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My own World

Lebe weiter
von

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Kurz vor den Ferien

Es ist Nachmittag und ich saß zu Hause über meinen Hausübungen, während ich überlegte, was ich in den Ferien machen werde, die in eineinhalb Wochen anfangen. Ich fand es sowieso sinnlos jetzt noch Aufgaben zu machen, weil die Noten eh schon Feststanden, also legte ich meine Schulsachen auf die Seite und fing an mein Geld zusammen zu suchen, weil ich noch einkaufen gehen wollte. Fünfzehn Minuten später war ich unterwegs zum Einkaufszentrum, das zum Glück nur fünf Geh-minuten entfernt lag. Ich ging in den kleinen Laden der alles Mögliche von Taschen bis Barbie-Spielzeug enthält, um mir einen Manga zu kaufen, das ist nämlich das einzige Geschäft in meiner Gegend wo ich halbwegs das bekam was ich wollte. Außer dem Manga kaufte ich noch einen neuen Eyeliner und Druckbleistift Mienen. An der Kasse fragte mich der Verkäufer, wieso ich so ein bedrücktes Gesicht machte. Da erzählte ich ihm, das ich nicht wisse was ich in den kommenden Ferien machen sollte und das ich verrückt werden könnte wenn ich nichts zum tun hätte. Nach einem kurzen Gespräch, fragte mich der Herr, ob ich nicht die ersten zwei Wochen bei ihm im Laden helfen wolle, dann hätte ich etwas zu tun und er müsse nicht die ganze neue Ware allein einräumen, was für ihn anstrengend ist, denn er ist schon etwas älter. Ich hatte eh nichts Besseres zu tun, also sagte ich Ja. Dann schaute ich auf die Uhr und sah, dass ich viel zu lange geredet hab und schon vor zehn Minuten zu Hause sein hab müssen. Ich lief so schnell ich konnte zurück, wobei ich fast meine Einkäufe verloren hätte. Endlich angekommen wurde ich von meiner Mutter auch schon angeschrien, ich hab mich zwar entschuldigt, aber ich glaube meine Mutter hat das nicht mal bemerkt.

Am Tag darauf, es ist Donnerstag, wurden die Letzten unbekannten Noten ausdiskutiert und meine Freunde, zu denen seit kurzem auch Tomas zählte, der aber mehr oder weniger was mit mir zu tun haben wollte, was ich nicht ganz verstand, weil entweder Freund oder Feind, so sah ich das, aber egal. Meine Freunde stachen sich alle gegenseitig mit ihren hervorragenden Leistungen aus, ich fand das sinnlos, oder ich wollte nur nicht mitreden, weil meine Noten sowieso nur Durchschnitt sind, so wie immer ist mein Notendurchschnitt nämlich 2,5. Zu meiner Freude hatten wir nur vier Stunden und ich konnte schnell nach Hause und mein neues Album, was ich mir auf dem Heimweg gekauft hatte, endlich anhören, darauf wartete ich schon seit Wochen. So verging die Zeit vor den Ferien. Am letzten Schultag war noch mal eine riesige Aufregung in der Klasse, denn Tomas, der bisher eher unauffällig war, ok warte bevor ich das erzähle muss ich noch sagen wie er aussah: Er hatte schulterlange, braune Haare und hat braune Augen. Und jetzt, als ich heute Morgen, einmal nicht zu spät, in die Klasse kam, war Tomas noch nicht da, er kam fünf Minuten nach dem Lehrer hinein und hatte eine Mütze über dem Kopf. Natürlich sagte der Lehrer sofort, dass obwohl heute der letzte Tag sei, er sie runter nehmen solle. Und Tomas nahm ganz langsam die Mütze ab, alle aus der Klasse machten riesige Augen, auch ich sah ihn verwundert an, denn er hatte sich seine braunen Haare blondieren lassen und trug blau-grüne Kontaktlinsen. Ok, ich versuchte ihn nicht anzustarren wegen seinem neuen Äußerem aber das ging schwer, zum Glück durfte ich gehen sobald ich mein Zeugnis in der Hand hatte. Nach der Schule, ich wartete natürlich auf meine Freunde, mit denen ich versuchte halbwegs gut in die Ferien zu gehen. Natürlich kam auch Tomas bald heraus, ich konnte aber nicht anders als ihn anschreien. Ich schrie, Was hast du Trottel bitte gemacht, sag mal geht’s dir noch gut oder ist dein Hirn jetzt völlig ausgefallen! Dann sah er mich irgendwie seltsam an und plötzlich gab er mir einen Kuss, dann ging er so schnell wie möglich weg. Natürlich haben das alle bemerkt und die Kinder aus meiner Klasse, auch meine Freunde, lachten alle so laut das man das bis nach Afrika hören konnte, dann kam eine meiner Freundinnen auf mich zu und sagte: Na endlich, wir fragten uns schon wann ihr endlich zusammen kommen würdet. Ich schwieg nur und ging nach Hause. So ging ich, ein bisschen verwirrt, aber auch irgendwie glücklich in die Ferien und wartete was noch alles passieren wird.



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