Zum Inhalt der Seite

Weil er es wusste...

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Weil ich es wusste...

© Marie Gollenz, 2007-11-19
 

Beta: mein Vater ^^

Idee: im Büro...
 


 

Weil ich es wusste…
 

Liebe…

Verlobung…

Ehe…

Kinder…

Glück…
 

Kling wie ein wunderbarer Traum, oder eher ein Ziel, nicht?

…für manche vielleicht… aber nicht für Tsume Rain…

zumindest nicht mit dem richtigem Partner…
 

Heute, zwei Tage vor Weihnachten, saß er alleine unter einer Brücke, wobei der schallende Regen in der Nacht seine Verzweiflungslaute unterdrückte und ihm Beistand spendete, während er den Lauf seiner Dienstwaffe Hilfe suchend musterte…

Sollte er!?

So wäre es doch besser, oder!?

…so würde er alle von den Problemen mit einem… Knall befreien, oder etwa nicht!?
 

Oder würde er nur noch mehr Verzweiflung und Verwirrung stiften?!
 

…was sollte er nun tun?

…sein so sehr perfekt und so gehasstes Leben weiter führen und so tun als ob alles in Ordnung wäre!?

…einfach wieder aufstehen, heim zu Frau und Kinder gehen und so tun als wäre er nie in diese schreckliche Situation gekommen!?

…was nur!?
 

…oder sollte er seine Verzweiflung in Mut umwandeln und endlich sein Glück suchen, oder eher - es greifen!?

Denn eines war klar… er hatte sein Glück in Person schon gefunden, jedoch… hieß dieses unbeschreibliche Glück zu erleben mindestens genauso große Grausamkeit, Verachtung, Angst und Hass…
 

Grausamkeiten… welche die Anderen wohl empfinden würden, wenn er sich für sein Herz entschied…

Verachtung von Menschen, die immer zu ihm aufgesehen hatten…

Angst doch alles falsch gemacht zu haben und sich besser doch noch für den leichten Weg

entschieden zu haben…

Hass von Personen die ihm immer schon sehr wichtig waren…
 

Was wäre also besser?!

Sein Leiden… so wie es doch schon jahrelang seinen Weg nahm, oder das Leiden zahlreicher Anderen, welche sich dieses große Leid untereinander aufteilen würden, doch jeder so eine Menge davon abbekommen würde, dass es sie wohl wirklich alle sehr schmerzen würde…
 

Wieder musterte er den Lauf seiner Dienstwaffe und musste verzweifelt aufschluchzen als diese so locker in seiner Hand lag – sollte er es tun!?

…er hatte sich wie ein Arsch benommen…!!!

…er hatte sich noch kälter als der Boden und die Wand, welchen ihm nun den letzten Halt gaben den er im Moment verspürte, benommen…

Doch nur um ihn zu schützen…

Zu schützen vor der Verachtung und dem Hass, der sie Beide erwarten würde…

Alice, seine Frau…

Sie liebte ihn über alles und sie wollte ihm nun ihr drittes Kind schenken… nach welchem er nie verlangt hatte…

Doch sie gab es ihm und es kam ihm vor wie eine weitere große, schwere, undurchdringbare Kette vor dem Schloss seines jetzigen Ichs…
 

Schon immer war er in diese Rolle gedrängt worden…

Von klein auf an.

Der Großvater war es…

Der Vater war es…

Also würde auch er es sein… eines Tages ein geachteter und beliebter Kollege und Polizist.

So war es Brauch in der Familie Rain…

Schon immer waren alle sehr streng und katholisch gewesen…

Immer sehr religiös… so wie auch er… schließlich wurde er von klein auf an so erzogen…
 

…Liebe…

…Verlobung…

…Ehe…

…Kinder…

…Glück…
 

Das war der Plan seiner Familie, den er auch wirklich brav eingehalten hatte, doch…

Doch niemals hatte IHN jemand gefragt, was SEIN Plan für sich und sein Leben wäre…

Niemals…
 

Er ging zur Schule, war der Beste…

Machte die Abschlussprüfung mit Auszeichnung, ging auf die Polizeischule und machte seiner Familie alle Ehren…

Er lernte ein nettes Mädchen kennen, heiratete sie und bekam Kinder, so wie es sich gehörte… und wie die Familie und Gott es von ihm wollte…
 

Doch warum saß er dann nun hier und weinte vor Verzweiflung!?

Warum sehnte er sich mehr nach dem Lauf seiner Dienstwaffe als nach seiner Frau und seinen Kindern!?

Warum war er nicht glücklich mit seinem Leben, um welches ihn doch wirklich jeder beneidete…!?
 

Warum!?

…er kannte den Grund genau…

…zu genau…
 

Dieser Grund war so unbeschreiblich schön – genauso schön wie verboten…

…er war so erfüllend – wie zerstörend…

…so liebevoll und zärtlich – und doch mit lauter Schmerzen verbunden…

…so hell – dass er unglaublich dunkle und große Schatten werfen konnte und auch warf…
 

Jeden Tag verbrachte er zahlreiche Stunden mit diesem Grund…

Stunden die so schön und zärtlich waren, dass sie schon wieder scharfe Schnitte in sein sowieso schon blutendes Herz schnitten…

Warum nur!?

Warum nur musste es so sein!?

Warum wollte Gott ihn so strafen!?

Warum ließ er ihn jeden Tag so sehr leiden, obwohl er gleichzeitig ein unglaubliches Glücksgefühl dabei wahrnahm!?
 

…so wie auch heute…

…heute war ein wunderbarer Tag gewesen…

…die Weihnachtsfeier am Revier…

…er war ihm so nahe dass es ihn schmerzte…

...doch…

…warum hatte er diese grausamen Worte heute zu ihm gesagt!?

…warum war er so schwach, dass er anstatt ihn in die Arme zu nehmen ihn immer weiter von sich weg stieß und anfing IHN für seine Ohnmacht zu strafen!?

Was für ein Mensch war nur aus ihm geworden!?

Heute, da er Zuflucht bei ihm gesucht hatte… genau heute stieß er ihn gnadenlos von sich und warum!?

…um seine eigene Haut zu schützen…

…was für ein Arschloch er doch geworden war und alles nur… nur wegen seiner verdammten Angst…!!!
 

Kiba vertraute ihm doch so sehr!

Noch nie war er mit einem so sanften, liebevollen und ehrlichem Blick, wie nur Kibas Augen sie ihm schenkten, angesehen worden…

Noch nie war ihm dabei so geborgen warm geworden, dass er sich wie im Schutz der Arme einer Mutter fühlte, die ihr Baby innig versorgte…

Nur Kiba konnte dies…

…nur er…

…nur ER!!!

ER!!!

WARUM verdammt nur ER!?!?

ER, war ein MANN!!!

ER, war für ihn TABU!!!

ER, war eine SÜNDE!!!

ER…

Er…

Er… er sehnte sich doch aber so sehr nach IHM…

Nach jedem Lächeln, jeden Blick und jede Berührung die er ihm schenkte…

Nach jedem Wort, welches seinen Mund verließ und nur für ihn bestimmt war…

Doch…

Doch das DURFTE er doch nicht!!!

Er… er war Familienvater und verheiratet!!!

