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Die Liebe

von

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Die Offenbarung

Kapitel 4

Nach ca. einer halben Stunde kam er wieder aus dem Bad und fühlte sich frisch und gut. Im Flur föhnte er sich schnell die Haare einigermaßen trocken und ging dann ins Schlafzimmer um sich frisch anzuziehen. Als er fertig war stylte er sich vorm Spiegel noch die Haare mit Gel. Ein prüfender Blick sagte ihm du siehst echt heiß aus Melissa wird ausflippen und nie mehr einen anderen Kerl haben wollen als immer nur dich. Er nahm sich seinen Schlüssel und verabschiedete sich von seiner Katze mit den Worten: „Bald hast du ein neues Frauchen.“ Von Bella kam nur ein leises: „Mau.“ Dann putzte sich das Tier weiter.

Nachdem Jan seine Tür ins Schloß gezogen hatte schlenderte er so locker und lässig wie nur irgend möglich über den Flur lehnte sich an Melissas Türrahmen und Klopfte. Von drinnen kam ein. „Moment bin gleich soweit.“ Jan strich sich die Haare zurück und legte ein möglich verführerisches und süffisantes lächeln auf. Als Melissa ihm die Tür öffnete war sie nicht schlecht erstaunt als er da stand und sie so anlächelte. Diese Seite kannte sie an ihrem Nachbar noch gar nicht. „Hi da bist du ja schon komm rein ich bin gleich soweit.“ Sie ging in die Küche vor als Jan hinter ihr her ging sah er das sie ihr bestes Porzellan aufgedeckt und sogar Kerzen auf den Tisch gestellt hatte die sie gerade anzündete. Dabei reckte sie ihren süßen Po ob mit Absicht oder nicht in seine Richtung und da war es wieder das Gefühl das sich seine Kehle zuschnürte. Er sah schnell in eine andere Richtung und hoffte das sich das Gefühl so schnell wie nur irgend möglich wieder legen würde. Da drehte Melissa sich um und fragte: „Geht es dir nicht gut? Du hast ja Schweißperlen auf der Stirn stehen. Hoffentlich wirst du nicht Krank werden.“ Jan sah sie an sie war wunderschön ohne Frage und sie hatte sich schick angezogen und geschminkt. „Nein was soll denn sein ich freue mich einfach nur hier zu sein.“ Melissa sah das er wieder dieses merkwürdige lächeln aufgesetzt hatte aber sie sagte nichts.

Es gab Pasta mit einer selbstgemachten Pesto alla genovese. Jan schmeckte es herrlich ja kochen konnte Melissa das wußte er denn zum Geburtstag hatte sie ihm sowas ähnlich leckeres gemacht. Während des essen war jeder der beiden so mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt das sie nicht redeten sondern sich nur verstohlen über die Weingläser hinweg ansahen. Jan dachte daran das der Augenblick der Wahrheit immer näher rückte und er nicht wußte wie er es meistern sollte. Und Melissa dachte daran das sie ihren Nachbarn immer schon so nah bei sich haben wollte. Jetzt hatte sie ihn so nah bei sich und doch war alles anders als sie es sich Vorstellte. Jeder andere hätte sie schon lange in den Arm genommen ihr in den Po gekniffen oder mit seinen Füßen unterm Tisch ihren Schoß erkundet aber nichts von alledem. Er benahm sich so wie immer langsam ganz langsam aber sicher kam ein Gedanke in ihr hoch. War er vielleicht Schwul?

