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Christmas time

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Christmas time

Die schönste Zeit des Jahres ist durch ein Fest der Liebe gekennzeichnet, doch was ist, wenn man niemanden hat, den man liebt? Man schlendert einsam durch die belebten Straßen entlang, umgeben von glücklichen Pärrchen und lachenden Kindern. In mitten der hell erleuchteten Gassen, welche durch unzählige Lichterketten erstrahlen. Geht man dann immer weiter durch die Stadt, bis man den riesigen beschmückten Tannebaum, in mitten eines großen Platzes sieht, wo ein rot gekleideter Mann vorsteht und etwas vom Fest der Liebe verkündet und Geschenke verteilt, könnte man ihm vielleicht recht geben. Man spürt das Glück und die Liebe in der Luft und erfreut sich daran, auch wenn die eigene Einsamkeit umso stärker wird.

Doch jemand sieht das nicht so. Das Verhalten der turtelnden Pärrchen, das glockenhelle Lachen der Kinder wird von ihm nur mit einem eiskalten Blick bedacht. Was war schon Weihnachten? Eine Zeit voller Ruhelosigkeit und Hektik, wo man sich bei vergessenen und lang nicht mehr gesehenen Verwandten und Bekannten einschleimt mit Geschenken, nur um sein eigenes Gewissen zu beruhigen. So sah das zumindest ein rothaariger Russe, welcher ziemlich schlecht gelaunt durch die überfüllten Straßen stapfte.
 

Eigentlich wollte er nur die WG, welche er sich mit seinen Teamkameraden teilte, verlassen um es nicht mehr ertragen zu müssen. Nicht mehr ansehen zu müssen, wie Bryan überglücklich Weihnachtskekse backte und Spencer die WG in einen erleuchteten Weihnachtstempel zu verwandelte, mit Lichterketten, Kerzen, Figuren, Tannenbaum, ja sogar ein Plüschelch zierte nun das Wohnzimmersofa. Sollte jemand davon erfahren, wäre sicherlich das schlechte und kalte Image von Yuriys Team ruiniert und dies war etwas, was er nicht wollte.

Sie waren doch immerhin die gefühlslosen, eiskalten Russen, was ihnen im Moment keiner abkaufen würde. Vor allem wenn derjenige dann auch noch sah, oder besser hörte, wie der kleine Ian ein Weihnachtslied nach dem anderen zum besten gab. Ebenso guckte Ian wie ein kleines Kind Weihnachtsserien, wie „Die Muppets feiern Weihnachten“ oder wie immer dieser Horrorfilm hieß. Da war ja noch Hannibal Leckter Jugendfreier, das fand zumindest Yuriy. Er war nicht in solch eine Weihnachtsstimmung verfallen. Warum auch? BioVolt war endlich komplett vernichtet, die Abtei geschlossen und die BBA hatte sein Team nach Japan verschleppt. Alles ohne jegliche Einwilligung, oder sie überhaupt zu fragen. Und da sollte er glücklich sein? Bestimmt nicht.
 

Yuriy hasste Feiertage schon genug, doch die herrschenden Umstände ließen alles nur schlimmer statt besser werden.
 

Nun stapfte der Blauäugige missmutig durch die Stadt, bis ihn jemand todesmutig ansprach.

Ein als Weihnachtsmann verkleideter Mann kam grinsend auf ihn zu und läutete immer wieder mit einer Glocke. „Frohe Weihnachten mein Junge. Eine Spende für die Armen?“, erkundigte er sich.

Für Yuriy kam dieser nichts ahnende Mann genau richtig. Zeit all die aufgestaute Frust rauszulassen. „Sparen sie sich ihr frohes Weihnachten! Außerdem bin ich nicht ihr Junge! Für sie immer noch Herr Ivanow! Und wenn sie nicht endlich mit diesem verdammten Gebimmel aufhören stecke ich ihnen das Ding sonst wohin!“

Verstört sah der Weihnachtsmann den Blauäugigen an, welcher ihn wütend anfunkelte. Der Weihnachtsmann stammelte: „Aber... Aber es ist doch...“

Weiter kam er nicht, da ein gewisser Russe ihn anstandslos unterbrach. „Kommen sie mir nicht wieder mit ihrem Scheiß wie ´´Fest der Liebe´´ ansonsten zeige ich ihnen mal ein Fest der Schmerzen und das ist bestimmt kein Grund für sie dauern ein auf Happy zu machen!“
 

Das dargebotene Schauspiel hatte eine Menschentraube sich bilden lassen, welche das geschehen geschockt beobachtete. Keiner der Zuschauer wagte es auch nur einzugreifen, aus Angst der Rothaariger könnte als nächstes einen selbst anfallen.