Hatte seiner Frau vor Gott ewige Treue und ewige Liebe geschworen, doch…

…doch er sehnte sich doch so sehr nach Kiba…

…nach Kiba, seinem Partner, welcher mit seinen 28 Jahren fünf Jahre jünger als er selbst war…

Kiba, welcher Single war und zu seinen Gefühlen stand…

…zu seinen Gefühlen für ihn… für Tsume…!

Kiba, welcher ihn ohne zu zögern auffangen würde, wenn er fallen sollte und immer für ihn da wäre…!

Kiba… welcher ihm seine Liebe gestanden hatte und alles für ihn tun würde, wenn Tsume es ihm nur erlauben würde, doch… …doch dies wagte Tsume nicht… nein… er traute sich nicht es zu wagen…

Denn er wusste, es würde ihm so sehr gefallen und ihn in so einen Rausch der Liebe versetzen, dass er wie ein Drogensüchtiger niemals mehr von dieser unbeschreiblichen Liebe und Zärtlichkeit Kibas loskommen würde… und auch nicht loskommen wollte…!

Er wäre für immer in dessen Liebe gefangen und… und… …und wäre unaussprechlich glücklich…!!!
 

…doch er durfte es nicht…

…er war verheiratet…

…er war Familienvater…

…er war der stolz seiner Familie…

…er war der einzige Sohn…

…er war Tsume, das Vorbild für alle!

…er war Tsume, das Vorbild seiner Kollegen…

…er war Tsume, der Mann der immer alles richtig zu machen schien…

…er war Tsume…

…er war Tsume, der unter seiner strahlenden Schale zu zerbrechen drohte…

…er war Tsume, welcher den Glanz seines Ichs nicht mehr ertrug…

…er war Tsume…

…er war Tsume, welcher sich doch eigentlich nur mehr nach einem sehnte…

…er war Tsume, welcher sich eigentlich nur nach Kiba sehnte…

…er war Tsume, welcher sich dafür hasste so feige zu sein…

…so feige, wenn Kiba ihn doch so sehr brauchte und wollte…!!!

…warum war er nur so feige!?

…warum ging er nicht einfach zu ihm und umarmte ihn, wenn er einsam war!?

…warum verbrachte er Weihnachten mit seiner Familie und nicht mit Kiba, wobei er genau wusste, dass dieser alleine in seiner Wohnung sitzen und weinen würde…

…weinen würde, weil Tsume nicht da war…

…weinen würde, weil er wusste, dass Tsume bei seiner Familie war und nicht bei ihm…

…weinen würde, weil er wusste, dass Tsume nicht den Mut hatte zu ihm zu kommen um ihn zu halten und zu trösten…

…weinen würde, weil er wusste, dass Tsume ihn doch auch so unendlich liebte… auch wenn er es niemals wagen würde ihm dies mitzuteilen, so wie er es heute getan hatte…

…weinen würde er…

…ganz alleine und einsam…

…und alles nur, weil er wusste, dass…
 

Wieder besah er sich seine Waffe und entdeckte dabei eine kleine Kerbe, welche nun etwa zwei Monate alt war…

Ja… vor zwei Monaten, das war es passiert…

Vor zwei Monaten hatte er dieses unglaubliche Gefühl das erste Mal so richtig wahrnehmen dürfen und können…

Vor zwei Monaten, als Kiba und er in einen Banküberfall gerieten und sie schließlich zu zweit in den großen, kalten Safe der Bank gesperrt wurden und wohl erst wieder am nächsten Morgen herauskommen würden…
 

Sogleich musste er sanft und verzweifelt lächeln, strich über den Lauf der Waffe und über die Kerbe.
 

Es war so kalt in dem Safe gewesen, dass sie praktisch dazu gezwungen waren ganz dicht aneinander zu rücken…

Er hatte spüren können wie sehr Kiba zitterte und wie kalt ihm doch plötzlich wurde, also nahm er seine Jacke, öffnete sie unbedacht und legte sie um ihn, so dass Kiba nun ganz dich an seinem Körper war und gebannt inne hielt, als er sich etwas an Tsume Brust abstützte, dann aber langsam und gebannt zu ihm aufsah, was Tsume nun aber auch zum Stocken brachte und er den Blick nur noch ebenso gebannt erwidern konnte…

…was hatte er da soeben gemacht!?

…ganz selbstverständlich…

…ganz selbstverständlich hatte er ihn zu sich gezogen um ihn zu schützen und zu wärmen…

…und nun!?

…nun war er in einer unausweichlichen Situation gefangen, doch… doch wollte er dieser eigentlich entkommen!?

…diesen unglaublich grünen Augen, welchen ihn nun so innig und sehnsüchtig zu mustern anfingen!?

Nein…

Nein, das wollte er nicht!

Er hatte es sich gewünscht…

Er hatte es sich SO SEHR gewünscht in SO eine Situation zu kommen, denn nur jetzt konnte er alles, was er nun tun wollte mit reinem Gewissen tun, denn… denn Gott hatte es wohl so gewollt und sie in diesen kalten, einsamen Safe gesperrt… wofür er ihm unglaublich dankbar war.

…oder…

…oder waren sie in diesem Safe selbst vor den Blicken Gottes in Sicherheit?!

…selbst vor der Verachtung Gottes!?

…ihm war es in diesem Moment egal…

…so oder so… er war nun hier…

Hier, alleine gefangen mit Kiba, welcher ihn so gebannt und sehnsüchtig ansah… und nur DAS zählte in diesem Moment…!

Also erwiderte er dessen Blick und Kiba musterte dessen Lippen, ehe er sich noch etwas mehr an ihm abstützte und sich sanft durchstreckte um nun endlich Tsumes zarte Lippen auf den Seinen spüren zu können…

Tsume hielt dabei inne und er bemerkte dass sein Herz einen unglaublichen Sprung machte, als er das zarte Fleisch Kibas an dem Seinem wahrnahm…

Es war so unbeschreiblich…

So unbeschreiblich schön!

Nur so eine kleine Geste!

Wie ein Kuss seiner Kinder, wenn er in der Früh zur Arbeit ging…

…ein unschuldig sanfter Kuss…

…ein Kuss, welcher von der Außenwelt mit purer Verachtung und Hass gestraft würde…

…ein so unschuldig sanft und inniger Kuss…

…und doch so intensiv, wie noch keiner zuvor…!
 

Es dauerte nicht lange und Tsume entschloss nun seine Augen zu schließen und ihn zu spüren…

Auch Kiba tat dies, schloss sie beinahe, legte den Kopf mehr in den Nacken um besser zu seinem Ziel zu kommen wobei er bald schon eine sanfte Hand an seinem Hals spürte, welche ihm eine Gänsehaut zufügte, als sie ihm sanft nach unten streichelte um sein Schlüsselbein zu liebkosen…

Leise und innig seufzte er dabei auf, erschauderte, streckte sich ihm willig gegen, wobei Tsume auch sogleich leicht erschauderte, ihn weiter streichelte und anfing ihn nun bewusst zu küssen…

Er küsste ihn mit all der Leidenschaft und all den Zärtlichkeiten, welche er ihm niemals zeigen hätte dürfen, doch nun, alleine in diesem Raum, da fühlte er sich befreit und bestätigt…

Kiba glaubte zu träumen als Tsume anfing IHN nun zu küssen und er hatte plötzlich Angst, dass dieser wieder aufhören könnte, also packte er nun sanft dessen freie Hand, streichelte sie, zog sie dann mehr zu sich und legte sie sich selbst auf seinen Unterbauch, ließ Tsume dann seine schon etwas kühlere Haut spüren, wobei dieser leicht aufsah und kurz den Kuss stoppte, ihn leicht unsicher ansah…

