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Darkness

von

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Eine gefährliche Begegnung

Als wir aus der Handelsstation heraus waren gingen wir direkt in Richtung Ausgang des Dorfes. Dort öffneten wir leise das Tor und gingen hinaus. Als wir es endlich geschafft hatten das riesige Tor wieder zu schließen, begaben wir uns auch sofort in den Wald hinein.

Es regnete mittlerweile nicht mehr und dadurch konnten wir auch genügend sehen, da die Monde uns den Weg wiesen.

Aber wohin wiesen sie uns? Das wussten wir nicht, wir hielten uns nur in den beleuchteten Teilen des Waldes auf, da wir dachten dort sicher zu sein, aber Sie kennen sicher den Spruch „Der Schein trügt“ nicht wahr? Und genau das war in dem Moment der Fall.
 

Seit ich in dieser Welt war hatte ich eine Art sechsten Sinn entwickelt und fühlte daher auch sofort, dass etwas nicht stimmte. Mein Gefühl bestätigte sich auch, als wir plötzlich das Knirschen von zerbrechenden Ästen hören konnten. Wir sahen uns um, erblickten jedoch nichts. „Vorsicht! Da ist jemand!“ warnte ich Sakura, aber damit sagte ich ihr nichts Neues. „Ja ich weiß, aber wo?“ antwortete sie, während sie sich noch immer umsah. Plötzlich sprang jemand hinter einem Baum hervor und griff uns sofort an. „Nein! Ich will nicht noch eine Freundin verlieren. Komm her Sakura!“ forderte ich sie auf. Doch das Wesen, welches sich als Mensch entpuppte war sich seiner Sache anscheinend ziemlich sicher. „Ich kriege euch sowieso, also gebt besser gleich auf!“ wurden wir von dem Fremden aufgefordert. „Wir denken ja gar nicht dran! Du glaubst wohl, wir könnten uns nicht wehren!?“ sagte ich mutig, aber mit zitternden Knien. „Nein. Ich weiß es“ sagte er sicher. „Tja. Tut mir ja leid, aber da bist du falsch informiert! Wir haben nämlich schon ganz schön was drauf. Komm nur!“ forderte ich ihn, nun nicht mehr zitternd, auf. „Ayame! Bist du sicher, dass du gegen den was ausrichten kannst? Der ist bestimmt nicht so schwach, wie er aussieht“ warnte Sakura mich. „Nein, sicher bin ich mir nicht, aber bevor du stirbst... sterbe ich!“ sagte ich und stürzte mich auf den Mann. „Tss... und das sagt sie so einfach“ sagte Sakura verblufft.
 

Als ich den Mann mit der Faust schlagen wollte, wich er mir ganz lässig aus und trat mit voller Wucht zu, sodass ich gegen einen Baum flog. Dann griff er mich plötzlich mit einem Feuerball an und mir wurde klar, das er ein Magier von Zhang Mao´s Gefolgschaft sein musste.

Ich konnte dem Feuerball gerade noch ausweichen, erhielt dafür jedoch einen kräftigen Tritt in den Magen. Ich ging in die Knie und hielt meinen Bauch fest, dann wollte ich ausholen, um ihn zu schlagen, doch er fing meinen Arm ab, zog mich auf die Beine, sah mir ins Gesicht, grinste und schleuderte mich dann wieder im hohen Bogen gegen einen Baum. Ich versuchte mich aufzurichten und stützte mich dabei an den Baum neben mir ab. „Ayame! Ist alles in Ordnung mit dir?“ hörte ich Sakura panisch rufen. „Ja, keine Sorge, mir geht’s...“ eigentlich wollte ich sagen, dass es mir gut geht, doch dann fiel ich um und alles um mich herum wurde schwarz.



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