Noch immer vor Wut kochend funkelten ein paar eisblaue Augen den vor Angst erstarrenden Weihnachtsmann an.

Plötzlich drang die Stimme eines kleinen Mädchens an Yuriys Ohr, und er wand seinen Blick nach rechts. „Mama, Mama, warum ist der Junge so gemein zum Weihnachtsmann? Es ist doch ein Fest der Liebe“, erinnerte ein vielleicht fünf Jahre altes Mädchen mit langen dunklen Haaren, weißer haut, feinen Gesichtszügen und großen Augen.

„Ich weiß es nicht Schatz, vielleicht ist er ein böser Junge“, erwiderte die Mutter.

„Aber dann bekommt er vom Weihnachtsmann gar keine Geschenke, warum ist er dann so?“
 

Yuriy verstand jedes Wortes des Gespräches zwischen Mutter und Tochter sehr gut. Doch seit er die Kleine gesehen hatte, war seine ganze Wut mit einem Mal verraucht und nur eine Leere war zurückgeblieben.

Schweigend ließ der Rothaarige vom Weihnachtsmann ab und ging durch die versammelte Masse, welche ihn ängstlich anstarrte, hindurch.

In Gedanken versunken ging Yuriy immer weiter. Er hätte die frage des kleinen Mädchens beantworten können warum er so war. Die Einsamkeit machte ihn verrückt und wenn er die glücklichen Pärrchen sah nagte die Eifersucht an ihm, schien ihn wahnsinnig zu machen.

Das Fest der Liebe und der Familie, es war schon heute, doch das war ihm egal. Er hatte keine Eltern oder Geschwister mit denen er feiern könnte. Es gab nur eine Person, welche er zu seiner Familie zählte. Nicht Bryan, Ian, oder gar Spencer. Nein nur er war seine Familie, Kai Hiwatari, der Junge der ihm in der Abtei die Zweisamkeit gelehrt hatte und das Gefühl geliebt zu werden. Sie beide waren damals eine Familie; wie zwei Brüder, doch heute war alles vorbei. Kai wusste ja nicht mal dass er und sein Team in derselben Stadt wohnten wie Kais Team. Aber das war nicht die Schuld des Graublauhaarigen.
 

Yuriy und er telefonierten manchmal, doch immer rief der Blauäugige an und ließ die Telefonnummer unterdrücken. Yuriy hatte schon so oft die Worte auf den Lippen gehabt: „Ich bin in der Stadt, wollen wir uns treffen?“ Doch tat er es nie..

Nein er hatte es ihm niemals gesagt.

Nur durch Zufall waren sie sich noch nicht über den Weg gelaufen. Seit zwei Monaten ging es nun schon so. Doch wie lange noch? Was sollte er Kai denn sagen, wenn sie sich plötzlich über den Weg liefen?

Die Wahrheit? Nein, dass würde den Rotäugigen verletzen und das wollte er auf keinen Fall. Er würde alles in Kauf nehmen, solange Kai nicht verletzt werden würde, am aller wenigsten von ihm.
 

Sollte er dann tun, als gäbe es eine Verwechslung? Das würde auch nicht funktionieren. Sie kannten sich schon seit ihrer Kindheit und Kai würde ihn immer erkennen. Sollte Kai ihn dann enttarnen würde es wieder aufs erste hinauslaufen. Der graublauhaarige Russe wäre verletzt, da Yuriy ihn belogen hatte.
 

Also blieb Yuriy nur eine Wahl. Er müsste dem Kleineren direkt ins Gesicht lügen. Sagen, er wäre nur kurzfristig in der Stadt, würde am selben Abend noch zurück nach Russland fliegen und hätte keine Zeit für ein längres Gespräch. Dies würde er dann tatsächlich durchziehen, dass wusste Yuriy, während er in Gedanken versunken durch die Stadt schlenderte.

Trotz allem noch unzufrieden stecke er seine eiskalten Hände in die Manteltaschen. Es herrschte in Japan eine Eiseskälte, aber geschneit hatte es immer noch nicht. Die Meteorologen gaben die Hoffnung auf ein weißes Weihnachten auf.
 

