Der Beginn...
Sooo~ nun hab ich also mein erste FF angefangen...
Ich hoffe sie gefällt euch!
Über Kommentare würde ich mich sehr freuen ^^
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Heute war echt nicht Shou´s Tag! Erst verschläft er so das er nur 10 min hatte um sich umzuziehen, zu Frühstücken und aus dem Haus zu kommen und dann verpasst er auch noch den Bus wodurch er zu spät zur Probe gekommen war.
Jetzt steh er im Proberaum hält sein Mikro in der Hand und wird das Gefühl nicht los, dass das alles nur der Anfang eines Schlechten Tages sei.
Die Proben waren schon eine ganze Weile in Gange aber irgendwie wollte es ihnen heute nicht richtig gelingen vernünftig zusammen zu spielen! Shou seufzte “Leute ich glaube wir sollten die Probe für heute beenden! Ich glaube wir kriegen das heute nicht mehr hin auch nur ein Lied richtig durch zu proben!”
“Ich glaube du hast recht!” kam es von dem Leader hinter seinen Drumm´s.
“Wollen wir dann vielleicht irgendwo zusammen ein Trinken gehen?” mischte Saga sich ein.
“Ich glaube das könnten wir alle gut gebrauchen!” fügte er noch hinzu.
Shou stimmt diesen Vorschlag zu in der Hoffnung das der Tag vielleicht doch nicht noch schlimmer werden würde. Die anderen Stimmten auch zu und so begannen sie ihre Sachen zusammen zu packen. Gerade als sie sich auf den Weg zu ihrer Bar machen wollten klingelte Shou´s Handy. Als er den Namen auf dem Display sah war er einerseits ziemlich verwundert andererseits wünschte er sich das sie nicht gerade jetzt angerufen hätte. “Moshi mosh Shou desu” begrüßte er die Person am anderen Ende.
“Hey Hase!” kam es freudig von seiner Freundin zurück. “Ich wollte fragen ob du nach deiner Probe Lust hast zu mir zu kommen? Wir haben uns so lange nicht gesehen ich vermisse dich!” Ihr Stimme klang sehr traurig. Immer wenn sie so etwas zu ihm sagte und so traurig klang weil er sie wirklich sehr vernachlässigte, wurde sein schlechtes Gewissen ,dass er sie eigentlich nur Ausnutze, um mit der Person zusammen zu sein die er wirklich Liebte ,größer! Er musste sich damals etwas einfallen lassen als er merkte das er für einen seiner Bandkollegen mehr empfand als nur Freundschaft und das dieser diese Gefühle erwidert. Lange konnte er es nicht vor seinen Eltern verheimlichen das er verliebt war den seine Mutter hatte einen 7 Sinn für so was. Da seine Eltern aber sehr konservativ sind wusste er genau das sie es nie dulden würden, dass er mit einem Mann zusammen ist und da seine Mutter die Glückliche unbedingt kennen lernen wollte musste eine Notlösung her. Naja und diese Notlösung war halt Nayoko. Sie waren eigentlich immer nur gute Freunde doch Shou hatte gemerkt das sich von Nayoko´s Seite etwas geändert hatte. Schließlich gestand sie ihm ihre Liebe und auch wenn es gemein war sah Shou darin seine Chance einerseits seine Familie glücklich zu machen und andererseits mit seiner Liebe, Hiroto , zusammen zu sein. Am Anfang war es für Shou echt merkwürdig das er sich ausgerechnet in den kleinen Quellgeist verliebt hatte aber umso mehr Zeit sie miteinander verbrachten desto mehr wurde Shou bewusst das der Kleine auch ganz anders sein konnte.
Und jetzt steckte er halt in dieser total blöden Situation! Er tat ihm jedes Mal Leid sie wieder abweisen zu müssen aber jedes Mal wenn er sich mit ihr traf wurde das Gefühl das er alles falsch machte immer größer und das gefiel im nicht.
“Hey Nayoko! Tut mir Leid aber ich hab heute leider keine Zeit. Die Jungs und ich wollen gleich noch in ne Bar und was trinken! Ich weiß das wir beide imoment nicht viel Zeit miteinander verbringen aber wir bringen bald unser neues Album raus und das bedeutet viel Stress und kaum Zeit für andere Sachen.” erwiderte er auf ihre Frage. “Ich meld mich bei dir sobald ich wieder etwas Zeit hab, Hai?
Ein trauriges seufzen kam von der anderen Seite des Telefons. “Ok! … aber melde dich bitte sobald wie möglich wieder. Ich lass dich dann jetzt mal in ruhe. Viel Spaß mit deinen Freunden und grüß sie lieb von mir!” sie versuchte fröhlich zu klingen aber Shou wusste, dass das nur aufgesetzt war. “ Versprochen! Ich meld mich sobald ich kann!” sagte er lieb. “Und die Grüße werde ich ausrichten. Bis dann” mit einem Kuss ins Telefon verabschiedete er sich und legte auf.
Während er Telefonierte unterhielten sich die anderen über Shou und seine Freundin, wie süß sie die beiden doch zusammen waren, wie glücklich Shou immer aussah und wie sehr sie ihn beneideten. Nur einer blieb die ganze Zeit still und sah geknickt zu Boden. Hiroto tat es jedes Mal weh wenn Shou so fröhlich mit Nayoko telefonierte. Er wusste zwar das Shou ihn liebt und nicht sie aber trotzdem war es in solchen Moment schwer für ihn einfach cool zu bleiben. Sein Blick wanderte immer wieder zu Shou um genau mitzubekommen wie er mit ihr redete und wie er auf das was sie sagte reagiert. Als Shou endlich das Telefonat beendete war Hiroto sehr erleichter.
Ab jetzt würde sich Shou nur noch auf ihn konzentrieren und sie würden ihren Spaß haben. Und wer weiß, vielleicht würde der Abend für sie beide noch etwas längerer werden als gedacht.. Bei diesem Gedanken stieg seine Laune wieder und er vergas die doofe Nayoko ganz schnell wieder. Fröhlich sprang er Shou an. “Naaa~ wollen wir los?” fragte er freudig und ganz ungeduldig. “Klar! Ich bin fertig” antwortete er. Die anderen Stimmten auch zu und sich machten sich gemeinsam auf den Weg zu ihrem Stammlokal das zu Fuß zum Glück gut zu erreichen war. Nach 15 min Fußweg waren sie da. Und ein feucht fröhlicher Abend konnte beginnen!