Auch Kiba löste sich nun etwas vom Kuss, sah ihn aber stark verschleiert und sehnsüchtig an und er fing nun an Tsumes Hand an seinem Körper immer weiter nach oben zu schieben… unter seine Uniform, unter seinem Shirt… immer weiter nach oben, bis dessen große, sanfte Hand nun endlich die zarten Knospen seiner erregten Brustwarzen erreichten und er wieder leise aufkeuchte, ihn dabei ansah und dann aber die Augen schloss, leicht zitterte… zitterte vor Aufregung, Erregung und Angst, dass dieser nun doch wieder von ihm ablassen würde…

Doch so war es nicht…

Tsume hatte ihn dabei genau beobachtet…

Ganz genau hatte er jeden Schimmer in Kibas hoch verschleierten und erregten Blick beobachtet dessen Sehnsucht und Verlangen nach ihm, welches sie wohl teilen, genau sehen können…

Zu genau…

Doch das machte ihm in diesem Moment nichts aus und als Kiba seine Augen nun wieder voller Vertrauen und zärtlicher Angst schloss, konnte er nicht anders als zart anzufangen, Kibas gewünschte Stelle zu verwöhnen und sachte über dessen schon verhärtetes Fleisch zu streicheln…

Sogleich konnte er erneut ein sanftes und etwas deutlicheres Stöhnen hören und sehen wie Kiba sich vor Lust auf die Unterlippe biss – wie empfindlich er hier doch war… unglaublich…

Und er zeigte ihm dies ohne Scheu…

Wie sehr musste wohl auch Kiba sich nach Tsume sehen?!

Wie sehr!?

Berauscht von diesem Anblick wurde er nun langsam immer etwas intensiver und der Kleinere krallte seine Finger schließlich in dessen Ärmel, bettelte still um mehr…

Also schob Tsume nun langsam dessen Uniform und Shirt weiter nach oben, befreite den zarten und doch so schlank muskulösen Körper darunter und er hielt einen Moment inne, ehe er Kiba besser am Rücken stütze, sich über ihn beugte und mit seinem Mund verlangend und innig dessen Brustwarze einfing, zärtlich an dieser saugte und ihn reizte.

Sofort wurde er mit deutlicheren Lauten des unter ihm Liegenden belohnt, wobei dieser sich ihm sogleich entgegenbäumte und eine Hand in Tsumes Haaren verschwinden ließ, seine Finger darin sanft vergrub, noch immer leicht zitterte…

Immer inniger und verlangender wurde Tsume nun, streichelte über Kibas bebenden Körper, welcher plötzlich an neuer Hitze gewann und nun zu glühen schien…

Kiba fühlte sich wie im Traum und er wollte auf keine Fall schon aufwachen, sondern den ganzen Traum erleben dürfen und damit dies auch möglich war, ergriff er nun wieder etwas die Initiative und er erhob die Augen leicht, fasste Tsume sanft im Nacken, zog ihn zu sich, wobei er dessen freigegebenen Lippen sofort wieder für sich beanspruchte und ihn innig und deutlich intensiver küsste, sogleich mit seiner Zunge ungeduldig in ihn eindrang und das neue Gebiet erkundete.

Mit einem etwas überraschtem Aufstöhnen Tsumes wurde er dabei belohnt, doch schon im nächsten Moment kam ebenso ungeduldiges Erwidern hinzu.

Nun küssten sie sich…

Sie küssten sich hemmungslos und voller Leidenschaft, keuchten leise in den Kuss, bekamen kaum Luft, doch keiner von ihnen war bereit den Anderen auch nur für eine Sekunde wieder los zu lassen… nicht jetzt… nicht jetzt, wo sie sich doch endlich hatten!!!

Schon bald darauf drängte Kiba Tsume dann dazu, sich wieder richtig zurückzusetzen, wobei er nun auf den Fersen saß und Kiba sich sogleich auf dessen Schoß setzte, nicht von ihm abließ und ihm ungeduldig die Uniform vom Oberkörper zu nehmen versuchte…

Berauscht davon fing Tsume sogleich an bei Kiba dasselbe zu versuchen und schließlich hatten sie es geschafft, waren oben ohne und fingen sogleich an sich nacheinander an den neu erhaschten Stellen zu liebkosen.

Zärtliche Küsse…

Zärtliches Saugen…

Verlangendes Saugen…

Innige Laute…

Alles schenkten sie sich gegenseitig und sie wollten noch mehr!

Ungeduldig fing Kiba schließlich an sich an Tsume zu reiben und ihm erneut deutlichere Laute zu schenken, was Tsume ungemein erschaudern ließ und er die Augen halb öffnete, wieder dessen Lippen erhaschte…

Doch sobald Kiba wieder aufrecht auf Tsume saß, küsste er ihn wilder, machte sich sogleich an Tsumes Hose, fing an ihn ungeduldig zu befreien wobei Tsume nun aber etwas inne hielt, ihn keuchend musterte und Kiba ihn hastig weiter küsste, schließlich Tsume befreit hatte und sogleich machte er sich an seine eigene Hose, warf Tsume dabei einen hypnotisierend erregten Blick zu und Tsume erschauderte dabei gebannt, war praktisch paralysiert und sogleich hatte sich Kiba in Position gebracht, sah ihn bestimmend an „…jetzt gehörst du mir…!“ keuchte er dabei, was Tsume etwas aus der Starre riss, erschauderte, ihn nun etwas verzweifelt erregt ansah „…das… …das dürfen wir nicht…!“ hauchte er dann aber zittrig und Kiba fing ohne zu zögern dessen Lippen ein, hauchte ihm noch ein ebenso verzweifeltes „…ich weiß…!!!“ gegen diese, ließ sich schließlich auf ihm nieder, stöhnte sogleich etwas schmerzlich aber innig erregt in den Kuss, wobei Tsume sogleich überrumpelt aber glücklich aufstöhnte, ihn mehr umarmte, in den Kuss keuchte, erst verstehen musste WAS da gerade so eben passiert war…

…war es wahr!?

…passierte dies gerade wirklich!?

…waren diese unglaublichen Gefühle gerade real, oder wieder nur ein bedeutungsloser Traum!?

…doch…

…doch, es war real!

…doch, es war tatsächlich real!!!

Er durfte gerade Kiba um sich spüren, seinen Kiba und nicht Alice… seine Frau.

Nein, es war Kiba!!!

Dieses unbeschreibliche Gefühl, woran er drohte zu zerplatzen!

…doch gleichzeitig wurde ihm schlagartig klar, dass…

…dass es nicht Kibas erstes Mal mit einem Mann sein konnte…

…nein… dafür verhielt er sich zu gekonnt…

…sofort wurde ihm klar, dass Kiba aus lauter Verzweiflung und Sehnsucht nach ihm mit irgendwelchen Männern geschlafen haben musste, nur um sich vorstellen zu können, dass es…

…dass es Tsume war, welchen er nun so deutlich spüren durfte…

…dass es Tsume war… auch wenn es ihm gleichzeitig so klar wie noch nie war, dass er es nicht war…

…doch die Hoffnung stirbt zuletzt, oder etwa nicht!?

