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Eine neue Chance?!?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier hätten wir Intermezzo Nr.3
Wie der Name schon ein wenig vermuten lässt geht es hier um Phil. Hoffe es gefällt.

Viel Spaß!

Genre: Songfic, Shonen-ai, etwas depri(denk ich) und etwas Kitsch
Pairing: CedricXHarry(angedeutet), später...
Disclaimer: Die Figuren gehören J.K. Rowling

"..." => reden
/.../ => Gedanken
>...< => Gedankenkonversationen Komplett anzeigen

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Intermezzo III: Phil, eine Nervensäge (Teil1)

+Little Whinging – Ligusterweg – Sommerferien+
 

Der Sommer hielt England dieses Jahr fest im Griff. Schon seit Wochen herrschten über Tag Temperaturen jenseits der 30° Marke. Wenn man nicht gerade musst verließ man das Haus am besten gar nicht. Auch nachts kühlte es nur sporadisch auf 25° ab, kaum eine ausreichende Temperatur um wirklich zu entspannen.

Auch jener Junge der sich dort ihm Schatten eines Baumes ausruhte, wünschte sich im Haus geblieben zu sein. Dies war nun jedoch zu spät.

Harry James Potter hatte nur einen wirklich dringend notwendigen Einkauf erledigen wollen, doch nun steckte er hier quasi fest. Ihm war nicht nur von der üblen Hitze schlecht, den Hitze war er mehr als gewohnt, es waren mehr seine körperlichen Beeinträchtigungen, die den ausschlaggebenden Grund für sein Problem der Fortbewegung darstellten. Diese Hitzewelle macht es jedoch auch nicht leichter, sondern noch anstrengender. Gemeinerweise war es in Hogwarts deutlich milder gewesen, also ein angenehmes Sommerklima. /Nicht so eine Affenhitze./

Leider musst er sich heute vor die Tür wagen da ihm so langsam die Vorräte ausgingen. Jedoch war das Glück nicht auf seiner Seite. Am Supermarkt angekommen, war dieser für heute bereits geschlossen. Also war er völlig umsonst durch die Sonne gewandert. Und als Körnung verließen in wenige hundert Meter vor Haus Nr.4 seine Kräfte. Mühevoll hatte er sich noch unter den Baum quälen können.
 

/Wie komme ich hier nur weg?/ Selbst wenn er eine Weile hier Pause machen würden, die Energie die er braucht für den Weg würde er niemals zusammen bekommen. Nicht ohne Trank, aber die waren alle in seinem Zimmer. /Dumm, wirklich dumm/ verfluchte er sich selbst. Und auf Hilfe andere brauchte er auch nicht zu hoffen. Selbst wenn sich jemand vor die Tür wagen würde, was schon recht unwahrscheinlich war, niemand würde dem gestörten Bengel der bei den armen Dursleys ständig für Ärger sorgte auch nur ansprechen oder anfassen. Ob er hier wohl einfach so sterben würde? Da würden Onkel und Tante sicherlich einiges zu erklären haben, wenn sie von ihrem Urlaub wieder kamen und der Neffe Tod am Straßenrand gefunden wurde. /Ob das viel Ärger bedeuten würde?/
 

Müde schloss Harry die Augen. Musste er hier halt aus harren und schauen ob sich seine Magie doch nochmal erholen würde.

„Also zum Schlafen hätte ich mir ja ein gemütlicheres Fleckchen ausgesucht“ drang eine belustigte Stimme an Harrys Ohren. Statt Belustigung hätte er Häme oder schlimmeres noch erwartet. Niemand aus der Nachbarschaft, die alle seinen „Ruf“ kannten, würde sein „unnützes“ rumsitzen erheiternd finden. Als Harry den Blick zu der Gestalt empor gleiten ließ, musste er die Hand schützend vor die Augen heben und der Person ins Gesicht sehen zu können ohne von der Sonne geblendet zu werden. Dennoch erkannte er nicht viel mehr als das es sich um einen jungen Mann handeln musst.
 

