Die Zeit des Wartens und Überraschungen
Zu Anfang direckt mal ein dickes Danke, an 'alle' (-.-) die meine ff lesen^^
und sorry wenns ein zu großes gespringe durch die Geschenisse ist. Ich mein Sora wa ya jetzt schon zu Hause un Kairi fängt da an... ach was laber ich so lang? lest einfach =D
Kapitel 2: Die Zeit des Wartens und Überraschungen
*~ Kairi POV ~*
'Eigentlich wollte ich ja nur Riku ein bisschen beobachten, immerhin macht er seit Tagen nichts anderes, als auf dieser Papupalme zu sitzen. Ich meine, sonst würde ich ihn ja gar nicht mehr sehen...' Ein bisschen verzweifelt und sehr traurig stehe ich am Eingang der geheimen Höhle. Ich würde ihm zwar gerne näher sein, aber ich traue mich einfach nicht. Noch eine ganze Weile stehe ich ruhig hier rum und beobachte ihn heimlich, bevor ich eines der kleinen Boote auf dem Meer sehe. Als es an der Insel anlegt, erkenne ich, wie Sora aus dem Boot heraus steigt.
Er geht langsam auf die Baracke zu und ich verstecke mich panisch im Gebüsch, während ich Soras beinahe sehnsüchtigen Blick zu Riku nur nebenbei bemerke. Zu groß ist die Angst, dass er mich bemerken könnte. Mich jetzt durch mein Versteck wieder in Sicherheit wiegend, kommt mir sein Blick mehr als merkwürdig vor. 'Spinn ich denn? Was guckt Sora denn so komisch?' Vor der Tür der Baracke angekommen, scheint er zu zögern. Nochmals sieht er zu Riku, allerdings kann ich jetzt nicht mehr sehen wie er guckt. Als er dann endlich die Baracke betritt, muss ich unwillkürlich aufseufzen. 'Puh... Ich wüsste echt nicht, was ich ihm hätte sagen sollen, was ich hier mache.'
Einige Sekunden vergehen bis ich Sora wieder sehen kann. Er steht jetzt scheinbar etwas unentschlossen auf der Holzbrücke, geht dann aber doch langsam auf Riku zu. Dieser scheint sich kein Stückchen bewegt zu haben, denn soweit ich es von hieraus erkennen kann, befindet er sich noch immer in der selben Position wie vorher. Inzwischen ist Sora bei Riku angekommen und scheint noch nicht bemerkt worden zu sein, denn als Sora Riku antippt, purzelt er rückwärts von der Papupalme runter und... auf Sora drauf! 'Oh, das hat bestimmt weh getan... aber eigentlich würde ich schon gerne mit Sora tauschen...' Durch meine Gedanken leicht errötet und ein bisschen eifersüchtig, versuche ich noch etwas, von den am Boden liegenden Personen zu sehen. Dies kann ich jedoch vergessen, da ich zu weit unten bin. Allerdings muss ich nicht lange warten, denn ich sehe wie Riku wieder aufsteht und auch Sora scheint den Boden nicht allzu gemütlich gefunden zu haben.
'Mist wenn ich doch nur näher dran wäre, könnte ich hören, was die da reden... Hey, warum läuft Sora denn jetzt weg?' Riku sieht ihm noch kurz nach, bevor er sich wieder auf die Papupalme setzt. Ein paar Augenblicke später, stürmt Sora mit hochrotem Kopf aus der Baracke und keine 10 Sekunden später sitzt er auch schon in seinem Boot. „Merkwürdig“, entschied ich mich und denke weiter: '...aber er benimmt sich schon seit etwas längerer Zeit so komisch, ob ich ihn mal darauf ansprechen sollte?' Noch ein paar Minuten lang schaue ich zu Riku, beschließe dann aber nach Hause zu gehen. Nachdem ich zu Hause angekommen bin, meldet sich nun auch mein Magen. Ich gehe in die Küche, wo mich auch schon meine Eltern mit einem leckeren Mittagessen erwarten. „Ah Kairi, da bist du ja. Setz dich doch zu uns.“, bittet mein Vater mich.
