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Unglücklicher Urlaub?

Ninjas treffen Piraten
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und Überarbeitet :D
Viel Spaß beim Lesen :) Komplett anzeigen

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Die Rettunsaktion

Kapitel 12: Die Rettungsaktion
 

Chopper und Lysop die sich auf der Sunny verkrochen hatten, lugten unauffällig über Bord und beobachteten die erstarrten, übelriechenden Mädchen, als auch den Strand und das Meer. Schließlich hielten sie Wache und auf der Grandline wusste man nie wie einem Geschah. Selbst jetzt konnte die Marine oder eine verfeindete Piratenbande auftauchen. Selbst spontan entstehende Naturkatastrophen waren möglich, oder eben unzurechnungsfähigen stinkenden, leichtbekleidete Schleifenträgerinnen konnten wer weiß was aushecken. Da war es sichere alles im Auge zu behalten.

Die Beiden hatten, um sich vor dem üblen Geruch zu schützen, der vom Strand herüber geweht kam, ihre Nasen mit Wäscheklammern versehen. Das tat zwar auf Dauer weh, aber das war ihnen lieber als diesen Geruch wahrnehmen zu müssen, der wahrlich nicht nach Blumen roch.

„Sag mal“, flüsterte Chopper: „Wieso tragen die so übergroße Haarschleifen auf dem Kopf?“ Lysop konnte diese Frage nicht wirklich beantworten, also vermutete er es wäre Deko. Wenn auch keine sehr hübsche.

„Was machen sie denn jetzt?“, wollte Lysop stattdessen wissen, als Bewegung in die erstarrte Gruppe kam. Neugierig beobachteten sie wie die Mädchen, aufgeregt wie eine Schar verrückter Hühner, umherwuselten, bis sie sich ihre übrig gebliebenen Sachen schnappten und im Wald verschwanden.

„Sie sind weg. Das heißt der Gestank verzieht sich. Endlich brauchen wir diese Nasenklammern nicht mehr!“, rief die Langnase erfreut, steckte die Klammer ein und hob Chopper hoch. Dieser freute sich am meisten, hatte er doch einen ausgeprägteren Geruchssinn als sein Freund.

Kurze Zeit freuten sie sich und tanzen übers Deck. Dies taten sie solange bis sie der Meinung waren der Gestank hatte sich verzogen. Anschließend befreiten sie ihre schmerzenden Nasen von den Klammern. Allerdings blieb die Freude nicht allzu lange, denn Chopper stellte eine wichtige Frage: „Was die jetzt wohl machen werden?“
 

Während die Schleifentussis den Wald betraten, obwohl sie meinten dies nie wieder zu tun, waren die Anderen mit einer Suchaktion beschäftigt. Zumindest die verliebten Ninjas, einige Piraten halfen ihnen zwar, andere sammelten währenddessen Nahrung.

Shikamaru beobachte Aufmerksam seine Umgebung, hielt nach Spuren seiner verschollenen Freunde Ausschau und war froh Robin als Partnerin an seiner Seite zu wissen. Er hielt sie für weit kompetenter als ihre chaotischen Kameraden, was nicht hieß, dass er den Rest der Bande nicht leiden konnte. Sie waren nur einfach anstrengender. Eine ganze Weile liefen sie weiter in den Dschungel, verfolgten abgebrochenen Zweigen und einigen Fußspuren. Dabei beobachtete der Shinobi seine Umgebung ganz genau, konnte allerdings nichts Untypisches für einen Dschungel sehen. Tropische Bäume, Farne, Gebüsch, Tiere und Insekten, aber auch reichlich Obst konnten die Beiden ausmachen.

„Seltsame Früchte die hier herumhängen“, meinte Shikamaru plötzlich als er neben Mangos, Bananen und Kokosnüssen ihm Unbekanntes Obst erblickte und durchbrach damit die Stille zwischen den Beiden.

„Es gibt noch seltsamere“, kommentierte Robin und lief etwas voraus, da sie etwas gesehen hatte, was ihm noch verborgen blieb. Shikamaru folgte ihr eilig, blieb allerdings etwas schockiert stehen als Robin sagte: „Ist deine Freundin selbstmordgefährdet?“

Natürlich wusste Robin wie Ino und der Rest aussahen, da sie ihnen ausführlich beschrieben worden waren. Shikamaru hatte ihr bei einer Runde Shogi einiges über Ino erzählt und ihr sogar ein Bild gezeichnet.