Als dieser Harrys Problem mit dem Sonnenstand zu bemerken schien, änderte er seine Position und ging neben Harry in die Hocke. „Geht’s dir gut?“

Blondes Haar deutlich dunkler als das der Malfoys, kaum schulterlang und helle, freundliche blaue Augen. „Sonnenstich? Bei der Hitze wär es nicht verwunderlich. Kann ich dir helfen?“
 

„Äh.. ich“ Harry war völlig baff, wer war das und woher kam er. Er kannte so ziemlich alles und jeden hier, aber dieser Kerl war ihm noch nie irgendwo begegnet. Da dem Unbekannten die Antwort nicht wirklich weiter half legte er einfach seine Hand auf Harrys Stirn. Er versuchte noch der Berührung aus zu weichen, doch er war nicht schnell genug.
 

Kaum berührte ihn der Fremde geschah etwas womit keiner der Beiden gerechnet hatte. Es war ein ähnlich dem Gefühl wie wenn man statisch aufgeladen etwas berührte und man einen schwache Stromschlag bekam. Es war auch ein Kribbeln und Funken sprühten, jedoch war es kein Strom sondern Magie. Wie konnte das sein? /Ist er ein Zauberer?/ Er konnte nur fassungslos zu dem andern sehen. Seine Stirn kribbelte dabei ziemlich unangenehm so das der fahrig darüber strich.
 

„Woah“ kam es verblüfft von dem anderen und rieb die sicherlich ebenfalls kribbelnde Hand, „was war das?“ Sowas hatte er auch noch nicht erlebt.

„Wer bist du?“ wenn sein Gegenüber ein Zauberer war, musste er jetzt ganz vorsichtig sein. Wer konnte schon sagen auf wessen Seite dieser stand. /Aber er erkennt mich schon mal nicht, zumindest ein kleiner Vorteil./

Der Blonde runzelte die Stirn. „Phil, Phillip Bastion Redrum. Und du?“

„Was machst du hier?“ fragte Harry weiter.

„Ich wohne hier, warte drauf meine Ausbildung zu machen. Wie heißt du jetzt?“

„Hier? Seit wann?“

„Also bitte, Kleiner. Zumindest deinen Name sollest du mir schon verraten können.“

„Ich bin NICHT klein“ faucht Harry. Warum wurde er nur immer auf seine Körpergröße reduziert. Dafür konnte er nun wirklich nichts, ein paar Zentimeter mehr würde er gerne messen.

„Ich hör erst damit auf dich Kleiner zu nennen, wenn ich deinen Namen weiß. Kleiner“ grinste Phillip Harry frech an.

„James“ erwiderte Harry zögernd.

„Aha. Also James soll ich dir nun helfen, oder nicht?“

„Ich brauche keine Hilfe. Also verschwinde“ murrte Harry nur.

„Nett. Hab ja nur gefragt!“ der Blonde richtete sich wieder auf, „man sieht sich.“ Damit verschwand er ohne viel Feder lassen an der nächste Straßenkreuzung. /Hilfe Ade. Gut gemacht./
 

Wieder seufzte Harry tief. Also weiter warten. Er schloss die Augen und war schon Momente später weg genickt.

„Miau~“

Erschrocken fuhr Harry aus dem Schlaf nur um sich Auge in Auge mit einer schwarzen Katze wieder zu finden. „WA-?“ Eine Katze schwebte vor seinem Gesicht… das..

Harry blinzelt verwirrt. Nein jemand hielt ihm die Katze genau vors Gesicht.

Ein glucksen das schnell zu lauterem Kichern wurde lenkte Harrys Blick von der Katze ab. „DU!!!“ Dieser Phillip war zurück gekommen mit einer Katze. /Nicht seltsam, gaaar nicht/

„Was soll das verdammt?“ ohne nachzudenken nahm er die Katze an sich und blickt weiter finster diese Nervensäge an. Das arme Tier so in der Luft baumeln zu lassen war absolut NICHT nett.

