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Der letzte Tag...

SasuSaku OS
von

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Der letzte Tag...

Hier ist mein erster SasuSaku OS! Viel Spaß beim Lesen und frohe Weihnachten an alle! x333 Kommis und konstrukitive Kritik sind sehr erwünscht ;)
 

Ruhe. Stille lag über dem Dorf Konohagakure, durch die Straßen rannten keine Kinder, niemand öffnete Fenster oder Türen. Totenstille. Diese Stille, sie war erdrückend, kaum auszuhalten, für diesen einen Moment war nichts zu hören, wie schon solange nicht mehr, denn Konoha war nun schon seit zwei Jahren im Krieg mit einem feindlichen Ninja-Dorf. Am Anfang war es nur Streit gewesen, ein Streit, der sich hätte regeln lassen können, jedoch trotzdem ausgebrochen war, leider, sodass es zu Überfällen, Angriffen und letztendlich zum Krieg gekommen war, der nun seit zwei Jahren ausgefochten wurde.

Beide Seiten waren bereits ziemlich geschwächt, da keiner dem anderen unterlegen sein wollte und deshalb nicht aufgab, woraufhin viele Shinobi ihr Leben verloren; auch im Moment starben sie, jede Sekunde, jede Minute starben Menschen, auch die, die nichts mit der ganzen Sache zu tun hatten, hilflose Opfer, die sich nicht wehren konnten, Frauen, Kinder und Alte, doch auch ganz normale Einwohner der Ninja-Dörfer waren den Angriffen beider Seiten zum Opfer gefallen.

Niemand konnte sagen, wann oder wo dieser Krieg endete oder ob er je ein Ende haben würde, nein, niemand, nicht einmal der Hokage, Uzumaki Naruto, wusste es, er konnte nur hoffen, dass es irgendwann endete, dieses unsinnige Blutvergießen und Abschlachten, denn er war erst seit einem Jahr das Oberhaupt des Dorfes, seitdem Tsunade bei einem Anschlag ums Leben gekommen war. Tag für Tag verlor er weitere Shinobi und Kunoichi, die sich für Konoha einsetzten, ihr Leben riskierten, um ihr Dorf, ihre Familien zu beschützen.

Wann hatte es endlich ein Ende? Wann endlich konnte er seine Kinder, alle Kinder Konohas, wieder lachen sehen, voll Freude, voll Glück am Leben?

Er war nun schon seit zwölf Jahren Vater eines Sohnes und auch eine Tochter wurde ihm geboren, von seiner Frau Hinata. Damals, als sein Sohn ihm mit 23 geboren wurde, war noch alles friedlich.

Sein bester Freund, Uchiha Sasuke, war bereits vor 5 Jahren wieder zurückgekehrt, seine Rache vollzogen und nun ebenfalls Vater eines Sohnes, der jedoch schon 4 Jahre alt gewesen war, als Hinata ihr gemeinsames Kind gebar.
 

Damals war Sasuke zurückgekehrt, schwerverletzt hatte er sich nach Konoha geschleppt, blutüberströmt, mit mehreren gebrochenen Knochen; sein Katana hatte er verloren, sein Hemd war zerrissen und auch seine Hose hatte gelitten, doch nichts so wie seine Seele. Er wollte wieder nach Hause, nach Konoha, sein einziges Lebensziel hatte sich erfüllt, Itachi war tot, doch was brachte es dem jungen Shinobi? War er glücklich, zufrieden mit sich? Nein. Er war zwar erleichtert, dass er endlich sein Ziel erreicht hatte, doch glücklich war er nie gewesen, besonders, als er bei Orochimaru gewesen war, war es ihm schlecht gegangen. Gefangen in seiner eigenen Dunkelheit und Kälte war er, wie blind, schleppte er sich nach Konoha, endlich nach Hause. Doch wollte er überhaupt wieder dorthin, wieder alle wieder sehen, den Baka und Sakura? Er wusste es nicht und es war ihm egal, er wollte nur weg, weg von dem Ort, wo Itachi begraben lag; das hatte er noch geschafft, seinem Bruder wenigstens eine letzte Ruhestätte gegeben. Nun stand er vor den Toren Konohas, blutüberströmt. Endlich…er hatte es geschafft.

Er ging einen Schritt weiter, hielt sich den gebrochenen linken Arm, brach dann aber vornüber, bewusstlos. Zum Glück hatten die Wachen am Tor seine Gestalt gesehen und eilten zu ihm, um ihn dann ins Konoha-Krankenhaus zu bringen.

Nachdem er operiert worden war, wachte er zwei Tage später in einem der weichen, weißen Betten des Krankenhauses auf und erblickte sogleich Sakura, die sich liebevoll um ihn gekümmert, während er geschlafen hatte.

Er bewunderte ihre Kraft und Stärke.

Die Dunkelheit wurde langsam aus seinem Herzen verbannt, sodass der junge Uchiha sich nach einiger Zeit in die rosahaarige Kunoichi verliebte.

Ja, es war Liebe, ein Gefühl, dass der Schwarzhaarige nicht kannte, nicht mehr, aber jetzt wieder erfuhr und für diese Emotionen, die er nur Sakura gegenüber zeigte, lebte er.

Nie mehr würde er sie verlassen, das hatte er sich geschworen.

Ein Jahr später, Sasuke und Sakura waren inzwischen verheiratet, brachte die Rosahaarige einen gesunden Jungen zur Welt, Souta; ein Uchiha-Erbe war geboren.

Die darauf folgenden Jahre verliefen friedlich, ohne jede Zwischenfälle, nur ziemlich kinderreich, bis vor zwei Jahren der Krieg ausbrach und sich alles änderte, nichts war mehr wie früher.
 

Ein Teil Konohas war zerstört und auch der Rest, der noch stand, war beschädigt. Alles schien wie ausgestorben, grau, trist, einfach tot, als ob eine dicke Staubschicht über den Häusern läge, die immer wieder aufgewirbelt wurde und sich dann wieder über sie bettete.

Die Einwohner verschanzten sich in ihren Häusern, wenn diese noch standen; war das nicht der Fall, dann lebten sie bei ihren Verwandten oder guten Bekannten, niemand ließ den anderen im Stich, schließlich waren sie alle in der gleichen, schwierigen Situation des Krieges gefangen.

Wenn, dann müssten sie auswandern, doch nur vereinzelt verließen Leute das Dorf, der Rest blieb oder war umgekommen.
 

Naruto sah immer noch über das große Dorf, das eher einer Stadt glich und doch war es ausgestorben; bald musste er wieder an die Front, musste helfen. Die feindlichen Shinobi waren schon kurz vor den Maurern Konohas und er musste dafür sorgen, dass sie da blieben und nicht reinkamen, denn das wäre der Untergang für das Ninja-Dorf.

Erstmal eingedrungen, würden sich die Feinde nicht mehr so einfach vertreiben oder gar besiegen lassen, deshalb war es die oberste Priorität des Hokagen, dass diese draußen blieben und möglichst wenige seiner Leute starben.

Ein leises Seufzen unterbrach die Stille; der Blonde war müde, erschöpft vom Kämpfen, wollte endlich, dass es endete, doch es war noch lange kein Ende in Sicht, sodass er den Blick abwandte, sich langsam umdrehte und wieder im Hauptstützpunkt des Dorfes, der Ort wo schon 5 Hokage vor ihm schwierige Entscheidungen getroffen, Kriege vermieden und Verträge geschlossen hatten.

Doch diesmal war es nicht so einfach, denn es herrschte Krieg, sodass auch das große Gebäude im Zentrum Konohas ziemlich leer schien; auch wenn hier noch einige Shinobi ihre Arbeit taten, so waren die meisten doch vor den Toren des Dorfes, um dieses zu verteidigen.

Sein Sohn, inzwischen 10 Jahre alt, zum Glück noch nicht. Der kleine Genin wäre nur ein Opfer von vielen geworden und Naruto wollte nicht, dass die junge Generation schon gegen übermächtige Gegner, zahlreiche Chuunin und Jounin, kämpfte, das wären nur unnötige, weitere Opfer.

