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Eine neue Chance?!?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen,

hier die etwas auf gehübschte/ ausgeschmückt und veränderte Version
Änderungen:
-Interaktion zwischen Phil und Snape
-Aussprache des 'goldenen Trios'

wünsche euch viel Spaß

Genre: Boys-Love, Depri und etwas Kitsch
Pairing: später Harryx???
Disclaimer: Die Figuren gehören J.K. Rowling

+...+ => Ort des Geschehens
~...~ => PoV

"..." => Reden
/.../ => Gedanken
>...< => Gedankenkonversationen Komplett anzeigen

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Freunde...

-+- Rückblende-+-
 

Dank Phils eingreifen blieb den Andern verborgen, das Harrys Hand sehr wohl einiges abbekommen hatte. Es würde Zeitnah alles wieder in Ordnung sein, immer hin hatte Harry genug Tränke im Vorrat um Knochenbruche heilen zu lassen. Er hätte wohl besser statt einer Illusion einen Verband um die Hand machen sollen, so wären die Fragen weit weniger kompliziert geworden. Aber die Macht der Gewohnheit war es, jegliche Verletzungen vor allen zu verstecken. Hoffentlich gelang es ihm mit Phil, das Thema unter den Teppich zu kehren. /Nur weil ich mich wieder nicht unter Kontrolle hatte, verdammt/
 

-+-Rückblende Ende-+-+
 

+große Halle – Frühstückszeit – Freitag +
 

Nach einem recht harmonischen Abend im Slytherin-Gemeinschaftsraum war Phil guter Dinge. Die Slytherin waren motivierte Freundschaftsanwärter. Nur Dracos Verhalten fand er gewöhnungsbedürftig. Immer wieder gab er stichelnde Bemerkungen von sich. Gehörte das zu seinem Naturell immer wieder kleine Streitereien an zu zetteln? Und Harry feuert auch noch zurück. Nicht das am Ende einer der Beiden zu weit ging und es zum einem richtigen Streit kam. /Irgendwie hatte es was von einer Kindergarten-Romanze, statt dem Angebeteten Geschenke oder Komplimente zu machen, ärgert man ihn./
 

Die Nacht war recht kurz gewesen, dank Direktor Snape. Dieser hatte ihn zum Frühstück zitiert, da er am gestrigen Tag vergessen hatte bei diesem vorbei zu kommen und den Unterrichtsplan zu besprechen. Neben den Lehrern war nur gut ein Dutzend Schüler so früh anwesend. Wozu auch die verlängerte Ferienzeit mit früh aufstehen kaputt machen?!

„Mr. Redrum? Ist alles in Ordnung bei Ihnen?“ kam es besorgt von der rundlich kleinen Dame mit den grauen Locken die links neben ihm saß.

„Hm, ja natürlich. Nur etwas früh für mich, Professor“ erwidert Phil freundlich.

„Dann hätten Sie wohl besser früher zu Bett gehen sollen“ kam es grimmig von Direktor Snape.

„Severus, sein nicht so unfreundlich am Morgen. Es gibt nun mal Nachtmenschen und Morgenmenschen“ Pomona Sprout gehörte nicht zu den Frauen die sich von Severus Snape einschüchtern ließen. /Der bellte auch nur laut und beißt nicht./ Severus war ein guter Hauslehrer und ein geborenes Talent für Tränken. Nur sein Unterrichtsart war nicht für jeden Schüler gemacht. Zudem der Lehrer als Perfektionist diese Erwartungshaltung auch bei seinen Schülern erwartete.

Von dem schwarzhaarigen Mann kam nur ein verstimmte Grummeln. „Wenn Sie mit Ihrem Frühstück endlich fertig sind, können wir uns zu meinem Büro begeben“ da der letzte der Snape-Linie nicht den geduldigsten Eindruck macht, beendet Phil sein Frühstück und trank seinen Kaffee aus.

„Wir können los, Sir“
 

Auf dem Weg in die Kerker meldet sich todesmutig zu Wort, „Arbeiten Sie derzeit nicht vom Direktorenbüro aus, Sir?“

„Doch, aber die Unterrichtsunterlagen befinden sich im Klassenräum für Zaubertränke. Da können Sie sich auch gleich mit den Örtlichkeiten vertraut machen“ erklärte der Hausvorstand Slytherin ruhig.
 