…sogleich musste Tsume an sich selbst denken…

…er konnte dies Kiba nicht übel nehmen oder ihn dafür verachten, denn…

…denn eigentlich tat er doch dasselbe…

…jedesmal…

…jedesmal, wenn er mit seiner Frau schlief, wünschte er sich, sie wäre Kiba…

…Kiba, der Mensch, den er wirklich liebte…

…sein Kiba und nicht die Frau, welche ihn so naiv und unglaublich liebte, dass er sie dafür verachten könnte…

…sein Kiba…

…sein Kiba, welchen er NUN tatsächlich spüren durfte!

...

Als er dies alles nun wahrnahm und verstand, schmiss er alle Zweifel und Ängste von sich und er beschloss sich dem HIER und JETZT zu widmen, denn… diesem konnte er jetzt doch sowieso nicht mehr entkommen, oder!?

Nein – zudem er das auch nicht wollte!!!

Nein!

Schon immer hatte er sich so eine Situation gewünscht, in welcher Kiba ihn einfach gefangen hielt - und so war es nun, körperlich so wie auch geistig.

Endlich war er in der Lage dazu Kiba an der Hüfte zu packen und ihn sanft aber bestimmend noch mehr auf und an sich zu pressen, stöhnte in den Kuss und er fing an den Kuss hemmungslos und leidenschaftlich zu erwidern, was Kiba kurz überrascht auf keuchen ließ, doch schon spürte er nur noch pure Erleichterung und Lust in sich aufkommen und er widmete sich wieder voll und ganz Tsume.

Nun war es soweit.

Beide konnten sich genießen.

Beide konnten sich einander hingeben und ihre Gefühle ehrlich und offen füreinander präsentieren – ohne Scham, ohne Angst, ohne Hintergedanken…

Sie konnten sich einfach nur lieben…!

Endlich lieben!

Somit war ihnen nun alles runter um egal…

Die Kälte in welcher sie sich vor einigen Minuten noch befanden war nicht mehr wahrzunehmen…

Die Kälte wurde von einer unglaublichen Hitze und Wärme abgelöst, so dass sie wohl den kältesten Eisberg zum Schmelzen gebracht hätte.

Ohne ein weiteres Wort zu verschwenden verstanden sie sich durch ihre Blicke und ihre Taten, erfüllten dem Anderen jeden unausgesprochenen Wunsch bis sie schließlich gemeinsam das höchste der Gefühle erleben durften und ihre Lust und ihr Verlangen frei aus sich heraus schrieen…

Keuchen…

…weiteres Keuchen…

…suchen…

…finden…

…einfangen…

Sogleich hatten sie sich wieder füreinander beansprucht, drohten durch ihre Leidenschaft und durch den ungebändigten Kuss zu ersticken, doch… was für eine süße Option des Todes…!?

Doch bald wurde dieser unglaublich unkontrollierte und hektische Kuss in einen langsamen und gefühlvollen umgewandelt, welcher durch so manche Streicheleinheiten die perfekte Abrundung und Auffrischung bekam und sie sich schließlich so zart und innig küssten, das beide los lassen konnten und es nicht mehr verstecken konnten…

Sie waren in diesem Moment so glücklich, dass sie Beide angefangen hatten vor lauter Glück zu weinen und dennoch nicht voneinander abzulassen um sich an dem anderen festhalten zu können.

So vergingen noch einige Minuten in welchen sie sich wieder beruhigten, schließlich vom Kuss lösten, sich aber nicht ansahen und sogleich wieder Halt am Anderen suchten, Kiba sich nun in Tsumes Halsbeuge versteckte und verzweifelt und bitter anfing zu Schluchzen, sich wegen seinem Schmerz, welcher nun wieder in ihm aufkam, so fest an Tsume krallte, dass dieser sich sicher war, Blut über seine noch immer verschwitzte Haut rinnen spüren zu konnte, welches Kiba durch seine Panik freisetzte, denn…

…denn nun wurde alles wieder glasklar…

…denn nun wurde ihm schlagartig klar, dass…

…dass er wohl nie wieder dieses unfassbare Glück, welches nur wenige Momente von eben zurück lag, wahr nehmen durfte, denn…

…nie wieder würde Tsume ihm seine Gefühle so offen zeigen und zu ihm stehen…

…nie wieder würde er sich so hilflos an ihn klammern können und wissen, dass der Andere ihn auffangen würde…

…nie wieder würde Tsume so für ihn da sein, wie in diesem Moment…

…nie wieder…!

Auch Tsume verblieb nun, verzog sein Gesicht ebenfalls stark verzweifelt und er hielt Kiba schützend und innig, streichelte ihn, sagte aber kein Wort… denn… er wusste, jedes Wort, egal mit welch süßer Bedeutung, würde nur ein weiterer Stich in Kibas Herz sein… warum ihn also quälen!?

So entschied er sich Kiba seinen jetzigen Wunsch zu erfüllen und ihn einfach nur zu halten…

…so zu halten, wie er es nie wieder können würde…

…so zu halten, wie er es nie wieder WAGEN würde…

…so zu halten, wie er es sich immer gewünscht hatte…!

…so zu halten, als gäbe es kein Morgen, sondern nur das HIER und JETZT!!!

…denn…

…denn Beide wussten… wenn sie hier raus kamen, dann…

…dann war Tsume wieder der vorbildliche Familienvater und Kiba dessen engagierter Partner, welcher wohl zum Dauersingle verbannt war…

Niemand…

Niemand würde je von dieser unglaublichen Situation und den unglaublichen Gefühlen, welche sie eben erfahren hatten, erfahren…

Niemand…

Niemals…

Es war ihr kleines Geheimnis…

…ihr kleines, wunderschönes Geheimnis…

…ihr kleines, schreckliches Geheimnis…

Weitere Minuten und dann auch schon Stunden vergingen und sie verblieben so, sprachen kein Wort…

Denn wirklich jedes Wort würde sie schmerzen…

…nach weiteren unzähligen Momenten entschlossen sie sich dann aber langsam ganz voneinander zu lösen und sich wieder nicht anzusehen…

Jeder für sich versteckte nun seine Gefühle und seine Verzweiflung…

Sie wussten, es würde nicht mehr lange dauern bis sie befreit wurden, doch diese Zeit war nun alles andere als angenehm…

Nun saßen sie nebeneinander, versuchten den Anderen nicht ansehen zu müssen…

…versuchten den Anderen nicht mehr zu berühren…

…versuchten den Anderen nicht wahrzunehmen…

…versuchten ihre Gefühle füreinander krampfhaft zu verstecken…

…so sehr…!

…plötzlich war es wieder kalt…

…kälter als je zuvor…

So verging etwa eine Stunde und letztendlich wurden sie befreit, sahen sie sich weiter nicht an, gingen wieder ihrer Arbeit nach und schließlich jeder heim…

…Tsume zu seiner Frau und seinen Kindern…

…Kiba in seine leere, kalte Wohnung…

…nur die kalten Wände des Safes hätten noch ein Wort über dieses Ereignis verloren…

…nur die kalten Wände des Safes…

…nur die…
 

Ein weiteres Mal strich er über die Kerbe…

Diese Kerbe war entstanden, als sie in den Safe gesperrt wurden…

…diese Kerbe war der einzige Beweis, dass es diese Momente wirklich gegeben hatte…

…eine kleine Kerbe in einer Waffe… welche ihm nun vielleicht die ersehnte Erlösung bringen würde…

Wieder musterte er den Lauf, verzog sein Gesicht verzweifelt – warum!?