Also hatte er beschlossen, dass alle, die keine Ninja, Genin, noch auf der Akademie oder sonst welche Umstände hatten, das Dorf nicht verlassen durften und das Haus möglichst auch nicht.
 

Gerade als der Hokage seinen Blick von seinem Dorf abwandte, rollte ein kleiner Ball auf die verlassene, kleine Straße, dem ein schwarzhaariger Junge folgte; er freute sich, trotz der angespannten Lage in Konoha.

Der Kleine bückte sich und hob den Ball auf, als eine laute Stimme erklang, dass seine Ohren schmerzten.

„Seiichiro-chan! Ich hab doch gesagt, es wird nicht draußen gespielt! Es ist im Moment zu gefährlich!“, rief die aufgebrachte Rosahaarige aus dem Haus, aus dem der 7-jährige gelaufen war, um den Ball zu holen.

„Aber…“

„Kein Aber, junger Mann. Komm rein, ab ins Haus. Ich mach mir schon genug Sorgen um euren großen Bruder.“

Ein wenig geknickt lief der Kleine ins Haus, seine grünen Augen auf den Ball in seinen Händen gerichtet; er wollte nicht das verärgerte Gesicht seiner Mutter sehen, das nun auf ihn gerichtet war.

Den einen Finger hatte er in den Mund gesteckt, ging er an ihr vorbei ins Haus;

ihm war das sichtlich unangenehm, dass Sakura jetzt sauer war.

Sie hatte auch allen Grund dazu, schließlich waren zwei ihrer ‚Männer’ außerhalb von Konoha und riskierten ihr Leben für sie alle, während sie hier zuhause auf ihre drei anderen Kinder aufpassen musste, obendrein war sie auch noch schwanger, weshalb sie Sasuke und ihrem 14-jährigen Sohn Souta, seit zwei Jahren Chuunin, nicht zur Seite stehen konnte.

Sasuke wollte nicht, dass ihr und dem Baby was geschähe, was natürlich verständlich war, sodass auch Sakura hätte mitkommen können, doch sie blieb auf Sasukes Wunsch zu Hause, auch wenn ihre Tochter sich auch hätte um den Haushalt und die zwei kleinen Brüder kümmern können.
 

Wo war sie eigentlich?

Wieder stand Sakura in der Küche und bereitete das Abendessen vor, wobei ihr ihre, ebenfalls rosahaarige Tochter hatte helfen wollen.

Immer nur Ärger hatte man mit ihr.

„Seiichiro-chan, weißt du, wo Chidori-chan steckt? Sie wollte mir beim Abendessen helfen.“

Der kleine Seiichiro saß auf dem Boden im Wohnzimmer und schüttelte nur leicht den Kopf, woraufhin die Kunoichi leise seufzte.

„Dann geh sie bitte holen, sie ist bestimmt in ihrem Zimmer. Sag ihr, sie soll herkommen und am besten noch Sadao-chan mitbringen, er schläft zwar noch, aber es gibt gleich Essen, also soll sie ihn ruhig wecken und mit runter bringen.“, sagte die nun 33-jährige Kunoichi lächelnd zu ihrem zweitältesten Sohn, der sofort aufsprang und die Treppe hoch rannte.

Er war erleichtert, dass seine Mama nicht mehr böse auf ihn war, denn er liebte sie über alles, generell liebte er seine ganze Familie, besonders seinen Papa, der ihm auch ab und zu, wenn er nicht kämpfen musste, mit seinem Training half, denn auch er wollte später ein starker Shinobi werden wie sein Vater und sein großer Bruder.

Schmunzelnd und ging Sakura zurück in die Küche, schnitt schon mal das Fleisch in kleine Stücke, bis ihre 10-jährige Tochter ins Zimmer gestürmt kam, ein wenig aufgebracht, dass sie jetzt nicht mehr in ihrem Zimmer üben konnte, sondern Essen machen musste, doch aller Widerspruch half nichts und sie musste schließlich doch, das Gemüse und den Reis kochen, währenddessen Sakura sich um das Fleisch in der Pfanne und gleichzeitig um den 3-jährigen Sadao kümmerte, der, noch etwas ungestüm, durch das Haus lief und immer Unruhe stiftete, wo er auch war.
 

Während Sakura sich zusammen mit Chidori um das Essen kümmerte, kehrten nun auch die beiden Shinobi unerwartet nach Hause zurück.

Nachdem der Ältere der zwei die Tür geöffnet hatte, hingen auch schon gleich Seiichiro und Sadao an seinen Beinen, die sofort gehört hatten, dass ihr Vater und ihr großer Bruder nach Hause kamen.

„Euer Papa ist ja wieder da Seiichiro-chan, Sadao-chan.“, sagte Sasuke leicht überrascht von dieser Begrüßung und nahm seine zwei Kleinsten auf die Arme, die schon einige Blessuren trugen; seine Klamotten waren mit Blutspritzern und Rissen übersät.

„Papa! Wir haben dich sooo vermisst!“, riefen die Kleinen wie aus einem Munde und wurden von ihrem Vater zum Essenstisch getragen, wo er sie auf ihre Plätze setzte.

Der kleinere Schwarzhaarige, der seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten war, schritt an ihnen vorbei; er stand über solchen Sentimentalitäten.

Es war für ihn einfach lächerlich, schließlich waren sie beide stark genug und würden schon wieder nach Hause kommen, denn schließlich floss in ihnen nicht umsonst das Blut des Uchiha-Clans.

Trotzdem ließ sich Souta von seiner Mutter umarmen und einen Kuss auf die Stirn geben, den er natürlich sofort wegwischte. Wie sah das denn aus, wenn ein großer Krieger einen Kuss von seiner Mutter bekam? Lächerlich, genau.
 

Nach einem kleinen Streit mit seiner Mutter, die sich wieder einmal über die zerschlissene Kleidung aufregte, die der 14-jährige trug, da diese fast neu gewesen war und nun schon wieder kaputt.

Chidori konnte nur, während ihr Vater sich mit die Kleinen beschäftigte, über diese Szene schmunzeln, da es einfach zu göttlich war, wie der „kleine Sasuke“ Souta sich so von seiner Mutter zurechtstutzen ließ, was natürlich anschließend von dem Zurechtgewiesenen mit einem bösen Blick gestraft wurde, woraufhin Chidori nur noch mehr anfing zu grinsen. Sie kannte ihren großen Bruder halt und wusste, wie man ihn auf die Palme brachte, was ihr immer wieder gelang.

Ein wenig wütend darüber, dass ihn seine kleine Schwester wieder mal auslachte, stapfte der Sasukes ältester Sohn nach oben ins Badezimmer um sich zu Duschen; Sakura ließ er einfach an Ort und Stelle stehen, obwohl diese noch lange nicht mit ihrer Standpauke fertig war, was sie wiederum aufregte.

„Uchiha Souta! Komm sofort wieder runter“, rief sie die Treppe hoch, doch der Angesprochene ignorierte sie gekonnt und verschwand dann in der Dusche, denn dort konnte und müsste er sie nicht hören.
 

Immer noch aufgebracht über die Dreistigkeit ihres Sohnes, stand Sakura, hochrot im Gesicht, an der Treppe und wartete anscheinend, dass Souta sich wieder runtergesellte, damit sie ihre Zurechtweisung weiterführen konnte.

Sasuke hatte all das mitbekommen und hatte nun Chidori den Auftrag gegeben auf ihre Brüder aufzupassen, während er sich um ihre Mutter kümmern wollte; was er auch tat, da er nun hinter ihr stand und seine Arme um ihren Bauch schlang.

„Reg dich nicht so auf Sakura-chan…das ist doch nicht gut für das Baby…“, flüsterte er ihr leise ins Ohr, während er sanft über ihren, schon leicht gewölbten Bauch strich.