Als das essen vorbei war sagte Melissa zu ihm: „Geh schon mal vor ins Wohnzimmer und such uns einen schönen Film aus meinen DVD’s. Jan ging ins Wohnzimmer. Als er vor dem Regal mit den DVD’s stand war er nicht schlecht erstaunt. Hier fand er fast nur Horror- und Actionfilme. Bei einer Frau wie Melissa hätte er die typischen Frauen Filme erwartet aber die Fehlten ganz. Nicht mal Dirty Dancing war dabei. Nach vielem suchen als er immer noch nichts passendes gefunden hatte stand Melissa plötzlich hinter ihm. Sie nahm ihn zärtlich von hinten in den Arm. „Hast du nichts gefunden was dich interessiert?“ Jan merkte wieder wie sich sein Hals zuschnürte und er versuchte sich aus der Umarmung zu befreien. Also nahm er die erst beste DVD die ihm in die Hände fiel. „Wie wäre es mit der hier?“ Melissa ließ ihn los sah auf die Hülle und stutzte. „Oh ich hätte nicht gedacht das dir so etwas gefällt aber okay dann schaun wir eben Texas chain saw massacre.“ Erst jetzt fiel es Jan auf das er einen Splaterfilm in der Hand hielt. Es war eigentlich überhaupt nicht sein Genre aber da war Melissa schon am DVD Player und schob den Film rein. Also fügte Jan sich und setzte sich neben Melissa die ihm mit einem lächeln gestikulierte sich neben ihn zu setzen. Er setzte sich neben sie und sah sich den Film an war allerdings nicht sonderlich begeistert bzw. hatte er sogar Angst denn solche Filme mochte er noch nie. Außerdem hatte er zudem noch das Gefühl das Melissa immer näher zu ihm rückte was ihm noch weniger behagte. „Uh was für ein grausamer Film da kriegt man ja eine mächtige Gänsehaut darf ich mich bei dir ankuscheln?" Noch bevor Jan etwas sagen konnte hatte Melissa sich noch näher an ihn gekuschelt und legte kurzerhand einfach seinen Arm um ihre Schultern. Und wieder war da das Gefühl der zuschnürenden Kehle und Jan mußte sich zusammen reißen nicht laut loszuschreien. Weder er noch Melissa konnten später sagen wie Jan das durchgehalten hat. Aber irgendwann war der Film zu ende und Melissa erlöste ihn aus der für ihn äußerst unangenehmen Umarmung. Allerdings das wirklich unangenehme sollte noch kommen. „Und was machen wir jetzt noch?“ Melissa sah ihn dabei mit einem sehr seltsamen Spitzbuben lächeln an als sie das sagte. Jan konnte ihr nicht antworten denn er hatte das Gefühl keine Luft zu bekommen. Aber Melissa ließ ihm keine Wahl sie zog ihn vom Sofa hoch und hinter sich her in ihr Schlafzimmer. Er konnte sich nicht wehren auch wenn er gewollt hätte. Als sie in ihrem Schlafzimmer waren ließ sie ihn im Raum stehen ging zu ihrem Stuhl und zog sich aus. Jans Augen wurden immer größer und größer im nachhinein war ihm klar das er eine wirklich schöne Frau nackt gesehen hatte. In diesem Moment allerdings verspürte er nur Panik die sich langsam vom Bauch her ausbreitete. Jetzt war Melissa Nackt und drehte sich zu ihm um. Diese Masche hatte sie schon so unendlich viele male gemacht und meistens waren die Männer schon eher Nackt als sie und lagen in irgendeiner bescheuerte Pose in ihrem Bett auf der Decke damit sie ihr bestes Stück das schon Steil von ihnen abstand deutlich sehen konnte. Oder aber sie waren noch dabei sich auszuziehen. Aber jetzt war alles anders denn Jan stand noch immer da wo sie ihn zurück gelassen hat starrte sie an und bewegte sich keinen Zentimeter von der Stelle. „Jan alles in Ordnung?“ Melissa sah das er ganz blaß war und hatte für einen Moment Angst das er gleich zusammen brechen würde. „Jan alles in Ordnung hey hörst du mich nicht?“ Sie ging auf ihn zu und rüttelte an seinen Schultern. „Jan mein Gott sag doch was.