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Seelenpartner IV

Fortsetzung der Seelenpartnerreihe
von

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Kapitel 1

A/N

Jahaaaa es geht weiter ^.^ hab ja gesagt, ihr müsst nicht lange warten... mal abgesehen davon, dass ich als unfair beschimpft wurde und man mir nach sagte ich würde die Leser vera****en weil ich den III. Teil als beendet on gestellt habe (was er eben ist... wie bei ner TV-Serie XD). Nya was solls... es gibt eben solche Menschen.

Für alle die, die denken ich wollte "Bettel-Kommis" abkassieren... o.O ich wusste bis dato nicht mal das es so was gibt... *chrm* die kennen mich schlecht... ebenso wenig wie ich Kommis löschen würde... auch diese Menschen kennen mich schlecht... jeder hat das Recht seine Meinung zu sagen ^.^ ich würde ein Kommi nur löschen, wenns diskrimierend und extrem beleidigend ist... aber so???

Egal, was solls... *lach*
 

Hier gehts jetzt erst mal weiter ^.^ ein V. Teil nimmt in meinem Kopf schon so langsam Formen an, wird dann vermutlich der Urlaub von dem ich schon im III. Teil sprach oder so *g* mal sehen... aber danach ist dann Schluss mit dieser Reihe... so leit mir das auch irgendwie tut... *seufz*
 

Nya, aber jetzt erst mal Kapitel 1 von Teil IV. Viel Spaß ;)
 

*****
 

Kapitel 1
 

Müde streckte sich Harry im Bett und öffnete die Augen. Er blinzelte kurz und stellte dann erschrocken fest, dass er alleine im Bett lag. Ihm fiel auch gleich wieder ein, dass Lucius gestern Nacht noch ins Ministerium musste und dass er sich alleine schlafen gelegt hatte. Vielleicht war sein Mann bereits aufgestanden?
 

Es klopfte leise und eine Hauselfe streckte den Kopf herein.
 

„Guten Morgen Mr. Malfoy. Sir ein Brief… für Sie.“, erklärte sie leise und trippelte hin und her.
 

„Guten Morgen Ivy, ein Brief für mich? Von wem?“, wollte Harry wissen und rieb sich kurz die Augen. Die Hauselfe trat näher und reichte Harry den Umschlag. „Ivy hat kein gutes Gefühl Sir, der Umschlag ist vom Ministerium und der Herr ist noch nicht zu Hause.“, erklärte sie dann leise.
 

Harry wurde unruhig. Vom Ministerium? Und Lucius war noch nicht da?!
 

Schnell öffnete er den Umschlag.
 

„Sehr geehrter Mr. Malfoy, leider gab es gestern Nacht im Ministerium einen Unfall. Ihr Mann wurde ins St. Mungos eingeliefert. Bitte melden Sie sich umgehend. Hochachtungsvoll Scrimgeour, Minister“
 

Der Schwarzhaarige schluckte. In diesem Moment wusste er gar nicht was er tun sollte. Dann blickte er hilfesuchend zu der Hauselfe.
 

„Ivy hat bereits alles organisiert, sollte es so sein wie Ivy annahm. Mr. Malfoy muss sich nur noch anziehen.“, dann verschwand die kleine Elfe.
 

Was war gestern passiert, als er seelenruhig geschlafen hatte? Mit zittrigen Beinen kroch er aus dem Bett und ging zum Schrank. Kurz verschwand er im Bad, um sich frisch zu machen, dann zog er sich um und ging nach unten.
 

„Ivy?!“, rief er laut und die Elfe von eben tauchte wieder auf.
 

„Nutzen sie das Flohnetzwerk Sir, Ivy hat bereits alles vorbereitet.“, flüsterte sie und deutete auf den Kamin in der Eingangshalle.
 

„Ja danke. Informiere bitte Draco und Severus, dass Lucius im St. Mungos liegt..“, erklärte Harry heiser und ging zum Kamin. Er atmete tief durch und griff nach dem Flohpulver, dann trat er in den Kamin. „St. Mungos.“, erklärte er und kurze Zeit später war er verschwunden.
 

Harry kam in der Eingangshalle des Hospitals an und ging gleich zum Informationsschalter. Eine freundliche Hexe drehte sich zu ihm um. „Wie kann ich ihnen helfen?“, wollte sie wissen.
 