„Wie kommst du denn darauf? Ich glaube nicht, dass sie das tun würde“, meinte er, folgte Robins Blick und wusste nun was sie damit sagen wollte.

Ihm gefror das Blut in den Adern und sein Herz setzte kurz aus, so verstörend fand er Inos Anblick.

Dort hing sie, einige Lianen um ihren Hals und Armen gewickelt, baumelnd zwischen tropischen Bäumen und Palmen, die Augen geschlossen. Langsam schaukelte sie hin und her, als der Wind auffrischte und die Lianen durch ihr Gewicht ein bisschen fester gezogen wurden.

„Ino…?“, sagte der sonst so gelangweilte Ninja fassungslos und konnte seinen Augen nicht trauen. Endlich hatte er sie gefunden und nun war sie anscheinend für immer weg, so blass und leblos wie sie da hing.

Robin befreite Ino aus ihrer Lage indem sie ihre Teufeskraft nutzte um sie von den Ranken zu befreien. Kaum jedoch hatte eine ihrer Hände Inos Körper berührt, schlug diese panisch ihre Augen auf und versuchte zu schreien. Was ihr nur mit Mühe gelang, denn die Liane um ihren Hals erlaubte es ihr nur flach zu atmen.

Schnell fixierte Robin ihren Körper, während Shikamaru die Lianen mit Wurfmessern durchschnitt, sie somit befreite, auffing und am Boden absetzte. Zumindest versuchte er sie abzusetzen, denn sie schlang sich sofort um ihn und hechelte gierig nach Luft.

„Ich bin ja so froh das du da bist und lebst!“, keuchte sie und drückte ihn ganz fest an sich. Er tat natürlich dasselbe und so saßen sie dort einige Minuten am Boden, während Robin interessiert die Fauna betrachtete.

Nachdem sich die Beiden beruhigt hatten, standen sie auf und Ino musterte die Schwarzhaarige die neben ihnen stand.

„Das kann ich dir erklären“, sagte er bevor sie auch nur Fragen und eine Szene daraus machen konnte. Also erklärte er ihr die Freundschaft zu Robin, dass sie Teil einer Piratenbande war und wie sie sich kennengelernt hatten.

„Ah okay. Danke jedenfalls für die Rettung. Auf gute Freundschaft, Robin“, freute sich die blondhaarige Kunoichi und ihr Argwohn ihr gegenüber verflog.

„Gleichfalls. Gehen wir zurück, mal sehen ob der Rest schon da ist“, meinte Robin lächelnd und machte sich auf den Rückweg.

Ino derweil klammerte sich an Shikamaru der ein „Wie anstrengend“, murmelte, während sie zurückliefen und sie munter vor sich hinplapperte. Trotz der Tatsache, dass ihr eigentlich Hals und Glieder schmerzten. Sie war nur froh dem Tode entkommen zu sein, ihren Geliebten wieder zu haben und endlich von dieser Insel runter zu kommen.
 

Temari indes konnte sie einfach nicht aus den Dornen befreien, so sehr sie es auch versuchte sie kam nicht davon los. Im Gegenteil, so zerkratzte sie sich ihre Haut, was an einigen Stellen tiefe Wunden hinterließ und verhedderte sich immer mehr. Ihr Fuß schmerzte höllisch und sie musste zu sehen wie die Wurzel an der sich Tenten festkrallte langsam riss und sie in die Tiefe abzustürzen drohte. Obwohl sie sich wirklich bemüht hatte sich nicht zu bewegen. Sie konnte nicht mal ein Justus oder anderes einsetzen um sich zu retten, denn mit hoher Wahrscheinlichkeit hatte sie nicht genug Zeit nachdem die Wurzel gerissen war um irgendetwas zu tun. Selbst Chakra in die Füße zu leiten um auf der Felswand zu laufen, viel flach da sie sich darauf konzentrierte nicht zu fallen.

„Wenn ich wenigstens an ein Kunai kommen würde um dieses Gestrüpp zu zerschneiden“, jammerte Temari erfolglos und fügte sich einen neuen tiefen Kratzer hinzu.

Plötzlich fühlte sie eine Hand an ihrem Hinterkopf der ihr durchs Haar wuschelte und daran zog.

