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Unglücklicher Urlaub?

Ninjas treffen Piraten
von

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Getrennt

Kapitel 19: Getrennt
 

In den Morgenstunden von Konoha war es meist ruhig, zumindest, wenn man die Frühaufsteher ignorierte die ihr Morgentraining absolvierten. Wenn auch nicht mehr mit so viel Elan wie früher, als jenes Unglück noch nicht geschehen war.

Heute jedoch war es ungewöhnlich still, nicht einmal die Vögel trällerten wie immer ihr Lied. Die Langschläfer freute dies sehr, wurden sie doch nicht durch lautes Gezwitscher aus dem Schlaf gerissen.

Da es an diesem Morgen so ungewöhnlich ruhig war, war der laute Knall und die Schreie, die durch das gesamte Dorf hallten, umso besser zu hören. Da dies allenfalls nur wenige Minuten zu hören war, und danach wieder die gewohnte Ruhe eintrat, die Vögel zwitscherten wieder, war dieser Moment schnell wieder vergessen. Zumindest für diejenigen die ihnen nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt hatten. Einige misstrauische Ninjas blieben jedoch alarmiert, wie es eben der Fall sein sollte, wenn man ein Dorf zu schützen hatte
 

„Wo sind wir denn jetzt? Und wieso sind wir hier? Was ist überhaupt passiert?“, rief Nami verwirrt, die sich langsam in eine sitzende Position begab, um sich anschließend umzusehen. Ihre Kameraden lagen unweit neben ihr und richteten sich ebenfalls auf. Manche mehr, manche weniger schnell. Da keiner so recht wusste, was passiert war, sahen sie sich ebenfalls neugierig um.

„Sieht aus wie ein Trainingsplatz“, sagte Zorro als er sich langsam aufrichtete und die drei Pfahle im Boden bemerkte. Lysop nickte zustimmend und rückte seine Tasche zurecht, außer Bäume und Gebüsch war nicht viel zu entdecken.

„Schön und jetzt? Wo sind die Anderen und was ist passiert? Wo sind wir?“, fragte Franky in die Runde, doch keiner konnte so wirklich Antworten.

„Anscheinend sind wir in Konoha“, rief Ruffy plötzlich aus, der auf dem nächst gelegenen hohen Baum geklettert war, um bessere Sicht zu haben.

Da er schon einige Bilder, von den Ninjas gekritzelt, gesehen hatte, konnte er dies mit Bestimmtheit sagen. Vorfreude kam ihn ihm auf, egal ob der Tatsache, dass sie ein Problem hatten.

„Dann gehen wir mal zum Dorf. Wo müssen wir lang? Hier sieht es ja eher nach Wald aus“, sagte Lysop weniger optimistisch und linste misstrauisch in das Dickicht. Chopper derweil schnüffelte in der Luft, nahm dadurch einige Gerüche war, die er gekonnt ignorierte und orientierte sich an einem bestimmten Ramenduft.

Schnell folgten sie Chopper, da ihr Käpt’n mittlerweile schon lange vorausgelaufen war. Doch konnten sie ihn einholen und so liefen sie geschlossen Richtung Konoha.
 

Da sie innerhalb des Dorfes gelandet waren, wurden sie nicht von den Dorfwächtern kontrolliert. Allerdings erregten sie Aufmerksamkeit, da sie noch nie hier gesehen wurden Da jedoch reges Treiben herrschte und sie anscheinend unbehelligt hier herumspazierten, nahmen die Bewohner an, dass dies schon seine Richtigkeit hatte.

Ruffy und Chopper folgten ihrem Geruchssinn und alsdann erreichten sie Narutos vielseits gepriesenes Stammlokal, dessen Inhaber gerade alles für den Tag vorbereitete.

„Hallo Meister. Einmal Ramen mit Schweinefleisch bitte!“, forderte Ruffy auch sogleich, kaum das Ichiraku den Laden geöffnet hatte. Die Anderen taten es ihm gleich, denn ein voller Magen und die befriedigte Neugier, sollten sie besser Denken lassen.

Verwundert das er zu so frühen Stunden, schon so viele Gäste, wenn auch ungewöhnliche, hatte, machte sich Ichiraku ans Werk, in der Hoffnung heute würde der Rubel wieder ins Rollen kommen.
 