…warum hatte er ihm damals nicht gesagt, wie sehr er ihn doch liebte!?

…warum hatte er ihn nicht wieder zu sich gezogen und ihn erneut so in die Arme genommen wie sie es zuvor gekonnt hatten!?

…warum war er so feige!?

…warum sah jeder zu ihm auf und lobte seinen Mut, wenn er doch in Wahrheit SO FEIGE war!?!?

…so feige…!

Doch dies schmerzte ihn in diesem Moment nun gar nicht mehr so… nein…

Vielmehr war es die Tatsache, dass er genau wusste WEN er damit schmerzte und verletzte…

…den Menschen, den er über alles liebte…

…Kiba…

…diesen einzigartigen Menschen, welcher ihn mindestens genauso liebte wie er ihn…

…welcher aber Tsumes… Feigheit und Selbstschutz aus Liebe akzeptierte und ihn zu nichts drängte… still im Hintergrund blieb… ihn still liebte… und statt Gegenliebe nur ungewollte Schmerzen zugefügt bekam…

…Kiba, welcher selbst Tsume Feigheit angefangen hatte zu lieben, denn…

…denn immerhin wusste er ja, dass Tsume an seine Familie dachte…

…an seine Familie…

…an seine ungewollte Familie…

…so wie heute…

…heute nach der Weihnachtsfeier…

Gerade hatte Kiba seine Gefühle für einen Moment nicht unter Kontrolle gehabt und Tsume seine unzerstörbare Liebe gestanden…

Endlich hatte der junge Mann den Mut für sie Beide gefunden und Tsume gesagt, dass er mit ihm kommen, alles stehen und liegen lassen sollte um irgendwo ein gemeinsames und erfülltes Leben zu beginnen – endlich hatte er es gewagt!

Endlich hatte Kiba Tsume sein Herz offen auf das Tablett gelegt und ihm ohne jeglichem Schutz und Rückhalt all seine Wünsche und Träume dargestellt, von welchen er insgeheim genau wusste, dass es dieselben wie von Tsume waren…

Schutzlos hatte er sich in dieser Nacht von ihm gestellt und ihn gebeten ihn zu lieben…

…ihn… seinen Kollegen…

…ihn… den er doch schon längst liebte!

…ihn… seinen Kiba…

…ihn… welchem es mindestens genauso dreckig ging wie Tsume…

…ihn… einfach nur ihn…

…doch was tat er!?

…er sah ihn an…

…schloss die Augen…

…kämpfte mit sich…

Er wollte ihn in die Arme nehmen, küssen, festhalten, ihn nie wieder los lassen, mit ihm die Stadt und sein jetziges Leben verlassen und ihm jeden Tag sagen, wie sehr er ihn doch liebte… doch…

Doch das erlaubte er sich nicht…

Nein…

…nein, das TRAUTE er sich nicht…!

…nein…

Stattdessen fasste er all seine Erziehung an einem Strang, öffnete die Augen, sah kalt in Kibas vor Angst vor Zurückweisung zitternden und befeuchteten Augen, schmetterte ihm ein herablassendes „…verschwinde endlich aus meinem Leben, du dreckige Schwuchtel!!!“ entgegen…

Was war das für ein Blick!?

…was für einen Blick hatte er nun von Kiba bekommen!?!?

…war es Verzweiflung!?

…war es Angst!?

…war es Fassungslosigkeit!?

…war es Hass!?

…war es der Schock!?

…nein…

…nein, der Blick war anders…

…ganz anders…

…noch nie zuvor hatte er so einen Blick und solch ein Leid auf einmal gesehen…

…in all seinen Einsätzen als Polizist und Unfällen die er je gesehen hatte…

…noch nie…!

Dieser Blick er… er war so…

…so leer…

…so undefinierbar…

…so verletzt…

…so gebrochen, dass es total unrealistisch schien, dass ein einzelner Mensch eine solche Last auf sich nehmen konnte um all diese Gefühle auf einmal in sich tragen zu können…

…dieser Blick er war…

…tot…

…er war sich sicher, dass er Kiba in diesem Moment hatte sterben sehen…

Doch wieder machte er alles falsch…

…denn anstatt ihn in die Arme zu nehmen und sich zutiefst bei ihm zu entschuldigen oder ihn gar zu küssen, drehte er um, sah ihn nicht mehr an, ließ ihn vollkommen kalt zurück…

Zurück in der Winternacht… heute, zwei Tage vor Weihnachten…

Denn, er musste sich nicht umdrehen um sehen zu können wie Kiba gerade in sich zerbrach, zu Boden sank und verzweifelt und bitter leise zu schluchzen anfing, am ganzen Leib zitterte und zahllose Tränen in das reine Weiß des Winters vergoss…

…nein, er musste sich nicht umdrehen um all dies zu sehen, denn…

Denn dieses Bild hatte er seit Monaten in seinem Herzen, welches immer mehr blutete und schließlich, als er durch die kalte Nacht zurück zu seiner Familie ging, welche freudig auf ihn wartete, entkamen auch ihm unstillbare Tränen…

…Tränen der puren Verzweiflung…

…Tränen des puren Selbsthasses…

…Tränen der puren Selbstverachtung…

…Tränen über Kibas gebrochenes Herzen und dessen zerstörte Träume…

Zudem Tsume genau wusste, dass Kiba gewusst hatte, dass Tsume nicht den Mut hatte zu ihm zu stehen und dennoch…

DENNOCH war er das Risiko dieser riesigen Verletzung eingegangen, hatte alles riskiert und… und wie erwartet verloren…

Mit diesem Wissen ging er nun heim,

…küsste seine Frau zur Begrüßung,

…küsste seine Kinder zur Begrüßung,

…setzte sich an den gemeinsamen Esstisch und aß mit seiner Familie das liebevoll zubereitete Abendmahl…

…verlor kein Wort…

Als es dann schließlich Nacht war und sie schlafen gingen konnte Tsume nicht schlafen…nein.

Zu sehr plagten ihn seine Gefühle und seine Taten…

Zu sehr…

…er wollte es nicht mehr…

Er wollte nicht mehr mit dem Wissen leben, niemals den Mut zu haben mit Kiba zusammen zu leben…

Niemals über seine verdammte Feigheit und Dummheit zu siegen!!!

