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The Fight of Sun and Moon

von

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Die Falle

Here we are again:
 

Unterdessen standen Mutsura [Kerls mit Bogen] und Hokuto [Kerls] auf einem großen, leeren Platz inmitten der Stadt. Keiko hatte vorhergesehen, dass ein Mitglied der Lunar-Rasse an diesem Abend hier vorbeikommen würde. Sie hatte auch eine ungefähre Beschreibung gegeben, wie dieses Mitglied in seiner menschlichen Form aussehen täte. Also hatten sich die Beiden auf den Weg gemacht und alles für eine Gefangennahme und darauf folgend eine eventuelle Tötung vorbereitet. Durch die Dunkelheit der Nacht verborgen, lagen Bergkristalle in einem etwas größeren Kreis mitten auf dem Platz. Wenn das „Monster“ nun den Kreis, unbewusst, betrat, würde Kerls den letzten Kristall platzieren und der Bannkreis wäre geschlossen. Damit wäre ein Herauskommen aus dem Inneren unmöglich. Nun saßen die Beiden im Schatten versteckt und warteten auf ihr Opfer.
 

Angy ging durch die nächtliche Stadt. Sie war nach der Schule noch bei Freunden gewesen und wollte nun nach Hause. Sie ging sehr schnell. Zwar hatte das Mädchen keine Angst vor der Dunkelheit, doch wollte sie trotzdem so schnell wie möglich in ihrer Wohnung sein. Denn man wusste schließlich nie, wer oder was im Dunkeln lauerte. Nur noch über den großen Platz und die Straße entlang, dann hatte sie es geschafft. Angy ging noch etwas schneller, doch gerade als sie die große freie Fläche fast überquert hatte, trat hinter ihr ein junger Mann aus dem Schatten. Er legte etwas auf den Boden, worauf dieses es und auch andere ringsherum liegende Punkte anfingen zu leuchten. Dann sagte er zu ihr: „Hallo, Dämon! Du dachtest wohl, du könntest dich vor uns verstecken. Aber du hast keine Chance, wir finden jedes Mitglied der Lunar-Rasse.“ „Dämon? Lunar-Rasse? Vor euch verstecken? Wovon redest du überhaupt?“, sie schaute Hokuto und Mutsura, der jetzt ebenfalls aus dem Schatten hervorgetreten war, verwirrt an. „Die will uns verarschen! Willst hier wohl die Ahnungslose spielen? Du denkst wohl wir kaufen dir das ab und lassen dich gehen.“, grinste Kerls mit Bogen hämisch, „Aber das läuft nicht! Wir sind hier, um solche wie dich auszulöschen.“ Er erfreute sich an dem grausamen Spiel, diesmal würde sein Opfer nicht entkommen. Er würde das Mädchen töten, komme was wolle. Angy war total perplex, was wollten diese Kerle von ihr? Sie hatte keine Ahnung wovon sie redeten und als dann auch noch von auslöschen die Rede war, bekam sie es mit der Angst zu tun. Mutsuras Grinsen wurde immer breiter. Anscheinend hatte er erreicht, was ihm vorher noch nicht geglückt war, seinem Opfer Angst einzujagen.
 

Aira trottete hinter den Fünfen hinterher, als sie einen großen Platz inmitten der Stadt erreichten. Dieser lag teilweise im Dunkeln, doch im Zentrum der Fläche leuchteten kreisförmig angeordnete Punkte. Als die Jungendlichen sich neugierig dem leuchtenden Kreis näherten, erkannten sie drei Personen. Eine stand im Kreis und zwei draußen. Da sie von der Seite kamen, konnten die drei sie nicht sehen und so wagte sich die Gruppe unbemerkt näher heran. Aira sah dank ihrer guten Augen schon vor den Anderen, was da passierte: das Mädchen im Kreis wurde von den beiden Typen außerhalb gefangen gehalten.
 

Als Nozomu nah genug heran war, erkannte er seine Schwester Angy. Sofort wollte er losstürmen und ihr helfen, doch Akira und Misoka hielten ihn zurück. Bevor er dazu kam, sie deswegen vollzuschnauzen, zeigten sie auf die beiden Gestalten neben dem Kreis. Jetzt bemerkte auch Nozomu, dass es sich dabei um Mutsura und Hokuto handelte. Schnell war ihm klar, warum ihn die Anderen zurückgehalten hatten. Erstens konnte er schlecht in menschlicher Form da rein stürmen und zweitens war es klüger, die Situation erst einmal zu beobachten.
 