Tsunade währenddessen, die gerade verkatert von ihren kleinen Nickerchen erwacht war, sie hatte die Nacht durchgemacht, murrte leise vor sich hin. Dass ihr der Sake ausgegangen war ruinierte ihr den Tag schon in den frühen Morgenstunden.

„Hoffentlich passiert mal was positives, ich habe keine Lust mehr“, flüsterte sie und machte sich wieder an die vernachlässigte Arbeit.

Weit kam sie allerdings nicht, den die gestresste Shizune stürzte übereilt zur Tür hinein.

„Tsunade, du wirst verlangt! Bei Ichiraku wurden seltsame Typen gesichtet die Probleme machen. Die Ninjas vor Ort können nicht viel ausrichten “, berichtete sie außer Atem. „Oh Mann. Der Tag kann ja gar nicht besser werden“, sagte sie depressiv und erhob sich aus ihrem Stuhl, ihre Kopfschmerzen ignorierte sie.

„Shizune, was meinst du wann sie wohl wiederauftauchen werden?“, fragte Tsunade, wie schon so oft in den letzten Wochen, es war schon eine Art Ritual daraus geworden.

„Wer weiß, ich hoffe jedenfalls auf ein bald. Aber wenn man bedenkt wie stark der Sturm, wie hoch die Wellen und wie klein das Rettungsbot war…“, sie brach ab, als sie sich an jenes Ereignis erinnerte. „Konzentrieren wir uns auf das hier und jetzt. Es nützt niemanden wenn wir in Trauer versinken. Kümmern wir uns jetzt erstmal um diesen Aufruhr“, lächelte sie aufmunternd und so gingen sie ihres Weges Richtung Ichirakus.
 

Derweil hatte sich eine gaffende Masse um den Ramenstand gebildet, die alle Ruffy zusahen, der unzählige Schüsseln Ramen vertilgte. „Mann Ruffy! Jetzt hört endlich auf zu fressen! Das kann man ja nicht mehr mit ansehen!“, rief Nami ziemlich sauer, da sie eine horrende Rechnung fürchtete und deswegen Probleme auf sich zu kommen sah. Doch prompt kam ihr eine Idee, die auch einen Profit ihrerseits beinhalten sollte. Chopper machte ihr, zwar mittlerweile vertrautes, fies grinsendes Lächeln Angst, weshalb er fragte was sie vorhabe, was wiederum die einheimischen Zuschauer verängstige. Sie hätten nicht gedacht das dieses Haustier sprechen konnte.

„Ach nichts weiter“, antwortete Nami ihm und Chopper gab sich damit zu frieden. Sie würde schon wissen was sie tat. Derweil zoffte Sanji abermals mit Zorro, was besagten Aufruhr verursachte. Zumal die gaffende Masse eine nicht zu verachtende Größe erreicht hatte, unter der sich nun ausartendes Gerangel breitmachte.
 

„Wohin ist Nami denn plötzlich verschwunden?“, wollte Chopper wissen, sah dabei Franky und Robin an, die teilnahmslos und Cola trinkend die Menge beobachteten.

„Sie wird ihre Idee umsetzten schätze ich“, antwortete Robin, ihr taten Ichiraku und Ayame leid, die alle Hände voll zu tun hatten.

„Naruto hatte Recht, diese Ramen sind einsame Spitze. Noch eine Portion!“, verlangte der Strohhutkapitän und erhielt, ohne lange warten zu müssen, die nächste Schüssel. Währenddessen fragte sich die Anwesenden Ninjas, woher diese suspekte Person ihren Chaosninja kannte.

Bevor Ruffy abermals nachbestellen konnte, wurde er unterbrochen, denn die Menge teilte sich und es wurde mit einem Schlag ruhig.

„Was geht hier vor?“, verlangte eine gebieterische Stimmte zu wissen, was den Ramenkoch innehalten ließ. Sanji und Zorro hatten sich derweil beruhigt und ignorierten sich.