Verzweifelt stand er in dieser Nacht auf, zog sich an, betrachtete seine schlafende Frau, die von all dem keine Ahnung hatte, welche ihn immer geliebt und versorgt hatte… und er dennoch nichts Gravierendes für sie empfand…

Er ging zu seinen Kindern, setzte sich an die Betten, streichelte ihnen über das Haar…

…sanft musste er dabei lächeln, denn…

…denn sie waren das Einzige, welche seinen Zustand soweit noch irgendwie erträglich machten, doch… doch schnell verschwand sein Lächeln wieder, denn…

…denn ihm wurde bewusst, dass seine Kinder ihm doch eigentlich wie Ketten an seinem imaginärem Gefängnis vorkamen, in welchem er sich befand, seit er Kiba kennengelernt hatte…

…seine Kinder…

…seine Kinder, welche er doch eigentlich nie hatte haben wollen…

…seine Kinder, die von ihm erwartet worden waren…

…nein…

…eigentlich waren sie nicht seine Kinder, denn…

…denn eigentlich waren sie nur ein Produkt seiner Feigheit…

…ein Beweis seiner perfekten Erziehung und der Einhaltung seiner Pflichten…

…eigentlich… liebte er seine Kinder nicht…

…oder konnte sie nicht lieben, da sie ihn immer an sein Gefängnis erinnerten…

…immer…

Bedrückt davon stand er auf, schloss die Türe leise, ging nach unten, zog seinen Wintermantel und seine Schuhe an, verließ das Haus…

Langsam schritt er durch die Nacht, beobachtete seine Füße, wie sie immer wieder unter dem schwarzen, langen Mantel hervorkamen… bis er schließlich an seinem Ziel war und durch den leicht fallenden Schnee nach oben blickte und die Brücke erhaschen konnte…

Die Brücke, auf welcher Kiba ihm heute seine Liebe gestanden hatte und er dessen Herz mit einem Schlag in tausend Teile zerschmettert hatte, so, dass es wohl niemals wieder die Möglichkeit hatte ganz zu verheilen… denn man würde nie wieder alle Teile dieses zarten Herzes finden können…

…nie wieder…

Tsume hatte es gekonnt zerstört…

Nun stand er lange im Schnee, besah sich das alte Gebilde…

In Gedanken erinnerte er sich an einen Vorfall vor etwa zwei Wochen, wobei ein Mann aus Verzweiflung von dieser Brücke gesprungen war und starb…

Er erinnerte sich, dass er mit Kiba dort ankam, über das Geländer sah, den Mann dort unten liegen sah und ihn plötzlich ein verbotenes Gefühl überkam…

Ein verbotenes Verlangen…

Eine verbotene Sehnsucht…

…Sehnsucht, dieser Mann zu sein…

…dieser Mann, welcher da unten den weißen Schnee um sich herum mit seinem dunklem Blut in ein schauderndes Rot getränkt hatte…

…dieser Mann, der alles hinter sich hatte…

…dieser Mann, der frei zu sein schien…

…dieser Mann, der den Mut hatte sich zu befreien…

…dieser Mann, der den Mut hatte, der ihm fehlte…

…dieser Mann, der zu Lächeln schien…

…dieser Mann, der so glücklich aussah… obwohl er gewusst hatte nun sterben zu müssen…

…dieser Mann sah so glücklich aus, wie Tsume es wohl noch nie getan hatte…

…oder…

…oder eher nur in einem Moment…

…in einem verbotenen Moment mit Kiba…

…mit Kiba in diesem kalten Safe, abgetrennt von der Außenwelt…

…abgetrennt von der Verachtung der Außenwelt…

…alleine…

…alleine mit Kiba…

Kurz schien sein Blick voller Verlangen und Sehnsucht nach dem Tod, doch, doch schon bald fasste er sich wieder, war wieder der Mann zu dem alle aufsahen und den alle bewunderten…

Eine Weile stand er noch da, dann senkte er den Blick, sah zu Boden, fasste in seine Manteltasche und holte seine Dienstwaffe hervor, ließ seinen Blick über diese gleiten…

…wie schön sie in diesem Moment doch wirkte…

…noch nie war ihm diese Schönheit und Macht so bewusst geworden, wie in diesem Moment…

…Macht…

…mit diesem Gegenstand hatte er sie…

…die Macht über Leben und Tod zu entscheiden…

…die Macht über SEIN Leben, oder SEINEN Tod zu entscheiden…

Schon seltsam…

Jeden Tag hatte er sie in der Hand, verwendete sie ab und zu, aber…

…aber die Möglichkeiten, die sich ihm nun offenbarten, hatte er noch nie zuvor in Betracht gezogen…

…noch nie…

…aber…

…aber warum eigentlich nicht!?

…so war es doch am Einfachsten, oder!?

Wie konnte er nur all die Jahre so blind gewesen sein!?

Einmal abdrücken und er wäre frei geworden…

…nur einmal…

…nur einmal und Kibas Herz wäre nicht durch seine kalten Worte, sondern durch seine Tat zerschmettert worden… - was ihm eigentlich als schonender vorkam, oder?
 

Als er sich nun die kalte Waffe besah musste er feststellen, dass es anfing zu regnen…

…zuerst langsam… und leicht…

…dann aber stark und schwer…

…so schwer, dass er beschloss unter die Brücke zu gehen und sich zu setzen…

So ließ er sich die kalte Wand hinab, auf den noch kälteren Boden, rutschen, stellte die Beine auf, fing erneut an die Waffe in seiner Hand zu mustern, wobei sein Blick immer verzweifelter wurde...
 

~~~

Liebe…

Verlobung…

Ehe…

Kinder…

Glück…
 

Kling wie ein wunderbarer Traum, oder eher ein Ziel, nicht?

…für manche vielleicht… aber nicht für Tsume…

…nicht für ihn…

zumindest nicht mit dem richtigem Partner…
 

Heute, zwei Tage vor Weihnachten, saß er alleine unter dieser Brücke, wobei der schallende Regen in der Nacht seine aufkommenden Verzweiflungslaute unterdrückte und ihm Beistand spendete, während er den Lauf seiner Dienstwaffe Hilfe suchend musterte…

Sollte er!?

So wäre es doch besser, oder!?

…so würde er alle von den Problemen mit einem… Knall befreien, oder etwa nicht!?
 

Oder würde er nur noch mehr Verzweiflung und Verwirrung stiften?!
 

…was sollte er nun tun?

…sein so sehr perfekt und doch so gehasstes Leben weiter führen und so tun als ob alles in Ordnung wäre!?

…einfach wieder aufstehen, heim zu Frau und Kinder gehen und so tun als wäre er nie in diese schreckliche Situation gekommen!?

…zu seiner Frau, welche ihm bedingungslos vertraute und niemals schlechte Gedanken über Tsume hegte…

…zu seiner Frau, welche ihm so sehr vertraute, dass es ihm schmerzte…

…wie würde sie reagieren, wenn er ihr jeglichen Halt, jegliche Sicherheit, jegliches Vertrauen und jegliche Liebe entreißen würde!?

…wie?

…also, was sollte er nun tun?!

…was nur!?
 

…oder sollte er seine Verzweiflung in Mut umwandeln und endlich sein Glück mit Kiba ergreifen!?

Denn eines war klar… er hatte sein Glück in Person schon gefunden, jedoch… hieß dieses unbeschreibliche Glück zu erleben mindestens genauso große Grausamkeit, Verachtung, Angst und Hass…
 

Grausamkeiten… welche die Anderen wohl empfinden würden, wenn er sich für sein Herz und nicht für seine Familie entschied…

Verachtung von Menschen, die immer zu ihm aufgesehen hatten und es nicht verstehen würden…

Angst doch alles falsch gemacht zu haben und sich besser doch noch für den leichten Weg

entschieden sollten zu haben…

Hass von Personen die ihm immer schon sehr wichtig waren, seiner Familie… oder war das nur Erziehung…!?
 

Was wäre also besser?!

Sein Leiden… so wie es doch schon jahrelang seinen Weg nahm, oder das Leiden zahlreicher Anderen, welche sich dieses große Leid untereinander aufteilen würden, doch jeder so eine Menge davon abbekommen würde, dass es sie wohl wirklich alle sehr schmerzen würde…
 

Wieder musterte er den Lauf seiner Dienstwaffe und musste verzweifelt aufschluchzen als diese so locker in seiner Hand lag – sollte er es tun!?

…er hatte sich wie ein Arsch benommen…!!!

…er hatte sich noch kälter als der Boden und die Wand, welchen ihm nun den letzten Halt gaben den er im Moment verspürte, benommen…

Doch nur um ihn zu schützen…

Zu schützen vor der Verachtung und dem Hass, der sie Beide erwarten würde…

~~~
 

Was würde sie aber noch erwarten!?