Sakura ihrerseits wurde nun noch röter, nicht aus Wut auf ihren Sohn, sondern weil sie sich lange nicht mehr so nahe gekommen waren, da der Schwarzhaarige immer öfter auf Mission war und somit keine Zeit für sie hatte, geschweige denn für ihre gemeinsamen Kinder, sodass sie diesen Moment, seine Nähe und Wärme einfach genoss und sich an ihn schmiegte.

„Ja, stimmt…gomen nasai…“, flüsterte auch Sakura, die die Augen schloss und den Kopf leicht zur Seite neigte, um sich den Küssen, die Sasuke sanft auf ihrem Hals hauchte, noch mehr hinzugeben.
 

Wieso konnte es nicht immer so sein? Warum musste ausgerechnet Konoha, ihr Heimatdorf, im Krieg liegen?

Die Rosahaarige wünschte sich nichts sehnlicher als den Frieden. Endlich sollte wieder Ruhe ins Dorf einziehen.

Sie wollte nicht, dass ihre Kinder im Krieg aufwuchsen, vielleicht sogar darin starben, falls die feindlichen Ninja in Konoha eindrangen und sie alle töteten.

Zum Glück hatten schon drei ihrer vier Kinder den Weg zum Ninja eingeschlagen. Souta war bereits Chuunin, sodass auch er, wie sein Vater, am Krieg teilnahm, zum Leidwesen seiner Mutter; Chidori war, mit ihren zehn Jahren, Genin und Seiichiro war gerade erst auf die Akademie gekommen, nur Sadao war mit seinen drei Jahren noch zu Hause und sorgte immer wieder für Chaos.
 

„Mama!!! Ich hab Hunger!“, tönte es aus dem Esszimmer, welches direkt an den Flur grenzte, wo sich die beiden Erwachsenen aufhielten.

Sakura, die sich inzwischen zu ihrem Mann ungedreht hatte und ihre auf seine Lippen gelegt hatte, seufzte leise, wegen dieser Störung.

Doch was sollten sie machen?

Wer so viele Kinder zeugte, musste halt mit den Konsequenzen leben, dass man eben nicht soviel Zweisamkeit hatte, wie man es sich wünschte.

Gerade eben noch hatte sie wieder das Verlangen nach ihm gespürt, das öfter in ihr aufkam, wenn sie ihn sah oder an ihn dachte, doch das ging jetzt wohl nicht, auch wenn sie sich es vom ganzen Herzen wünschte.

„Ja, ich komme Schatz.“, antwortete, die nun etwas enttäuschte Rosahaarige, doch als sie sich grade von dem Schwarzhaarigen abwenden und in die Küche gehen wollte, ergriff er ihre Hand und zog sie zu sich.

Wieder schmeckte sie seine Lippen, die nun auf ihren lagen; seine Arme legten sich um sie, drückten sie näher an seine muskulöse Brust, die immer noch mit dem blutbespritzten Oberteil bedeckt war.

Seine feuchte Zunge fuhr über ihre zarten Lippen, die sich ihm auch sogleich öffneten, um ihn einzulassen.

Sie wollte ihn einfach wieder spüren, schmecken, riechen, doch das Bild des Krieges und der Zerstörung hatte sich tief in das Gedächtnis der Kunoichi gebrannt, sodass sie den innigen Kuss nach einer Weile löste.

Ihre traurigen, grünen Augen sahen in die leicht verwundert blickenden Augen des Uchiha-Erbens.
 

Pechschwarz und eiskalt.

Ja, schwarz und eiskalt waren die Augen Sasukes, doch für sie, Sakura, waren sie sanft, liebevoll geworden, nur für sie und ihre Familie, ihre vier, bald fünf, Kinder.

Sehnsüchtig sah sie ihn an, dennoch lag eine solche Traurigkeit in ihrem Blick inne, dass sich der Schwarzhaarige wunderte, weshalb sie traurig war.

Er und Souta waren doch am Leben und im Moment auch zu Hause, also wo lag das Problem?

Auch wenn Sasuke es im Moment nicht verstand, war es doch so simpel.

Sakura hatte stetige Angst um ihn und ihren Sohn, dass sie einfach traurig war, dass jeder Moment mit ihm, jede Sekunde, Minute, jeder Atemzug, der letzte für ihn sein könnte.

Das Leben war so einfach zu beenden.
 

Salzige Flüssigkeit tropfte auf das Oberteil der Rosahaarigen; sie hielt es einfach nicht mehr aus, konnte es nicht mehr unterdrücken.

Die heißen Tränen rannen ihr die Wangen bis zum Kinn hinunter, wo sie als Tropfen auf ihre Brust fielen.

Ein leises Schluchzen war der Kehle Sakuras zu entnehmen, die sich an die blutverschmierte Brust des Schwarzhaarigen schmiegte.

„Ver-verlass mich nicht…“, flüsterte sie mit leicht zittriger Stimme.

Und Sasuke verstand. Verstand was sie meinte, warum sie weinte, konnte verstehen, wie sie sich fühlte.

Auch er war viel zu lange Zeit alleine gewesen, wäre beinahe daran zerbrochen, doch er hatte es schließlich geschafft aus der Dunkelheit, der Einsamkeit und dem Selbstmitleid zu entfliehen, war nach Konoha zurückgekehrt und nun führte er ein glückliches Leben, hatte eine Familie.
 

Die vom Kämpfen raue Hand des Schwarzhaarigen fuhr sanft über die blasse, weiche Wange Sakuras, wischte ihre Tränen und ein paar Haarsträhnen aus ihrem Gesicht, welches er doch so liebte.

„Ich verlass dich nicht, nie mehr, ich versprechs…aber bitte…lächle für mich, so siehst du viel hübscher aus.“, flüsterte der Uchiha in das Ohr seiner Gegenüber, deren Tränenfluss sich noch verstärkte und sie sich daraufhin leise schluchzend an ihn drückte.

„Sasuke…! Ich liebe dich…“, brachte sie nur noch bruchstückhaft heraus, bevor ihre Stimme sie ganz verließ und sie sich nur noch mit geschlossenen Augen an ihn schmiegte.

Das Gefühl zu lieben und geliebt zu werden war einfach wunderschön und sie wollte es nie mehr missen müssen, genauso wenig wie er.

Als Antwort versiegelte der Schwarzhaarige ihre leicht bebenden Lippen mit seinen, um ihr somit seine Liebe zu zeigen.
 

Der Kuss schien Ewigkeiten zu dauern, da in der Zwischenzeit das Essen schon von Chidori zubereitet worden war und nun auf dem Tisch stand. Auch der Älteste der vier Sprösslinge, Sasuke und Sakuras, genehmte sich wieder, frisch geduscht, die Treppe hinab, wo er sogleich seine Eltern erblickte, die sich Arm in Arm gegenseitig zu verschlingen schienen. Wenigstens hatte er jetzt keinen Stress mehr mit seiner Mutter, da diese ja nun abgelenkt war.

Männer mussten zusammenhalten, also war es jawohl das Mindeste wenn sein Vater ihm, eher zufällig, aus der Klemme half.
 

Ein eher leises Räuspern durchdrang die friedliche Stille im Flur, doch es genügte, sodass die beiden Erwachsenen sich schließlich voneinander lösten, nicht ohne, dass sie ihren Ältesten einen strafenden Blick zuwarfen, denn wann hatten sie wieder diese Gelegenheit endlich mal allein für sich zu sein. So gut wie nie.

Und dies wusste ihr Sohn, der eher eine Kopie Sasukes war, als dass man irgendetwas von Sakura an ihm erkannte, außer vielleicht das, wenn auch geringe, Talent für Heiljutsus.

Sonst war er wie Sasuke. Schwarze Haare, schwarze Augen, kalter Blick, noch kältere Mimik und diese ewig genervte Art, die er sich wohl bei seinem Vater abgeguckt hatte, denn von wem sollte er diese Eigenschaften sonst haben, wenn nicht von seinem Vater, den er sehr bewunderte, für alles was er je geschafft hatte.