„Wir essen hier, beziehungsweise haben gegessen. Wer sind sie überhaupt?“, antwortete Lysop in einem Moment des Mutes, zumal Nami von ihrer Beutetour zurückkam

„Ich bin die amtierende Hokage und will wissen wer ihr seid und was ihr hier macht. Folgt mir, ich dulde keine Wiederrede“, erklärte Tsunade schlecht gelaunt, man sah die pochende Ader wortwörtlich auf ihrer Stirn pulsieren.

„Oh sie sind diese Hokage Oma? Wie cool“, sagte Ruffy, nachdem er sich von seiner letzten Portion getrennt hatte, doch einen Moment später lag er auf dem rissigen, eingedellten Boden.

„Nennt mich noch einmal Oma und ihr könnt was erleben“, knurrte Tsunade: „Und jetzt folgt mir.“

Lachend richtete sich Ruffy wieder auf und folgte ihr. Die anderem taten es ihm nach.

Nicht, weil sie auf diese Autoritätsperson hörten, sondern weil sie Neugierig waren, denn sie kannten sie doch aus so vielen Erzählungen.

Ichiraku und Ayame, die vor Erschöpfung zusammenbrachen, bemerkten ihren Verlust, nicht zahlender Kunden, erst später.
 

Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort, wussten die Ninjas, ebenfalls erst einmal herausfinden wo sie waren.

„Sind wir in einem riesigen Sandkasten gelandet? Vielleicht in der Nähe von Sunagakure? Dann hätten wir Konoha zwar um einige Meilen verpasst, aber wir wären wieder zu Hause. Die Sonne strahlt echt erbarmungslos. Wie hältst du das bloß aus Temari? Ich habe Hunger, ob hier in der Nähe irgendwer ein Wirtshaus betreibt und Ramen verkauft?“, plapperte Naruto drauflos, der auf einen Hitzschlag zusteuerte und ab und an Staub ausspuckte. Verwirrt saß er im Sand, sah sich die Umgebung an und kam zu dem Schluss das die Dünen recht hoch waren.

„Das ist nicht Suna“, bestätigte Temari seinen Verdacht, die enttäuscht quer über Itachi lag, der zu erledigt war, um aufzustehen.

„Wo sind wir denn dann? Und ich glaube kaum, dass es hier in der Nähe ein Gasthaus, geschweige denn etwas zu essen gibt. Haben wir nicht erst gegessen? Wo sind eigentlich die Anderen? Weiß einer was passiert ist?“, sagte Sakura, die schon aufgestanden und sich vom Sand befreit hatte. So gut das eben in einer Wüste ging. Sie war froh, dass sie luftigere Kleidung trug, anders als so manch ihrer Kameraden die dunkel und weniger vorteilhaft für diese Temperaturen, gekleidet waren. Nach und nach kamen die Bewusstlosen wieder zu sich, so auch Shikamaru, der mitbekommen hatte was genau passiert war.

„Wir wurden durch das Portal geschubst, alle gleichzeitig zusammen, nachdem irgendwer eine Rauchbombe zünden musste. Für das Portal war das anscheinend zu viel auf einmal, sodass wohl ein gravierender Fehler auftrat. Wir können von Glück sagen, dass wir zusammengeblieben sind. Von den Piraten wurden wir getrennt. Ob sie jetzt hier in der Nähe oder ganz woanders sind, wissen wir nicht. Wir sollten jetzt auch nicht darüber nachdenken und uns lieber einen schattigen Ort zu suchen. Vorzugsweise mit Wasser.“

Dieser Vorschlag wurde allgemein angenommen, allen voran von Temari die wusste wie unerbittlich die Wüste war. So machten sie sich auf Richtung Osten, denn sinnlos rumsitzen konnten sie auch nicht.

Nach wenigen Stunden wandern, drehte Naruto jedoch komplett durch, denn er fing an zu halluzinieren. Wahllos warf er mit Kunais um sich, er ging sogar so weit ein Rasengan zu formen, um einen Kaktus damit zu attackieren. Alsbald wendete er sich an seine Freunde, doch bevor etwas passieren konnte, schlug Sakura in nieder.