Die Hände in den Manteltaschen ertastete die rechte Hand Yuriys eine kleine Schachtel. Er musste sie nicht hervornehmen um zu wissen um was es sich handelte. Warum schleppte er das Ding überhaupt noch mit sich herum? Im Müll wäre es sinnvoller aufgehoben. Immerhin wusste der Blauäugige, dass er es niemals überreichen würde. Also warum sollte er es behalten?

Er festigte seinen Griff um die Schachtel und holte sie aus der Manteltasche hervor. Eine unverzierte pechschwarze Schachtel hielt er nun in der Hand. Es war nicht einmal eingepackt. Trotzdem wegwerfen könnte er es nie...
 

Während er die, eigentlich als Geschenk gedachte, Schachtel Gedanken versunken betrachtete, schlich sich ein leichtes Lächeln auf Yuriys Lippen. Kai hätte sich bestimmt über dieses Geschenk gefreut und dann hätten seine Augen gestrahlt wie zwei Rubine.

Verdammt. Am liebsten würde der Rothaarige das Geschenk einfach überreichen, wenn nur sein verdammter Stolz nicht wäre...

Im Zwiespalt blieb er stehen und sah sich die Gegend genauer an. Wo war er denn hier gelandet? Scheinbar hatte er es geschafft sich zu verlaufen und das auch noch an Weihnachten. Wie sollte er bloß wieder seine WG finden? Am besten er würde hier irgendwo klingeln und nachfragen, auch wenn es vielleicht etwas gegen seine Stolz gehen würde. Der große Yuriy Ivanow verlaufen und orientierungslos. Ein weiterer Grund für ihn Festtage zu hassen. Entschlossen ging Yuriy auf eines der Häuser zu, indem er deutlich das Licht brennen sah.

Hier müsste er nach dem Weg fragen können. Er ging die Stufen hoch bis zur Veranda und wollte schon klingeln, als er das Türschild sah. In diesem Moment hätte er heulen können. Wie konnte ein Mensch nur so viel Pech an einem Tag haben? Deutlich lesbar stand dort nämlich der Name von Kais Team.
 

Na super, gerade das Haus, was er am allerwenigsten betreten wollte... Aber wenn er schon mal hier war... Sollte er? ... Ja oder nein?... Unsicher biss sich Yuriy auf die Unterlippe. Dann entschloss er sich es doch zu tun. Er bückte sich und legte die Schachtel vor die Tür. Hoffentlich würde es auch die richtige Person erhalten. Wäre ja noch schöner, wenn plötzlich Tyson damit rumlaufen würde.

Yuriy stand wieder auf und wollte sich gerade um drehen, als er eine Stimme hinter sich hörte, welche sagte: „Seit wann bist du denn so feige geworden Yuriy?“

Als er seinen Namen hörte drehte sich besagter Rothaariger um und erstarrte. Nur ein Name verließ seine Lippen. „Kai...“ Dort stand tatsächlich der Junge, der ihm schon den ganzen Tag den Kopf verdrehte, eingehüllt in einen schwarzen Mantel und sah zu ihm hinauf.

Mit langsamen Schritten ging der Graublauhaarige auf Yuriy zu und meinte: „Ich hätte von dir wenigsten erwartet zu klingeln, bevor du dich schon aus dem Staub machst. Aber da hab ich mich wohl in dir geirrt.“

Was konnte man darauf schon erwidern? Das wusste auch Yuriy nicht genau, deshalb erwiderte er nur: „Glaub mir Kai, es ist besser so.“

Mit diesen unergründlichen Worten wollte er an Kai vorbeigehen, doch dieser hielt ihn fest und sah ihn aus wütenden Augen an. „Besser so? Das kann doch nicht dein Ernst sein! Erst treibst du dieses beschissene Versteckspiel, dann kommst du her, bringst ein Geschenk und willst einfach so wieder verschwinden! Jetzt meinst du auch noch das wäre besser so?“

„Kai bitte lass uns nicht streiten. Es ist immerhin Weihnachten“, versuchte Yuriy die Situation zu entschärfen, doch leider ging der Versuch nach hinten los.

„Ja und? Es hat dich vorhin doch auch nicht gestört, als du auf offener Straße einen Weihnachtsmann angebrüllt hast Herr Ivanow!”, fauchte Kai, wobei der Angesprochene schuldbewusst zusammen zuckte.

