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One Piece - Lovestory of Sanji & Zorro

Sanji & Zorro
von

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Das Geständnis

Hier ist mein 1. Kapitel. Viel Spaß beim Lesen. ^^

*aus Bild renn*
 

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Kapitel 1: Das Geständnis
 

Es war geschafft. Ruffy und seine Freunde hatten das One Piece gefunden und sich nun auf eine kleine Insel zurückgezogen, wo sie alle ihren Lieblingsbeschäftigungen nachgingen. So hatte auch jeder sein eigenes Häuschen, was er bewohnte. Nico Robin hatte sich jedoch weiterhin auf die Reise begeben und Chopper war zurück zu Doc Kulea gegangen. Nun waren nur noch Ruffy, Sanji, Nami, Lysop und Zorro auf der Insel. Zorro trainierte jeden Tag; Nami zeichnete ihre Seekarte; Lysop bastelte irgendetwas zusammen; Ruffy lag faul in der Sonne herum und genoss die Sonne und Sanji dachte sich neue Rezepte aus. So oder so war es das Ende von einer großen und abenteuerlichen Reise. Stimmt, die Reise war zu Ende, doch die Geschichte noch lange nicht.
 

Die Sonne kletterte langsam über den Horizont, übers Meer, und wanderte langsam in den Himmel hinauf. Nami war schon auf den Beinen und schwamm ein paar Runden im Meer. Dies tat sie, seid Ende der Suche, jeden Morgen. Es entspannte sie und gab ihr neue Motivation zum Zeichnen.

Zu dieser Zeit war Sanji ebenfalls auf und werkelte bereits in der Küche herum, während Ruffy Nami zusah.

Verschlafen und nur in Short kam Zorro in die Küche und ging geradewegs zum Kühlschrank, während er gähnend sagt: „Morgen!“ Sanji drehte sich zu Zorro um und meinte: „Zieh dir gefälligst etwas an, wenn du hier rein kommst!“ Zorro sah ihn verwundert an. „Haben wir schlecht geschlafen oder sind wir mit dem falschen Fuß aufgestanden?“, fragte Zorro nach und holte sich eine Flasche Milch aus dem Kühlschrank, wo er dann noch hinzufügte, „oder haben wir wieder eine Abfuhr von Fräulein Nami erhalten?“ Sanji warf einen Kochlöffel entgegen und meinte: „Nichts von beiden und rede nicht von wir, wenn es nur um eine Person geht!“ Zorro wich dem Kochlöffel aus, jedoch nicht der Bratpfanne, welche kurz danach geworfen worden war. „Sag mal, geht’s noch, Giftmischer? Behalt deine Küchenartikel gefälligst bei dir!“, meinte Zorro wütend und warf die Bratpfanne und den Kochlöffel zurück. Sanji wich der Pfanne aus, doch der Löffel knallte gegen seine Stirn. „Das sagt grad der richtige!“, meinte Sanji ebenfalls wütend. „Ach, ich geh. Das wird mir zu blöd. Du solltest was an deiner Einstellung ändern, wenn du mal bei einer Frau landen willst und nicht sofort mit dem Küchenbesteck um dich werfen“, meinte Zorro, welcher dabei zur Tür gegangen war und die Küche somit verlassen hatte. Sanji sah Zorro mit wütenden Blick nach, drehte sich um und ließ seine Wut am Gemüse aus, welches er fürs Mittagessen vorbereitete.

Zorro ging zu den Klippen um zu trainieren. Dort hatte er seine Ruhe, die er brauchte. Doch nicht lange. Er hatte seine Schwerter vergessen, weshalb er noch einmal zurück zu seinem Häuschen ging. Doch dort fehlte eins und zwar das von Kuina. Er sah sich im ganzen Haus um und erkannte einen fremden Geruch in der Nase, welcher Damenparfüm war. ‚Nami‘, dachte er wütend und ging mit geballten Fäusten zu Namis Häuschen. Dort saß sie nun summend an ihrem Zeichentisch und zeichnete gerade wieder eine ihrer Seekarten, als plötzlich die Tür aufflog und sie die Tinte umstieß, welche daraufhin übers Papier lief. Mit wütenden Blick sah sie zur Tür. „Bist du bescheuert?“, fragte Nami sofort, nachdem sie aufgesprungen und ein paar Schritte auf ihn zugegangen war. „Wo ist ihr Schwert?“, fragte er mit kühler Stimme, die Nami von ihm nicht kannte. „Was?“, fragte sie nach und wich etwas zurück. Zorro blickte sie mit kühlen und wütenden Blick an und fragte, wobei er einen Stapel Karten umwarf: „Wo ist Kuinas Schwert?“ „Ich hab keine Ahnung“, sagte Nami und wich noch etwas mehr zurück. „Du hast also keine Ahnung? Wie kommt es dann, dass dein Parfüm in meinem Haus war? Also wo ist das Schwert?“, fragte er mit kalter Stimme und kaltem Blick und wollte eine Schwertklinge in den nächsten Stapel von Zeichnungen hauen, als er plötzlich einen Tritt verpasst bekam, wodurch er durchs Fenster hinaus flog. Sanji trat nach draußen und hob Zorro am Kragen hoch. „Sag Mal, drehst du jetzt total durch? Man geht nicht mit einem Schwert auf eine wehrlose Frau los!“, meinte er kühl, hatte aber sofort eine Faust von Zorro im Gesicht, wodurch Sanji ihn los ließ und zu Boden fiel. „Misch dich nicht in Dinge ein, wovon du keine Ahnung hast“, meinte Zorro kalt und blickte zu Nami, welche an der Tür stand. Er ging auf sie zu und sagte kühl: „Zum letzten Mal. Wo ist mein Schwert?“ „Meinst du das hier?“, ertönte plötzlich Sanjis Stimme hinter ihm. Zorro drehte sich um und sah Sanji mit dem Schwert am Meer stehen. Er drehte sich zu ihm um und ging auf ihn zu. „Gib mir das Schwert“, sprach er kühl. „Du willst es? Dann hol es dir!“, meinte Sanji und warf das Schwert mit einem gewaltigen Wurf ins Meer. „Sanji nicht!“, rief Nami, doch das Schwert flog bereits ins Meer. Zorros Augen weiteten sich vor schreck. Er lief los und schwamm dem Schwert nach. Sanji ging zu Nami. „Weißt du, was du gerade getan hast?“, fragte sie ihn sicherheitshalber, ehe Zorro wieder da war. „Wieso?“, fragte Sanji verwundert. „Das Schwert war das Schwert von Zorros toter Freundin. Er hat es an sich genommen, um mit ihrem Geist zusammen den gemeinsamen Traum zu verwirklichen. Das Schwert ist sein Heiligtum“, erklärte Nami ruhig. Bei jedem Wort wurde Sanji bleicher. „Wieso hat mir das niemand gesagt?“, fragte er geschockt nach. „Ich dachte du wußtest es. Aber wie kamst du an das Schwert? Ich hatte es doch bei mir?“, sprach Nami ruhig. „Ich bin durchs Fenster und hab’s an mich genommen und bin auf dem gleichen Wege wieder heraus. Es war leicht zu finden, vom Fenster aus“, erklärte Sanji, jedoch war er immer noch bleich wegen dem, was er gerade erfahren hatte. Er drehte sich um und sah, dass Zorro gerade, mit dem Schwert in der Hand, aus dem Wasser kam. Sein Blick war gesenkt, doch Nami spürte die Wut, die Zorro zu haben schien. Sanji ging mit zögerlichen Schritten auf ihn zu. „Hör zu, ich ähm... wußte nicht, dass das Schwert dir so...wichtig ist. Ich hatte keine Ah -“, begann Sanji, kam aber nicht weiter, da Zorro ausholte und mit einem gezielten und festen Schlag, Sanji am Reden hinderte. Sanji ging zu Boden, wobei er sich die Nase hielt. Er blickte Zorro an und er sah diese Kälte in seinen Augen, die ihm Angst in die Augen trieben. „Komm mir nie wieder unter die Augen!“, sprach er kalt, fast schon gehaucht, und ging davon. Nami wartete bis Zorro weg war. Danach lief sie zu Sanji, welcher immer noch am Boden saß und sich die Nase hielt. „Sanji? Geht’s?“, fragte sie besorgt und sah ihn an. Sanji blickte zu Nami. Sie erkannte seine Angst sofort und erschrak. Der Blondhaarige stand auf, ließ den Kopf gesenkt und ging, mit einer Hand vor der Nase, zurück in sein Haus. Dort sperrte er sich drin ein und er wagte es nicht, noch ein Ton zu sagen. Er blieb für den Rest des Tages in seinem Haus und kam nicht heraus.

Zorro hatte sich zu den Klippen verzogen, wo er trainierte. Er hatte Wut im Bauch, welche er raus lassen musste. Daher schlug er immer wieder gegen irgendwelche Felsen, welche nach und nach zerbrachen. Seine Fäuste waren bereits blutig geschlagen, als er mit schnellem Atem vor einem Felsen stand, welcher nun mit Blut befleckt war. Das Blut von den Fäusten tropfte nun weiter auf den Boden, wo es rote Flecken bildeten. Er sank auf die Knie und starrte den Boden vor sich an.

Zur gleichen Zeit stand Sanji am Herd und starrte in den Topf, wo das Gemüse langsam vor sich hin köchelte. Mit einer Hand hielt er immer noch seine Nase, welche nicht aufhörte zu bluten. Er wischte sich immer wieder mit dem Ärmel seines Hemdes unter der Nase entlang, um das Blut wegzuwischen. Daher war der untere Teil des Ärmels bereits blutrot. Er sah sich den Ärmel an und sank auf die Knie, wobei ihm Tränen übers Gesicht liefen.

Am Abend ging Nami zu Sanjis Haus. Sie klopfte an und sprach sanft: „Sanji? Sanji ich bin’s. Nami. Lässt du mich rein?“ Sie lauschte. Sanji hatte sie gehört und starrte die Tür nur stillschweigend an. Er hatte sich Taschentuchstückchen in die Nasenlöcher gestopft, um die Blutung zu stillen, was auch geklappt hatte. Er starrte die Tür an. Immer wieder sah er den kalten Blick von Zorro direkt über sich, als dieser aus den Meer kam und ihn direkt zu Boden gestreckt hatte. ‚“Komm mir nie wieder unter die Augen“‘, hallten die Worte vom Schwertkämpfer in seinem Kopf immer wieder und wieder. Er hielt sich den Kopf, kniff die Augen zusammen und wünschte sich, dass er die Zeit zurückdrehen und das Geschehnis ändern könnte. Doch dies ging nicht. Nami hatte aufgehört zu klopfen. Stattdessen warf sich irgendjemand immer wieder gegen die Tür bis diese schließlich nachgab und aus den Angeln fiel. Sanji schreckte auf. Ruffy stand im Türrahmen und sah Sanji an. „Sanji? Wir müssen das jetzt klären“, sprach er ruhig und ernst. Sanji seufzte leicht und sah zu Boden. „Ich bin der Kapitän und ich kann nicht zulassen, dass sich meine Crew, meine Freunde, sich die Köpfe zusammenschlagen“, sprach er ruhig und fügte sanft hinzu, „komm, wir gehen zu ihm. Gemeinsam.“ Sanji schreckte auf und sah zur Seite. „Ihr habt beide Schuld an dem Vorfall. Zorro, weil er dir nichts erzählt hat und du, weil du ihm das Schwert einfach nicht wiedergegeben hast. Also los. Komm schon. Zorro kann nicht auf dich losgehen, da stehe ich noch dazwischen“, erklärte er ruhig und hielt Sanji die Hand hin. Sanji sah nicht auf. Er ging schweigend zu Ruffy und ging mit ihm zu Zorro.

Zorro war immer noch auf der Klippe. Seid er auf die Knie gesunken war, hatte er sich nicht mehr gerührt. Er starrte den Boden immer noch an. Dort wo seine Hände geruht hatten, hatte sich eine Blutlache um sie herum gebildet, bis die Wunden sich geschlossen hatten. Auch ihm ging das Geschehnis nicht mehr aus dem Kopf. ‚“Du willst das Schwert? Dann hol es dir“‘, kamen die Worte von Sanji in Zorros Kopf empor, kurz bevor er das Schwert ins Meer geworfen hatte. Immer wieder dieselbe Angst, dass Schwert, in diesem Moment, für immer verloren zu haben. Für immer die Ehre von Kuina beschmutzt und befleckt zu haben. Das letzte Versprechen an sie gebrochen zu haben. Er schaute seine rechte Hand an. Erst die Innenseite, dann den Handrücken. Mit dieser Hand, als Faust, hatte er einen Freund von sich geschlagen, so dass ihm die Angst in die Augen gestiegen war. Er hatte einem Freund Angst gemacht, welche er sogar hatte sehen können.

Ein Räuspern ließ Zorro aufsehen. Als er Ruffy und Sanji erblickte, richtete er sich sofort auf und sein Blick wurde wieder kalt. Als Sanji diese Kälte sah, stieg in ihm wieder diese Angst auf und er blickte zur Seite. „Zorro, wir müssen reden. Du und Sanji ihr habt beide Schuld an diesem Streit. Sanji, weil er das Schwert, trotz Unwissenheit, ins Meer geworfen hat und du, weil du ihm nie die Wichtigkeit dieses Schwertes verraten hast. Ich seh ein, dass du deswegen sauer bist, aber ich kann als Kapitän nicht zulassen, dass sich die Crew, die Freunde, sich die Köpfe zusammenschlägt. Also vertragt euch wieder“, sprach Ruffy und sah Zorro ernst an. Zorro blickte von Ruffy zu Sanji und wieder zurück. „Also? Was ist?“, fragte Ruffy nach ein paar Minuten des Schweigens nach. „Von mir aus“, meinte Zorro dann genervt. Ruffy blickte zu Sanji. „Und was ist mit dir?“, fragte er nach. „In Ordnung“, sprach Sanji leise. „Sehr gut, dann können wir ja jetzt zurück gehen“, meinte Ruffy lächelnd und ging von dannen. Zorro folgte ihm ohne Sanji noch einmal anzusehen. Sanji sah Zorro kurz nach, ehe er zu der Stelle blickte, wo Zorro eben noch gesessen hatte. Da fiel ihm die Flecken auf. Er trat näher an die Stelle heran, hockte sich hin und besah sich die Flecken. Als er erkannte, dass es Blut war, stand er auf und sah in die Richtung, in die eben Ruffy und Zorro gegangen waren. Dann sah er sich noch weiter auf der Klippe um. Er sah überall zertrümmerte Felsen, wo Blut herum lag oder zumindest Spritzer davon den Boden besiedelten. ‚Was muss er für eine Wut haben, wenn er sogar seine Hände blutig schlägt und nicht einmal vor Felsen zurückweicht‘, dachte Sanji betroffen und ging mit hängenden Kopf zurück zu den anderen, während er immer wieder dachte, ‚und das ist alles meine Schuld!‘

Als er zurück in seinem Haus war und die Tür wieder in den Angeln hing, setzte er sich an den Tisch und stützte seinen Kopf auf der Hand auf, während der Ellenbogen auf dem Tisch platziert war.
 

Es war eine Woche vergangen. Zorro hatte immer wieder seine Hände gegen die Felsen geschlagen, wodurch die Wunden an seinen Hände nie heilen konnten. Sanji waren die Wunden immer wieder ins Auge gefallen, wenn er mal zum Essen kam. Die Sonne ging bereits wieder unter. Wieder einmal hatte Sanji ein paar Sandwiches gemacht, welche er nun zu Zorro brachte, welcher sich bei den Klippen aufhielt. Er machte sich auf den Weg zu den Klippen. Wie sonst auch, blieb er hinter einem Gebüsch und beobachtete den anderen eine kurze Zeit lang. Als er sah, wie Zorro den Felsen mit seinen Händen zerschlagen hatte, erschrak der junge Koch und in ihm stieg wieder diese furchtbare Angst vor dem anderen auf.

Zorro hatte gerade wieder einen Felsen zerschlagen als er merkte, dass er nicht mehr allein war. Er drehte sich langsam um und sprach ruhig: „Ich weiß, dass du da bist. Komm raus.“ Sanji wartete noch ein paar Sekunden ehe er hervor trat und die Sandwiches abstellte. „Du hast noch nichts gegessen“, sprach der Blonde ruhig und sah ihn nicht an. Zorro blickte Sanji an. Seine Hände bluteten wieder und tropften den Boden mit diesen blutroten Flecken voll. Sanji verneigte sich kurz und sprach: „Tut mir leid, wenn ich dich gestört habe.“ Er drehte sich um und ging davon. Zorro sah ihm nach. Er hatte die Angst des anderen gespürt. Er sah zu den Sandwiches, zu welchen er hinging und diese dann begann zu essen. Als er fertig war damit, nahm er den Teller und machte sich auf den Weg zurück. Direkt vor Sanjis Tür blieb er stehen und öffnete die Tür. Sanji saß wieder einmal am Tisch. Als er hörte, wie jemand herein kam, sah er auf. Er blickte zur Tür und stand sofort auf, als er Zorro sah. Der Schwertkämpfer trat langsam auf den Tisch zu und stellte den Teller schweigend ab. Sanji blickte Zorro die ganze Zeit über an. Dieser wandte sich wieder um und ging Richtung Tür. Da fielen Sanji die Hände des Älteren ein und er sprach, mit ängstlicher Stimme: „Warte...bitte.“ Der Grünhaarige hielt inne, drehte sich leicht seitlich zum Blonden und sah ihn fragend an. „Deine Hände. Ich hab Chopper hin und wieder zugesehen. Ich denke, ich kann sie dir verbinden, wenn du möchtest“, sprach Sanji zögernd und ängstlich. Der Ältere drehte sich zur Tür, schloss diese und ging dann wieder zum Tisch zurück, wo er sich hinsetzte und seine Hände hoch hielt. „Ähm, wir müssen sie vorher auswaschen“, sprach Sanji zögerlich und blickte Zorro mit ängstlichen Blick an. Zorro stand auf und ging zum Wasserhahn. Sanji stellte sich zu ihm, drehte den Wasserhahn auf und wusch eine Hand nach der anderen sauber. Danach tupfte er ihm die Handinnenseite leicht ab. Zorro setzte sich wieder an den Tisch, während Sanji schnell den Erste-Hilfe-Kasten holte. Er setzte sich, rittlings, auf die Bank neben Zorro und verband dann dessen Hände. Dabei sah er Zorro nicht an, sonder sah nur auf dessen Hände. Zorro jedoch blickte die ganze Zeit Sanji an. „Bist du immer noch so wütend auf mich wie vor ein paar Tagen?“, fragte Sanji schließlich und verband die Hände weiterhin. Zorro blickte ihn an und fragte: „Wie kommst du darauf?“ „Ich hab die Blutflecken auf der Erde gesehen, als Ruffy mit dir schon mal vorgegangen ist“, antwortete Sanji ruhig. „Wer hat gesagt, dass ich wütend auf dich war?“, fragte Zorro. Sanji sah ihn kurz an und blickte dann wieder auf die Hand. „Niemand. Ich hab es gemerkt und es war ja auch dein gutes Recht. Immerhin, habe ich dein Schwert, dass was dir von den Dreien am wichtigsten ist, ins Meer geworfen“, sprach Sanji zögernd, da er nicht wußte, ob er die richtigen Worte fand, und machte nun einen Knoten, wo er leise hinzufügte, „fertig.“ Er stand auf und warf den Müll weg und verfrachtete den Kasten wieder im Schrank unter der Spüle. Dort blieb er stehen. Er sah zu Zorro und dieser sah, wie der Blonde wieder Angst bekam. „Du hast eine blühende Phantasie, weißt du das eigentlich“, bemerkte Zorro ruhig und stand auf. Er ging zur Tür, wobei er merkte, wie der Blonde ihm mit seinem Blick folgte. „Wie... wie meinst du das?“, fragte Sanji zögernd nach. Zorro drehte sich noch einmal seitlich zu Sanji und antwortete: „So wie ich es sage und danke für die Verbände.“ Er verließ das Haus und machte sich wieder auf den Weg zu den Klippen. Er sah sich seinen Trainingsplatz an. Er sah die Blutflecken, die auch Sanji gesehen hatte. Er sah auf die Verbände und wieder musste er an die angsterfüllten Augen des jungen Koches denken. Plötzlich merkte er, dass er nicht mehr allein war. Er drehte sich um und sah Sanji hinter sich stehen. „Was meintest du damit, dass ich eine blühende Phantasie habe?