„Ich hab dir ‘n Wasser mit gebracht“ damit reichte er ihm die Falsche, „nimm schon!“
 

Zögernd nahm Harry die Flasche an sich. Er hatte wirklich tierisch Durst, also entschloss er sich zu trinken. Und sollte er dabei drauf gehen sei es drum. Während er mit gierigen Schlucken die Flasche leert, strich seine zweite unablässig über das weiche Fell der Katze auf seinem Schoß.

„Danke“ das hatte wirklich gut getan.

„Bitte, war kein Ding“ erwidert Phillip locker und setzte sich neben den Gryffindor.„Aber mal im Ernst du bist schon ein sturer kleiner Schwachkopf, oder?“

„Waa..“ Harry wollte protestieren, aber eigentlich war schon ziemlich stur, „was auch immer. Woher kommt die Katze?“

„Von meiner Tante, sie wohnt ein paar Häuser weiter“ überlegende wieget Phil den Kopf von links nach rechts, „sie hat hier nicht unbedingt den besten Ruf, weil sie Katzen so liebt und etwas zu viel davon aufgenommen hat.“

„Miss Figg? Ich dachte sie hat keine Familie mehr“ es stimmte wohl der Ruf der alten Frau war nicht der beste aber das war Harrys auch nicht . Nicht zu Letzt deswegen verstanden sie sich auch deswegen ziemlich gut. Kleinstädte waren immer sehr eigen, wenn etwas nicht der Norm entsprach wurde es von allen verteufelt.
 

„Joah is‘ne längere Geschichte. Willst immer noch hier draußen rum hocken? Dir muss doch langsam warm genug sein. Sag wohin und ich bring dich hin, ja?“

Harry war wirklich nicht sicher ob er das wirklich zulassen sollte, aber ewig hier sitzen war wirklich ein zu ätzender Gedanke.

„Na gut, ich glaub zwar nicht das ich allzu weit gehen kann, aber versuchen wir es“ stimmte er der Hilfe des Blonden nun doch zu.

Dieser musterte ihn noch kurz eingehend, bevor ohne Kommentar in die Hocke ging und sich Harry auf dem Arm hob. Das erneute eintretende seltsame Kribbeln der Magie setzte auch prompt wieder ein aber dazu konnte, wollte und sollte Harry besser nichts sagen. Aber zu der definitiv nicht abgesprochenen Transport-Art. „LASS MICH SOFORT RUNTER“ schrie er laut, zappeln traute er sich nicht, auf einen Sturz hatte er keine Lust und die Katze hielt er ja auch noch fest.
 

„Meine Herrn hast du ein Organ. Sorry aber ich lass dich nicht wieder runter. Wo lang geht es?“

„Da… ich kann selber laufen, verdammt“ murrte Harry deutet jedoch in die Richtung von Haus Nr.4. Phil setzte sich auch umgehend in Bewegung nicht das seine „Last“ sonderlich schwer war, aber wenn der Kleine sich zu wehren beginnen würde könnte es schon schwierig werden.

„Du musst mich echt nicht tragen“ muckte Harry weiter, /auch wenn‘s so schneller geht/

„Klar muss ich nicht, aber ist einfacher. Pass nur auf das Kätzchen auf. Meine Tante reißt mir sonst dem Kopf ab, wenn das Kleine mir verloren geht.“
 

Harry nickt nur und betrachtete das Häuflein Katze. „welches Haus ist es?“

„Nr. 4. Ist die Katze nicht noch etwas zu klein um schon von der Mutter getrennt zu sein?“ Harry hatte keine große Ahnung von Katzen, aber das etwa Handgroße Fellknäul kam ihm doch sehr klein vor. „Hm, grundsätzlich schon, aber da die Mama Katze weg ist zieh ich die Kleine von Hand auf“ Phil blieb stehen, „wir sind da.“
 