Nach dem Essen helfe ich noch den Tisch abzuräumen und auch danach kann ich einfach nicht still sitzen. Ich gehe also in mein Zimmer und versuche noch irgendwas zu finden, das aufgeräumt werden muss. Nur leider gibt es kaum etwas und so bin ich auch schon nach 5 Minuten fertig. Darum beschließe ich, mich erst einmal vor den Computer zu setzen. Dies war allerdings doch keine so gute Idee, da ich wieder an Riku denke, wie er Tag für Tag auf der Papupalme sitzt und an Soras komisches Verhalten. Und da mir dies im Moment einfach keine Ruhe lässt, mache ich mich auf den Weg zu Sora...
*~ Riku POV ~*
'Was war das denn gerade bitte?' Überrascht und mehr als verwirrt, schaue ich Sora, der gerade in der Tür der Baracke verschwindet, hinterher. 'Okay... Moment...', ich versuche mich zu sammeln, was angesichts des niedlichen Jungens, der mich gerade ziemlich verwirrt hat, nicht wirklich zu schaffen ist. Ich schließe meine Augen und atme tief ein. Das hilft mir, wie auch dieses Mal, eigentlich immer. Mit nun ruhigen Gedanken setzte ich mich zurück auf die Papupalme und überlege was gerade mit Sora los war.
'Also erstmal alles der Reihe nach...', beginne ich meine Gedanken, 'Sora hat mich erschreckt, ich bin auf ihn geflogen, hab Herzklopfen gekriegt, bin aufge... Sekunde, was war das? Warum hab ich Herzklopfen gekriegt? Na gut, ich lag auf Sora drauf, aber was ist da schon dabei... ahrg, ich krieg Kopfschmerzen!' Mein Hirn scheint sich zu verknoten und ein stechender Schmerz fährt durch meinen Kopf.
Nach ein paar Minuten, in denen ich mir nur nichts denkend den schmerzenden Kopf halte, beginne ich wieder zu überlegen. Allerdings bevorzuge ich jetzt, das weniger schmerzhafte Thema. 'Stimmt, Kairi hatte ich ja völlig vergessen. Sie liebt mich also... hm was ist >Liebe< eigentlich? Es ist anders als wie Eltern ihre Kinder lieben oder Kinder ihre Eltern, das weiß ich, aber ... wie genau? Wie sich so eine Liebe wohl anfühlt? Ich war noch nie verliebt... Da fällt mir ein, dass viele sagen, es wäre so, als hätte man Schmetterling im Bauch, aber wirklich vorstellen kann ich mir das nicht. Außerdem, soll das etwa alles sein?' Ich glaube ich sitze noch ein paar Stunden hier, bevor ich zu den Schluss komme, doch mal lieber nach Hause zu gehen. 'Jetzt habe ich schon Stunden damit verbracht darüber nach zu denken, was Liebe eigentlich ist und konnte doch zu keinem Ergebnis kommen.', hallt es mir, auf meinem nach-Hause-Weg, durch den Kopf.
Als ich die Haustür öffne, wirft sich mir plötzlich jemand um den Hals. „Riku! Schön dich endlich wieder zu sehn, mein Junge! Wie geht´s dir?“ Entgeistert schaue ich meine Mutter an und als mir klar wird, dass ich mir eben für einen Moment gewünscht habe, dass Sora mich so umarmen würde, schüttelte ich den Kopf, um diesen Gedanken zu streichen. „Was, was machst du denn hier?“ „Also eigentlich wohne ich hier, mein Lieber!", erklärt sie mir mit einem Lächeln. „Ich dachte, das Wohnrecht verfällt nach ein paar Wochen. Und was ist mit deinem 'Freund'?“, gebe ich grinsend zurück. Ihr Lächeln verschwindet. „Es tut mir leid, Riku... Es war bescheuert dich hier allein zu lassen, wegen dieser Ratte.“, gesteht sie nun kleinlaut.
"Schon okay, ich bin ja nun auch kein kleines Kind mehr, aber setzen wir uns doch erst mal hin.", meine ich zu ihr und nach einem Nicken ihrerseits, setzen wir uns ins Wohnzimmer. Ich merke, dass ich mich hier plötzlich gar nicht mehr so wohl fühle, denn hier gestand mir Kairi ihre Liebe. Aber damit konnte ich mich jetzt nicht aufhalten! Meine Mutter hat Probleme und, obwohl sie mich hier hat sitzen lassen, habe ich sie lieb.