Denn bis jetzt war Souta der Einzige der Uchiha-Sprösslinge, der wirklich wusste, weshalb sein Vater seinen Onkel bis zu dessen Tod gehasst hatte und es wahrscheinlich immer noch tat, denn wirklich Reue hatte er nie gezeigt, nur die Erkenntnis, dass es ihm nichts, rein gar nichts gebracht hatte, war ihm nach seiner Tat gekommen. Doch diese Erkenntnis brachte dem jüngeren der Uchiha-Brüder nichts, da es einfach zu spät gewesen war.
 

Auf die bösen Blicke, die eigentlich nur von seinem Vater kamen, da Sakura immer noch etwas aufgelöst schien, reagierte Souta gekonnt kühl und schritt einfach an den Zweien vorbei ins Esszimmer, wo seine jüngeren Geschwister schon sehnsüchtig auf ihre Eltern warteten, da man ja, wenn schon alle versammelt waren, gemeinsam aß.
 

Sadao wippte schon ungeduldig auf seinem Stuhl auf und ab, wobei dies ziemlich dem Verhalten dem sonst so trotteligen 6. Hokage, Uzumaki Naruto, nahe kam, was sich nicht einmal seine Eltern erklären konnten, denn wann hatte Sadao schon mit dem Blonden zu tun?

Während der Kleinste auf seinem Stuhl auf und ab wippte, saß sein älterer Bruder lächelnd da und sah seiner Schwester beim auftischen des Essens zu, da seine Eltern ja noch anderweitig beschäftigt waren.

Chidori hingegen fand diese Situation nicht gerade zum Lachen und warf ihrem kleinen Bruder einen kalten Blick zu, woraufhin der leicht traurig wegsah.

Warum mussten kleine Kinder immer rumlachen und einen Dauergrinser draufhaben? Schließlich war Krieg und das war jawohl weniger zum Lachen.

Leise schnaubend stellte die 10-jährige den Topf mit Reis auf den Tisch und sah dann ihren großen Bruder, der gerade, ebenfalls angepisst, an und warf ihm einen bösen Blick zu, den dieser nur mit einem „Tz.“ und einem noch kälteren Blick erwiderte.

Klasse.

Nicht mal vor und beim gemeinsamen Essen war es mal friedlich im Hause Uchiha, das kotzte echt alle 6 Familienmitglieder an, doch ändern ließ es sich irgendwie auch nicht, auch wenn Sakura immer wieder versuchte die beiden Streithähne, Souta und Chidori, voneinander zu trennen.
 

Nachdem sich die beiden Erwachsenen voneinander getrennt hatten und ihrem Sohn schließlich gefolgt waren, saßen nun alle Uchihas an dem großen Holztisch im Esszimmer des Hauses.

Es herrschte erdrückende Stille, die nur durch Sadaos Gequietschte gestört wurde.

Irgendetwas lag in der Luft, doch keiner wagte etwas zu sagen, nur Souta und Chidori warfen sich ab und zu eiskalte Blicke zu.

Wie immer. Wie immer stritten sie sich, auch wenn es um die banalsten Dinge ging, dachte Sakura bei sich und seufzte leise, was dem Gleichaltrigen, der ihr gegenüber saß, nicht entging.

Auf seinen leicht fragenden Blick erwiderte die Rosahaarige nur mit einem Kopfschütteln, wand sich dann aber an ihren ältesten Sohn, der scheinbar lustlos in seinem Reis rumstocherte.

„Ist irgendetwas Souta? Hast du denn keinen Hunger?“, fragte sie ihn dann schließlich, da ihr in letzter Zeit schon öfter aufgefallen war, dass ihr Sohn appetitlos am Tisch saß und diesen ohne etwas zu essen, verließ.

Was war nur los mit ihm?

Auf ihre Frage hin, richtete er seinen eiskalten Blick auf seine Mutter, die ein wenig erschrak, da sie zum ersten Mal so viel Hass und Wut in den Augen ihres Sohnes erblickte.

„Ich hab keinen Hunger. Lasst mich doch alle mal in Ruhe, verdammte scheiße!“, begann er erst mit ruhiger, kühler Stimme, die aber zum Ende hin immer lauter wurde und er sich blitzschnell erhob und aus dem Zimmer gestürmt war.
 

Sakura warf Sasuke nur einen fragenden, schockierten Blick zu, welcher nur mit einem Nicken und einem „Ich rede gleich mal mit ihm.“, beantwortet wurde.

Was zur Hölle war wieder mit seinem Ältesten los? Lag es wieder mal daran, dass er und Chidori sich stritten und die kleinen Brüder auch nicht sehr hilfreich dabei waren, Ruhe ins Haus kehren zu lassen?

Nachdem Souta wütend aus dem Raum gestürmt war, waren alle Mucksmäuschen still, denn keiner wagte es noch etwas zu sagen oder irgendetwas von sich zu geben, sogar Sadao saß ganz ruhig essend auf seinem Platz, hatte die schwarzen Augen stur auf seine Reisschüssel gerichtet.
 

Wie war es soweit gekommen, dass sogar der sonst so fröhliche Sadao seinen Spaß, sein Lachen verlor? War das Leben in der Familie wirklich so erdrückend und schwer, dass die Kinder ihr Lachen verloren?

Soweit hatte der Krieg sie getrieben, bis an den Rand der Verzweiflung, indem sogar die Kleinsten den Ernst der Lage verstanden und sich nicht mehr Freuen konnten.

Was war das für eine grausame Welt in der sie lebten?

Eine Welt, die allen die Hoffnung auf Frieden nahm, sie nie mehr Lachen sehen wollte, auch wenn sie gewinnen sollten. Zu viele Opfer hatte der Krieg gefordert, viele Freunde, Bekannte, Verwandte.

Das einzige Glück, das den Uchihas blieb, war die Tatsache, dass Konoha noch nicht vom Feind besetzt und niemand aus der Familie gestorben war.

Wenigstens der Zusammenhalt blieb ihnen, doch dieser bröckelte auch immer mehr und mehr, da sich der älteste Sohn anscheinend nicht fügen konnte, wollte sich nicht anpassen an diese schwierige Situation des Krieges, der Zerstörung.
 

Als alle satt waren und immer noch schweigend ihre Schüssel zusammenstellten, nahm Sasuke sich kurz Sakura zur Seite, um ihr ein leises „Ich sehe mal nach ihm. Keine Sorge, ich deichsle das schon.“, zuflüsterte. Dann hatte er auch schon den Raum verlassen und war die Treppe hinauf gegangen, da er Souta in seinem Zimmer vermutete.

Und seine Vermutung sollte nicht enttäuscht werden, da, als er anklopfte, nur ein leises „Hn.“, zu vernehmen war, woraufhin der größere der beiden Schwarzhaarigen eintrat.

Der Kleinere saß auf seinem Bett und sah wie gebannt auf den Parkettboden, der den gesamten Boden des Zimmers bedeckte, nur ein kleiner Teppich lag in der Mitte des Raumes.

Besonders ausgeschmückt war es ja nicht, das Zimmer des 14-jährigen Uchiha. Ein Bett, ein Schreibtisch, ein Schrank, eine Kommode und sonst nur Ablagen für irgendwelche Waffen oder auch ein Regal für Schriftrollen zierten den Schlafraum Soutas.

Ohne ein Wort setzte sich Sasuke neben seinen Sohn, der seinen Blick nicht vom Boden abwand, um seine Aufmerksamkeit voll und ganz seinem Vater zu widmen.
 

Che. Das hatte er gar nicht nötig.

Außerdem konnte er ihm auch so gut zuhören, auch wenn der eigentliche Grund, weshalb er ihn nicht ansah, der war, dass er einfach nicht den enttäuschten und vielleicht wütenden Blick seines Vaters sehen wollte.