Harry hob den Blick. „Danke! Würdest du dann“ Harry ruckelte kurz. Zögernd ließ Phil ihn runter, hielt ihn jedoch fest bis Harry fest und sicher stand. Harry war ziemlich überrascht, den ihm schien es deutlich besser zu gehen als noch vor einigen Minuten. Sollte Phillip ein Zauberer sein? Ging es, die Magie eines Zaubers abzuzapfen? /Wenn sollte er doch etwas bemerken, oder nicht?/
 

Als er im vergangen Jahr wegen dieser seltsamen Schwächeanfälle und Energielosigkeit Rat bei der Krankenschwester gesucht hatte, hatte er von diesem Fluch gefahren. Genauer gesagt war es ein Bannzauber, der mittels Magie aus Harrys Kern und der Umgebungsmagie sein wahres Selbst verschleierte. Dieser Zauber blockierte Teile seiner Magie und verbarg seine wahren Eltern. Zumindest so die Theorie, genaue Beweise dafür waren bisher nicht gefunden worden. Nach dem er wenige wieder in Hogwarts war hatten sich die Schwächeanfälle vermindert und der Bann war wieder stärker geworden. Jedoch hatten verschiedene Test zu verschiedenen Zeiten, derart abweichende Ergebnisse geliefert, das Eindeutig etwas sehr faul war. Wer er also wirklich war? Keine Ahnung. Wer immer den Zauber über ihn sprach, wollte seinen Tod. Den der Zauber wurde schon lange nicht mehr angemessen verstärkt, so dass Harry mit Magieschwankungen zu kämpfen hatte, da sein Magie allein den Zauber nicht ausreichend nähren konnte um folgenlos zu bleiben.
 

„Harry? Alles gut?“ Der Schwarzhaarige blickte verwirrt zu dem Älteren auf. Irrte er sich oder hatte der andere ihn gerade Harry genannt?

„Wie? Woher?“

„Ich hab meiner Tante von einem ziemlich bockigem Jungen mit schwarzen Haaren und grünen Augen erzählt als ich Wasser holen bin. Darauf sie nur meinte „Geht es Harry gut?“, und ich verwirrt zurück „Er sagt er heißt James“. Das fand sie seltsamerweise witzig. „Harry James ist natürlich auch richtig“.“ Ob es den Blonden störte quasi angelogen worden zu sein zeigte er nicht

„Hast du ein Problem mit dem Namen Harry? Gibt wirklich schlimmere Namen, aber gut. Gehen wir jetzt rein? Wird langsam echt zu warm in der Sonne.“

„Wir? Ich darf keine Fremden ins Haus lassen. Meine Verwandten mögen das nicht“, Harry würde den Kerl sicher nicht rein lassen /am Ende werde ich den nicht wieder los/

„Och komm, ich bin doch kein Fremder“ erwiderte Phil enttäuscht, „und zum Dank was kühles zu trinken, ist doch wohl drin. Danach muss ich das Würmchen eh zurück bringen und füttern.“
 

Schwer seufzend holte Harry den Hausschlüssel hervor. „Nur kurz!“ schränkte er ein, öffnete die Türe und ließ den Blonden eintreten. Nachdem er die Türe hinter sich ins Schloss gezogen hatte, führte er Phil zur Küche um dem Kühlschrank eine Flasche Wasser zu entnehmen. „Hier!“
 