„Wir lassen ihn jetzt aber nicht zurück?“, fragte Hinata vorsichtig, die sich ernsthafte Sorgen um Naruto und die allgemeine Lage machte. Keinem ging es sonderlich gut. Neji schwitzte wie ein Wasserfall, was man an seinen durchnässten Klamotten gut sah. Tenten störte sich zwar ganz und gar nicht an diesen Anblick, doch wünschte sie sich dies wäre ein anderer Ort mit angenehmeren Temperaturen. Es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis jemand aus ihrer Gruppe dasselbe tat wie Naruto, oder einfach vor Hitze umfiel.

„Natürlich nicht. Wir schleifen ihn einfach hinter uns her“, antwortete Sasuke, band ein Seil das er von Tenten bekommen hatte, um des Chaosninjas Beine und lies seine Worte wahr werden. Da ihnen nichts übrigblieb, zogen sie ihn abwechselnd hinter sich her. Mit jedem Schritt machten sie sich allerdings mehr Sorgen ob sie rechtzeitig Wasser fanden.
 

Erlöst wurden sie nach einigen Kilometern, als ein großer Fluss in Sichtweite kam. Dadurch motiviert, schöpften sie Hoffnung, reaktivierten ihre letzten Reserven und gingen frohen Schrittes auf das fließende Gewässer zu. Itachi, mit dem Seil in der Hand, beförderte die Last daran, kurz darauf in den Fluss, wo sie glücklicherweise liegen blieb und nicht ertrank. Um einiges abgekühlter kam Naruto wieder zu sich, verwirrt wieso er klatschnass war und ihm kühles Nass umgab.

„Nicht trinken!“, schrie Tenten plötzlich, als er Anstalten machte wie eine Kuh direkt aus dem Bach zu saufen.

„Das ist Salzwasser“, erklärte sie sichtlich enttäuscht, doch froh über das angenehm temperierte Nass. Also kühlte sich jeder soweit ab wie es in der Hitze der Mittagssonne eben ging, bevor sie sich daran machten weiter zu gehen.

„Wir laufen jetzt einfach über diesen Fluss. Dort drüben finden wir doch sicher ein Dorf oder sonst etwas was uns weiterhilft. Auf dieser Seite wurden wir ja nicht fündig“, sagte Naruto wild entschlossen und folgte seinen Worten auf den ersten Schritt. Schon war er losgelaufen, nach einigen Metern jedoch stoppte er, drehte sich um und wollte wissen wieso keiner ihm folgte.

Der Grund bestand darin, dass sie nicht glauben konnten das er, vor kurzem noch im Wahn halluzinierend, so energiegeladen und motiviert war. Die die ihn schon länger kannten, fanden sich am schnellsten damit ab, so war er eben. Schulterzuckend folgten sie ihm schlussendlich über den breiten Fluss.

Etliche Kilometer weiter, das andere Ufer war noch weit entfernt, stellten sie fest das Naruto, dieses kurze Nickerchen im Fluss viel zu gutgetan hatte. Denn sie sahen ihn nur noch als kleinen Punkt weit vor ihnen.

„Na hoffentlich denkt er daran auf uns zu warten, wenn er wieder festen Boden unter den Füßen hat“, sagte Sakura müde, beschleunigte ihre Schritte jedoch, damit sie endlich diesen Fluss hinter sich bringen konnte. Nach einiger Zeit erreichten sich auch ihr Ziel und stellten zur Erleichterung aller fest, das ihr Chaosninja wirklich auf sie gewartet hatte. Doch dass er gerade mit einigen Robben kämpfte, was vermutlich der Grund war wieso er nicht einfach weitergelaufen war, sahen sie mit gemischten Gefühlen.

„Was sind das denn für hässliche Viecher?“, fragte Ino, sichtlich angeekelt, was eine besiegte Robbe vernahm und sie für ihre Aussage beleidigt attackierte.

„Aua, was soll der Mist?“, wollte sie wissen, während sie sich vor den Schlägen schützte.

Indes hatte Naruto alle anderen Robben erledigt, die sich nun alle zusammen aufrappelten um ihn bewundernd anzuschmachten.

„Hä? Was wollen die von mir?“, fragte er verwirrt, irritiert stand er in deren Mitte und sah sie verlegen an. Freute sich jedoch über so viel Aufmerksamkeit.