„Whoa das erinnert mich an Dornröschen! Darf ich dich wach küssen? Obwohl du schläfst nicht, aber darf ich?“, vernahm sie nun eine fremde Stimme hinter sich.

„Dafür müsste ich erstmal hier rauskommen und ich glaube mein Freund hätte etwas dagegen. Außerdem braucht das Mädel da vorne am Abgrund dringender Hilfe“, antwortete sie gereizt, da sie nicht wusste ob der Fremde Freund oder Feind war und wie er überhaupt hierherkam. Schließlich lebte außer ihnen keiner auf dieser Insel. Bevor sie jedoch nachhaken konnte vernahm sie ihr eine nur allzu bekannte Stimme.

„Ich habe wirklich was dagegen und um Tenten wird sich gerade gekümmert“, hörte sie nun Itachis Stimme, was bei ihr Ungläubigkeit mit anschließender Freude auslöste.

Dann wurde sie auch schon aus dem Dornengestrüpp befreit und lag blutverschmiert in Itachis Armen. Ihm störte es nicht das sie ihn gerade vollblutete und sein geliehenes Hemd ruinierte.

„Du siehst echt schlimm ist“, bemerkte er knapp.

„Danke, bin auch froh dich wieder zu sehen“, erwiderte sie, schrie kurz danach allerdings auf als sie ihren Fuß zu belasten versuchte.

„Der ist aber nicht gebrochen, oder?“, fragte er vorsichtig und hob sie sofort hoch, damit sie auch ja keine Schmerzen mehr hatte. Zumindest keine Schmerzen im Knöchel, bei den Schnittwunden konnte er nicht viel machen, auch wenn er bemüht war sie nicht zu berühren.

„Tut das sehr weh?“, wollte Sanji wissen und berührte ihren Fuß.

„Nein überhaupt nicht. Es fühlt sich nur an wie tausend Nadelstiche auf einmal, gepaart damit als ob ein Elefant darüber gelaufen wäre“, meinte sie sarkastisch.

„Ungefähr so fühlen sich meine Handflächen an, mit dem Unterschied als ob sie Brennen würde“, fügte Tenten hinzu, die zusammen mit Neji und Franky näherkamen. Die Beiden hatten sie gerade so vor dem endgültigen Absturz in die Grube gerettet. Das Tenten sich dabei die Hände an der Wurzel verletzt hatte als sie abgerutscht war, konnte nicht verhindert werden. Franky hatte die Wurzel ergriffen und wollte sie samt Kunoichi nach oben ziehen, was auch funktioniert hätte, wäre sie nicht nach unten abgerutscht. Bevor sie jedoch den Halt verlieren konnte, riss der Cyborg stärker daran und beförderte sie so Weg von der Schlucht in Nejis Arme. Der fing sie mit Leichtigkeit auf, was in einer Schmuseaktion endete, da sie Beide nicht so recht glauben konnten einander wieder zu sehen. Franky tief berührt zückte seine Gitarre und schniefte: „Darüber muss ich einen Song schreiben“ Das tat er immer noch, während Tenten ihre blutenden Handflächen begutachtete.

„Das sieht nicht gut aus. Wir sollten schleunigst zu Chopper gehen!“, rief der Schiffskoch und so brachten sie die Verletzten eilig zurück zum Strand.

„Wer ist Chopper? Und woher kennst du die?“, fragten Tenten und Temari auf dem Weg und ihre Freunde stellen ihnen die ihnen Unbekannten Männer vor, ebenso alles andere was sie bisher erlebt hatten.
 

„Wie dämlich sind diese Krokodile eigentlich?“, rutschte es Hinata heraus, als ein weiteres Exemplar, im Versuch sie zu fressen, im zähflüssigen Sumpf versank.

Wild schnappend und zappelnd versank es immer mehr, während es versuchte ihr näher zu kommen. Sie selbst steckte bis zum Hals in Schwierigkeiten und hob versuchsweise einen ihrer Arme in die Höhe. Das klappte zwar, helfen das es ihr dennoch nicht. Auch wenn sie hoffte einer ihrer Freundinnen würde sie vielleicht retten kommen, da sie es selbst nicht konnte.