…neben all dem Hass und der Verachtung!?

…grenzenlose Liebe zueinander…

…grenzenloses Vertrauen…

…grenzenlose Angst entdeckt und gehasst zu werden!!!!!
 

All ihre Kollegen, welchen sie beinahe jeden Tag lobten, zu ihnen aufsahen und mit ihrem bewunderten >Ihr zwei seid wirklich das perfekte Paar!!!<, immer nur Gutes wollten und gar nicht wissen konnten, WIE SEHR sie beide dieser Satz doch in Wahrheit jedesmal schmerzte…

…so sehr…

Sogleich musste er sich auch an seine zahlreichen Auszeichnungen als Polizist erinnern…

…diese zahlreichen Auszeichnungen, welche er sich – so gut wie er erzogen war – brav über seinen Schreibtisch hang, doch…

…doch, für die Anderen schien er dies als Stolz und Selbstbewusstsein zu machen, doch…

…doch für ihn war es eine Art selbst auferlegter Strafe…

Denn jedesmal, wenn er diesen Satz <Auszeichnung, für außergewöhnlichen Mut> lesen musste, so nahm er darin doch nur eines wahr…

<Auszeichnung, für außergewöhnliche Feigheit!>

…ja… denn so war es doch in Wahrheit, oder etwa nicht!?

…doch, so war es…!

Und jedes Lob, welches er dafür erhielt, wandelte er in seine wahren Gedanken und Gefühle um…

Das war eine Art sich täglich nochmals selbst zu bestrafen…

…selbst zu bestrafen, dass er dieses perfekte Leben lebte…

…selbst zu bestrafen, dass er es nicht wagte, dieses perfekte Leben zu verlassen…

…selbst zu bestrafen, weil er genau wusste, wie sehr er den wichtigsten Menschen in seinem Leben mit seinem perfekten Leben schmerzte und täglich verletzte…

…täglich…!
 

Wieder schluchzte er verzweifelt auf – es war so grausam!!!

ER war so grausam!!!

So grausam zu Kiba, der alles für sie Beide riskiert hatte…

…so grausam…
 

Plötzlich sah die Waffe wieder schöner aus…

…so…

…so befreiend…

…so anbietend…

…so… verlockend…
 

Nach weiteren leeren Momenten fasste er wohl den einzigen Mut den er noch in sich hatte zusammen und setzte sich die Waffe an die Schläfe, schloss die Augen, zitterte…

…zitterte jedoch nicht vor der klirrenden Kälte, sonder vor Aufregung, Angst, Scham und Verzweiflung…

…doch schnell musste er feststellen dass auch Vorfreude und Erleichterung dabei war…
 

Verzweifelt musste er schluchzend auflachen – wie lächerlich…

…wie lächerlich er doch war…

…er war nicht in der Lage sich seiner Liebe und seinem Glück zu stellen, aber er brachte den Mut an sich eine Waffe an den Kopf zu setzen und sich den Tod zu wünschen…

…lächerlich…

…lächerlich wie schwach und feige er doch war…

…er, der ganze Stolz seiner Familie…

…lächerlich… DAS war er und mehr nicht…

…einfach nur lächerlich…!
 

Nun war es soweit…

…er wurde ruhig…

…ganz ruhig…

…sein unkontrollierter Atem wurde flach und regelmäßig…

…nun wurde alles klar…

…er hörte auf zu zittern und der Griff um seine Waffe wurde fester und sicherer…

…gleich wäre es vorbei…

…gleich…

…gleich wäre er erlöst…

…gleich wäre Kiba erlöst…

…gleich…

…Mut kam auf.

Sicherheit kam auf.

Bestätigung kam auf und er…

…er konnte nicht abdrücken, denn…

…denn ein anderer Knall hatte ihn aus seiner Trance gerissen…

Ein schrecklicher Knall…

…was war das gewesen!?

…was für ein zerschmetternder Knall, der ihn wie ein Pfeil mitten ins Herz getroffen hatte!

Was für ein Gefühl überkam ihn da gerade eben!?

Was… nein… NEIN!!!

NEIN!!!

DAS DURFTE nicht sein!!!
 

Ohne weiter zu zögern sprang er auf, lief um den Brückenpfeiler und hielt gebannt und geschockt inne, als seine Befürchtungen wahr geworden waren…

Kiba…

…Kiba…

…KIBA!!!

„KIBA!!!“ schrie er voller Verzweiflung und Entsetzen, lief auf ihn zu, landete auf seinen Knien im Schnee vor ihm, welcher nun mit dem gleichem schaudernden Rot getränkt war, wie bei dem Mann vor zwei Wochen…

…genauso lag Kiba nun vor ihm…

…er war gesprungen…

Kiba war gesprungen!!!
 

Geschockt musterte er ihn, versuchte ihn besser ansehen zu können „Kiba…Kiba, dass… das… Kiba!!! Verdammt, NEIN!!! SIE MICH AN!!!“ schrie er ihn dann verzweifelt an und zu seiner ersten Verwunderung reagierte dieser sogar darauf, öffnete seine mit Blut verschleierten Augen, sah zu ihm hoch, musterte ihn kurz, ehe er sanft und zittrig Lächelte „…Ts…me…!“ brachte er dabei jedoch nur hervor und dieser stockte gebannt... „…Ki…Kiba!!!“ hastete er dann und er versuchte ihn etwas bei seinem Tun zu stützen „…oh, Gott…!!! Oh, Gott, Kiba!!!“ hastete er panisch, doch dieser behielt sein Lächeln, erhob seine Hand zittrig und schwer, legte sie Tsume auf die Wange „…he…y… wa…s ma…st ….Gesi…cht?!“ stockte er dann schwer und Tsume verblieb sprachlos, musterte ihn ungläubig „…d…du… …au…ch!?“ keuchte Kiba dann mehr, wobei Tsume schlagartig verstand, das Gesicht verzweifelt verzog und dann schwer nickte „…ja… ja, ich auch…!!!“ schluchzte er dann wieder mehr, nahm Kibas Hand an seiner Wange, hielt sie innig und Kiba musterte ihn zärtlich „…da…s… is… schö…n…“ „…was? …was meinst du?“ meinte Tsume sogleich irritiert und hastig, hielt in besser „…na…da…s…hi…ier… …i…in… …in dein…en Arm… men zu… …st…er…“ „NEIN!!! Nein, sei ruhig!!! Ich will das nicht hören!!!“ unterbrach Tsume ihn panisch, doch Kiba hustete sogleich Blut, was ihn wiederum zum Stocken brachte und er sah hektisch um sich – nein, keine Chance, sie waren ganz alleine…

…so hatten sie es sich doch immer gewünscht, oder!?

…welch Ironie…

…welch Ironie…!!!