„Ich glaube sie sehen dich als neuen Meister an“, antwortete Sasuke gelangweilt und setzte sich in den Sand, um sich auszuruhen.

Naruto verstand daraufhin was die Kung-Fu Robben von ihm wollten und so brachte er ihnen eine neue Technik bei. Dabei sahen ihn seine Kameraden zu, einige mehr interessiert andere weit weniger.

„Woher nimmt er diese Energie? Irgendwas muss in dem Flusswasser sein, als er vorhin davon getrunken hat“, vermutete Shikamaru, wollte, trotz großen Durstes, es ihm jedoch nicht gleichtun.

„Liegt vielleicht auch am Kyuubi“, sagte Itachi, der nicht an dessen Vermutung glaubte.

„Die wissen nicht zufällig wo die nächste Stadt ist oder so?“, fragte Tenten neugierig, als der Blonde fertig mit seiner Lektion war. Aufmerksam beobachtete der blonde Ninja die Tiere, als er sie gefragt hatte.

„Soweit ich das deuten kann, in diese Richtung. Schade das ich sie nicht mitnehmen kann“, antwortete Naruto ihr und verabschiedete sich von seinen neuen Bekanntschaften. Auf putzige weise salutierten sie und winkten ihnen alsdann hinter her, nur um anschließend in den Fluss zu springen.

„Die waren doch voll süß“, quietschte Sakura, nach ein paar Metern, was ihr von Ino keine verständnisvolle Blicke einbrachte.

„Verschwendet eure Energie nicht im Streit, sondern lauft“, mischte sich Neji rechtzeitig ein um jenen zu verhindern. Mittlerweile hatte jeder seine Sachen so umfunktioniert das sie etwas sonnengeschützter durch die Wüste laufen konnten.

Trotzdessen kam es für sie wie eine Ewigkeit vor, als sie endlich hohe Mauern erblickten, die eine Stadt umgaben.

Während ihres langen Marsches hatte Naruto wieder zu halluzinieren begonnen, was erklärte wieso er wieder bewusstlos war und hinter ihnen her geschleift wurde. Als sie den langen Aufstieg der Treppe in die Stadt begonnen, hatten sie kein Mitleid mit ihm. Oben angekommen blieben sie erstmals stehen um wieder zu Atem zu kommen und auch um die ersten Eindrücke in sich Aufzunehmen. Die vielen Menschen die vor ihnen liefen nahmen sie nur am Rande war, suchten sie doch nach der nächsten Quelle an Wasser. Die sie auch schnell fanden und betraten.

Dort angekommen bestellten sie reichlich Wasser, manche stürzten es nur so herunter, andere tranken weit bewusster. So ausgedörrt wie sie waren flossen hier einige Liter, bevor sie dazu kamen eine Kleinigkeit zu essen.
 

„Seid ihr neu hier?“, fragte der Ladenbesitzer sie plötzlich, der nun an ihrem Tisch stand und sie gut gelaunt ansah. Er kannte alle in der Stadt, war dies doch eine beliebte Anlaufstelle für ein gutes Mahl und für Klatsch und Tratsch.

Tenten, die ihm am nächsten saß nickte bestätigend: „Ja, kann man so sagen.“

„Dann seid ihr bestimmt Touristen. Seht euch unbedingt den Palast an und macht möglichst keinen Ärger“, empfahl er lachend und stellte Hinata ein erfrischendes Gals Soda hin. Diese bedankte sich höflich, etwas unwohl da sie als einzige solch ein Glas erhielt.

„Ach wieso sollten wir den Ärger machen“, sagte Naruto leichthin, der vorhin wieder zu Bewusstsein gekommen war.

„Na ja, hier laufen einige komische Typen herum. Die erkennt ihr sofort, legt euch besser nicht mit ihnen an, wenn ihr Stress vermeiden wollt“, informierte er seine Gäste, sagte jedoch nicht mehr und wandte sich anderen frisch Eingetroffenen zu.

„Wir hätten Fragen sollen, wo wir hier überhaupt sind“, fiel Sakura ein, die ihre Chance zu spät erkannt hatte.

„Ist egal. Das wäre sowieso komisch gekommen. Wir als Touristen müssten doch wissen in welcher Stadt wir sind“, hielt Temari entgegen.