Der Klassenraum war wie alle im Kerker befindlichen Räume düster und kühl. Die wenigen Fenster waren mit Fensterläden verschlossen, damit kein Licht von draußen in den Raum drang. Wie in den Gängen bestanden die Wände aus rohem Mauerwerk an denen zur linken Seite des Raumes Waschbecken angebracht waren. Diese dienten wohl zur Reinigung der Kessel und Arbeitsutensilien. Im hinteren Drittel des Raumes befand sich der Lehrerpult und die Tafel an der bereits ein Rezept für einen Schrumpftrank angeschrieben war. Neben diese befand sich eine unscheinbare Holztür, diese führt wohl zu dem Vorratsbereich in dem die Trankzutaten sicher verwahrt wurden. Während Phil die Anordnung des Raumes betrachtet, schritt der Tränkemeister von Hogwarts zu seinem Pult um einige Unterlagen in die Hand zu nehmen.

„Damit wir uns gleich richtig verstehen, solange ich nicht überzeugt bin das Sie sich zufriedenstellend vorbereitet haben werde ich Ihnen keine Aufgaben überlassen. Daher sollte Sie die ersten Woche gut nutzten und mir beweisen das Sie dies wirklich wollen.“

Damit Übergabe der Professor Phil die Unterlagen, bestehend aus einer Planung des Unterrichtes für die nächsten Wochen, inklusive genauer Auflistung der Tränke, die laut Lehrplan zu unterrichten waren, und eine Liste aller Schüler mit deren Stärken bzw. Schwächen.

„Zu Beginn werden Sie mir lediglich assistieren und mir so zeigen wie gut sie tatsächlich im Umgang mit Tränken sind. Sofern nicht allzu große Makel vorliegen dürfen Sie teile des Unterrichte in der 2. Woche übernehmen. Und für den unwahrscheinlichen Fall, dass sie Talent besitzen dürfen die einige Stunden in der dritten Woche selbst planen, vorbereiten und durchführen.“

„Das.. ich werde mein beste Geben, Sir“ nun war wohl auch Phil das Opfer von Vorurteilen gewesen. Bei seiner Bewerbung im Ministerium hatte man im regellos abgeraten Prof. Snape als Ausbilder zu wähle, dieser sei viel zu.. Noch war natürlich nicht klar ob es ihm gelang den Ansprüchen zu genügen und den Plan so zur Umsetzung kam, aber allein die Aussicht vielleicht die Planung einiger Stunden übernehmen zu dürfen war grandios. „Danke, Sir!“

„Nicht zu euphorisch, meine Erwartungen sind hoch, Mr. Redrum.“

„Das ist mir bewusst, Sir. Aber bei der Herstellung von Tränken ist auch kaum ein Platz für ungenaues Arbeiten. Es sei den man legt Wert darauf sich und andere zu gefährden.“

Die schwarzen Augen mustern ihn eindringlich. „Schleimen Sie sich nicht bei mir ein!“

„Wozu sollte ich? Ich werde Sie mit meinen Taten von meiner Qualität überzeugen, alles andere würde keinem etwas bringen.“

„Nun gut, nehmen Sie die Unterlagen und bereiten sich für Montag vor. Bei Fragen melden Sie sich. Möglichst erst wenn sie alles durch haben. Ich habe nicht die Zeit mich non-stop von Ihnen von der Arbeit abhalten zu lassen.“

„Selbstverständlich, Sir. Schönen Tag noch.“
 

+Gryffindor-Gemeinschaftsraum – Freitagabend+
 

„Morgen, Ron, morgen. Sonst wird das ja nie etwas“ der braune Lockenkopf blickte kampfeslustig zu dem Rothaarigen. Dieser rutsche weiter in seinem Sesseln nach unten. Mit diesem Blick hatte Hermine unglaubliche Ähnlichkeit mit seiner Mutter. /Gruselig/

„Ich weiß aber immer noch nicht wo ich anfangen soll“ nuschelte er kleinlaut. Er wollte seinen besten Freund zu gern wieder haben, der in Slytherin tatsächlich recht zufrieden zu sein schien. Etwas was er nun wirklich nicht nach vollziehen konnte. Harry schien wohl mit jeder Art von Schlangen klar zu kommen. /Naja dieser Basilisk mal aus genommen./Aber nur weil Harry scheinbar mit denen zurechtkam, musst das nicht auf ihn selber zutreffen. Er legte keinen Wert auf Schlangengesellschaft. Mussten sie das ganz wirklich so überstürzen?

„Sei kein Mädchen, so schlimm wird es nicht werden.“

„Jaja“ Hermine war auch nicht immer DIE Schlauste, zumindest in diesem Fall.
 

+große Halle – Frühstück – Samstagmorgen+
 

„So meine Freunde, damit ist unser Aufschub verstrich, Montag geht es los mit dem Unterricht“ theatralisch griff sich der Schwarzhaarige mit den blauen Augen ans Herz.

„Blaise, setz dich wieder hin“ unter dem Tisch trat Millicent dem Zabini gegen das Schienbein, leider verfehlte sie ihn jedoch.