„Mr. Malfoy, wo liegt er?“, erkundigte sich Harry mit zitternder Stimme. Er musste sich wirklich zusammen reißen. Er wusste nicht was passiert war, aber wenn jemand hier eingeliefert wurde, musste es schon etwas ernstes sein.
 

„Sind sie sein Sohn?“, wollte sie freundlich wissen.
 

„Nein, sein Ehemann.“, erklärte Harry und seufzte. „Haben sie nicht den Tagespropheten gelesen?“, wollte er dann leicht gereizt wissen. Normalerweise dürfte diese Tatsache wohl niemandem entgangen sein.
 

„Ach stimmt ja, da war was. Nun gut… ich schreibe ihnen die Zimmernummer und den Stock auf.“, erklärte sie dann wieder sehr freundlich und Harry nickte nur. Nachdem sie ihm den Zettel in die Hand gedrückt hatte, machte er sich auf den Weg.
 

Obwohl es nur zwei Stockwerke waren, kam es ihm vor wie eine Ewigkeit, bis er endlich den richtigen Gang erreicht hatte. Aus der Ferne konnte er schon den Minister erkennen.
 

„Ah, gut das sie da sind.“, flüsterte dieser leise, als er Harry erblickte.
 

„Was ist passiert?“, wollte dieser gleich wissen und blickte den alten Mann misstrauisch an.
 

„Mr. Malfoy sollte ein Buch für uns identifizieren, mehr nicht. Dabei hat er sich an einer Seite geschnitten. Wir nehmen an, dass die Seiten vergiftet sind. Bisher wissen sie aber noch nicht welches Gift.“, erklärte der Minister leise und niedergeschlagen.
 

„Ich will ihn sehen.“, erklärte Harry leise, aber bestimmend. Der Minister nickte. „Haben sie seinen Sohn schon informiert?“, wollte er dann noch wissen. Wieder ein Nicken. Danach trat der junge Mann in das Zimmer, welches der Minister ihm wies.
 

Mit langsamen Schritten ging er zum Bett und blickte auf den reglosen Körper, der darin lag. Der Gryffindor schluckte und sein Blick verschleierte sich. Dann setzte er sich an das Bett seines Mannes und griff nach dessen Hand. Sie war kalt.
 

„Bitte Luc, tu mir das nicht an… wo ich gerade so glücklich war.“, flüsterte er leise und flehend. „Ich liebe dich doch…“, der Schwarzhaarige schluckte und hob Lucius Hand an seine Wange. Heiße Tränen entflohen seinen Augen und bahnten sich ihren Weg nach unten. Ganz langsam, bis zum Kinn, wo sie sich trafen und anschließend auf das weiße Laken des Bettes tropften.
 

Die Lippen seines Geliebten waren weiß. Seine Haut wirkte noch blasser als sonst und wenn Harry nicht die leichten Bewegungen von seiner Brust gesehen hätte, hätte er ihn schon für tot gehalten.
 

Die Tür öffnete sich langsam und leise. Harry drehte sich nicht um. Er konnte sich denken, dass es Draco war.
 

Der junge Slytherin betrat das Zimmer und schluckte. So hatte er Harry noch nie gesehen. Ihm selbst ging es natürlich auch nicht besser, immerhin lag sein Vater im Sterben und er war hochschwanger. Dennoch ging er langsam auf Harry zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Auch in den Augen des Blonden standen Tränen. Als Harry ihn mit geröteten und verzweifelten Augen anblickte, da war er sich sicher, dass auch Harry sterben würde, wenn sein Vater ging.
 

Der Schwarzhaarige streckte seine Hand aus und ergriff die des Blonden, dann zog er diesen zu sich heran und lehnte seinen Kopf an dessen Seite. Noch nie im Leben war er Draco so nahe gewesen, doch in diesem Moment brauchte er das. Der Slytherin war zuerst geschockt, doch dann schlang er den freien Arm um Harry und auch seine Tränen begannen über seine Wange zu laufen.
 

In dieser schweren Stunde war aller Streit, alle Diskussionen, alle Rivalitätskämpfe von früher vergessen. Sie saßen im gleichen Boot. Einem Menschen den sie beide, zwar nicht aus gleichen Gründen aber, über alles liebten ging es schlecht.
 

„Weiß Severus es schon?“, flüsterte Harry leise und Draco nickte.
 