„Es tut mir leid okay? Ich war schlecht gelaunt. Du weißt doch, wie ich immer reagiere und leicht austicke.“

„Und jetzt bin ich schlecht gelaunt. Zwei Monate Yuriy! Zwei Monate warte ich nun schon, doch der werte Herr Ivanow denkt ja nicht mal im Traum daran mir die Wahrheit zu erzählen, sondern spielt mir was vor. Am Anfang dachte ich noch 'Okay, lass ich ihm Zeit mit der neuen Situation klar zu kommen und ausnahmsweise selbst den ersten Schritt zu machen.' Aber geschieht das? Nein! Stattdessen das hier! Schleichst hier rum und willst verschwinden.“ In Kai schien sich eine Menge aufgestaut zu haben, was er nun alles an dem Rothaarigen ausließ. Dieser wusste nicht was er tun sollte. Kai hatte also die ganze Zeit die Wahrheit gewusst...

„Du wusstest, dass wir hier wohnen?“, fragte Yuriy noch einmal nach, da er es einfach nicht glauben konnte.

„Ja, ich wusste es du Vollidiot! Falls du es vergessen haben solltest: Mister Dickensen ist unser Manager und er hat es uns gesagt. Außerdem habe ich vor einiger Zeit auch noch Bryan getroffen, welcher es mir ebenfalls erzählt hat. Nur der werte Her Ivanow hält es ja nicht für nötig mich davon in Kenntnis zu setzen. Und ich dachte ich bedeute dir zumindest etwas!“, gab Kai mit verletztem Ausdruck zu, wobei seine roten Augen dem unbändigen Schmerz wiederspiegelten. Scheinbar war er mehr als verletzt von Yuriys Handeln. Dabei wollte gerade dieser das die ganze Zeit verhindern und nun spürte er unglaubliche Schuldgefühle in sich aufsteigen.

„Kai, bitte. Ich...“

„Nein!“, unterbrach ihn der Angesprochene wütend. „Ich habe lange genug meine Zeit mit dir verplempert. Geh!“

Hin und her gerissen wusste Yuriy nicht was er tun sollte. Keinesfalls wollte er den Graublauhaarigen noch mehr verletzen, doch konnte dieser Hass zwischen ihnen nicht stehen bleiben. Sie waren Freunde gewesen und von Yuriys Seite waren sie es noch immer. Doch Kai schien es nun anders zu sehen, was den Blauäugigen nicht überraschte. Dennoch unternahm er etwas. Erneut nahm er das Päckchen wieder an sich und hob es vom Boden, bevor er sich erneut Kai zu wand.

„Kai, ich weiß, dass du mehr als wütend auf mich bist“, begann Yuriy, während er vor dem Kleineren stehen blieb. „Und ich kann‘s dir auch nicht verübeln. Doch würdest du trotzdem das Geschenk annehmen?“

Auffordernd wurde es dem ziemlich verwirrten Rotäugigen hingehalten. Dieser hätte beim besten Willen nicht geglaubt, dass Yuriy das tatsächlich tun würde und war dementsprechend aufgewühlt.

Doch nicht nur Kai überraschte dieses Verhalten auch der Rothaarige selbst war über seinen plötzlichen Mut überrascht. Es wusste nicht was über ihm gekommen war, doch plötzlich wollte er Kai das Geschenk einfach nur noch selbst überreichen. Vielleicht sogar sehen, wie er es öffnete und seine wunderschönen Augen dabei strahlten wie zwei Rubine. Doch was wenn ihm das Geschenk nicht gefiel?
 

Zögerlich nahm Kai das kleine Päckchen aus Yuriys Hand. Einen Moment starrten die roten Augen das Geschenk nur an, doch dann öffnete er es zaghaft. Yuriy war mit den Nerven am Ende, so dass er instinktiv die Augen schloss. Er konnte einfach nicht hinsehen.

Als Kai jedoch den Inhalt sah schlich sich ein sanftes Lächelnd auf sein Gesicht, „Du verdammter Idiot“, flüsterte er Yuriy zu, während er noch immer das Geschenk betrachtete.