„Liebes, verstehst du den nicht: Unterricht. Am. Montag!“

„Aber mir sagen ich wäre ne Dramaqueen. Hin.setzen.Za.bi.ni!“ Draco zog seine bald Ex-besten Freund auf seinen Platz zurück. Langsam breitet sich der Gryffindor Irrsinn wohl auch hier aus. „Wieso hab ich das Gefühl du gibst mir die Schuld für Blaise.. Übermut“ Harry sah nachdenklich von der andern Tischseite zu dem Malfoyerben.

„Oho, Potty du wirst besser. Langsam verstehst du es also. Natürlich ist das alles deine Schuld“ Draco grinste den Schwarzhaarigen gewinnend an. Dieser rollte darauf mit den Augen. „Natürlich, meine Schuld.“

„Ist das jetzt schon streiten oder immer noch ‚nur‘ Spaß?!“ Andrew konnte dieser komischen Konversationen recht wenig abgewinnen.
 

„Morgen allerseits“ Phil gesellte sich zu der Gruppe, nachdem er sein Frühstück am Lehrertisch beendet hatte. Auch Prof. Snape war der Meinung Phil solle die Mahlzeiten am Lehrertisch zu sich nehmen. Also kam Phil etwas früher um danach noch kurz bei Harry vorbei schauen zu können. „Ich hab Post für dich Harry“ grinsend zog er einen Umschlag aus seiner Tasche und hielt ihn dem Potter hin.

„Wieso landet meine Post bei dir?“ neugierig und verwirrt gleichermaßen nahm er den Umschlag entgegen.

„Weil es Post für uns beide ist. Von meiner Tante“

„Oh weh, ich ahne schreckliches“ Harry öffnet den Umschlag und tatsächlich Bilder. Jede Menge Bilder von zuckersüßen, kleinen Kätzchen. /So süüüüß/ Langsam blätterte der die Bilder durch und stockte bei dem vorletzten Bild. „Wieso hat Raya mein T-Shirt als Schlafplatz? Du hast behauptet es sei nicht bei dir?“ vorwurfsvoll hielt Harry das Beweisbild hoch. „Mein Lieblingsshirt!“

„Und Raya’s auch. Sieh mich nicht so an, die Kleine vermisst dich. Sagt meine Tante auch!“
 

~Harry~
 

Noch gut erinnerte sich Harry an das kleine schwarze Fellknäul, dass Phil ihm im Sommer kurzzeitig auf‘s Auge gedrückt hatte. Und wie schwer es Harry gefallen war, die Kleine weg zugeben. Aber sein Onkel hätte das Tier niemals am Leben gelassen. Auch das kleine Kätzchen hatte auch ordentlich gejammert, als Phil es wieder mit zu seiner Tante genommen hatte.

Aber Trennungschmerz hin oder her, wie kam Phil dazu ihm Klamotten zu entwenden? Und dann auch noch eines von jenen Dingen, die er von Sirius bekommen hatte. Er hatte Phil mehrfach danach gefragt und dieser hatte immer verneint.
 

Phil blickte ziemlich entspannt drein, was Harry ziemlich wütend machte. Doch bevor er mehr dazu sagen konnte unterbrach in ein hingerissenes … Quietschen?!..
 

~Allgemein~
 

„Die sind ja so niedlich“ Pansy blickte Begeistert auf eines der Bilder, auf dem viele kleine Kitten Kreuz und Quer umeinander rum tobten, „darf ich mir die Bilder angucken?“ Junge Tiere waren einfach das niedlichste überhaupt.

Harry reichte ihr die Bilder ohne seinen Blick von Phil abzuwenden. „Und mir einfach die Wahrheit sagen konntest du nicht? Und ich konnte die Kleine nicht zu mir nehmen, das weißt du!“

„Die Kätzchen gehören deiner Tante, Phil? Gibt sie die ab?“

„Pansy, du kriegst keine Katze!“

„Klappe Malfoy! Wenn ich eine Katze will, dann bekomme ich auch eine.“

„Magst du keine Katzen, Draco?! Sieh dir die Kleinen doch nur mal genau an“ auch Andrew war hellauf begeistert von den kleinen Fellbällen. Dracos Blick wechselt von missmutig zu wehleidig.

„Warum tust du mir das an, Potter?“ jammerte Draco kopfschüttelt, „du ruinierst einfach unseren Ruf.“

„Ich habe gar nichts gemacht, Schwachkopf“ dem Gedanken des Malfoys konnte Harry ganz und gar nicht folgen. /Katzenfotos und Ruf ruinierend? Hä?/

„Du kannst keine süßen Katzenfotos rum zeigen. Pansy lässt sich viel zu schnell von sowas verführen. Ein Slytherin hat keine Katze als Haustier, wir sind böse Schlangen keine Schmusekatzen. Bring das in Ordnung!“ Draco konnte es nicht zu lassen. /Wenn die andern Häuser von unser weichen Seite erfahren, sind wir verloren./

„Hmmm, warum denn nicht?“ Harry blickte möglichst unschuldig drein, sich fast sicher damit Draco so richtig zu ärgern. Und tatsächlich wurde diese ziemlich Laut als er seinen Unmut kund tat.