So erzählt sie mir also alles über diesen Typen, der wohl mehrere Frauen gleichzeitig hatte.
*~ Sora POV ~*
Immer noch sitze ich auf meinem Bett, meine Mutter neben mir und ich überlege, ob ich ihr erzählen kann, wie ich für Riku empfinde. 'Stimmt, es ist grausam mit keinem reden zu können... Ich glaube, ich werde das Risiko eingehen und es ihr erzählen...' Nachdem ich nach ein paar Minuten immer noch nichts gesagt habe, wiederholt sie ihre Frage: „Magst du mir erzählen was los ist?“ Nach einem Nicken von mir, fordere ich: „A-aber du musst es akzeptieren, ja?“ Jetzt ist es an ihr zu Nicken und ich beginne zu erzählen: „E-es ist we-wegen Riku.“ Erkläre ich leise. „Ich h-hab, also ähm...“ Ich schweige.
Meine Mutter, die mich inzwischen in den Arm genommen hat, streicht mir vorsichtig über den Rücken. Und als ich immer noch nichts sage, hilft sie mir: „Du... liebst ihn.“ Ich schaue sie überrascht und ziemlich verwirrt an. „Wo... woher?“ Bringe ich noch leicht unsicher hervor. „Woher ich es weiß?“, lächelt sie mich an und ich nicke nur. „Dir ist wohl nicht aufgefallen, dass du den ganzen Tag von nichts anderem, als von Riku sprichst und schwärmst?“ Ungläubig schüttle ich den Kopf, worauf ein leises Kichern meiner Mutter folgt. „Und du f-findest es nicht... abartig?“ „Wieso das denn?“ „Na, weil ich und er... wir sind beide Jungs. Das ist doch nicht normal!“ Sanft schüttelt sie den Kopf. „Doch Sora, Liebe hat nun mal keine Grenzen und keiner weiß, wo sie hinfällt.“
Mein leichtes Lächeln, was mir nach ihrer Antwort auf den Lippen lag, verschwindet so plötzlich, wie es gekommen ist. „Aber, was soll ich denn jetzt machen? Ich halte das fast nicht mehr aus! Es ist schrecklich, ich bin ihm so nah, aber nicht so, wie ich es möchte... Und seit ein paar Tagen scheint ihn irgendwas zu bedrücken. Er sitzt nur noch auf dieser Spielinsel rum. Ich... mache mir wahnsinnige Sorgen um ihn.“ Der letzte Satz ist nur noch ein flüstern, während ich meinen Kopf senke. Meine Mutter nimmt mich in den Arm. „Sora, alles wird gut und mach dir nicht so viele Sorgen. Riku ist stark, er wird-“ Das klingeln an der Haustüre unterbricht sie. „Oh, wartest du kurz Sora?“ Nach meinem Nicken, geht sie zur Tür.
Ich wische mir über die Augen, um nicht mehr ganz so verheult auszusehen, als ich höre wie die Tür geöffnet wird und dann vernehme ich Kairis Stimme. Sie begrüßt meine Mutter und meine Mutter grüßt zurück. „Ich wollte mit Sora reden.“ „Oh, ich weiß nicht, ihm geht es im Moment nicht so gut.“ Daraufhin stehe ich vom Bett auf, gehe in den Flur und sage: „Sch-schon gut, danke Mutter. Hi Kairi!“ „Hi Sora.“ Meine Mutter geht mit einem etwas besorgten Blick ins Wohnzimmer. „Also ich wollte mit dir reden, Sora.“ „Ja, okay. Gehen wir erstmal auf mein Zimmer.“, beschließe ich und gehe mit Kairi dort hin.
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So ich hoffe, dass das Kapi besser ist^^
Und ich hoffe es hat euch gefallen^^
Ich werde mich zwar bemühen, schnell das nächte Kapi zu machen, aber ich hab im Moment viel zu tun -.- naya bis dann
Saki-hime