„Ich sterbe in einem Sumpf. So hatte ich mir mein Ende nicht vorgestellt. Wenn Naruto jetzt nur hier wäre“, seufzte sie deprimiert, konnte sich nicht mit ihrem vorzeitigen Ende anfreunden, wusste aber auch nicht was sie jetzt tun sollte. Bevor sie sich weiter in verzweifelte Depression und anschließender Akzeptanz ihres bevorstehenden Todes stürzen konnte geschah etwas Merkwürdiges.

„Ahhhh hi ha hi jaaaa!“, hörte sie plötzlich, als sie auch schon am ausgestreckten Arm gepackt und mit einem schmerzhaften Ruck aus dem Sumpf befördert wurde.

Bevor sie richtig realisieren konnte was soeben geschehen war, hatte sie festen Boden unter sich und fand sich in einer festen Umarmung wieder.

„Naruto? Was…?“, nuschelte sie durcheinander und sah ihren Retter an. Er grinste nur überglücklich zurück, froh sie endlich wieder zu haben. Hinata ging es da nicht anders und war mehr als erleichtert Naruto hier zu haben. Überrascht hatte sie es zwar sehr als er so plötzlich vor ihr stand und sie umarmte, dagegen hatte sie allerdings nichts.

„Genau! Ich, Naruto Uzumaki bin da! Echt jetzt! Und das sind Ruffy und Nami!“, rief er aus, währenddessen Hinata verwirrt dabei zusah, wie eines der Krokodile ebenfalls gerettet wurde.

Mit seinen langen Gummiarmen war es für den Kapitän der Strohhutbande ein leichtes das Tier aus dem Sumpf zu ziehen. Es war hilfreich das es sich nicht wirklich werte. Im Gegenteil, es war heilfroh aus dem glibberigen, nicht zum Schwimmen geeigneten Sumpf zu entkommen, bevor es das zeitliche segnen musste.

„Das wird bestimmt ein Festmahl!“, rief Ruffy freudig, was dem vermeintlich tödlichen Reptil gar nicht passte. Es versuchte sich zu wehren, nachdem es wieder festen Boden unter sich hatte, schnappte nach seinem Fressfeind, was ihm nichts brachte, außer einem kaputten Gebiss.

„Das Vieh tut mir leid“, entfuhr es Hinata plötzlich, obwohl es vor nicht allzu langer Zeit sie fressen wollte.

„Tja wenn Ruffy sich was in den Kopf gesetzt hat, kann man nicht mehr viel machen“, entgegnete Nami seufzend.

Eine Weile sahen die Drei bei der Kabbelei Tier gegen Mensch zu, der nicht wirklich lange dauerte, da Ruffy ihn mit einem gezielten Hieb außer Gefecht setzte. Anschließend packte Ruffy das bewusstlose Wesen und war abmarschbereit.

„Ich bin gespannt wie Krokodil schmeckt“, sagte Naruto, hielt Hinata immer noch in den Armen und bemerkte daher ihren entsetzten Gesichtsausdruck nicht.

„Du willst das Vieh wirklich essen?“, fragte sie deshalb noch einmal nach und schaute ihn besorgt ins Gesicht.

„Nur wenn es schmeckt und es ist so schön dich wieder zu haben“, antwortete er, knuddelte sie noch einmal durch, bevor die Gruppe sie auf den Rückweg machte.

„Ich kenne jetzt zwar eure Namen, aber wie habt ihr eigentlich zusammengefunden? Wie kommt ihr überhaupt hierher? Wer sind die Beiden eigentlich?“, wollte Hinata wissen, die zwar sehr froh über ihre Rettung war, trotzdem informiert sein wollte.

Nami erklärte ihr die wichtigsten Dinge und sagte abschließend: „Wenn wir wieder zurück am Schiff sind, erklären wir das genauer“ Naruto gab ihr zwar noch einige Details, womit ihr nun klar war wieso sie zusammen unterwegs waren, allerdings wollte sie schon gerne wissen wie es nun weitergehen sollte. Das würde sie allerdings erst später erfahren.
 

Sakuras Faustschlag hatte nicht viel geholfen. Im Gegenteil, es stachelte die Biester nur noch mehr an sie zu fressen, da sich ihr Opfer wehrte und sie das nicht gewohnt waren. Das Loch das sie geschlagen hatte, schloss sich umgehend wieder, also hatte sie keine Chance zu fliehen. Unaufhörlich krochen die Ranken der Pflanzen auf sie zu, beförderten ihren fleischigen Blumenkopf näher an sie heran. Gierig öffneten sie ihr Münder, entblößten ihre scharfen, spitzen Zähne von denen Speichel tropfte, ihren roten Schlund, den Sakura nicht von innen sehen wollte. Die Vorstellung von diesen Zähnen berührt, gar in Einzelteile zerfetzt zu werden, lies sie schaudern.