„Was ist los?“, sprach ihn dann der körperlich Größere an, erwartete aber keine Antwort, da sein Sohn immer noch ziemlich sauer wirkte, da er schon die ganze Zeit mit einem Kunai in seiner Hand rumspielte.

Nach einigen Momenten ließ Souta sich aber doch dazu hinab seinem, ach so tollen, Vater zu antworten.

„Nichts. Was soll schon sein? Wir leben hier nur schon 2 Jahre in diesen scheiß Krieg und viele sind schon gestorben, aber sonst ist ja nix.“, raunte dieser seinen Vater an, ohne ihn eines Blickes zu würdigen.

So war das also, Souta war es leid zu kämpfen, wollte nicht mehr unnötig Leben beenden, einfach Leute umbringen, dessen Hintergründe er für den Krieg nicht kannte.

Vielleicht waren die Männer, die er tötete ja Väter und ihre Kinder würden genauso einsam und traurig sein, wie wenn sein Vater getötet werden würde.

„Du weiß genau, dass niemand gerne im Krieg lebt und kämpft. Selbst ich bin es leid andere töten zu müssen, aber es geht nicht anders. Wenn du dich gegen das Kämpfen entscheidest, dann entscheidest du dich vielleicht gegen dein Leben, gegen das Leben deiner Familie und des ganzen Dorfes. Jeder Shinobi und jede Kunoichi ist im Kampf wichtig, egal wie talentiert und stark er oder sie ist. Man hat wenigstens etwas für das Dorf getan. Überleg dir das noch mal Souta. Im Moment kann ich nicht stolz auf dich sein, obwohl ich es gerne wäre. Du kämpfst gut, aber mir scheint es einfach, dass du dir nicht bewusst über deine Verantwortung bist, die du für die gesamte Familie trägst.“

Mit diesen Worten erhob Sasuke sich wieder und ohne auf eine Reaktion seines Sohns zu warten, verließ er das Zimmer.
 

Scheiße! Er hatte ja Recht, aber konnte sich ein 14-jähriger nicht langsam mal seine eigene Meinung zu einem Thema bilden? Schließlich war er ebenfalls von allem betroffen, also sollte sein Vater ihm nicht immer irgendwelche Vorträge halten.

Souta hatte seinen eigenen Kopf und tat nicht mehr, wie seine kleinen Brüder, alles was seine Mutter oder sein Vater für das Beste hielten.

Er war nicht mehr klein, schwach und naiv! Und das würde er seinem Vater auch beweisen! Das hatte sich der Älteste nach dem Vortrag seines Vaters vorgenommen und würde dies auch strikt durchziehen, schließlich hielt man als Uchiha sein Wort, auch wenn man es sich nur selbst schwor.
 

Der Abend und die darauffolgende Nacht verliefen ziemlich ruhig und ohne irgendwelche Vorkommnisse. Sakura und Sasuke brachten die Kleinen ins Bett und kümmerten sich noch um das schmutzige Geschirr, während Chidori auch in ihrem Zimmer verschwand. Wenigstens machte sie keinen Stress, da sie mit ihren 10 Jahren schon erkannt hatte, dass ihr Vater wohl nicht gerade mit ihrem Bruder zufrieden war und sie sich somit lieber zurückhielt.

Es gab ja noch andere Abende und Tage, an denen sie sich über irgendwelche Ungerechtigkeiten aufregen konnte.

Nachdem alle Kinder schliefen, legten sich auch die beiden Erwachsenen schlafen, denn schließlich musste der Schwarzhaarige morgen wieder an die Front zurück, um dem Krieg weiterzuführen und eventuell zu beenden.

Den Krieg beenden. Was war das nur für ein schöner Traum. Jede Nacht träumte Sakura davon, dass sie wieder in Frieden leben konnten, sah ihre Kinder herumtollen, sorglos und frei, ohne Einschränkungen ihr Leben genießen.

Doch diese Nacht war es anders als sonst.

Diesmal stand sie nicht draußen im Garten und sah ihren Kindern zu, gemeinsam mit Sasuke, der sie im Arm hielt und ihr ein warmes Lächeln schenkte.

Nein. Heute Nacht war sie ihm Traum allein, ihre Kinder spielten, aber sie stand nur alleine auf der Terrasse und sah ihnen zu.

Kein Sasuke, der sie im Arm hielt und ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange hauchte.

Nichts. Rein gar nichts…
 

„Sasuke-kun…“, murmelte sie leise im Schlaf, während sie langsam aufwachte, ihre Augenlider aufschlug und sich aufsetzte.

Sasuke?

Wo war er?

Der Platz neben ihr in dem Doppelbett war leer.

Sie sah sich leicht panisch im Schlafzimmer um, doch nirgendwo war er.

„Sasuke!?“, rief sie leicht verzweifelt, doch es kam keine Antwort.

Nur ein „Autsch! Verdammte Scheiße!“, drang durch die Tür des geschlossenen Badezimmers, die auch schon einen Moment später aufflog und ein völlig überraschter und am Kinn blutender Uchiha Sasuke herauskam.

„Was ist passiert? Kommt das Baby etwa schon? Ist es nicht noch zu früh?“, fragte er völlig aufgelöst, da ihn ihre verzweifelte Stimme ziemlich verunsichert hatte.

Erleichtert atmete die Rosahaarige auf, da ihr geliebter Ehemann noch lebte, sie nicht verlassen hatte.

„Nein, nein. Es ist alles in Ordnung. Ich hab nur schlecht geträumt und habe mich gerade gewundert wo du bist. Was ist mit deinem Kinn?“, beruhigte sie ihn schließlich, sodass auch er erleichtert aufatmete.

„Naja. Ich hab mich grad rasiert und als du dann gerufen hast, bin ich halt ausgerutscht.“, murmelte er leicht verlegen, woraufhin sich ein sanftes Lächeln auf die Lippen Sakuras legte.

Also war alles in gut. Sasuke war nicht tot, sie nicht allein und mit dem Baby war auch alles in Ordnung.

„Lass uns lieber mal die Kinder wecken. Souta und ich müssen gleich wieder los.“, fügte er dann noch etwas betrübt an, denn eigentlich wollte er ja hier bleiben, da man nicht wusste wie lange der Krieg noch anhielt und das fünfte Kind der Beiden bereits in 3 Monaten zur Welt kam.
 

Wie gesagt, so getan.

Die beiden Erwachsenen wuschen sich noch und zogen sich etwas an, um danach ihre vier Kinder zu wecken, wobei Souta schon längst auf den Beinen war und seine Tasche packte.

Heute konnte er es seinem Vater zeigen, dass er stark und es wert war ein Uchiha zu sein, dass er nicht umsonst das Oberteil mit dem Symbol der Familie trug und dass auch er Verantwortung übernehmen konnte. Er würde ihm in nichts mehr, außer der Kraft und der Lebenserfahrung, nachstehen!
 

Nachdem die gesamte Familie gefrühstückt hatte, wollten sich die zwei Männer auf den Weg an die Front machen.

Doch bevor sie gingen, verabschiedete sie Sakura noch einmal mit einer Umarmung und küsste Sasuke noch mal liebevoll, man konnte ja nie wissen, wann man wieder diese weichen, zarten Lippen wieder auf seinen spürte.

„Passt gut auf euch auf und tut euer Bestes!“, rief sie den Beiden noch hinterher, während ihre zwei Jüngsten an ihren Beinen herum wuselten und sie sich, sobald die beiden Krieger außer Sichtweite waren, um Sadao und Seiichiro kümmerte, die immer noch in ihren Schlafsachen rumliefen.

Chidori war nach dem Abschied ins Haus getrottet und begann schon mal mit Abwasch, denn sie wusste ja, dass ihre Mutter mit ihren Brüdern alle Hände voll zu tun hatte.
 

