Zum Inhalt der Seite

My own World

Lebe weiter
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein Tag, der mein Leben veränderte

Ich schaute aus dem Fenster und sah das es immer noch in strömen regnete. Es ist ein Montag mitten im Mai, wir hatten gerade mit einer Arbeit in Mathe angefangen und ich hörte in der Klasse nur angestrengtes stöhnen über den schweren Aufgaben. Ich versuchte mich schon seit zehn Minuten an die langen und zähn Mathe-Stunden zu erinnern, wo wir dieses Thema besprochen haben, aber irgendwie gelang mir das einfach nicht. Ich darf diese Arbeit nicht verhauen, rede ich mir ein, wenn ich das nicht schaffe bin ich erledigt. Ich versuchte diese Stunde lang, noch halbwegs darauf zu achten was ich machte, und schrieb schnell ein paar Gleichungen in das Heft. Da läutete es auch schon zur Pause.

Alle aus meiner Klasse redeten wie wild durcheinander und ich versuchte ein wenig von den Gesprächsfetzen zu behalten und gab hin und wieder ein kleines Kommentar dazu. Aber mir ging es schon in der Früh nicht so gut und mein Kopf tat auch schon wieder weh. In der nächsten Stunde hatten wir Deutsch. Da ging auch schon der ganze Stress mit meiner fehlenden Hausübung los. ,,Ich wurde wie immer angeschrien, ich weiß nicht was die alle haben, sehen die nicht das mir mein Kopf eh schon ganz angeschwollen ist und gleich platzt, nein, die müssen mich ja auch noch anschreien,, dachte ich. Das hätte ich fast laut der Lehrerin ins Gesicht geschrien, aber wenn ich das gemacht hätte, würde ich wahrscheinlich nicht mehr lang auf diese Schule gehen. Danach fing die Lehrerin auch schon mit dem Unterricht an, ich hatte so was von keine Lust auf Deutsch, also fing ich an zu Zeichnen. So verging die Stunde wie im Flug. In der großen Pause ging der tägliche Stress mit meinen Mitschülern wieder los. Die Tussen aus meiner Klasse kamen auf mich zu und machten sich mal wieder über meine geschminkten Augen lustig, und über meine Sachen, und über noch viel mehr. Das ging eh schon an mir vorbei, aber die hören wahrscheinlich nie damit auf. Ich stand von auf und ging einfach auf den Gang wie immer, da kamen auch schon meine drei Freunde auf mich zu. Die eine hatte wie immer ein riesiges grinsen im Gesicht, die andere dachte wahrscheinlich wie immer nur an Jungs, und der einzige Typ der mit mir redet, ist ein bisschen verrückt, aber ganz ok, glaub ich. Ich dachte nur über meine Sachen nach und hörte ihnen gar nicht zu, da geht’s eh immer nur um das Gleiche wie jeden Tag. Da läutete es auch schon wieder zur Stunde. Wir hatten jetzt Bio, eines meiner Lieblingsfächer. Ich gab gerade meine Mappe ab, da wurde mir plötzlich schwarz vor Augen und ich fiel um.

Das nächste woran ich mich erinnere ist, dass ich im Krankenzimmer der Schule lag und versuchte meine Augen zu öffnen. Aber die Ärztin sagte nur, Bleib liegen, der Krankenwagen holt dich in einer halben Stunde ab. Mein ganzer Körper schmerzte und ich drehte mich vorsichtig zur Seite und schlief ein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück