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Gefühle und Gedanken

Eigene Gefühle und Gedanken, in kleinen Texten
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Halbtotale Depression?

Wer sich meinen gedankliche Mist durhclesen will, darf das gerne tun...

Ob ihr Kommentare hinterlasst, ist mir egal

Wenn ihr den Drang verspürt, mir euer Mitleid entgegenzubringen, spart's euch...

Wenn ihr sonstige Dränge habt, macht was ihr wollt, niemand ist gezwungen, sich das hier durchzulesen...
 

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Ganz klar…ich bin depressiv.

Wie es dazu kam wird mir immer klarer vor Augen geführt…

Ich fühle mich in meiner Haut und meinem Körper richtig schlecht…

Ich will das nicht mehr. Ich will fröhlich sein, ich will ehrlich lachen können…nichts mehr verbergen…nicht mehr so tun, als ob…nein, ich will nicht mehr…
 

Da ist etwas in mir…ein innerer Dämon der von Minute zu Minute sehr langsam und quälend aufkeimt. Er befällt meine Gedanken, setzt Sätze, Worte, Gedankenstränge an Stellen, die in jenen Zeitpunkten genau die falschen Argumentationen, Begründungen oder Dinge sind, die man sagen sollte…

Doch ich lasse ihn nicht die Oberhand gewinnen…sonst werde ich vollständig zu einem Etwas, vor dem ich Angst habe…ja, ich habe Angst…JA VERDAMMT!!!

ES macht mir ANGST!

Ich will nicht zu diesem Etwas werden!

Ich will es nicht! Ich will es nicht ich WILL ES NICHT!!!
 

Egal was ich denke, egal was ich tue, egal was ich BIN…es ist alles falsch!

Die aus der Schule sagen das…deren Meinung ist mir doch egal…doch warum trifft sie mich trotzdem? Liegt es an Freunden, die bei dieser Meinung teilweise mitmachen? Sogar komplett mitmachen? Doch was verleitet die Freunde...nein, den von mir gedachten (besten) Freund sich gegen mich zu stellen? Wieso tut er das? Verliert er den Glauben an mich oder hat er ihn schon verloren? Was hat er von mir erwartet? Was meinte er, als er mir zustimmte, dass ich Leute enttäusche, die Erwartungen in mich hegen?
 

Was bedrückt ihn und mich?

Egal was es sei…ich versuchte ihn zum Reden zu bringen, er wehrte ab, er wüsste nicht, was mit ihm los sei…Mich fragt niemand, wie es mir geht…und wenn, dann antworte ich nicht richtig…ich lüge…ich baue mir eine Welt aus Lügen auf…

Warum?
 

Weil ich etwas zu verbergen habe…

Aus meiner Vergangenheit…Was höchstwahrscheinlich das aus mir gemacht hat, was mir am meisten zusetzt…

Was ist falsch daran? Nur weil die Gesellschaft einen Käfig aus Gitterstäben bildet, die gleichzeitig Wege darstellen, auf die jeder geht, als ob’s die Richtigen wären…doch wer sagt das? Wer bestimmt, was richtig und was falsch ist? Wer sagt uns, dass es für alles eine Wahrheit gibt? Die Kirche? Die Regierung? Die „soziale“ Gemeinschaft? Die Schule oder die Eltern?

Ja, sie sind es, die uns etwas predigen, was nach ihren Überzeugungen richtig sei…doch das geht an der Wahrheit vorbei, das hat nichts mehr mit der wahren Wahrheit zu tun…Eine selbsterfundene Wahrheit…nein, ein selbstgebautes Gefängnis ist das, wenn sich verschiedene Meinungen zu Wahrheiten verbinden und daraus das gemeinschaftliche Verständnis der Dinge entwächst…
 

Tse, alles Gedanken, die mit meiner Depression insofern was zu tun haben, dass man mich als derjenige, als der ich nicht geboren, sondern zu dem ich verändert wurde, mit schiefem Blick entgegengeht…

Sind Menschen von Natur aus Gut oder Böse?

Ich behaupte nichts, noch ist das meine Meinung…Ich sehe es als schwachsinnig an, zu behaupten, dass Babys von Natur aus „gut“ seien… wer garantiert uns das?

Wer sagt uns denn ständig, dass wir Kindern ein Vorbild sein sollen, weil sie DIE Dinge nachahmen, die ANDERE ihnen bewusst oder unbewusst „zeigen“?

Wenn nun Kinder bis zu zehn Jahren Dinge kopieren, die sie sehen (und das Alter reicht sogar noch weiter), wieso sollten Babys dann „gut“ sein? Wieso nicht neutral?

Wieso meint man, dass Neugeborene Gut seien, wenn sie doch lediglich das machen, was sie sehen und als gängige Vorgehensweise in ihrem Hirn abspeichern? Würde ein kleines Kind einen geisteskranken sehen, der jemanden Ermordet und das Kind nicht merken würde, dass das (bedingt) was Schlechtes ist, würde es nicht nach diesem Muster selber weitermachen? Es würde später Leute töten als etwas „normales“ ansehen, wenn es niemand zur Vernunft bringt… An dieser Stelle schmeißt mir mein innerer Teufel den Satz „Alles ist relativ“ zwischen meine Gedanken. Doch genau das ist es nicht! Es gibt immer eine Wahrheit, man muss sie aber SELBER suchen, weil man sie sonst nicht begreift…Wenn man das Leid nicht durchmacht, was erforderlich ist, um eine Wahrheit zu erkennen, kann man sie nicht vollkommen verstehen…nicht zu 100% und genau die sind in allen Dingen nötig, damit eine Gesellschaft ohne diese niederen Probleme entsteht…Doch das ist unmöglich.
 

Somit ist das Verständnis der Gesellschaft stark geprägt durch Unwissenheit und fehlendes Verständnis… Sicher, es gibt Menschen, die mir nicht abgeneigt entgegenblicken würden…doch das sind wenige…Eine Depression verseucht einen nunmal mit Pessimismus, sonst wäre es Optimismus und der Zustand hieße Manie (gr: manía).

Ich habe selber keine Zukunftsaussichten, die mich fröhlich machen würden…ziehe mich zurück…will aber raus…doch kein Freund ist da, wenn man gerade einen braucht, der genau das mitmachen will, worauf man gerade am meisten Lust hätte…keine Freunde, die jede Scheiße mitmachen würden…

Alles im Leben ist eine riesengroße, zusammengeschmissene Pampe aus Kulturen, Religionen und dummverstrickten Denkvorgängen der Masse (die stets eine solch abgrundtief grotesk verblödete Dummheit an den Tag legt, dass man nur noch in Depressionen verfallen kann).
 

Alles und jeder regt mich auf…

Meine Eltern bekommen meine kalte Schulter zu spüren, och ich überwinde mich, jeden Abend wenigstens eine halbe Stunde mit ihnen zu verbringen…

Ich will schreien, kann es aber nicht…

Ich will lieben…verletzte aber jemanden, der mir viel zu viel bedeutete und der mich heute aus gutem Grund ignorierend ansieht. Ich habe kein Recht mehr auf die Liebe…ich habe sie verspielt, als ich auf grausame Art eine Hoffnung zum zweiten Mal aufleuchten ließ und diese binnen weniger Tage wieder in millionen Stücke zerriss…

Wieso verzieh sie mir? Hat sie das nur so gesagt? Hat sie mich angelogen, wie so oft? Oder war es ernst gemeint?

Ich weiß es nicht…und vielleicht will ich es auch nicht wissen.

Ganz egal was kommt… Selbstmord kommt für mich niemals in Frage.

Lieber verrecke ich in einem verdreckten Loch, statt mein Leben herzugeben…Da ich in meinem Leben jemanden traf, der mir zeigte, dass Aufgeben nicht drin ist, dass es feige ist, sein Leben zu beenden. Es ist mitunter das Wertvollste, was einem bleibt; das Leben...
 

Ich werde mir meine Tat nicht verzeihen…ich kann sie mir einfach nicht verzeihen…sie ist meines Erachtens nach unverzeihlich…Mir selber zu vergeben würde in meinen Augen Zynismus gleichkommen. Ich kann doch nicht einfach sagen: „Ach, hab ‚nen Fehler gemacht, aber ich verzeih mir mal eben selbst und damit ist die Sache gegessen.“

Ja, genau so klingt das für mich…
 

Gedanken hin oder her…

Dies hier zu verfassen hat geholfen…eine Art Ventil…

Doch lange anhalten wird das nicht…

Leider
 

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Wer auch immer das gelesen haben sollte...hat entweder nichts Besseres zu tun, sucht Kontakte oder ist Psychologe...

Mir völlig schnuppe...

*Trotzdem Kekse für Leser dalässt*



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