Während Hokuto Angy mit einem Gespräch ablenkte, umrundete Mutsura den Kreis bis er hinter Angy stand. In der Dunkelheit hatte sie nicht bemerkt, dass er nicht mehr hinter Hokuto stand. Sie war vollkommen in das Gespräch vertieft und bemerkte Mutsura hinter sich nicht. Dieser nutzte die Gelegenheit. Mit einem kleinen Kampfschrei stürzte er sich von hinten auf Angy und hielt sie fest. Bevor diese überhaupt reagieren konnte, war es schon zu spät. Mutsura zückte sein Messer und wollte Angy die Kehle durchschneiden. Akira, Misoka und Nozomu wollten ihr helfen, doch sie waren zu weit weg und hatten die Situation zu spät erkannt. Trotzdem schalteten alle, auch Mitsuru, in den Dämonenmodus; in der Hoffnung, Angy vielleicht doch noch retten zu können. Mutsuras Messer hatte seinen Weg zu Angys Kehle fast geschafft, als wie aus dem Nichts plötzlich ein schwarzer Schatten auftauchte und das Mädchen wegstieß. Angy knallte mit dem Kopf voran gegen eine Hauswand und wurde ohnmächtig.
 

Aira hatte das Geschehen aus nächster Nähe beobachtet und als sie bemerkte, dass keiner schnell genug da sein würde, um dem Mädchen zu helfen, war sie vorgesprungen und hatte es weggestoßen. Doch dafür hatte sie sich selbst an der Hinterpfote verletzt. Die vier Dämonen erreichten nun ihr Ziel, froh darüber, dass Angy gerettet wurde und ein Kampf entbrannte. Aira schleppte sich aus der Kampfzone und verwandelte sich in ihre menschliche Gestalt, um die Wunde zu versorgen. Zum Glück hatte sie zu diesem Zweck immer etwas Verbandszeug und selbstgemachte Heilsalbe in einem kleinen Rucksack dabei.
 

Nozomu und die Anderen brauchten nicht lange bis Hokuto und Mutsura die Flucht ergriffen. Schließlich hatten diese Beiden sich nicht auf so eine große Gegnerzahl vorbereitet. Als sie weg waren, stürmten Nozomu und Akira sofort zu Mahiru, die neben der bewusstlosen Angy auf dem Boden saß. „Geht es ihr gut?“, Nozomu schaute besorgt auf seine Schwester. „Ja, sie ist nur ohnmächtig.“, antwortete Mahiru, „Vielleicht hat sie auch eine leichte Gehirnerschütterung, aber da bin ich mir nicht so sicher.“ Unterdessen schaute sich Misoka um, ob er das Wesen, das Angy so plötzlich gerettet hatte irgendwo entdeckte. Er musste nicht lange suchen. Nicht weit entfernt saß ein Mädchen auf dem Boden. Sie hatte lange schwarze Haare, Katzenohren, einen Katzenschwanz und funkelte ihn aus grünen Augen an. Sie war am Fuß verletzt, hatte die Wunde aber schon notdürftig versorgt. Natürlich war dem Jungen sofort klar, dass sie kein normaler Mensch war. Doch was war sie genau? „Mitsuru, hilfst du mir bitte?!“ Mitsuru trottete, immer noch im Monstermodus, zu Misoka und dem Mädchen herüber. „Wer bist du?“, Misoka sah Aira streng an. „Ich bin Aira.“, antwortete diese trotzig. „Die Katze?!“, Mitsuru schaute verdutzt. „Genau die.“, Aira funkelte ihn mit ihren Katzenaugen an. „Unter diesen Umständen müssen wir dich für einen Spion unserer Feinde halten.“, meinte Misoka und ging näher an das Mädchen heran, „Daher werden wir dich jetzt in Gewahrsam nehmen. Wenn du dich nicht wehrst, werden wir dich auch nicht verletzen.“ Aira wusste, dass es wenig Sinn hatte, sich zu wehren oder zu versuchen, ihm alles zu erklären und ließ sich gefangen nehmen.
 

Unterdessen hatte Nozomu Angy hochgehoben, um sie nach Hause zu tragen. Misoka erklärte ihm, Mahiru und Akira schnell wer die Unbekannte war und warum er sie gefangen genommen hatte. So machten sie sich auf den Weg zurück zur Bar, um Angy zu versorgen und Aira zu verhören.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Earu
2008-01-17T16:23:49+00:00 17.01.2008 17:23
Ah, fein fein. Ihr lasst Oboro noch in Ruhe, damit der leser wenigstens nicht gleich in eure Angewohnheiten verfällt und ihn auch gleich hasst ^^

Njo, ansonsten wieder sehr schnell hochgeladen. lass erstmal ruhen, sonst gehen dir am ende noch die kapuitel aus ^^


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