreiben...ok machst eh imma aba ich bin ur undgeduldig

du gehst zum linkin park konzert heul will ich auch gehn ich hoff die kommen auch mal nach österreich aba viiiiieeeeeeeeelllllll spaß und sag ma dann wie es war
glg yvi
Von:  Fleur_de_Lys
2007-12-28T15:15:10+00:00 28.12.2007 16:15
Oha, jetzt soll Gaara auch noch ein Alien sein. Super-.-°
Ich habe zwar keine (fast) Ahnung von der Regierung der USA, aber dass sie Yuuka gleich erschießen wollen hätte ich net gedacht. Und dazu noch solche Sätze wie "Es wird nicht wehtun"... die könnten doch mit ihrer Kaltherzigkeit Gaara Konkurenz machen.

Und schon wieder hat du an der blödesten Stelle aufgehört ><
Schreib ja schnell weiter! Ich kanns kaum erwarten wie Yuuka reagiert. XD

mfg Lys
Von: abgemeldet
2007-12-28T13:09:35+00:00 28.12.2007 14:09
gaara YEAH
die arme yuka was sie alles durchmachen muss
an so einer stelle aufzuhören
*heul*
schreib schnell weiter
lg kashi

ps:viel spass auf dem konzert^.~
Von:  -Cally-
2007-12-28T10:48:22+00:00 28.12.2007 11:48
mann wie geil!!!!! einfach nur hammer!!!! schreib bitte gaaaaaanz schnell weiter *will wissen wies weitergeht* *total ungeduldig bin* ^^
lg angel999
Von:  caro-chan
2007-12-27T20:32:47+00:00 27.12.2007 21:32
...oookay......jaa, das sieht denen ähnlich -.- *ist kein großer Fan der USAmerikanischen Regierung* Oha, sieht sie jetzt Gaara oder Matt O__o da bin ich jetzt doch verunsichert.. xDD Aber es is wahrscheinlich Gaara, oder? ^^

Oha, die nächste Szene rockt Oo Oh man, jetzt geht's los hier ^-^ xD *rofl*

Uii Pinker-Schürzen-willson *.* Geil xD hm, ich mag den Typen nicht....so desinteressiert mitansehen zu können wie zwei Kollegen eine unschuldige "wehrlose" dreizehnjährige erschießen wollen...der hat doch wohl 'n Rad ab? -.- Wobei...CIA halt, ne? --

Na ja, ich muss unbedingt wissen wie es weitergeht *____* Hm, nya, bis dahin^^

Lg caro-chan


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