Anderorts liefen die beiden Shinobi nebeneinander her, wobei sie kein einziges Wort miteinander sprach. Vater und Sohn verstanden sich auch so, nur durch Blickkontakt, was im Kampf manchmal sehr hilfreich war, wenn einer der Beiden in Gefahr geriet, was zum Glück noch nie der Fall gewesen war.

Sasuke war sehr stolz auf seinen Sohn, dass dieser schon mit 14 Jahren soweit war, im Krieg kämpfen konnte und dabei die Nerven und die Konzentration behielt.

Mit 10 Jahren hatte er das Sharingan bekommen, also 2 Jahre eher als Sasuke, das sprach schon für sein großes Talent, doch auch Genies waren nicht unfehlbar, sodass Souta ‚nur‘ Chuunin war.

Auch wenn sie manchmal aneinander gerieten, so respektierte Souta seinen Vater sehr und auch Sasuke zollte seinem Sohn den nötigen Respekt, aber auch die innige Vater-Sohn-Beziehung ließ sich nicht einfach durch einen kleinen Streit vernichten, da sie beide aneinander doch liebten, so wie ein Vater seinen Sohn und ein Sohn seinen Vater halt lieben sollte.
 

Die Mauer Konohagakures war nicht mehr weit entfernt, denn man hörte schon klingende Schwerter, die aneinander schlugen und auch der Boden wurde durch zahlreiche Jutsus erschüttert.

Gleich war es wieder so weit. Sie würden sich wieder einmal in den Kampf stürzen und viele feindliche Shinobi töten und verletzten, nur damit ihr Dorf nicht eingenommen oder gar zerstört werden würde.

Sinnlos. Alles sinnlos, aber es gab keinen anderen Ausweg.

Innerlich musste der 14-jährige seufzen.

Wieso das Alles?

Ja, er hatte es sich schon oft gefragt, doch irgendwie gab es keine richtige Antwort dafür, sodass er einfach so weitermachen musste wie bisher:

Abends nach Hause kommen, Duschen, Essen, Schlafen, Frühstücken, Sachen einpacken und dann wieder auf in die Schlacht.

Und das seit geschlagenen 2 Jahren! 2 Jahre Krieg! Irgendwie beneidete Souta seine kleine Schwester, da diese ja immer zu Hause bleiben konnte. Chidori konnte lernen, mit ihren Geschwistern spielen und alles machen was sie wollte, außer vielleicht außerhalb Konohas, aber sonst…
 

Wieder mal verfluchte er sich innerlich selbst, wegen dieser Gedanken.

Neidisch? Er? Niemals! Schließlich hatte er alles was er brauchte, das Sharingan hatte sie noch nicht, also warum sollte er eifersüchtig sein? Es kam ihm irrsinnig und dumm vor, doch konnte er ihn nicht ganz von sich schieben, diesen Neid nach Ruhe, nachdem, dass sie zu Hause sein konnte und tun und lassen konnte was sie wollte. Wenn er sterben würde, das wäre ja schrecklich! Er hatte noch nie eine Freundin gehabt, geschweige denn seinen ersten Kuss! Dann würde sein Vater sicherlich enttäuscht sein, dass er ihm keine Erben gebracht hatte und das alles nur, weil er eine Sekunde im Kampf nicht aufgepasst hatte.
 

Währenddessen beäugte Sasuke seinen Sohn einmal genauer. Was war mit seinem Ältesten los? Sonst war doch auch nicht so verschlossen und guckte auch nicht so traurig und gleichzeitig ernst.

„Was ist mit dir? Geht’s dir nicht gut?“, fragte der Vater schließlich seinen Sohn, da dieser immer noch schweigend neben ihm herlief.

Wie aus einer Trance erwacht, zuckte Souta leicht zusammen, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen.

„Nein. Es ist nichts, was sollte sein?“, erwiderte er, was Sasuke nur mit einem Nicken abtat.

Irgendwas stimmte nicht mit seinem Sohn und er würde es herausfinden. Heute müsste er sich wohl etwas öfter nach ihm umsehen, nicht, dass der junge Uchiha einen fatalen Fehler begann und sich schlussendlich damit umbrachte. Nein. Das konnte und wollte er als Vater nicht zulassen.
 

Nachdem sie sicher an der Front vor den Toren Konohas angekommen waren, bekamen sie Bereiche zugeteilt, die sie verteidigen sollten. Zu Sasukes Glück waren er und Souta in einem Bereich, sodass er ihm im Notfall helfen konnte. Dies missfiel dem jüngeren Uchiha natürlich nicht, da er beweisen wollte, wie stark und selbständig er war und er keine Hilfe benötigte.

Der raue Wind fegte durch den dichten Wald, der nur an einigen Stellen freie Flächen bot, doch da die Konoha das Umland besser kannten als der Feind, bevorzugten sie es, zu ihrer eigenen Sicherheit, im Wald zu kämpfen.

Da der Kampf schon im vollen Gange war, mischten sich die Uchihas einfach unter die Menge und auch ein paar Momente später lagen zahlreiche Feinde, die dem Sharingan zum Opfer gefallen waren, tot oder schwer verletzt auf dem Boden. Schon wieder klebte das Blut an ihrer Kleidung. Sakura würde sich sicherlich wieder fürchterlich aufregen, da es wirklich fast jeden Tag so ging. Immer hatte sie Mühe damit die Blutflecken aus dem Stoff zu entfernen, besonders die von Hand aufgenähten Uchiha-Symbole waren anfällig für den Schmutz, weswegen sie sich schon öfters geweigert hatte, diese aufzunähen, doch mit ein wenig Nachdruck seitens Sasukes, der wusste wie er seine Frau zum Guten stimmen konnte, hatten sie trotzdem immer das gut sichtbare Emblem ihres Clans auf ihrer Kleidung.
 

Das Aufeinandertreffen verlief an diesen Tag sehr gut für Konohagakure und es sah beinahe so aus, als ob sich der Feind zurückziehen würde, doch trotz aller Vorwarnungen befand sich Souta auf einer freien Fläche, die wenig Schutz vor Angriffen bot und kämpfte mit einem ziemlich starken Jounin.

Kunais und Shuriken prallten gegeneinander, Katon-jutsus brachten die Luft zum glühen, doch die Lage des Schwarzhaarigen verschlechterte sich von Minute zu Minute, da ihm langsam aber sicher das Chakra ausging, auch wenn er ein Uchiha war, war er kein Übermensch wie Naruto, der seine Kraft aus dem Chakra des Kyuubi schöpfte. Außerdem war der 14-jährige gerade mal Chuunin und auch wenn seine Sharingan ihn immer wieder retteten, er konnte sich gegen zahlreiche Angriffe einfach nicht mehr verteidigen.
 

Mist! Er hatte seinen Gegner total unterschätzt und jetzt saß er in der Patsche! Okay, der Feind hatte ein Katana, Souta nicht, doch er musste den Angriffen einfach nur ausweichen. Das konnte jawohl mit dem Sharingan kein großes Problem sein. Der Schwarzhaarige würde es schon schaffen, außerdem wollte er es seinem Vater und sich selbst beweisen, dass er zu mehr fähig war und es auch wert war ein Uchiha genannt zu werden und das Kekkei-Genkai der Familie weiterzuvererben.

Währenddessen verlief bei Sasuke alles glatt, sein einziges Problem war, dass er seinen Sohn aus den Augen verloren hatte. Wo trieb sich Souta jetzt schon wieder rum? War er in Gefahr oder gar schon tot? Tausende von Fragen schwirrten im Kopf des Uchihas herum, der sich weiterhin nach seinem Sprössling umsah. Verdammter Mist! Musste sein Großer auch immer alles auf eigene Faust machen?! Auch wenn es vielleicht nicht so aussah, Sasuke liebte seinen Sohn und machte sich im Moment wirklich ernsthaft Sorgen um ihn, auch wenn Souta ihm immer öfter Probleme gebracht hatte und immer den Coolen raushängen ließ, er war halt sein Sohn. Innerlich seufzte der Jounin. Ja, er war sein Sohn und wie er es war. Jetzt wusste Sasuke endlich wie es war, so einen Eisklotz ertragen zu müssen, da er sich vor 14 Jahren selbst so einen gezeugt hatte. Schon dafür, dass Sakura ihn und auch noch ihre vier gemeinsamen Kinder aushielt, bewunderte er sie insgeheim.
 