„Das finden wir schon noch raus. Lasst uns doch erstmal den Palast besichtigen. So können wir unterwegs immer noch herausfinden wo wir sind“, befand Shikamaru, legte einige Münzen auf den Tisch, von denen er hoffte dies würde reichen und ging nach draußen. Die anderen taten es ihm gleich, folgten ihm um alsbald den Palast zu erreichen.
 

Unterdessen war es in Tsunades Büro, angenehm still, so still es mit zwitschernden Vögeln sein konnte.

Doch hielt diese Ruhe nicht lange an, als jene, gefolgt von zehn weiteren Personen, das Zimmer betraten.

„Und das soll ich euch glauben“, sagte sie, nachdem sie der Geschichte der Verdächtigen Individuen angehört hatte.

„Selbstverständlich. Ich habe noch nie gelogen“, meinte Lysop im Brustton der Überzeugung grinsend.

„Wir haben Beweise“, fügte Franky hinzu und schob dem Oberhaupt des Dorfes einige Bilder zu. Interessiert wurden diese begutachtet, was einige Minuten dauerte, doch dann nickte Tsunade erfreut und reichte die Bilder an Shizune weiter, die regelrecht strahlte vor Freude.

„Da dies unverkennbar Naruto und die anderen sind, die auf eurem Schiff sichtlich Spaß haben, glaube ich euch. Jedoch ergeben sich dadurch einige neue Probleme“, schloss die Hokage, seufzte tief und lächelte ob des Gedankens das es ihren Schützlingen Anschein gut ging. Nur stellte sich nun die Frage wo diese abgeblieben waren.

„Wir müssen einen Weg finden euch zurück in eure eigene Welt zu bringen und unsere Ninjas wieder hier her, damit alles wieder seine Richtigkeit hat“, stellte Tsunade klar.

„Dafür müssten wir erstmal wissen, wie wir hierhergekommen und wo die anderen sind. Was sich als schwierig erweisen könnte, da wir doch keine Anhaltspunkte haben“, sagte Sanji und zündete sich eine Zigarette an, was Tsunade missbilligend hinnahm. Azuma rauchte schließlich auch wenn er etwas länger hier sein musste.

Der Koch derweil, überlegte sich ob er Tsunade anbaggern konnte, jung genug sah sie aus, aber er hatte das Gefühl das etwas nicht stimmte, außerdem war sie eine Respektsperson. Er wollte wahrlich nicht riskieren hier rausgeschmissen zu werden. Auch um Namis und Robins Willen nicht.

„Ich setzte ein paar meiner Ninjas darauf an und überlege wo ich euch unterbringen kann. Irgendwo müsst ihr ja übernachten. Wartet bitte kurz draußen, bis ich euch wiederhole“, sprach die Hokage und schickte sie weg, sodass sie sich anschließend mit Shizune beraten konnte.

„Die will uns sicher nicht aus den Augen lassen. Ich bin gespannt was kommt“, meinte Nami, die dem Braten nicht ganz traute, immerhin kannte die Hokage sie nicht, da halfen auch keine Beweisfotos.

Ruffy sah es jedoch gelassen und inspizierte neugierig die Innenausstattung. Lange hielt er es jedoch nicht aus, womit er mit anfing mit Lysop und Chopper herumzublödeln.

Kurz darauf jedoch bat Shizune sie wieder in den Raum.

„Das ging ja schnell…“, murmelte Nami überaus skeptisch.

„Nun gut. Ich mache es kurz“, fing Tsunade ohne Umschweife an: „Eure Unterkunft haben wir. Jedoch wollen wir euch erst einen Test unterziehen um zu wissen wie stark ihr seid. In einer Stunde befindet ihr euch an ihr, an diesem Trainginsplatz. Bis dahin könnt ihr von mir aus das Dorf erkundschaften. Verursacht aber bitte keinen Ärger und seid pünktlich.“

Damit entließ sie die Gesetzlosen und machte sich an ihre Arbeit.