„Er ist draußen, er wollte mir den Vortritt lassen. Ziemlich fertig.“, erklärte Draco und räusperte sich. Dann setzte er sich. Immerhin war er mittlerweile fast im 8. Monat.
 

Sie saßen noch ungefähr eine Stunde an seinem Bett, bis ein junger Mann kam und Draco empfahl sich auszuruhen. Der Blonde ging nur ungern, aber er musste auch ein wenig an das Baby denken.
 

„Ich komme morgen wieder vorbei.“, erklärte er leise und klopfte Harry noch einmal auf die Schulter, bevor er das Zimmer verließ.
 

„Mr. Malfoy?“, sprach der Heiler Harry an, nach dem Draco weg war. „Möchten sie sich vielleicht auch ein wenig ausruhen?“, erblickte den jungen Mann besorgt an.
 

„Nein ich bleibe hier. Ich werde nicht von seiner Seite weichen.“, erklärte ernst und schluckte. Er hoffte inständig, dass der andere ihn nicht aus dem Zimmer werfen würde.
 

„Müssen sie ja nicht. Wir könnten ihnen eine Liege oder so etwas aufstellen, damit sie sich wenigstens ausruhen können. Nun, normalerweise machen wir das nicht, aber in diesem Fall…“, der Heiler brach ab. Er wollte es nicht aussprechen, was alle bereits dachten, dass es nur noch eine Frage der Zeit war.
 

„Sie glauben nicht daran, dass er überlebt richtig?“, wollte Harry wissen und der andere schluckte hart. Dann schüttelte er den Kopf.
 

„Severus Snape, er ist doch draußen, rufen sie ihn bitte herein.“, erklärte Harry leise und blickte dann wieder zu seinem Geliebten. Der Gryffindor war sich sicher, dass dieser ihm sicher helfen könnte.
 

Kurz darauf betrat der Slytherinhauslehrer das Krankenzimmer und seufzte schwer, als er seinen Freund so dort liegen sah. Es versetzte ihm einen Stich ins Herz, auch wenn viele der Überzeugung waren, dass er keines besaß.
 

„Der Heiler meinte, es sieht nicht gut aus…“, flüsterte Harry und blickte dann zu dem Lehrer auf. „Kannst du ihm nicht helfen?!“
 

Snape schluckte und atmete tief durch. „Wenn ich das könnte, wäre ich wohl eher Heiler geworden.“, flüsterte er leise und ließ sich betrübt auf einem Stuhl nieder.
 

„Aber irgendwas müssen wir doch tun können? Ich will nicht tatenlos zusehen, wie er stirbt. Willst du das?! Er ist doch dein bester Freund.“, flehte der Jüngere und Severus dachte nach.
 

„Dafür müsste ich erst mal wissen, mit was er sich infiziert hat… weißt du was für ein Buch es war?“, wollte Severus wissen und Harry zuckte mit den Schultern.
 

„Nein, der Minister hat es mir nicht gesagt, aber Lucius Leben steht auf dem Spiel…“, er seufzte schwer.
 

„Ich gebe es ja ungern zu Pot… ich meine Harry, aber dieses Mal muss ich dir Recht geben.“, der Lehrer stand auf. „Ich werde mich darum kümmern, aber erwarte nicht zu viel… ich bin nur ein einfacherer Zaubertränkelehrer.“, setzte er dann hinzu.
 

„Nicht ein einfacherer, der beste und das meine ich ganz ernst. Immerhin, kann ich mich da sehr gut ein Buch erinnern… im 6. Schuljahr.“, erklärte der Gryffindor leise und Severus blieb stehen. Er schnaubte kurz. „Du hast auch vor gar nichts eine Achtung Potter!“, dass musste er jetzt einfach so sagen, nickte dann aber und ließ den jungen Mann allein.
 

Draußen widmete er sich dem Minister.
 

„Ich brauche das Buch, wenn wir sein Leben retten wollen. Entweder um dort einen Hinweis über das Gift zu finden oder es zu analysieren.“, erklärte Severus leise und schob eine Augenbraue nach oben. Sirius stand auf und trat an seine Seite.
 

„Was heißt analysieren?“, wollte der Minister wissen.
 

„Nun ja, einige Seiten werden wohl dabei zu Schaden kommen, denn ich muss sie in verschiedene Flüssigkeiten tauchen um festzustellen was…“ „Sie werden das Buch nicht anrühren!“, erklärte der Minister gleich.
 