„ARGH, Potter!“ Dracos frustriertem Schrei folgte nur eine Welle der Erheiterung.
 

+Gryffindortisch+
 

Es hatte wohl noch keinen Tag gegeben an dem eine solche Stimmung wie heute vom Slytherintisch zu ihnen herüber wehte. Nun zumindest betraf es den Großteil des 6. Jahrganges. Diese schien wahrhaftig einmal nicht kühl und reserviert über allen andern zu Thronen, sondern wirkten wie normale Teenager und blödelten rum.

/Sie sind normale Teenager, die jedoch von allen anderen immer ausgegrenzt werden. Deswegen tun sie so distanziert/ Hermine war ja schon nach dem Gespräch mit Phil von wenigen Tagen zu dem Schluss gekommen. Aber es ‚Live‘ zu sehen, lies es Realer werden, greifbar.

„Irgendwie find ich das fast noch gruseliger, als ihre ständige ‚stille Arroganz‘“ Ron blickt eher beunruhigt bis verwirrt zum Tisch, wie auch die meisten anderen Schüler in der großen Halle.
 

Ausgelassen, lockere Slytherin-Schüler konnte es sowas wirklich geben? /Harry, du stellst Hogwarts auf den Kopf/ Es war nicht bewiesen, doch Hermine hatte es im Gefühl das Harrys Anwesenheit an der lockeren Art der Slytherin eine Teilschuld beizumessen war.

„Ich denke, bessere Voraussetzungen für ein Gespräch als jetzt wird sich nicht so schnell finden“ frohlockte der braune Lockenkopf. Rons Geschichtsfarbe sprach da eher nur blanke Panik aus. „Jetzt schon?“ quietsche er unsicher. Er hatte so gehofft sich irgendwie davor drücken zu können.

„Komm!“
 

+Slytherin-Tisch+
 

„Es sind nur Katzen, Draco. Nicht der Untergang der Welt!“ Andrew hatte das Gezeter des Blonden so langsam satt. Der Herr übertrieb gewaltig.

„Warum versteht ihr denn nicht? Das ist eine Invasion. Heute sind es harmlose Katzen und morgen freunden wir uns mit Schülern aus anderen Häusern an. Jahrhunderte von Traditionen gehen einfach zu Grunde!“
 

„Nur weil es lange Zeit keine Sanitären-Anlagen gab, wollen wir doch heut zutage nicht auf Badezimmer verzichten, oder? Fortschritt ist für gewöhnlich etwas Gutes, Malfoy“

„Granger! Bitte, bitte lass das nur ein Albtraum sein!“

/Game over/ es ging einfach nicht, er hatte es wirklich, wirklich versucht. Aber Harry konnte sich einfach nicht beherrschen und brach in Gelächter aus. Der Blonde klang einfach so ernst, obwohl er den größten Blödsinn erzählte, den Harry seit langem gehört hatte. Und nur die Hilfe von Phil und Andrew sorgte dafür das er am Tisch sitzen blieb und nicht runterfiel um lachend darunter zu liegen.
 

~Draco~
 

Draco schnaubte nur kurz, bevor ein leichtes Grinsen über sein Gesicht huscht. Ist also doch noch irgendwo da drin. Wann hatte der ehemalige Gryffindore zuletzt so gelöst gewirkt? Lachen stand diese Idioten viel besser als alles andere. Naja und wenn er wütend rum fauchte sah er irgendwie niedlich aus.
 

„Harry man lacht seine Mitschüler nicht aus, das ist unhöflich. Egal wie seltsam sie auch sind“ Hermine zog verwirrt die Stirn in Falten.

„Reizendes Kompliment. Sonst noch blöde Sprüche, oder war es das?“ Er hatte das für Harry gemacht und nicht um blöde Kommentare von dieser Miss-Super-Schülerin zu hören.

„W-wir woll‘n mit zu Ha-arry red‘n“ druckste Ron hervor.

Und dabei hatte der Tag so gut angefangen, nervige Gryffindorks.
 

~Allgemein~
 

Der Grünäugige hatte sich langsam wieder im Griff und blickt zu seinen (Ex-)besten Freunden. „oh ihr habt mir also noch mehr zu sagen, vielleicht sowas wie: Warum ich so ein mieser Verräter bin und nach Slytherin wechseln konnte? Wenn ja schreibt ‘nen Brief.“

Nicht nur in Hogwarts sondern auch in ganz Britannien wusste man über den zum ‚bösen übergelaufen Helden‘. Die Hass- und Schmähbriefe stapelten sich seit einer Woche fleißig. Harry hatte keinen angerührt bis auf 1-2 Briefe aus dem Gryffindorturm. Diese waren am Ende genau wie alle andern, voller Beleidigungen und Verwünschungen.