Sie schlug die Ranken die ihr am nächsten waren beiseite, immer darauf bedacht nicht von ihnen erfasst zu werden, denn dann wäre es das gewesen.

„Wie komm ich bloß hier raus?“, überlegte sie, sah sich die undurchdringliche Wand aus Fleischfresserpflanzen um sie herum an und wusste nicht was sie nun tun sollte. Bloße Gewalt half ihr nicht wirklich, wie sie zuvor schon festgestellt hatte. All ihre Schläge verpufften und brachten ihr nur noch mehr Gegner ein.

„Blödes Pflanzenvieh!“, rief sie laut, schlug die angreifenden Ranken kaputt und hoffte verzweifelt doch noch einen Ausweg zu finden.
 

„Ich glaube nicht, dass das die richtige Richtung ist“, bemerkte Sasuke, dem auffiel, dass das Gebüsch um sie herum ziemlich vertraut aussah.

Unauffällig machte Zorro kehrt, lief in die andere Richtung und zerschnitt einiges an Gewächs das ihm im Weg war.

„Wo sollen wir denn sonst entlanggehen?“, fragte er stattdessen und mähte sich munter durch den Dschungel. Darauf sagte Sasuke nichts und folgte dem Grünhaarigen, der eine schöne Schneise schlug. Der Fauna gefiel das weniger und der Teil der verschont worden war, war froh weiterwachsen zu dürfen.

Kurz darauf betraten sie eine Lichtung und standen vor einer dichten grünen Pflanzenwand.

„Seltsame Formation“, meinte der Ninja, streckte seine Hand aus um die Pflanzen zu berühren. Was er hätte nicht tun sollen, denn eine Knospe erblühte im Zeitraffer, öffnete seine roten Blüten und schnappte nach seinen Fingern. Gerade rechtzeitig zog er seine Hand zurück.

Zorro und Sasuke blickten sich verwundert an, bis sie wieder die seltsame Formation ansahen, sich über ihre Größe wunderten und dass das Gebilde anscheinend scharf auf Fleisch war. Die eben erblühte rote Blüte, schnappte unaufhörlich in ihre Richtung. Kam ihnen allerdings nicht näher, da sich das Gebilde nach innen zusammenzog.

Bevor sie etwas sagen konnten, explodierte ein Stück der Wand und gab kurzzeiteigen Einblick auf das was hinter der Wand war.

„Ich glaube das war Sakura“, sagte Sasuke ruhig: „Vernichten wir das Ding“ Er formte ein Jutsu und setzte die Pflanzen in Brand. Sie kreischten, doch gegen das Feuer kamen sie nicht an, es half ihnen auch nicht das Zorro die Pflanzen die noch nicht brannten kurzerhand zu Kompost zerschnitt.

Es dauerte nicht lange und die meisten der hungrigen, sich selten zeigenden, fleischsüchtigen Pflanzen waren hinüber, einige wenige konnten erfolgreich flüchten.

Sakura stand immer noch im Zentrum der Überreste und bahnte sich langsam einen Weg zu ihnen.

„Danke für die Rettung!“, rief sie, als sie nahe genug war, und warf sie praktisch in Sasukes Arme, der sie natürlich auffing.

„Gut, dann können wir ja zurück“, kommentierte Zorro ihre Zuneigungsbekundungen erzeugt durch das Wiedersehen. Nur langsam drangen seine Worte zu dem glücklichen Pärchen vor.

„Zum Strand zurück? Okay, wieso verfolgen wir dann nicht einfach die Schneise zurück? Was macht ihr überhaupt hier?“, fragte Sakura nachdem sie Sasuke genug geherzt hatte und nun an seiner Seite hing. Zorro hielt in seinem Tun sich weiter durch den Dschungel zu schlagen inne.

„Gute Idee“, antwortete er, steckte seine Schwerter weg, lief über die Lichtung und folgte dem Weg der zerstückelten Pflanzen die er vor nicht allzu langer Zeit hinterlassen hatte.