~Phil~
 

„Danke“ Phil nahm die Flasche entgegen während er den Raum in Augenschein nahm. Eine kleine altbackene Landhausküche, wuchtig und ungemütlich. „Interessante Raumgestaltung. Ist deine Familie nicht da?“ Phil versuchte möglichst belanglos ein Gespräch zu beginnen. Leider war sein Gegenüber nicht sonderlich daran interessiert ihn näher kennen zu lernen. Aber er wollte verstehen was da eben passiert war. Hatte Harry ihm Magie entzogen? /Kein Zauber würde einem Fremden derart zu nahe treten. Oder wollte er das gar nicht?/ Harry selbst hatte ziemlich überrascht reagiert, wäre also durchaus möglich. /Also vielleicht ist er krank und seine Magie schafft es nicht allein?/

Nachdenklich musterte er den Schwarzhaarigen von Kopf bis Fuß. Jedoch gab es keine Hinweise, die ihm diesbezüglich weiter halfen. Würde es ihn weiterbringen, einfach direkt zu fragen? Dann schmeißt er mich womöglich prompt wieder raus. /Schwierig, äußerst schwierig/

Er würde noch einige Wochen hier verbringen, ein wenig Gesellschaft eines jungen Zauberers wäre eine nette Alternative zum langweiligen Katzen betreuen. Und mit etwas Glück konnte er sich über Hogwarts Insider-Wissen holen.
 

~Harry~
 

/Klasse, ich hätte ihn wirklich draußen stehen lassen sollen. Pseudo-interessierte Fragen zu absolut öden Themen/ er wollte doch nur diese verdammten Ferien überstehen und wieder zurück nach Hogwarts. Noch hatte er eine recht ruhige Zeit, da seine ‚lieben Verwandten‘ sich Urlaub ohne den Freak gönnten. /Win-Win für alle beteiligten/ So nah an ruhigen Ferien war Harry noch nie gewesen. Kein Gebrüll seines Onkels, keine lästigen Aufgaben von seiner Tante, kein Dudley der ‚Fang-den-Harry‘-Spiele spielen wollte und keine Schmerzen für Harry.

Fast perfekte Ferien wäre da nicht dieses Sache, das er ständig Tränke in sich rein schütten musste um aus dem Bett kommen zu können. /Soviel zu einer pro Tag maximal/ Hatte er Hedwig nicht in Hogwarts gelassen, aus Angst um ihr Überleben, hätte er Poppy einen saftigen Brief zu kommen lassen. Am Ende würde er vielleicht doch nicht mehr nach Hogwarts zurück kehren können, da der Bannzauber bis dahin, all seine Magie verschlungen hatte und sein Körper somit endgültig verloren war. Tod durch Magieverlust. /Was würde dem Propheten dazu wohl bescheuertes einfallen?/ Harry sollte aufhören so melodramatisch zu sein. Wen er dran sterben sollte, würde es passieren. Ende. Aus. Fertig.
 

„Geht dich nichts an“ Harry betrachtet missmutig den hin und her Wandernden, „trink aus damit du dich auf den Weg machen kannst. Ich hab noch wichtigeres zu tun als blödsinnige Fragen zu beantworten.“
 

~Phil~
 

„Wieso so bissig, Kleiner?!“ Phillip versucht beruhigend auf den Jüngeren ein zu wirken, „ich will doch nur ein bisschen mit dir reden. Vielleicht über Hogwarts?“

Auch wenn Harry versuchte nicht zu überrascht zu reagieren, reichte es dennoch das Phil sich bestätigt sah. Sein Gegenüber war ein Zauberer.

„Hog-was? Wovon redest du?“ unsicher huschte der Blick des Schwarzhaarigen durch den Raum.

Da Phil die Unsicherheit des Jüngeren jedoch nur noch weiter bestätigte, schritt er auf diesen zu. „Versuch es gar nicht erst. Du weißt was Hogwarts ist“ Phil streckte die Hand aus, mit etwas Konzentration konnte ließ er etwas Magie in seine Hand fließen. Kaum berührte er den Anderen sprang diese auf ihn über. Entsetzt sprang Harry einen Schritt zurück.