„Harry, bitte lass uns reden. Du bist unser bester Freund.“
 

~Harry~
 

‚Unser bester Freund‘? War er das tatsächlich? Immer noch? Er hatte nicht gewollte die Freundschaft der Beiden zu verlieren. Doch durch seinen Häuserwechselt hatte er angenommen zumindest Ron verloren zu haben. Dieser war nun einmal kein Fan der Slytherin, wobei dies sicherlich unausweichlich war bei der voreingenommenen Erziehung. Für jeden Zauberer, der nicht selbst in Slytherin gewesen war, galten diese als die ‚Bösen‘.

„Bin ich das?“

„Natürlich Kumpel, auch wenn du uns da mal wieder ‘nen ziemlichen Brocken verschwiegen hast. Bist halt doch mehr Schlange als Löwe“ Ron klang doch recht entspannt, auch wenn ihm die Nähe zu den Slytherin’s missmutig stimmte, „auch wenn ich nicht weiß ob ich ZWEI Malfoys in meiner direkten Nähe überleben werden.“

‚DAS war so klar‘ eigentlich war es eher belustigend, wie Ron sich grundlos?! selbst bemitleidete. Aber da er hier war, wollte er wohl tatsächlich an ihrer Freundschaft festhalten. Unerwartet aber höchst erfreulich.

„Lasst uns eine Runde am See drehen, nur wir drei“ schlug Harry vor, denn sicherlich würde Hermine ihrer Art treubleibend einige Fragen stellen, deren Antworten die Slytherins nicht hören sollten.
 

Hermine und Ron blickten sich erleichtert an, während Harry aufstand um hinaus zu gehen. „Potter! Du.. “

„Klappe Malfoy, wir sehen uns nachher im Gemeinschaftsraum“ der ehemalige Gryffindor wollte keine Diskussion aufkommen lassen, ob es richtig oder falsch war mit sein Freunden allein zu sein. Im Endeffekt gab es nicht was die zwei im Antun konnten, das schlimmer war als Dumbledore oder die Dursleys getan hatten. Und er blieb halt irgendwo doch lieber der dumme naive Grffy der auf Freundschaft vertraute bis es zu spät war.
 

~Hermine~
 

Es lief ziemlich reibungslos, überraschender Weise. Ron blieb friedlich und Harry war recht schnell bereit für ein Gespräch. Das ist doch schon mal ein gutes Zeichen.
 

Das die Slytherin-Schüler Harry vor ihnen beschützen wollten kam jedoch recht unerwartet. Wobei Harry es wohl eher als Bevormundung aufzufassen schien. Trotz der kurzen Zeit im Hause Slytherin hatte Harry sich überraschend gut eingefügt und wurde akzeptiert
 

+Am schwarzen See+
 

Schweigend hatte das ‚Goldene Trio‘ den Weg zum See hinter sich gebracht. Vereinzelte Schüler waren ihnen begegnet und hatten überrascht oder verwirrt der dreien hinterher geblickt. Harry hatte fest mit gemeinen Kommentaren gerechnet, ohne die übliche Slytherin-Unterstützung. Zumindest hatte er bisher angenommen, diese seien der Grund warum keine direkte Beleidigungen mehr kamen. Sie hatten ein gutes Stück um den See hinter sich gebracht als Harry an hielt. Erwartungsvoll dem kommende entgegenblickend. „Also?“
 

„Wie geht’s dir?“ begann Hermine, hob schnell die hand als Harrys Blick sich verdüsterte, „ich weiß, klingt blöd jetzt erst zu kommen, so viel Trubel und all das. Ich.. wir wollten sicher nicht den Eindruck erwecken, du wärst nicht länger unser bester Freund. Es tut uns wirklich leid, erst jetzt zu dir zu kommen.“

„Ihr teilt also nicht die Meinung der anderen?“ Harry hatte die Stirn in Falten gezogen. Er hatte kein böses Wort von den zweien gehört, aber bisher auch nichts positives.

„Welche Anderen? Du weißt es gibt, ne Menge Idioten. Aber deren Meinung interessiert dich doch sonst auch nicht?“ Hermine hatte ziemlich fassungslos die letzten Ausgaben des Tagespropheten gelesen. Diese hatten kein anderes Thema, mal wieder, als über den „gefallen oder auch „bösen“ Helden zu schreiben. Gemeine Sachen wurde dort geschrieben, die von einigen sicher wieder als Wahr angesehen wurde. Aber darauf gab Harry doch sonst auch nichts. Zu oft war das jetzt schon der Fall gewesen.