„Wer ist das überhaupt? Wie habt ihr diese Insel gefunden?“, wollte sie wissen, als sie dem Piraten folgten um zurück zum Strand zu gelangen.

Sasuke seufzte tief, hatte nicht wirklich Lust es ihr zu erklären, tat es aber dennoch, wenn auch nur mit knappen Worten.
 

„Temari was ist denn mit dir passiert?“, fragte Ino entsetzt als sie sich alle am Strand zusammengefunden hatten.

„Ein Dornengestrüpp wollte unbedingt mit mir kuscheln“, antworte sie sarkastisch und lies sich von Chopper sofort behandeln. Tentens Hände wurden ebenfalls sofort behandelt. „Da hat es ja erfolgreich gekuschelt“, sagte Ino, die Chopper und Sakura half alle zu verarzten.

Nachdem sich die Mädchen mit allen bekannt gemacht hatten, hatten die Kunochis trotzdem noch ein paar Fragen, auch wenn ihnen schon vieles erklärt wurde.

„Wie geht es denn jetzt weiter? Wenn ihr sagt wir können nicht mehr zurück in unsere Welt, was tun wir denn dann jetzt? Ist es wirklich ausgeschlossen, dass wir je zurückkommen? Sitzen wir hier jetzt wirklich fest?“, fragte Tenten, auch schon, nachdem ihre Hände bangagiert worden waren. Da die Jungs auch noch nicht wirklich darüber nachgedacht hatten, ihre Suche war ihnen wichtiger gewesen, hatten sie darauf nicht wirklich eine Antwort.

„Wir haben doch gesagt wir helfen euch irgendwie nach Hause. Tretet einfach vorübergehend unserer Bande bei, dann kann euch nichts passieren. Wir finden schon einen Weg. Und da der Log Port nach dieser kurzen Zeit schon eine neue Route berechnet hat, füllen wir jetzt unsere Vorräte weiter auf und anschließend segeln wir los“, sagte Nami aufmunternd und bestimmend.

„Ich geh da jetzt nicht nochmal rein!“, meinten Temari und Sakura gleichzeitig.

„Braucht ihr auch nicht, wir machen das schon“, versicherte die Navigatorin ihnen, allerdings überlies sie es denen die gerade nichts zu tun hatten weitere Nahrungsmittel einzusammeln. Sie selbst zeichnete ihre Karte der Insel fertig, während die Kunoichis ihr Gepäck einsammelten und an Bord trugen. Sanji derweil zerlegte das Krokodil in seine Einzelteile, entnahm die essbaren Teile und verstaute einiges davon im Kühlschrank. Aus dem Rest zauberte er ein Festmahl für alle. Zumindest denjenigen die das Vieh essen wollten, alle anderen bekamen ein krokodilfreies Mahl.
 

„Oh da fällt mir ein das heute Vormittag schon wieder Koffer angeschwemmt wurden. Entweder kentern hier regelmäßig Schiffe oder das Meer hat Spaß daran Gepäck an unbewohnte Insel zu verteilen“, sagte Temari, die auf der Schaukel der Sunny saß und Sakura, Ino und Hinata beim Verladen ihrer Habseligkeiten beobachtet. Tenten saß auf der Treppe neben ihr, konnte ebenfalls nicht helfen da sie nichts anfassen konnte.

„Wirklich? Das ist jetzt wie oft in den letzten Wochen passiert? An die sieben Mal? Hast du schon nachgesehen was drin ist?“, führte Tenten die Plauderei weiter. Temari verneinte allerdings.

„Vielleicht ist ja was Wertvolles darin“, gab sie von sich, was Nami im Vorbeigehen mitbekam.

„Wo ist was Wertvolles drin?“, hakte sie sogleich nach, erhielt eine Antwort, schnappte sich die anderen drei Mädels und gingen die neu angekommen Koffer begutachten. Dabei ließen sie die Verletzten dezent verstimmt zurück.

Weit mussten sie sich nicht vom Schiff entfernen um das Strandgut zu finden.

„Na mal sehen was drin ist“, murmelte Nami und machte sich an den vielversprechenden Schlössern zu schaffen.

„Hm irgendwo habe ich diesen Koffer und die Schlösser schon mal gesehen. Ich komme nur nicht darauf“, überlegte Hinata, legte dabei ihren Kopf schräg und dachte scharf nach. Sakura und Ino öffneten die beiden anderen von insgesamt drei Koffern, die ohne Schlösser auskamen. Allerdings war darin nur unpassende Wäsche enthalten. Enttäuscht sahen sie zu Nami, der Diebin die sich aus Schlössern nichts machte um an den Schatz zu kommen.