„Ach, sie können also eher damit leben, dass ein Mensch stirbt, als auf ein Buch zu verzichten?!“, wollte Sirius wütend wissen. Auch wenn er nicht sonderlich viel von Lucius hielt, er war gut zu Harry und dieser war glücklich, dass reichte ihm.
 

„Ein Mensch? Wie viele Menschen hat er denn auf dem Gewissen?!“, wollte der Minister wissen, der um alles in der Welt dieses Buch schützen wollte.
 

„Ich kann mich erinnern, dass bis heute kein eindeutiger Beweis vorliegt. Davon ganz zu schweigen, dass Lucius Malfoy Harry Potter geheiratet hat, den Mann der euch den Frieden gebracht hat. Also, ich möchte nicht wissen, was der von diesem Vorschlag hält.“, erklärte Severus süffisant und verschränkte die Arme
 

„Geben sie mir das Buch, damit ich es wenigstens versuchen kann. Vielleicht finde ich ja auch einen Anhaltspunkt darin.“, versuchte der Slytherinhauslehrer es erneut, doch der Minister schien nicht überzeugt zu sein.
 

„Okay, mir reichts. Ich denke die Bevölkerung wird sich freuen zu erfahren, was wir für einen Minister haben… gerade wenn ich an die vielen Briefe denke, die Lucius und Harry nach der Hochzeit bekommen haben. Ich könnte mir vorstellen, die sind nicht erfreut wenn sie hören, dass einer des „Traumpaares“ durch Vernachlässigung ihrer Fürsorgepflicht stirbt!“, Sirius drehte sich um und Richtung Tür.
 

Severus blickte ihm entsetzt nach. Wie hatte der Animagi, der sonst immer nur an Sex dachte, es geschafft so etwas Intelligentes von sich zu geben?!
 

„Warten sie, schon gut… schon gut. Es ist das Tagebuch von Salazar Slytheirn, ich werde es ihnen geben.“, erklärte der Minister, der wusste, dass er keine Chance hatte.
 

„Das Tagebuch von… Salzar… Slytherin?!“, wiederholte Severus die Worte und der Minister nickte. „Zumindest hat Lucius es als dieses identifiziert.“, erklärte der ältere Mann und setzte sich in Bewegung. „Kommen sie, bevor sie mir nachher noch mehr in die Schuhe schieben können.“, dann ging er an den beiden vorbei, Richtung Ausgang.
 

***
 

A/N

Das wars mal wieder *gg* aber keine Angst, das nächste Chap gibts ja bald *knuddel*

winkeeeee Mary



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-11-06T17:51:16+00:00 06.11.2007 18:51
*heuuuuuuuuuul*
luc stiiiiiiiiirb niiiiiiiiiicht ><
*sniff*
armer harry...die szene zwischen ihm und dray ist niedlich v.v
und der animagie "der sonst immer nur an sex denkt" ist der beste^^
Von:  AngelHB
2007-11-04T12:32:18+00:00 04.11.2007 13:32
Hi!

Ein schöes Kap. Freu mich schon auf das nächste und hoffe es kommt ganz schnell.

LG Angel
Von:  sann
2007-11-03T16:31:46+00:00 03.11.2007 17:31
oh das war ja ein trauriger anfang
aber es wird bestimmt alles gut (wehe wenn nicht)
schreib schnell weiter
Von:  Allmacht
2007-11-03T07:15:47+00:00 03.11.2007 08:15
Das Tagebuch von Slytherin. Das hält wahrscheinlich einige Überraschungen bereit.
Ist es am Ende in Parsel geschrieben?
Ich hoffe, dass Harry Lucius bald helfen kann.

Von:  xuxu713
2007-11-02T22:41:08+00:00 02.11.2007 23:41
Oh wie ich es liebe wenn diese Burschen den Minister so unter Druck setzen. Genauso freut es mich, das Harry Severus gesagt hat, wie sehr er seine Fähigkeiten zu schätzen weiß. Ich hoffe Severus findet eine Heilung - Gott ich will nicht das Lucius stirbt! Sirius war echt Spitze, wie er die Briefe und die kleine Alternative für den Minister ins Spiel gebracht hat. WOW, selbst Severus war überrascht.


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