Seine blutroten Sharingan suchten seine Umgebung ab und dann, auf einmal, erblickte er seinen Sohn. Wie erstarrt stand Sasuke da. Er konnte es einfach nicht glauben…
 

Es war anscheinend doch nicht so einfach dem Katana des Gegners auszuweichen, merkte Souta reichlich spät, da sein rechter Arm schon eine tiefe, blutige Wunde zierte. Wenn das so weiterging, dann würde er noch draufgehen! Verdammt! Wo war sein Vater hin, wenn man ihn brauchte? Leicht panisch und mit angsterfüllten Augen, sah er sich um und erblickte ihn schließlich. Aber was machte er da?
 

Das Katana schnellte auf den jungen Körper zu, der keine Möglichkeit hatte auszuweichen.

Sasuke rannte, so schnell er konnte, auf seinen Sohn zu, um das Schlimmste zu verhindern.
 

„SOUTA!!!“

„PAPAAA!!!“
 

Doch es war zu spät.

Heißes Blut rann die eiskalte Klinge hinab. Schluchzer. Blut. Wimmern. Tränen.
 

Warum? Diese Frage schoss dem Schwarzhaarigen immer wieder durch den Kopf. Wieso nicht er selbst? Weshalb musste es ausgerechnet ihn treffen?
 

Andernorts sank die Rosahaarige mit einem schmerzerfüllten Aufschrei auf dem Boden zusammen. Was war das wieder? Ein stechender Schmerz durchzog ihren Unterleib. Sie verlor doch nicht etwa ihr Kind? Ihr gemeinsames Kind? Nein, das durfte nicht sein! Vorsichtig tastete sie ihren Bauch ab und ließ grünes Chakra aufleuchten, als auch schon ihre Tochter hinunter in die Küche gestürmt kam. „Was ist los Mama?!“, fragte sie völlig aufgebracht, da sie echt dachte, ihre Mutter würde etwas Schlimmes passiert sein, sodass sie starb. „Alles okay Chidori, ich hab mich nur erschreckt. Das Kleine hat zugetreten, das tat etwas weh.“, erwiderte die Kunoichi ihrer Tochter, die daraufhin erleichtert aufatmete.

Doch war wirklich alles in Ordnung? Sakura hatte ein mulmiges Gefühl, ging jedoch nicht mehr weiter darauf ein, denn ihre Kleinsten riefen schon wieder nach ihr.
 

Er war schuld. Verdammt, er war an Allem schuld! Wäre er nicht so stur gewesen, dann würde ihn jetzt dieses beschissene Katana durchbohren und nicht seinen Vater!
 

Sasuke hatte es nicht rechtzeitig geschafft die Katana von seinem Sohn abzuwehren, dafür hatte er sich zwischen die Waffe und Souta, der mit dem verletzten Arm am Boden gelegen hatte, gebracht und nun lag auch er am Boden, blutüberströmt und nach Luft ringend. Das Schwert hatte knapp sein Herz verfehlt, sodass er noch lebte, jedoch erlitt er höllische Schmerzen.

Kurz bevor er am Boden zusammengebrochen war, hatte er den Feind noch mit einem letzten ‚Chidori nagashi‘ zur Strecke gebracht, doch es nützte nichts. Es nützte alles nichts. Schon die ganze Zeit versuchte Souta die Wunde um der Katana zu heilen, um dieses herausziehen zu können und seinen Vater zu retten.
 

So viel Blut. Scheiße, da ist so viel Blut! Mama… hilf mir… Papa stirbt. Hilfe…

Total verzweifelt kniete der Schwarzhaarige, nun ebenfalls blutverschmierte, Uchiha neben seinem, dem Sterben nahen, Vater und konnte nichts für ihn tun. Auch seine Heilungsversuche gelangen nicht.

Er hatte seinen Vater getötet, verdammt! Wegen ihm würden 4, bald 5 Kinder ihren Vater verlieren! Was würde seine Mutter sagen?
 

„Souta… lass es, du verbrauchst… zu viel Chakra…“, sprach ihn auf einmal sein Vater an, dessen Lunge dem Zerreißen nahe war.

„Aber… Papa! Ich lass dich nicht sterben! Es tut mir Leid! Ich wollte das doch alles nicht! DU darfst nicht sterben!“, stammelte der Kleinere sofort los, wobei ihm die Tränen in Strömen die Wangen hinunterrannten.

„Shh~ du weißt es selbst. Ich kann nicht mehr gerettet werden. Ich habe noch eine Bitte an dich… Souta…“, fuhr der Ältere der Zwei fort.

„Pa-… pass auf deine Mutter und deine Geschwister auf, hörst du…? Sie brauchen dich jetzt mehr denn je… und… sag deiner Mutter …gomen nasai…“, Sasukes Stimme wurde immer schwächer und erstarb schließlich völlig, würde nie wieder die Ohren seines Sohns erreichen. Er drückte ihn noch einmal, da sein einer Arm um ihn lag, doch dann erlosch seine Kraft und sein Griff lockerte sich.
 

„Nein! Papa! Du darfst nicht sterben! NEIN! Ich kann das doch nicht alleine! Was soll ich denn ohne dich machen!? Papa~a!!!“

Doch Soutas verzweifelte Schreie erreichten den Uchiha nicht mehr. Das Leben war schon aus ihm gewichen. Niemals mehr würde jemand in diese pechschwarzen Augen sehen können, die vor Stolz und Kälte jeden einschüchterten, niemand würde je wieder die tiefe, rauchige Stimme Sasukes hören, wie sie seinen Gegner unheilvoll ins Ohr flüsterte, bevor diese starben. Nein, niemand. Auch das kraftlose Einschlagen von Souta auf die Brust seines Vaters, ließ diesen nicht wieder lebendig werden.

Die eiskalte Stille wurde nur von den Schluchzern und dem Wimmern des 14-jährigen unterbrochen. Sonst herrschte Totenstille.
 

Der Krieg war vorbei.

Dies war der letzte Tag des langen Kampfes zweier Länder und der eines stolzen, starken Shinobis...



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Kommentare zu diesem Kapitel (23)
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Von:  Kerstin-san
2010-02-22T16:05:39+00:00 22.02.2010 17:05
Hey!
Echt ein toller OS! Gerade auch wegen dem Ende. Ich steh nämlich voll auf Drama.^^
Also erstmal fand ich die Beschreibungen richtig klasse, ich konnte mir das alles richtig gut vorstellen und ich mag die Kinder von Sakura und Sasuke. =)
Gut beschrieben fand ich auch das Gezanke zwischen den Geschwistern und dass sie alle irgendwie die Feude am Leben verlieren.
Wie gesagt, dass Ende fand ich wahnsinnig toll. Ich hab zwar zuerst gedacht, dass Souta stirbt, aber Sasuke macht das ganze noch dramatischer.
Souta wird wohl ewig Schuldgefühle haben und wie Sakura damit umgeht...
Jedenfalls fand ich, dass es ein klasse OS war.
lg
Kerstin

Von:  Rebell
2009-03-08T15:58:44+00:00 08.03.2009 16:58
Liebste Nikushimi!
Sodallam, ich hatte ja ganz gewiss behauptet, dass ich mir in den nächsten Tagen eines deiner FF´s bzw. OS´s durchlesen werde und dies hab isch auch jetzt gemacht, weil ich ein ganz fleißiger Mensch bin:3