„Seamus? Dean? Colin? Quasi ganz Gryffindor und ¾ der Schule hat seine Meinung in ‚netten‘ Briefen an mich kund getan“ Harry Tonfall ließ nur vermuten wie ‚nett‘, diese Briefe gewesen sein mussten. „WAS? SEAMUS? Und DEAN?“ wüst fuchtelnd macht Ron seine Unverständnis kund, „was fällt denen den ein? Die kennen doch diese Idioten vom Propheten. Was ist mit Neville oder Ginny?“

„Ron, pass doch auf!“ resolut griff Hermine nach den herum rudernden Armen bevor Ron sie damit erschlug.

Harrys Mundwinkel zuckten kurz, Ron blieb sich wieder mal selbst treu. „Keine Ahnung, hab keinen der Briefe mehr aufgemacht. Musst du sie selber Fragen, wenn du ihr Meinung zum ‚gemeinen Verräter‘ wissen willst.“ Harry zuckt mit den Schultern, versuchend möglich emotionslos zu wirken. Wenn vermeintliche Freunde sich lieber der Presse anpasst, anstatt ich ihn direkt zu konfrontieren konnte er daran leider nichts ändern. Wenn sie sich damit besser fühlten. Macht das für Harry jedoch nicht weniger schmerzhaft, schon wieder einfach abgestempelt zu werden. Held zu sein war kein erstrebenswertes Ziel . Immer im Interesse der Öffentlichkeit und jedes kleinste ‚Fehlverhalten‘ wird sofort breitgetreten und beschimpft. Dass er ein Teenager ist und ganz bestimmt nicht perfekt sein kann, ist dabei völlig irrelevant.

„Ihr seht das also nicht so?“

„Natürlich nicht! Harry, du bist doch sowas wie mein Bruder. Das du wohl doch eher kein Löwe bist, war ja schon immer irgendwie klar“

Beineindruckt blickte Hermine den Rothaarigen an. Das ging ja doch ganz einfach. /Aber erst rum bocken, Memme/

„O-ke“, /wo kommt den die Einsicht plötzlich her/“also weiterhin Freunde?“

„Oh Harry, natürlich bleiben wir Freunde. Sei nicht so blöd wie Ron, einer von der Sorte reicht völlig!“

„HERMINE!“ Diese winkte nur ungeduldig mit der Hand und schritt auf Harry zu. „Darf ich dich drücken?“ Zuletzt hatte Harry dies nicht allzu gut gefunden, daher wollte sie dies lieber anfragen. Kurz sah Harry verwirrt aus, bevor er mit einem Nicken antwortet und sich prompt in der klassischen Hermine-tod-knuddel-Umarmung wieder. Atmen wurde nur gerade so gestattet, weil es nicht anderes ging um am Leben zu bleiben.

„Mine“ presst Harry hervor, „zu fest.“

„Entschuldige, hast du immer noch Schmerzen?!“ Hermine ließ ihn erschrocken los und trat besorgt etwas auf Abstand um Harry kritisch von Kopf bis Fuß zu mustern.

„Herm, deine Umarmungen machen denen meiner Mum starke Konkurrenz. Natürlich tun die Weh, vom Mangel an Sauerstoff will ich gar nicht erst anfangen.“

„Ronald!“ erbost über den nicht gerade netten Tadel führ der braune Lockenkopf herum. Somit konnte Harry für sich festhalten, nichts hatte sich geändert. Ron, feinfühlig wie ein Bergtroll und Hermine war eben Hermine, manchmal einfühlsam, manchmal viel zu neugierig und meist wütend auf Ron. /Zumindest langweilig wurde es damit nicht./
 

+Große Halle – Montag+

~Phil~
 

Heute würde der Unterricht in Hogwarts endlich beginnen. Nun würde sich zeigen wie der werte Professor Snape seinen Praktikanten behandeln würden. Philip hatte es nicht erwartet, denn sachlich betrachtet wusste er das es keinen Grund gab nervös zu sein. In der letzten Woche hatte er sich in den einzelnen Häuser umgehört und erfahren das Professor Snapes Unterricht mit viel Missmut besucht wurde. Er fand das höchst schade, da Tränke für ihn ein faszinierendes Fachgebiet darstellten. Nicht zuletzt wurde es wegen seiner Komplexität, nicht von jedem gleichermaßen gut verstanden. Das Entscheidende war korrekter Umgang mit den einzelnen Zutaten, die in der richtigen Reihenfolge zusammengeführt werden und auf ganz bestimmte Art behandelt (geschnitten, gehackt, in Würfel, etc.) werden, um ein perfektes Ergebnis zu erhalten. Unterliefe einem dabei nur ein einziger Fehler konnte es den kompletten Trank ruinieren oder diese gar zu Gefahr werden lassen. Professor Snape hatte es wie es schien nicht geschafft, dies seinen Schülern klar zu machen. Der wichtigste Grund, warum solche Sorgfalt geboten war. Stattdessen wurde er als jähzorniger pedantischer Lehrer angesehen, der viel zu kritisch war.

