Bleeding for nothing
Bleeding for nothing
Siehst du den Regen fallen,
Dicht und hart,
Prasselt er auf den Boden,
Peitscht gegen meine Fensterscheiben,
Blitze zucken,
Ein Gewitter,
So laut und grausam,
Als würde es das Ende der Welt einläuten.
Ein Blitzschlag,
Er erhellt mein dunkles Zimmer,
Leere Augen,
Aus ihnen strömt das Blut der Sünde,
Ich schaue in den Spiegel,
Er soll mir die Wahrheit sagen,
Ich bin schwach,
Ich fühle,
Meine Zeit ist bald gekommen.
Blut benetzt den Boden unter mir,
Fließt in Strömen,
Meine Arme hinab,
Weiter und weiter,
Unaufhörlich,
Ich blute für nichts und niemanden,
Höchstens für mich selbst,
Des Messers Schneide ist mein einziger Freund.
Ich blute für nichts,
Nur allein für mich,
Versuche nur meinen Selbsthass auf andere zu projizieren,
Ich kann so nicht mehr glücklich werden,
Ein stummer Schrei nach Hilfe,
Hören tut ihn keiner
Und mein Blut fließt weiter,
Für nichts.
Für gar nichts.
Dieser Druck,
Mein Schädel platzt,
Ich halte es nicht mehr aus,
Von überall kommen sie,
Sie wollen alle irgendwas von mir,
Retten tut mich keiner,
Niemand sieht meinen Schmerz,
Niemand fühlt meinen Schmerz.
Ich bin allein.
Blut benetzt den Boden unter mir,
Fließt in Strömen,
Meine Arme hinab,
Weiter und weiter,
Unaufhörlich,
Ich blute für nichts und niemanden,
Höchstens für mich selbst,
Des Messers Schneide ist mein einziger Freund.
Ich blute für nichts,
Nur allein für mich,
Versuche nur meinen Selbsthass auf andere zu projizieren,
Ich kann so nicht mehr glücklich werden,
Ein stummer Schrei nach Hilfe,
Hören tut ihn keiner
Und mein Blut fließt weiter,
Für nichts.
Für gar nichts.