Die Angesprochene kniff daraufhin seine Augen nur noch fester zusammen. Es gefiel Kai also nicht... Woher hätte er auch mit geschlossenen Augen sehen können, wie sehr sich der Graublauhaarige über das Geschenk freute. Endlich konnte Kai dem Blick von dem Inhalt der Schachtel abwenden und sah zu seinem ehemaligen besten Freund, der wie ein geprügelte Hund da stand. Merkte dieser Idiot nicht einmal wie sehr er sich über das Geschenk freute? Tja, da musste er wohl nachhelfen. Immerhin war er dankbar über dieses Geschenk und seine Wut war plötzlich verschwunden.

„Du bist so ein Idiot Yuriy“, hauchte Kai, wobei das sanfte Lächeln zeigte, dass er seine Worte keinesfalls ernst meinte.

Doch da der Rothaarige ihn noch immer nicht ansah, konnte dieser es nicht wissen. Daher wand Yuriy leicht den Kopf zur Seite. „Es gefällt dir also nicht?“, fragte er vorsichtig nach. Warum hatte er es Kai bloß gegeben? Er hätte es doch wissen müssen, dass es diesem nicht gefallen würde.

Kai konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Wie Yuriy da stand, fast wie ein reumütiger Hund, der dachte, dass er was falsches gemacht hatte, es war zu süß. Aber dass Yuriy was Falsches getan hatte traf keinesfalls zu. Dem Rotäugigem gefiel das Geschenk sogar sehr gut. Er wollte nicht mehr, dass sein Freund sich Vorwürfe machte. Mit der freien Hand drehte er Yuriys Gesicht zu sich. Schon öffnete sich die Augen und erlaubten Kai einen Blick in die blauen Seen.

„Es ist wunderschön“, hauchte Kai, woraufhin der Rothaarige lächeln musste. Er hatte sich also ganz umsonst verrückt gemacht.

„Das freut mich.“

Kai lächelte bevor er den Kopf leicht zur Seite drehte und sich ein rötlicher Schimmer auf seinen Wangen ausbreitete. „Ich hab auch noch was für dich...“

Das erst überraschte Gesicht Yuriys wandelte sich schnell in ein freudiges. Wie ein ungeduldiges Kind sah er den Jüngeren an. „Wirklich? Was ist es?“

Kurz schluckte Kai, bevor er sich auf die Zehnspitzen stellte und den überrumpelten Rothaarigen küsste. Dieser war im ersten Moment von dieser Handlung überrascht, doch dann zog er den Rotäugigen enger an sich und erwidert den Kuss. Nach einiger Zeit lösten sie sich wieder voneinander und Kai gestand: „Ich liebe dich...“

Überglücklich küsste Yuriy den Kleineren noch einmal auf die wundervollen Lippen. „Ich dich auch Kai, ich dich auch...“, erwiderte er und konnte es einfach nicht glauben. Der Tag, der so schlimm begann wurde zum besten seines bisherigen Lebens. Er liebte Weihnachten!
 

Plötzlich berührte etwas kaltes Kais Wange. Überrascht sah er, ebenso Yuriy, auf zum Himmel und sie entdeckten einzelne Schneeflocken, welche immer mehr wurden.

„Es schneit“, hauchte Kai und lächelte. Weiße Weihnachten und das obwohl kein Schnell vorhergesagt wurde. Ein Wunder.

„Frohe Weihnachten Yuriy“

„Dir auch frohe Weihnachten mein Geliebter.“
 

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Ich wünsche euch allen eine frohe Weihancht udn einen guten rutsch ins neue jahr



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Knuddelkekswurmi
2008-07-22T14:41:02+00:00 22.07.2008 16:41
Ich hab noch ne Frage (wieso vergess ich das immer wieder?!)
Ist es mir nur nicht aufgefallen..oder hast du wirklich nicht dazu geschrieben, was das Geschenk ist..Oo
Oder sollte ich doch noch mal lesen lernen?
Das interessiert mich nämlich brennend, wär schön wenn mir per ENS antworten könntest^^

MfG
Cat
Von:  Knuddelkekswurmi
2008-07-22T14:39:35+00:00 22.07.2008 16:39
Ich liebe deine One Shots^^
Es ist zwar grad nicht weihnachten aber wenn man sowas liest bekommt man doch echt Sehnsucht.
SPitzenmäßig^^