Nun würde er sich selbst ein Bild von alle dem machen können. Wie mit dem Professor abgesprochen hatte er sich die Unterrichtsinhalte, die ihm dieser zur Verfügung gestellte hatte durchgearbeitet, so dass er vorbereitet war und wusste in wie weit er in dieser Woche dem Professor helfen konnte. Nicht desto trotz freute sich Phil auf die erste Tränkestunde unter Führung des Professors. Und da war er wohl einer der wenigen.
 

~Harry~
 

Harry hatte schon zu Beginn des Tages gewusst, dass dieser Tag nicht gut anfangen konnte. Der Unterricht mit Snape, auch wenn dieser jetzt sein Hauslehrer war, würde für ihn sicher nicht leichter werden als die bisherigen Schulstunden. Er konnte der Art des Professor höchst wenig abgewinnen, zu oft hatte er schon Opfer des Spottes sein müssen nur weil ihm Zaubertränke fremd waren. Und dank seiner Verwandten hatte er in den Ferien nie die Möglichkeit sich genauer mit dem Thema zu beschäftigen, um wirklich zu verstehen was Zaubertränke ausmachte. Sowohl Kochen und Backen beherrschte er, erzwungener Maßen, und theoretisch war Tränke brauen nicht soviel anders. Ihm fehlte es eben nur an Hintergrundwissen. Beispielsweise welche Zutaten man wann wie mit was kombinieren konnten oder durfte und wie sich die Handhabung auf die Wirkung aus übte. Neben den Aufgaben und Übungen für die anderen Schulfächer fand er keine Zeit sich derart in die Materien der Tränke einzuarbeiten. Mit der richtigen Lektüre würde es vielleicht gelingen, aber selbst wenn glaubte er kaum das Snape ihm entsprechen fair behandeln würde. Snape hasste ihn, davon war er felsenfest überzeugt.
 

~Andrew~
 

Er hatte schon immer nach Hogwarts gewollt, doch seine Eltern hatten ihn nicht ziehen lassen wollen. Zu groß war die Sorge, das ihrem Kind etwas passieren könnte. Aber dieses Jahr hatte er sie überzeugen können. Er war kein kleines Kind mehr und er hatte einen Aufpasser, der ihm im Notfall helfen konnte. Für übertriebene Führsorge hielt Andrew es, aber so konnte er endlich mit Gleichaltrigen zur besten Schule der Welt gehen. Und bisher lief alles zu seine Zufriedenheit, jetzt würde sich zeigen wie gut er mit den Lehrer, allen voran ihrem Hauslehrer Snape, auskommen würde. Er hatte leider nicht das Talent seines Vaters, aber zumindest kam er sowohl in Theorie wie auch in Praxis ganz gut damit zu recht. Ob der damit den Ansprüchen des Zaubertränkemeisters gerecht werden konnte, würde sich heute zeigen.
 

~Ronald~
 

„Montag, 1-2 Stunde Zaubertränke bei Prof. Snape. Das ist jedes Jahr bisher so gewesen. Verschwörung! “ Kaum das die Stundenpläne verteilt waren, begann der Jüngste der Weasleykinder, die Ungerechtigkeit der Welt zu bekunden.

„Oh Ron, sei nicht so melodramatisch!“ Hermine blickte nicht einmal zu ihrem Freund, studierte viel lieber eingehend der Stundenplan. Ein provisorischer Plan, da Prof. McGonagal noch immer nicht zurück gekehrt war und auch kein Ersatz vom Ministerium geschickt wurde. /So viel Unterrichtsausfall, wie soll man so nur ordnungsgemäß für die Prüfungen lernen?/

„Genau Weasley, sei nicht so ein Mädchen!“ auch Draco sah keinen Grund, warum der Weasley so einen Aufstand machte. Gerade weil es nun schon all die Jahr so gewesen war, sollte er sich daran nun endlich gewöhnt haben. Stattdessen würde der Rothaarige nur lauter und nerviger. /Und das am frühen Morgen./

„HEY!“ motzte Ron, „ich hab dir nichts getan Malfoy. Beleidige wenn anders!“

„Hör auf rum zu keifen wie ein Weib und ich lass es sein dich mit der Wahrheit zu konfrontieren“ erwiderte Draco ruhig. Er wollte nur das der Gryffindor still war oder zumindest ruhiger über andere Dinge redete.

„Malfoy, du blöder…“ leider wollte dieser sich nicht beruhigen.