„Und offen!“, freute sie sich und hob langsam den Deckel an. Ihr vorfreudiges Lächeln verging allerdings, als sie den Inhalt sah. Eine ihrer Augenbrauen wanderte nach oben und sie sagte: „Ernsthaft?“

„Jetzt weiß ich wieder wieso er mir so bekannt vorkam“, gab Hinata seufzend von sich. Sie wusste wer sich gezielt über den Inhalt freuen würde und warum er ihn mit Schlössern versehen hatte.

„Also das ist so typisch“, murmelte Ino und ging zurück aufs Schiff.

Nami allerdings wusste nicht so recht was sie meinten, konnte allerdings nicht nachfragen da die Lebensmitteljäger gerade zurückkamen.

„Tja er wird wahrscheinlich vor Freude platzen und da kommt er auch schon“, seufzte Sakura, derweil Nami nur wissen wollte das an diesem Koffer und seinem Inhalt so interessant war.

„Meine Instant Ramen!“, schrie Naruto außer sich, schubste Nami und Sakura aus dem Weg und befummelte alle Packungen einzeln. Nur um sicher zu gehen das alle da waren.

„Wirklich? Ernsthaft? Ich verstehe ja, wenn man hochwertigen Schmuck, Steine oder wichtige Dokumente mit einem Schloss versieht aber das?“, fassungslos klopfte sich Nami den Sand von ihrem Körper und sah den Chaosninja kopfschüttelnd an.

Dieser lächelte strahlend von einem bis zum anderen Ohr und für ihn war der Tag einfach nur Perfekt. Erst fand er Hinata wieder und dann konnte er auch seinen Vorrat, für die er viel Geld ausgegeben hatte, wieder sein Eigen nennen. Schnell packte er alles zurück in den Koffer, verschloss ihn wieder und trug ihn aufs Schiff. Dort waren die Nahrungssammler damit beschäftigt ihren Fund zu verstauen.
 

Unterdessen beobachteten die Schleifentussis das Geschehen am Strand und das nicht gerade erfreut.

„Schön für meinen Liebsten, dass er seine geliebten Instant Ramen wiederhat, aber dass die alle so vertraut miteinander umgehen passt mir gar nicht“, knurrte Kess leise, die mit ihren Freundinnen hinter Gebüschen kauerte um nicht entdeckt zu werden. Worüber sie sich keine Sorgen zu machen brauchten, denn es hielt eh keiner nach ihnen Ausschau. Längst waren sie vergessen, auch waren die Piraten und Ninjas froh das sie nicht weiter nervten, aber das wussten sie natürlich nicht.

„Was machen wir jetzt? Wir müssen unbedingt auf dieses Schiff“, sagte Stelli hoch entschlossen und überlegte wie sie dies bewerkstelligen sollten.

„Meinst du nicht, die suchen uns vielleicht noch? Ich meine die können uns doch nicht einfach zurücklassen“, gab Kell zu Bedenken, die gedankenverloren ihre Schleife zu Recht rückte. Das diese einmal als Nistplatz für giftige Spinnen herhalten musste, störte sie gar nicht mehr. Alle waren froh ihre für sie lebenswichtigen Accessoires wiederzuhaben, nachdem sie die Mädels solange genervt hatten ihnen die Teile zurück zu holen. Anschließend hatten sie sie gründlich gereinigt, so gut es eben auf einer einsamen Insel ging. Ohne diese monströsen Haarschleifen, fühlten sie sich einfach nicht wie sie selbst, zumindest war das ihre Meinung.

„Gehen wir lieber auf Nummer sicher. Wer weiß was die dummen Möchtegern Ninjas über uns erzählen. Wir sollten uns überlegen wie wir sie loswerden. Sieht nicht so aus als ob sie vor morgen früh in See stechen. Also haben wir die ganze Nacht Zeit zum Nachdenken“, antwortete Etna und hatte schon einige Ideen.

„Hatten die nicht gesagt sie wollen heute noch los?“, hielt Kell dagegen, die gehört hatte was Nami vor kurzer Zeit gesagt hatte.