MfG
Cat
Von:  Veilchen
2008-03-25T17:32:23+00:00 25.03.2008 18:32
Hi^^
ich finde die FF echt gut, du hast alles toll beschrieben, echt gut gemacht.
mach weiter so
mfg
Tonia
Von:  VampirWolfYuriy
2007-12-20T22:15:30+00:00 20.12.2007 23:15
*prust*
*Sich nicht mehr halten kann*
*über den boden rollt vor lachen*
*sich gleich in die hose macht*
mein gott..die demos in Weihnachststimmung ich glaube ich brech ab!
XDDDD
Vor allem der Kuschelbär auf der couch...*lach*

Ich liebe Yuriy einfach!
*umknuddl*
Die Stelle mit dem Weihnachsmann war wirklich genial...das könnte ich sein!
*nuschel*
Aber es passt völlig zu unserem Lieblingsrussen!
*kiss*

Aber dass man Yuriy mal von der schüchternen udn zurückhaltenden Seite sieht finde ich wirklich gut!^^
Vor allem die Stelle, als er die Augen fest zukneift!
*quietsch*
Ich hätte beide am liebsten an mich gerissen!

Doch der Schluß war einfach hinreisend...mti dem schnee und so!
hach....
*seufz*
warum passiert mir nie sowas? TT.TT
ganz einfach! DU WOHNST ZU WEIT WEG!
*knurr*

Dein Stil war in dieser ff einfach fantastiscH!
habe mich gar nicht mehr lösen können...wodruch das abendessen angekogelt ist, dass ich kochen sollte...
u////u
Jedenfall will ich damit sagen:
MACH WEITER SO SÜßE!
*knuddl*
*kiss*
MEINS!
Von: abgemeldet
2007-12-16T22:25:01+00:00 16.12.2007 23:25
Eine wirklich schöne Geschichte, die toll zur Weihnachtszeit passt. Das einzige, was ich bedaure, ist, dass du nicht verrätst, was sich in der Schachtel befindet! Echt gemein!!! Na ja, so kann jeder sich selbst aussuchen, welches Geschenk Tala Kai überreicht.
Frohe Weihnachten!
LG
Sisilia
Von: abgemeldet
2007-12-16T18:18:07+00:00 16.12.2007 19:18
awwe echt ein süsses weihnachtsmärchen...kitschig romantisch XD aber ich mag es ^^
aber ich müsste da mal was los werden ^^; Hannibal Leckter ; ich teile den namen so wie du ihn geschrieben hast mal in zwei silben auf; Leckt er? tsts wie schweinisch ;) lass doch bitte das k weg *g*
ansonsten echt süüs, bis auf die reschtschreibfehler, die solltest du nochmal ein bissl üebrarbeiten.
lg
Von: abgemeldet
2007-12-15T18:13:41+00:00 15.12.2007 19:13
Das ist wirklich sehr süß!
Schön geschrieben.
Du hast die Atmosphäre zu jeder Zeit anschaulich vermittelt^^!

Dir auch Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch!

Bye

Minerva
Von: abgemeldet
2007-12-15T18:06:10+00:00 15.12.2007 19:06
Hey Hey!!!

Die beiden sind einfach nur zum knuddel! ^-^
Ich liebe dieses Paaring einfach nur! ^-^
Ich wünsche dir auch ein frohes Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
glg xen
Von:  Phoenix-of-Darkness
2007-12-15T16:27:00+00:00 15.12.2007 17:27
*sich die Jungs vorstell wie sie schmücken und singen*
*schmunzel*
*prust*
*lach*
Geil!!!!!!!!
Aber zurück zum wesentlichen.
Es war einfach cool wie Kai Yuriy die Standpauke gehalten hat und wie Yuriy vorher den Weihnachtsmann runter macht.
Aber am fantastischsten war immernoch das Ende...einfach genial und unglaublich süß geschrieben.
Spitze.
......................
Dir auch ein schönes Weihnachten und tolles Silvester....
...auch wenn ich da ebenfalls voll der Muffel bin!

Kai
Von: abgemeldet
2007-12-15T15:49:30+00:00 15.12.2007 16:49
Mal wieder erste. ^^
Das ist ja soooo süß. Yuriy mal so schüchtern zu sehen...
O,O
Ich find das so kawai.
Aber das mit dem Weihnachtsmann ist auch gut. XDD
Nieder mit Weihnachten, Yuriy an die Macht!
*lach*
Aber am schönsten war das ende mit dem Schnee...
*mir das richtig vorgestellt hab*


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