„…me….mein… zw…eit...er…Tra…um…“ hauchte Kiba dann mehr und Tsume hielt verwirrt inne, sah ihn auch so an „…wa…was!?“ „…i…in… dein…en… Arm…en… zu…st…!“ teilte er ihm nun immer schwerer mit und Tsume verzog das Gesicht noch verzweifelter, schluchzte schwer auf, zog sich zusammen, zog Kiba mehr zu sich, zitterte, hielt ihn in den Armen, wobei Kiba leise auf keuchte – sofort hatte Tsume verstanden, WAS Kibas erster Traum gewesen war…

Ein Leben mit ihm…

Mit Tsume…

…an Tsumes Seite…

…und WAS war die Option dazu!?

…zu sterben…

…zu sterben an Tsumes Seite…

…an seiner Seite…

…was für ein Leben…

…was für Optionen und Wünsche…

…wie sehr musste wohl auch Kiba unter seiner Dummheit leiden, oder wohl eher gelitten haben…denn…

…denn wenigstens jetzt konnte er ihm nun diesen Wunsch erfüllen…

…in seinen Armen zu sterben…
 

Tsume verstand…

…er verstand, dass er wenigstens JETZT stark sein musste…

…stark für Kiba sein musste um ihn wenigstens jetzt nicht zu enttäuschen und für ihn da sein zu können…

…wenigstens jetzt…!!!
 

Also fasste er sich, so schwer es auch war, wieder, erhob den Kopf, streichelte ihm zittrig über das Gesicht „…pscht… leise… …nicht doch… …ich weiß…“ hauchte er ihm dabei zittrig zu und Kiba schloss die Augen ebenso zittrig, lächelte erneut, entspannte sich mehr „…j…ja… i…ch… au…ch…!“ hauchte er dabei und Tsume musste verzweifelt lächeln, nickte „…ja… du… du weißt es…!“ meinte er dabei lobend und bestätigend und Kiba schnaubte lächeln „…j…ja…“ hauchte er dann noch, bevor seine Hand immer schwerer wurde und Tsume sie schließlich gebannt losließ und sie in den kalten, Blut getränkten Schnee fallen ließ… ihr gebannt nach sah…

…nun war es aus…

…nun war es vorbei…

…nun…

…nun war er tot…

Langsam sah er wieder zu ihm auf, musterte ihn sanft, innig und lieblich, beugte sich dann mehr über ihn, küsste ihn hauchzart, verblieb an ihm, nickte dann leicht während ihm stille Tränen über die vor Kälte schon ganz roten Wangen liefen und er hauchte ihm ein „…ja… ja, du weißt wie sehr ich dich liebe…!!!“ entgegen, küsste ihn erneut kurz, hielt dann inne, verweilte etwas…

Langsam erhob er sich schließlich mit ihm, hielt ihn sicher an sich, trug ihn hinab zu dem reisenden Fluss, kniete sich vor diesen, hielt einen Moment, inne, küsste ihm die Stirn, ließ ihn dann aber in dem kalten Nass nieder, welches teilweise mit Eis überzogen war und er konnte beobachten wie dessen Leichnam nun davon trieb und sank…

…denn Kiba hatte vorgesorgt…

…er hatte Angst gehabt den Fluss und nicht den Beton daneben zu treffen, also hatte er sich Ziegelsteine am Körper befestigt und auch welche in den Taschen seines Gewandes gefüllt um im Falle des Falles – dass er durch den starken Wind im Fluss landen würde – sicher ertrinken würde…

…so sicher war er sich seiner Absichten und Taten…
 

Außerdem wusste Tsume genau, dass Kiba Sezierräume und Sonstiges hasste… also erfüllte er ihm den Wunsch des absoluten Verschwindens, kannte er sich hier mit der Strömung sehr gut aus, welche ihm dabei perfekt half und das Eis zusätzlich noch verhinderte, dass er wieder nach oben kommen könnte…

So würde er nun in das weite offene Meer treiben und wenn überhaupt erst in ein paar Jahren wieder auftauchen…
 

Lange stand er nun am Ufer, sah auf das dunkle Wasser welches so manche Löcher im Eis freigaben und schließlich erinnerte er sich an sein Vorhaben…

…sein Vorhaben sich umzubringen…

…wieder fasste er in die Manteltasche…

…wieder holte er seine Waffe heraus…

…wieder musterte er sie…

…wieder erschien sie so schön zu sein…

…doch…

…doch nun zeigte ihm die Waffe noch etwas…

…Feigheit…

…erneut war er damit konfrontiert…

…was, wenn er sich nun erschießen würde…

…was würde das bringen!?

…was würde dies Kiba bringen!?

…wofür war dieser dann soeben gestorben!?

…wofür!?

…damit er sich feige, wie er war, aus der Affäre ziehen konnte und sich von dem Schmerz des Verlustes über ihn, entziehen konnte!?

…nein…

NEIN!

Dieses Mal nicht!!!

Dieses Mal sollte nicht wieder Kiba unter seiner Feigheit leiden!!!

Nein!

Nicht dieses Mal!!!

Dieses Mal sollte ER SELBST leiden!!!

Weiterleben und leiden!!!

Weiterleben mit dem Wissen, dass Kiba nur für… nur WEGEN ihm gestorben war…!!!

…ja…

…ja, SO sollte er weiter leben…

So, und nicht anders…

…nur so…

So sollte er weiter leben…

…zu wissen, dass er Kiba niemals wieder sehen würde…

…zu wissen, dass er sich selbst alles genommen hatte…

…zu wissen, dass ER schuld war…

…zu wissen, dass er niemals glücklich werden könnte…

…zu wissen, dass…

…zu wissen, dass er unbeschreiblich feige war…

…zu wissen, dass er im selben Moment gestorben war wie Kiba…

…nur so und nicht anders...

SO sollte er weiter leben…!

Also steckte er die Waffe wieder ein…

Drehte um…

…ging…

…ging heim zu seiner Frau…

…ging heim zu seinen Kindern…

…ging duschen…

…wusch sich das Blut seiner Liebe ab…

…legte sich zu seiner Frau…

…erwachte…

…meldete Kiba als vermisst…

…feierte Weihnachten…

…starb an Altersschwäche…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lily-girl
2012-01-11T18:38:05+00:00 11.01.2012 19:38
Aua, das tut ja fast schon richtig weh! .___.
Dein Schreibstil ist einzigartig schön! Die FF ist affengeil, ein Kunstwerk :)
Von: abgemeldet
2009-07-30T09:14:21+00:00 30.07.2009 11:14
...(´T__T`)
Ich komm gar nich mehr ausm Heulen raus!
Wahnsinnig toll geschrieben...
Typisch konservativer... Katholischer... feiger... Hetero!
Heul!
Von:  JoninVivi
2008-07-06T15:20:12+00:00 06.07.2008 17:20
*heul*
Tsume du Feigling! *schnief*
Super FF, aber total traurig! Einfach der totale Wahnsin!
Von:  Mi-chan382
2007-11-26T23:18:33+00:00 27.11.2007 00:18
Yes! Ich hab sie gelesen...hast du echt gut geschrieben *dich lob* XD
wobei ich den Schluss vielleicht noch etwas mehr umschrieben hätte, aber ansonsten gar keine Kritik wirklich supiii *knuddl*

Di Mi ;)
Von: abgemeldet
2007-11-20T16:52:03+00:00 20.11.2007 17:52
omg das ist so traurig.. vor allem weil du wörter .. sätze wiederholt hast wirkt alles sehr eindringlich .. einfach zum heulen traurig .. >.<
lg ani


Zurück