„Du brauchst Hilfe, was auch immer mit dir nicht stimmt. Deine Magie braucht Hilfe“ bisher hatte er noch nie von so etwas gehört, geschweige denn es gesehen. Die Magie des Kleinen schien Magie regelrecht auf zu saugen sobald sich ihm welche näherte.
 

~Harry~
 

„Was redest du nur für einen Unsinn, ich brauche keine Hilfe! Verschwinde jetzt endlich!“ dieser Kerl sollte sich aus seinen Angeleigenheiten raus halten. Er braucht ganz sicher keine Hilfe von diesem aufdringlichen Kerl. „Kleiner..“ und dann fing dieser blöde Typ auch noch mit diesem ‚Kleiner‘ wieder an. „Nichts, ‚Kleiner‘! Verschwinde!!!“ Harry konnte spüren, wie seine Magie in Aufruhr geriet. Vielleicht war es auch eine gewissen Angst, die neben seiner Wut für diesen Ausbruch sorgte. Jedenfalls er passt der ihm nur durch seinen Wunsch Phil zu vertreiben, einen ordentlichen stoß.
 

~Allgemein~
 

Überrascht stolperte Phil einige Schritte zurück. Die magische Druckwelle war nicht sehr stark, aber gemessen an dem sehr wahrscheinlich schlechten Zustand des Jungen, ziemlich eindrucksvoll. Ergeben hob er seine Hände. Er wollte keinen weiteren Angriff provozieren, da er nicht wissen konnte welche Auswirkungen dies auf den Anderen hatte. „Ich hab’s verstanden, ich geh ja schon.“

Langsam immer mit Blick zu Harry verließ er Rückwärts gehend die Küche, da er ihm nicht folgen wollte drehte er sich um und ging ohne weiteren Kommentars zur Tür und verließ den jungen Zauberer. Doch er würde wieder kommen. Er wollte verstehen, was dieser Junge versteckte. Vielleicht konnte er sogar von seiner Tante noch mehr erfahren. Das sich die beiden scheinbar ja kannten.
 

+einige Tage später+
 

Harry hatte seinen unliebsamen Besucher recht schnell verdrängt. Dieser würde sich sicherlich nicht erneut bei im Blicken lassen. Nachdem er seine Bücher bezüglich der Stärkungstränke einer genauer Untersuchung unterzogen hatte, war er zu dem Schluss gekommen seine Dosis falls nötig auf 1,5-fache Dosis zu erhöhen. Auch wenn es ihm trotz des kleine Magie-Einsatzes erstaunlich gut ging. Er würde schon bald wieder Probleme bekommen, so wie immer.

Es war anzunehmen, das er nur eine kurze Pause hatte, dank der ungewollten und unbeabsichtigten Magie-Spende des aufdringlichen Kerls. /Selberschuld, hätte sich halt von mir fern halten sollen./ Ein Problem gab es jedoch, dessen Lösung Harry Schwierigkeiten macht. Das kleine Kätzchen, die Handaufzucht, hatte Phil bei seiner Flucht nicht mit genommen. Harry wusste nicht was er mit dem kleinen Ding anstellen sollte.

Zu Mrs Figg gehen und das Kleine abliefern, wäre der richtige Schritt. Aber er wollte unter keinen Umständen dem Blonden begegnen. Aber das Kätzchen behalten ging noch viel weniger. Spätestens wenn die Dursleys zurück kamen, musste das Tier weg sein. Ansonsten würde es schmerzhaften Ärger geben. /Schöner Mist/
 