„Schau doch mal hin. Die Sonne geht langsam unter und die fangen gerade an eine Party zu schmeißen. Die gehen heute bestimmt nicht weg“, urteilte Etna, womit sie Recht hatte. Die Fressorgie hatte längst begonnen. Ohne sie.

„Ich habe Hunger“, lies Kess verlauten, begleitet von einem Magenknurren.

„Friss die Banane! Wir überlegen uns jetzt wie wir unsere Feindinnen loswerden!“, erhob Stelli ihre Stimme, fest entschlossen erfolgreich zu sein.
 

„Party Time! Krokodil schmeckt echt lecker!“, erfreute sich Ruffy lauthals und schlang weiter gebratenes Krokodil hinunter. Sie alle saßen oder lagen am Strand, rings um ein großes Lagerfeuer verteilt.

„Wollten wir nicht eigentlich los?“, wollte Itachi gelangweilt wissen.

„Wir schmeißen gerade eine Party und du willst bei Nacht segeln?“, skeptisch sah Neji ihn an.

„Stimmt, sorry“, gähnte Itachi und schnappte sich einen halb geschmolzenen Marschmallow am Spieß.

„Wir haben doch Zeit. Krokodil schmeckt echt lecker“, kam es nun von Naruto, der ausnahmsweise Mal keine Ramen aß. Genussvoll stopften Ruffy und er die gegrillten und gebratenen Überreste des Reptils in ihre Mäuler.

So feierten noch tief in die Nacht hinein, bevor einer nach dem anderen irgendwann einschlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  SakuraSasuke92
2017-05-18T18:15:17+00:00 18.05.2017 20:15
Schon erstaunlich das jeder seine Freundin gefunden und gerettet hat sowie das die Koffer plötzlich angeschwemmt wurden.
Aber das mal beiseite gelassen ein schönes Chap. Hoffe jetzt geht es so richtig los =)
Absätze sind doch die wechsel zu verschiedenen Personen in diesesm KApitel besser
Von:  naddel-chan
2008-04-08T18:29:16+00:00 08.04.2008 20:29
Endich sind wieder alle zusamen die auch zusammen gehören.
Das war ein super Kapitel.
Schreib schnell weiter.
lg
naddel-chan
Von: abgemeldet
2008-04-08T03:11:09+00:00 08.04.2008 05:11
Alle Mädels sind wieder mit ihrem jewaligen Freund zusammen.
Das war wieder ein supper kappi.
LG Cherry
Von:  xxxSerasVictoriaxxx
2008-04-07T16:08:50+00:00 07.04.2008 18:08
voll cool.^^
endlich sind sie alle wieder vereint.
Frag mich nur, was mit kakashi, Tsunade und den anderen passiert ist. Hoffe cen geht es auch gut. Bestimmt planen diese Tussis wieder was schlimmes. Naruto könnte mit Ruffy verwand sein. So verfressen wie die sind.^^
Bin schon gespannt wie es weiter geht.
glg
Kunoichi-chan
Von: abgemeldet
2008-04-07T15:14:32+00:00 07.04.2008 17:14
klasse

die mädels sind wieder bei ihren freunden^^
Von:  SakuxSasu-Chan
2008-04-07T14:59:51+00:00 07.04.2008 16:59
Super kapi
Hoffe das sie doch irgentwie wieder in ihre welt können.
Die mädchen haben ja so ein GLück mit den Jungs.
Diese Schleifen tussis haen doch was fü bestimmt.
Schikst du mir wieder nen ENS wenns weiter geht.

GLG SakuxSasu-Chan

Von:  Samuraisushi
2008-04-07T14:18:37+00:00 07.04.2008 16:18
Gott sei dank haben sie sich wieder gefunden^^ *total happy is*
also ich bin jez ein bisschen skeptisch wegen den Tussen da. di haben doch irgndwas vor... war echt wieder geiles kappi. (PARTY!!! XD)Bitte wieder melden wenns weiter geht!!

HDL Fullmoon93
Von:  fahnm
2008-04-06T20:32:46+00:00 06.04.2008 22:32
Das war ja ein Abenteuer. Die Mädchen haben Glück gehabt das die Jungs sie
gefunden haben. Ich bin ja mal gespannt wenn es richtig Action gibt und mann sehen kann was jeder von ihnen so drauf hat. Sag bescheid wenn es soweit ist und danke für die ENS.

mfg
fahnm


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