“, fragte Sanji nach Luft schnappend nach, da er anscheinend gelaufen war. Zorro ging auf ihn zu und blieb direkt vor ihm stehen. Wieder sah der Ältere die Angst in den Augen des Jüngeren. „Stimmt, ich war anfangs wütend und sauer auf dich. Aber das war nur bis ich hier oben angekommen war. Dann war ich wütend auch mich selbst“, sprach Zorro ruhig, drehte sich um und ging zu dem Stein, auf den er vorhin eingeschlagen hatte. Er strich kurz darüber und sprach ruhig: „Seid dem Schlag, den ich dir gab, steigt in dir immer wieder diese Angst in deine Augen, sobald du mich siehst.“ Sanji ging langsam auf Zorro zu und blieb dann hinter ihm stehen. „Ich wollte nie, dass Freunde vor mir Angst haben“, sprach er ruhig, drehte sich zu Sanji um, blickte ihm in die Augen und fügte leise und kaum hörbar hinzu, „ich wollte nie, dass du Angst vor mir hast.“ Sanji blickte Zorro ruhig in die Augen und bei den Worten des Älteren begann sein Herz zu rasen. „Was ist eigentlich mit deiner Nase?“, fragte Zorro ruhig. „Die ist schon wieder in Ordnung. War nicht so schlimm“, antwortete Sanji ruhig und fügte leise hinzu, „ich hatte eher Angst, dass du nie wieder ein Wort mit mir redest.“ Zorro lächelte leicht und streichelte dem Blonden kurz über die Wange. Da sah Zorro etwas, womit er nicht wirklich umgehen konnte. Eine Träne floss aus dem Auge und lief langsam über die Wange von Sanji. Zorro wischte diese sanft weg, während er dem Jüngeren weiterhin in die Augen blickte. „Ich hatte Angst, dass du mich jetzt für immer hasst“, sprach der Blonde, wobei nun auch auf der anderen Seite eine Träne herunter floss, wo er nun noch hinzufügte, „bitte, hass mich nicht!“ Zorro wischte dem Blonden nun die Tränen weg, doch das half nicht viel, da diese nun in unzähligen Tropfen nach flossen. Kurz entschlossen nahm er den Jüngeren in die Arme und drückte ihn sanft an sich, wobei dieser sich sofort etwas an ihn klammerte. Er streichelte dem Blonden sanft über den Kopf. „Sh...“, sprach Zorro sanft und sprach sanft weiter, „ich sagte doch, ich wollte nie, dass du Angst vor mir hast, als hasse ich dich auch nicht.“ Sanji blickte Zorro an und fragte schniefend: „Wirklich?“ Zorro lächelte sanft, nahm das Gesicht des anderen in beide Hände, sah ihm tief in die Augen und sprach sanft: „Wirklich, es ist eher das Gegenteil.“ Sanji sah Zorro nun mit großen Augen an. Doch ehe er etwas sagen konnte, kam Zorros Gesicht langsam näher, wobei Zorro als auch Sanji die Augen halb geschlossen hatten. Als sich dann die Lippen des Älteren sanft auf die des Jüngeren legten, schlossen beide die Augen ganz. Sanji legte seine Arme um den Hals des anderen, während dieser seine Arme um die Taille des anderen legte und ihn damit sanft an sich drückte.
 

~~~~~~~~~~~Fortsetzung folgt~~~~~~~~~~~
 

Nun ja, das war das erste Kapi. Hoffe euch hat es gefallen. Die anderen sind nicht so lang ^^ Wäre nett, wenn ihr ein Kommi da lasst.

Bis zum nächsten Kapi.

*wink*

Eure Freaky ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2012-11-13T22:42:37+00:00 13.11.2012 23:42
ich glaub ich bin irgendwie zu blöd oder so... die story is toll, würd gerne das zweite kapitel lesen, hab mich registriert, bin auch volljährig und kann es trotzdem nicht anschauen -.- es heißt immer das Kapitel währe nur für volljährige Mitglieder zugänglich... WARUM KANN ICH ES NICHT LESEN????? ich hab angegeben dass ich 19 bin und mein Geburtsdatum. Muss man noch zusätzlich irgendwas einstellen?

Von: abgemeldet
2012-07-02T12:21:48+00:00 02.07.2012 14:21
Ich will auch nicht mehr aufhören O.o
Blöd ist nur dass das zweite Kapitel erst für volljährige ist -.-
Von:  sunshine96
2011-09-27T08:12:33+00:00 27.09.2011 10:12
Tolles Kapitel. Will gar nicht mehr aufhören zu lesen xD
Von: abgemeldet
2008-02-17T13:25:55+00:00 17.02.2008 14:25
WoW
Reschtschreibfehler ohne Ende aber egal XDDD~
Ich bin nicht besser ^.~

Tolles Kapitel ^^ Ich wusste an manchen stellen nicht ob ich lachen oder weinen soll XD

Ein bischen mehr Abwechslung wär' auch gut gewesen also nicht immer "der blonde" etc. o.o Aber sonst echt gut gelungen! Weiter so! ^^
Von: abgemeldet
2007-12-21T22:03:36+00:00 21.12.2007 23:03
toll kapitel
mach das schnell weiter


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