„Jungs, kein Streit. Bitte“ Pansy rollt genervt mit den Augen. Wieso mussten Kerle am Morgen immer so anstrengend sein.
 

„Ich will wieder ins Bett“ murmelte Harry und lies einen Kopf auf die Tischplatte sinken. Sofort richtete sich alle Aufmerksamkeit auf den Schwarzhaarigen mit den grünen Augen. „Harry, geht’s dir gut?“ kam es besorgt aus der Gruppe, ohne das Harry genau bestimmen konnte wer gefragt hatte.

„Ihr seid zu laut“ nuschelte Harry leise.

Er war ja froh das Ron und Hermine mit am Tisch saßen, wenn er nicht gerade diese nervigen Kopfschmerzen hätte. Und Snape am Morgen, war auch kein Stimmungsheber.
 

„Guten Morgen, Schüler!“ schallte die Stimme des vorübergehenden Direktors durch die Halle. „Ich habe heute Morgen erfahren, das Professor McGonagall zur Mitte der Woche wieder nach Hogwarts zurück kehren wird“ kaum aus gesprochen brach bereits ein Sturm der Begeisterung unter den Gryffindors aus. Auch am Tisch der Huffelpuffs und Ravenclaws war man über dies Nachricht äußerst froh und erleichtert. Der Professor blickt finster durch die Reihen, „ruhe, ich bin noch nicht fertig!“ Missmutig kehrte wieder Ruhe im Saal ein.

„Auch wenn Prof. McGonagall zurück kehrt, werde ich weiterhin das Amt des Direktors inne haben, bis ein passender Ersatz für Direktor Dumbledore gefunden wurde.“

„WAAAS?“

„ABER!!??“

„NEIN!“

„RUHE!“ Snape massierte sich frustriert die Schläfe, „Sie alle können mir glauben, ich lege keinen Wert darauf diesen Posten länger als nötig zu bekleiden, leider haben der Schulrat und das Minsterium sich dafür entschieden es erst einmal so zu belassen. Es wurde jedoch bereits alles in die Wege geleitet einen neuen Direktor oder eine neue Direktorin zu finden!“

Dem düsteren Professor war nur zu deutlich anzusehen, dass auch ihm die Entscheidung missfiel. Aber wie alle anderen Lehrer konnte er nicht gegen die Entscheidung der höheren Instanz unternehmen. Wer auch immer neuer Kopf der Schule werden würde, das Ministerium wurde sich darin nicht rein reden lassen.
 

„Was ´ne gequirlte Scheiße, am Ende setzten die uns wieder so ne tyrannische Ziege vor die Nase wie Umbridge!“

„Du meinst echt, es gibt mehr von der Sorte?“

„Denen ist alles zu zutrauen“

„Da wünscht man sich doch glatt Dumbles zurück, was?“ Harry schüttelt den Kopf, der alte Mann war ein manipulativer Scheißkerl, aber das Wohl der Schüler war im zumeist doch wichtig. Nur als Harry Potter hatte man halt immer den beschissenen Part. Aber er hatte sich dran gewöhnt also wäre es sicherlich für alle anderen leichter gewesen, hätte niemand die Wahrheit erfahren. Nun wurde die Sicherheit alle ungewiss.

„Das..“

„Harry!“

„Nicht ernsthaft“

„Potter, du dämlicher Vollidiot“ Draco verpasste dem grünäugigen Slytherin einen Schlag auf den Hinterkopf, „DEN will nicht mal einer geschenkt wieder hier haben. DU am aller wenigsten!“

War das wirklich so? Gemessen an ihren bisherigen Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Was war die schlimmere Wahl: psychopatischer Todesser, pedantischer Ministeriumsbeauftragter oder manipulativer Direktor?
 

cut
 

Fortsetzung folgt
 

cucu Tsuki_Cat



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Coppelius
2019-03-10T16:18:53+00:00 10.03.2019 17:18
Hey :)

Ich mag deine FF, hoffe schreibst weiter ;)

LG Coppelius
Von:  Andreana
2019-02-22T13:23:04+00:00 22.02.2019 14:23
Hey cooler Aufbau der Story. Hoffe du schreibst weiter. Würde mich freuen
Von:  Waldi_90
2018-08-21T05:54:04+00:00 21.08.2018 07:54
Sehr spannende und fesselnde FF hast du da geschrieben. Ich freue mich darauf weiter zu lesen 🤩
Liebe Grüße
Von:  MikaChan88
2018-06-21T20:56:56+00:00 21.06.2018 22:56
Die ff ist der Hammer
Hoffe es geht bald weiter

cu,
MikaChan
Von:  Aaron94
2018-06-21T15:00:34+00:00 21.06.2018 17:00
Ich liebe diese Story


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