~Phil~

/Harry James Potter, was ein schlechter Scherz/ wenn diese Information nicht direkt von seiner Tante, eigentlich Großtante mütterlicherseits, bekommen hätte, dann wäre er sich verarscht vorgekommen. Nun er hatte den Berichten, die sporadisch bis nach Bulgarien durch drangen nie fiel Aufmerksamkeit geschenkt. Dennoch hatte er zumindest vom großen strahlenden (Zeitungen hatten schon echt manchmal einen an der Waffe, wie Muggel so gern sagten) Harry Potter gehört. /Aber was zum Hornschwanz, ist an dem bitte „groß“?/ Klein und viel zu leicht war der Junge mit großen Augen und einem Mundwerk, das lieber einmal zu viel gemein war als einmal zu wenig. Wobei auch dies wieder durch Tante Abella (eigentlich Arabella) mit Verwirrung kommentiert wurde. Harry sein ein eher ruhiger Junge, dem leider viel zu oft Ärger durch den jähzornigen Onkel und dessen verzogen Bengel drohe. Nicht zuletzt sein Händchen für Tiere aller Art, zeige nur was für eine gute Seele der Junge sei.

Nun gut, ihr Treffen lief wohl nicht ideal ab und vielleicht war Phil ein wenig zu aufdringlich gewesen. Also würde er diesmal etwas friedvoller an das ganze Mysterium des Harry Potters herantreten.
 

Ende Teil 1
 

Fortsetzung folgt
 

cucu Tsuki_Cat



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kagome5446
2007-12-11T19:22:32+00:00 11.12.2007 20:22
super kapi bin gespannt wie es weiter geht dumbi ist doch echt so ein arsch grrr ich konte ihn noch nie leiden schrieb schnell weiter gruß coolgirl5446
Von:  xuxu713
2007-12-10T19:12:08+00:00 10.12.2007 20:12
Ich finde nach dieserAttacke gegen Harry hat Dumbledore eine Belohnung verdient, oder?! Lass mich mal überlegen ... hhmmmm ... ja, das wäre doch etwas ... einen ganz persönlichen Dementor als Wegbegleiter fürden Rest seines erbärmlichen Lebens in einer Kerkerzelle von Askaban, die so groß ist, wie (m)ein Badezimmer.

Ich bin wirklich froh, dass Phil Harry noch rechtzeitig reten konnte und Poppy zu Hilfe rufen konnte. Doch frage ich mich, warum Professor Snape so gleichgültig (fast ängstlich) gegen Dumbledore ist?! Gut, er mochte/mag Harry nicht, aber immerhin ist er nun ein Slytherin.
Von:  SchwarzerAngel
2007-12-10T17:26:10+00:00 10.12.2007 18:26
hey

ein super tolles kapitel. ich bin schon gespannt was mit Dumbledore passieren wird.

bye angel chan
Von:  sann
2007-12-10T14:07:25+00:00 10.12.2007 15:07
armer harry er tut mir leid
es war aber trotzdem ein super kapi
schreib schnell weiter
Von:  InaBau
2007-12-10T03:39:41+00:00 10.12.2007 04:39
Armer Harry! Wer ist er wirklich? Dumbledore ist ja so ein Arschloch! Hoffentlich muß er sich jetzt wirklich verantworten, und kommt nicht einfach so davon. Bitte schreib ganz schnell weiter!
Ich würde mich über eine ENS freuen, wenn du ein neues Kapitel hochlädst. Vielen Dank im Voraus!
Von:  jean1384
2007-12-10T01:21:32+00:00 10.12.2007 02:21
klasse kap
Von:  MerlinsSake
2007-12-09T23:52:13+00:00 10.12.2007 00:52
Jetzt Mal ganz ehrlich, das kannst du doch deinen Lesern nicht antun, nicht so...
Ok, Flame beiseite, die Story ist wirklich super geschrieben. Wie Harry rüberkommt, so distanziert und doch immer noch so tempramentvoll wir wir ihn kennen. Das gelingt dir wirklich gut und ich bin schon gespannt darauf, was jetzt mit dem alten vertrockneten Gnom passiert. Lebenslanger Urlaub in Askaban, oder schafft er sich da irgendwie rauszuwinden?
Bin echt gespannt, wie es weiter geht...
dir noch eine Schöne Nacht

xxx
Cas


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