Auf zum Klettern!
Am nächsten Morgen, brach bei einigen noch die Hecktick aus, denn der Ausflug sollte schon um 7:30 Uhr losgehen. (Kathi hatte es sogar geschafft, trotz Zeitverschiebung und anderem, um Fünf Uhr aufzustehen.) Ein paar blieben im Hotel, unteranderem Chrno und Shiyon, die noch zu müde waren, und auch Yuki wollte nicht mit. Da Sheeda und Fi unauffindbar waren, ging die Truppe ohne sie los.
"Man ich hab Hunger!" nölte Joshua kurz nach ihrem Aufbruch "Niemand hat daran gedacht etwas, außer Melonen mit zunehmen." "Mann du nervst!" rief Seras und verdrehte die Augen, weil das Frühstück keine Stunde her war. Bei Katharina hatte sich mal wieder einer ziemlich unmanierlich an ihrem Hals bedient, überall war Blut. Hatsuharu hatte das nicht ganz mitbekommen, als er dann eine große Blutlache sah, sagte er mal wieder "Mystery". Was viele dazu veranlasste zu denken, //Dümmer geht’s nicht mehr.// Nach einer viertel Stunde und diversen Massakers später waren sie angekommen. Vorher verschwanden diejenigen, die noch mit Blut bespritzt waren, in den Duschen um vielleicht nicht ganz so sehr aufzufallen. (Als ob das jemals der Fall sein würde.) Danach kam ein Leiter, der ihnen erklärte wie sie mit der Ausrüstung umgehen mussten. Allerdings stiegen da manche gar nicht durch und so musste Robin, die das schon öfter gemacht hatte, (Hut ab, sportliche Frau) auch den dööfsten in der Gruppe es noch mal verständlich erklären. Das waren Kamui, Naoko (da die noch so jung war) und Joshua, über den Izumi lachte, wobei er sich selbst Hilfe von Aeon holte. Als alle es dann doch verstanden hatten, war der Leiter knallrot im Gesicht. Dann mussten sie noch eine Strecke, die den Unsportlichen etwas abverlangte, wandern. An der Wand wollte der Leiter anscheinend noch etwas zum Thema Sicherheit sagen. Da niemand sich dafür interessierte und zuhörte, was der Typ nicht merkte, gab Aeon ihm einfach einen Kuss und er war ziemlich rot doch still. Naoko turnte die ganze Zeit schon in über 20 Metern rum, die Anderen kamen nach. Kurz darauf hingen sie alle dort herum und machten irgendwas, hauptsächlich unterhielten sie sich. Der Leiter war mit nach oben gekommen, um für Sicherheit zu sorgen, was bei dieser Gruppe wesentlich schwieriger war. Irgendwer von den Männern/Jungs, von denen die Mehrzahl schwul war, machte sich schamlos an ihn ran.
Alle kletterten so vor sich hin, wobei Sadako ihren linken Fuß hinter dem Kopf und irgendwie leicht verdreht hatte. Die anderen NORMALEN Leute guckten nicht schlecht, wie dieses Mädchen da ganz offensichtlich so hochkletterte, dass sich jeder normale Mensch jeden einzelnen Knochen gebrochen hätte. Der Leiter kraxelte, gefolgt von einem Anhängsel, auf unsere liebe Yamamura zu und wollte ihr helfen. Lea redete lautstark auf ihn ein [...] und half ihrem Virusverschmolzenen "Schützling" sich zu entknoten und die Wand vernünftig hinauf zu klettern, wobei das mit einpaar Kommunikationsschwierigkeiten verbunden war.
