Neue Teams und Freundschaften
Akasuna no Sasori blickte auf das Mädchen herab, das sich mittlerweile auf Deidaras ehemaligen Bett befand. Warum musste ER immer mit den neuen Mitgliedern zusammen arbeiten?
Er betrachtete das Mädchen genauer. Sie hatte blondes, hüftlanges Haar. Ihre Augenfarbe ließ sich nur erahnen, aber der Rotschopf vermutete, dass sie blau waren. Er seufzte. Was sollte er bloß mit so einem zierlichen Mädchen anfangen…..
„Du brauchst dich nicht mehr schlafend stellen.“, sagte Sasori plötzlich und das Mädchen zuckte kaum merklich zusammen. Sie öffnete langsam ihre Augen und Sasori sah, dass sie tatsächlich blau waren. Sie richtete sich langsam auf und sah sich um. Sie brauchte nichts sagen. Sasori wusste, dass sie wissen wollte wo sie war.
„Du bist im Akatsuki Hauptquartier.“ Antwortete er deshalb auf die nicht gestellte Frage.
„Wir haben dich bewusstlos vor der Tür gefunden und rein gebracht.“ Eigentlich sprach Sasori ja nicht sehr viel, aber in diesem Fall musste er, da das Mädchen ein Recht darauf hatte das zu wissen was sie wissen wollte.
„Wir wollen dich im übrigen nicht töten.“, fügte er noch hinzu und bemerkte wie sie sich merklich entspannte. „Du sollst unser neues Mitglied werden.“, schloss er, da er nach seiner Einschätzung genug gesagt hatte.
Das Mädchen legte sich wieder hin, doch bevor sie ins Land der Träume abdriftete, schloss sie ein Fingerzeichen und Sasori hatte auf einmal den Namen Miya Nakamura im Kopf.
//Interessant// dachte er und erhob sich, um dem Leader Bericht zu erstatten.
--------------2 Stunden später---------------------
Lautes Türknallen weckte Miya. Doch als sie sich aufsetzte, merkte sie, dass es nur indirekt die Tür gewesen war, die geknallt hatte, denn jemand hatte sie ganz offensichtlich in die Luft gejagt. Nur einen Moment später hörte Miya jemanden brüllen: „ Deidara du verf***tes Arsch musst du alle Viertelstunde etwas in die Luft jagen??!! Ich brauch verdammt noch mal Ruhe für meine Opferungszeremonie!!“
//In die Luft gesprengt…// dacht Miya fassungslos. Doch das interessierte sie jetzt herzlich wenig, denn sie versuchte sich zu erinnern, was sie vor der Ankunft bei den Akatsukis getan hatte, doch es wollte ihr nicht gelingen. Auf einmal hörte sie Schritte näher kommen und sah zur Tür. Oder zumindest auf das, was davon noch übrig war. Sie sah wie ein rothaariger Mann den Kopf ins Zimmer steckte und sich umsah. Sei Blick blieb an etwas neben Miyas Bett hängen. Sie folgte seinem Blick und sah, dass sie ein großer Splitter der Tür nur um ein Haar verfehlt hatte.
Der rothaarige Nuke-Nin drehte sich um und rief: „Deidara komm sofort her!!“ Schon nach kurzer Zeit erschien ein blonder Mann vor der Tür und fragte: „Was denn, Sasori no Danna, un?“
„Du hättest Miya beinahe getroffen, mit deinem Sinnlosem rumgeballere, das du Kunst schimpfst.“
„Das ist KEIN sinnloses rumgeballere, hm!!“, rief Deidara empört.
„Und was interessiert es mich, ob dieses Gör verletzt wird oder nicht, un?“
„Warum magst du sie nicht?“
„Wegen ihr muss ich mit der Spiralfresse zusammen arbeiten, un.“
„Beschwer dich bei Leader-Sama, aber halt Miya da raus.“
„Ist ja selten, dass du dir solche Sorgen um jemanden machst, un.“
Mit diesem Satz hatte Sasori nicht gerechnet und es verschlug ihm für einen Moment die Sprache. Er fing sich aber schnell wieder.
„Was kann ich denn dafür, dass deine so genannte „Kunst“ so gemeingefährlich ist?“
„Meine Kunst ist nicht gemeingefährlich!!!“
„Ähm…. Jungs?“ ,meldete sich Miya nun auch zu Wort.
„Was ist, Zwerg?“, kam es von dem blonden Explosionsfanatiker
„Lass deine Wut nicht immer an anderen aus.“, fuhr der Puppenspieler ihn an.
„Tu ich doch gar nicht. Sie ist doch klein.“, sagte Deidara trotzig.
Miya wurde es nun langsam zu viel. //Die benehmen sich wie Kleinkinder//, dachte sie.
Als Deidara nun aber anfing, kleine Explosionen in dem Zimmer loszulassen, um seine Wut raus zulassen, platzte ihr der Kragen.
„WAS SOLL DIESER SINNLOSE STREIT!? NIR PLATZT GLEICH DER SCHÄDEL SO LAUT SEID IHR!! VOR ALLEM DU DEIDARA!!!“, brüllte sie.
Deidara, der bei jedem Wort kleiner geworden war, schaute zu der immer noch bebenden Miya und sagte dann leise:
„Tut mir leid….“
„Wie war das?“, fragte Miya.
„Ich sagte, dass es mir Leid tut.“, sagte Deidara nun etwas lauter.
„Na gut. Ist ja nichts passiert.“, meinte Miya und lächelte versöhnend.
Auch Deidara lächelte und hielt ihr seine Hand hin.
„Freunde?“, fragte er.
„Freunde.“, sagte Miya und nahm seine Hand.
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Und schon ist das erste richtige Kappi vorbei.^^ An alle dies Lesen vielen Dank!!
lg
Yuki_Schnee