“ Er sah sie an und kam langsam wieder zu sich. Sie setzte sich aufs Bett und atmete tief durch als sie sah das er wieder eine Regung von sich gab. Jan sah sie an und begann sich ebenfalls auszuziehen. Melissa sah ihn an als er die Hose aus zog und bemerkten gleich das er keinen Ständer hatte. Während er sich oben herum auszog kam Melissa auf ihn zu und hielt ihn Sanft davon ab das er sich weiter auszog indem sie ihm die Hände festhielt. „Jan schau mich an.“ Er hörte auf und sah sie verdutzt an. „Ich weiß was mit dir los ist. Ich habe es schon die ganze Zeit vermutet aber ich mußte noch diesen einen letzten Beweis haben.“ Er sah sie unverständlich an und da löste sich plötzlich der Kloß in seinem Hals. „Du meinst...bist du dir ganz sicher...ich meine...ich...“ Sie hielt ihm den Finger auf den Mund und lächelte ihn mit diesem wunderschönen lächeln das sie hatte an. Melissa merkte das ihm schwer fiel es auszusprechen denn dann dachte er ist es Gewißheit und nicht nur ein Gedanke. „Jan du bist Schwul da bin ich mir sicher jetzt nach diesem Abend.“ Er sah sie an und plötzlich merkte er wie sich alles in ihm löste. „Woher...ich meine...“ Sie lächelte immer noch und zog ihn zum Bett und setzte sich neben ihn. „Du hast immer noch keinen Steifen und du hast den ganzen Abend nicht einmal an mir rumgefummelt obwohl es genug Gelegenheiten dazu gab. Und sei ehrlich zu dir selber willst du das hier alles wirklich oder willst du vielleicht etwas ganz anderes?" Er sah sie an und begriff was sie meinte. Jan war sich jetzt selber sicher er war eindeutig Schwul deswegen hatte er sich auch in diesen Sebastian Heller verguckt. „Was hast du jetzt vor?“ Melissa riß ihn aus seinen Gedanken und er sah sie für einen Moment verwundert an bevor er sie im nächsten Moment wieder ganz normal ansah. „Ich weiß nicht genau ich denke einfach nichts werde ich machen. Wieso was meinst du denn?“ Melissa sah ihn an und da war wieder dieses Lächeln auf ihrem Gesicht das er so an ihr mochte. „Ich weiß ja nicht aber für einen Moment dachte ich das du vielleicht einen Schwarm hast. Einen männlichen meine ich natürlich.“ Setzte sie noch schnell hinten dran. Jan sah sie an und er dachte schon wieder an Sebastian Heller dieser Typ ging ihm nicht mehr aus dem Kopf aber er wollte das Melissa nicht sagen. Zumindest noch nicht. „Hör zu ich denke ich geh jetzt mal so langsam rüber in mein Bett muß Morgen wieder früh raus du nicht?“ Melissa sah ihn an und beschloß das es unter diesen Umständen wohl das beste wäre wenn jeder in seinem eigenen Bett schläft. Jan und auch Melissa zogen sich wieder an. Melissa brachte Jan zur Tür und bevor er raus ging sagte sie zu ihm: „Hey warte mal ich wollte dir noch was geben.“ Jan drehte sich zu ihr um und faßte es nicht sie gab ihm einen Kuß zwar nur auf die Wange aber das hatte er nicht erwartet. „Das war für den schönsten Abend den ich je ohne Sex hatte.“ Er sah sie immer noch sehr verwundert an aber sie lächelte nur und öffnete ihm die Tür. „Ich wünsche dir eine Gute Nacht und hoffe das es dir jetzt etwas besser geht.“ Er nickte nur und ging in den Flur. Im Flur drehte er sich noch mal zu ihr um und sagte zu Melissa: „Danke für den schönen Abend ich hoffe das sich durch mein Schwul sein nichts an unserer Freundschaft ändert.“ Sie lächelte ihn an und sagte: „Natürlich nicht es wird sich nie was an unserer Freundschaft ändern.“ Sie schloß die Tür und er ging in seine Wohnung ins Bett und schlief sofort fest ein. Er Träumte nicht er schlief nach diesem Tag das erstemal seid Monaten tief, fest und Traumlos. Jan war sehr entspannt und gelöst. Jetzt war es endlich raus er war Schwul und er fühlte sich gut dabei.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-07-02T20:45:42+00:00 02.07.2008 22:45
Texas chain saw massacre!
1. I love it *freu*
2. das hätte ich gleich bei ihr im schlafzimmer veranstaltet
*hände reib*


Bitch~~~

sorry aber die tussi macht mich so aggggggggrrrrrrrrroooooooo


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