Vorweg erwähne ich noch einmal, dass mich zurzeit HappyEnds etc. etc. und Friede Freude Eikerkuchen FF´s, sowie OS´s ankotzen, deswegen war ich von deinem OS sehr, sehr positiv überrascht und auch ein bisschen beindruckt. Auch wenn der OS, so im Jahre 2007 entstanden ist und du bestimmt jetzt viel besser als damals bist, so muss ich ohne jeglichen Neid zu geben, dass für mich persönlich der OS total gut ist und ich es einfach nur toll, wie gut du schon vor ungefähr zwei Jahren gewesen warst;]

Ich fand den kleinen Einstieg von Naruto zur Familie Uchiha wirklich gut gelungen und da du auch den Krieg und die einzelnen Gefühle aller Leute die in diesem OS vorkamen so gut beschrieben hast, sowie du den Krieg wirklich gut beschrieben hast, konnte ich wirklich den missmutigen Hauch in der Luft Konohas, perfekt nachvollziehen.
Was auch wohl der auschlaggebendste Grund für die Frust der ganzen Uchiha Famile war:[

Also, Sasu/Saku kam wohl in diesem OS wirklich viel und schön vor! *träumt*.
*immernoch schwärmt*
*seufzt*
*keine Worte findet*
Also, meines Erachtens nach, hast du die schöne Zweisamkeit dieses wunderbaren Paares wirklich melancholisch beschrieben, sodass es mir überhaupt nicht OOC oder sonstige vorkam etc.
Und Sakuras Gefühle zu Sasuke *entzückt desu*, hast du einfach entzückend und so toll dargestellt und wo sie sich geküsst haben, ICH fand das einfach nur toll!
So richtig romantisch und einfach traumhaft toll!*___*

Kommen wir zum Ebenbild des Uchihas…
Ich denke, dass dieser vielleicht, sozusagen der dritte und wichtigste Protagonist des OS´s, nicht?
Mir hat das zu fürstliche und desinteressierte Gemüt des Jungens gefallen;] Wie schon oben irgendwo hin eingequetscht erwähnte, dass du das ängstliche gewürzt mit der Vorahnung des Krieges, also die Gefühle aller Personen in dem OS einfach nur perfekt wiedergegeben hattest, fand ich die Gefühle dieses Jungens ebenfalls toll erzählt und ausgedrückt. Das Vater und Sohn Gespräch, und die Ehrlichkeit von Sasuke zu seinem Sohn, dass war einfach nur faszinierend toll^___^“.

Weswegen auch dieser eine Grund wohl für die verlorene Schlacht von Souta zu seinem widerwärtigen Gegner erklären würde.
Manchmal sogar wirklich viel, handelt ein Mensch zu übereilig, ohne nachzudenken und stellt die gewissen Nachteile eines Zieles zurück, sodass man am Ende doch verliert.
Und bei diesem OS war es das wertvolle Menschen Leben, des Sasuke Uchihas.

Und je mehr ich mir klar machen will, dass ich bei Sad-Ends nicht heulen, weil ich Sad-Ends eines der besten ENDS für FF´s gar OS oder Filme, sowie für Doujis halte, hab ich am Ende dieses OS´s doch geheult. Hach, göttchen. Ich hasse meinen Hang zur Sentimentalität.

Überprüfung deiner Deutschkenntnisse abgeschlossen.

Schokonase, die verzweifelt nach einem Taschentuch sucht.


Von:  Inan
2008-09-26T13:38:13+00:00 26.09.2008 15:38
*snüf*
*tränen in den Augen hab*
Das war so...traurig!!!
Sasuke-kun darf doch nicht sterben...
Das total schön, aber auch sooo traurig!
Mach weiter so~
Von: abgemeldet
2008-04-04T09:46:47+00:00 04.04.2008 11:46
Was für ein trauriges Ende. *heul*
Aber die beiden haben ganz schon viele Kinder findest du nicht?
Daswegen bin ich mit den Namen etwas durcheinander gekommen.^^
Aufjedenfall war es eine schöne Os.^^
Hdl Mita
Von:  Linchan
2008-03-16T19:57:49+00:00 16.03.2008 20:57
..............

*unfähig zu atmen*

Ich hasse diiiiich...... *flenn* q_______q

omg..... das war hart...... diese Story war einfach nur negativ... also, die stimmung und so meine ich, das ende ganz besonders... ich finde es so.... unglaublich hart zu lesen wenn Eltern sterben, vor allem direkt vor ihren kindern.... vor allem für Sakura und die kiddos wird es hart sein.... dass Sasuke einfach weggegangen ist und nicht mehr wiederkommt....
Die story hat mich wirklich beeindruckt und mitgenommen, ich bin voll fertig...... du sau.... wie soll ich jetzt mein fröhliches TC-Kapi weiterschreiben?! q___q' (da müsste ich jetzt wohl eher n bisschen skk schreiben, ey x_x') es waren zwar manchmal n paar rechtschreib oder grammatikfehler drin, aber das ist auch nicht so wild XD dein stil ist schön... .____.

aber ganz ehrlich..... es war hart. auf jeden fall eine der deprimierendsten Stories die ich gelesen habe... .____. aber da das ja der Sinn eines Dramas ist, ist das hier ein Kompliment für dich XD
Von: abgemeldet
2008-03-07T16:25:49+00:00 07.03.2008 17:25
*heul*
voll traurig das ende?
Sonst suppi.
LG Cherry
Von:  Bramblerose
2008-03-03T18:34:15+00:00 03.03.2008 19:34
hallo^^

danke das du an meinem wettbewerb teilgenommen hast
du hast den ersten platz mit dieser ff belegt
ich weiß die auswertung war nicht nach den angegeben regeln doch da einige ff autoren ziemlich blöd sind musste ich umdenken^^'


deine ff hat mich echt umgehauen obwohl es "nur" ein os war hast du wirklich so ziemlich alles reingepackt woraus man auch eine gute lange ff machen könnte
das pairing ist zwar nicht so ganz meine sache aber darauf kam es ja nicht an
man kam gut in der story mit und dein schreibstil ist echt gut auch sehr detailliert und bildreich aber nicht zu sehr zudem hast du eine tolle ausdrucksweise
der name ihres einen kindes war auch toll XD"" chidrori..mal was ganz neues mmh^^
traurig war es aber schon das du kein happy end gewählt hast sieht man selten arme sakura ...nun ist sauske tot und sie steht so da...
*happy end fan XD*

gaara-sama
Von:  Himmelslied
2008-02-25T19:47:54+00:00 25.02.2008 20:47
Es ist schon etwas her seit, ich die FF gelesen habe aber ich erinnere mich noch sehr gut dran...Q_Q
Aber sie ist so traurig Q________________________Q~
*flennz*
Q_____Q~
Aber trotzdem superschön ...*_*

nyaaaaaa
LGGG~
Papa |D~(Shiemi-chan >D)
Von: abgemeldet
2008-01-31T04:26:31+00:00 31.01.2008 05:26
*schnüff*
*nach taschentuch greif*
*flenn* TT_TT
buhuuuuuuuuuuuuuuuu..................
oh man ey........(hast mich jetzt nicht) ich mag sasuke eigtl nicht wirklich, aber in deiner ff ist er echt nur noch genial und......und......tot........*heul*
WARUM ist Naruto nicht erschienen? Er ist doch der Hokage!!!! Er hätte Sasuke gerettet.......
Des wär ein Happy-End................

Aber andererseits^^:

Ich mag keine Happy-Ends! xDDDD
Dein Ende ist fantastisch *grins* Dramatisch, aber fantastisch^^
>>> Der Krieg war vorbei.
Dies war der letzte Tag des langen Kampfes zweier Länder und der eines stolzen, starken Shinobis... <<<
Einfach krass!! xDD
Von:  Jessa_
2008-01-26T10:43:28+00:00 26.01.2008 11:43
ICH HASSE DICH!!!
nein oh man warum denn? ich find deine FF total gut, aber hab fast geheult als Sasuke gestorben ist...oh man aber schreib doch ne fortsetzung mit nem GUTEN Ende über shouta und so...


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