Derweil machten die Strohhutbande auf ihre Weise Konoha unsicher, bis sie zu ihrer Prüfung erschienen. Nicht weil Tsunade dies angeordnet hatte, immerhin waren sie Piraten, auch nicht, weil sie eine bekannte Narutos war, sondern weil sie neugierig waren, was für sie dafür heraussprang und so einige heiß auf einen Kampf waren.
 

Derweil bewunderten die Ninjas den Palast, in einem ihnen unbekannten Land.

„Sieht echt nicht schlecht aus“, sprach Itachi, der, ganz Ninja, mögliche Infiltrationsrouten ausmachte.

„Das stimmt. Ich frage mich nur was diese Menschenmenge hier will“, fragte Temari, ließ ihren Blick über jene Masse schweifen, an deren Rand sie standen. Irgendetwas schien dort passiert zu sein, denn die paar dutzenden Menschen, gafften etwas in ihrer Mitte schonungslos an. Um seine Neugier zu befriedigen, drängelte sich Naruto durch das Meer aus Lebewesen, um einen Blick darauf werfen zu können. Hinata tat es ihm gleich und lief dicht hinter ihm her. Der Rest der Ninjas hatte nicht wirklich Lust sich dort durchzuquetschen. Also blieben sie wo sie waren und besahen sich weiter das enorme Bauwerk. Naruto würde schon mit Informationen zurückkommen.

Dieser war nun ganz vorne am Geschehen, seine Freundin an seiner Seite.

„Muss man die kennen? Sie kommt mir so schrecklich bekannt vor“, wollte Naruto wissen, als er das zerlumpte Mädchen sah, das energisch mit einen der Palastwachen sprach. Hinata legte ihren Kopf schräg, denn die zerrupfte Schleife erinnerte sie an das Schreckmonster, dass sie hoffte vor einigen Stunden losgeworden zu sein.

„Ich bin mit der Prinzessin befreundet. Sie kennt mich! Deshalb verlange ich Einlass! Nein, ich befehle es!“, forderte sie und sah von oben auf ihn herab. Zumindest versuchte sie dass, war sie doch so viel kleiner als der stattliche Mann vor ihr. Bei dem Versuch, sich größer zu machen als sie eigentlich war, verrutschte ihr zerrissenes, viel zu knappes Oberteil.

Entsetzt und sehr genervt rief der Wächter: „Bedecken sie sich! Hier sind Kinder anwesend! Das ist ja kaum auszuhalten!“, bevor er ihr seinen Umhang entgegenwarf. Sie griff zwar dankbar danach und bedeckte sich, doch ein Schnauben hielt sie nicht zurück.

„Da das erledigt ist und keiner an plötzlichen Augenleiden erkranken kann, widmen wir uns deinem Anliegen. Wie heißt denn die Prinzessin, die angeblich mit dir befreundet ist?“

Siegessicher grinste er, konnte man doch kaum übersehen, dass das Mädchen erst darüber nachdenken musste.

„Sind das Rauchschwaden? Siehst du das?“, fragte Naruto Hinata, die zustimmend nickte. Unauffällig zogen sie sich etwas in die Menge zurück, gerade soweit das sie noch etwas sehen konnten. Eine gewisse Ahnung machte sich in den beiden bereit. Da war es besser vorzusorgen.

Nachdem die zerlumpte Person, tief durchgeatmet hatte, antwortete sie ergeben: „Also gut, ich habe ihren Namen vergessen. Das liegt aber nur daran, dass ich sie schon seit Jahren nicht mehr gesehen habe. Aber ich kenne sie wirklich!“

„Und das soll ich jetzt glauben? Vor allem da jeder in diesem Land ihren Namen kennt“, skeptisch zog die Wache ihre Braue noch oben, für ihn war die Sache schon erledigt, er würde sie nicht durchlassen. Eher würde er sie einsperren.

Doch sie sah das ganz anders. Für sie fing alles erst an.

Sie fing an lauthals zu schreien, nahm Anlauf und wollte den Palast stürmen. Doch weit kam sie nicht, wurde sie doch von der anderen Wache aufgehalten, der sie festhielt. Sichtlich angeekelt, denn sie roch nicht sehr gut.
 

Plötzlich jedoch, ertönte eine Stimme von oben und fragte was hier los sei, während sie langsam die Treppe herunterkam.

„Prinzessin Vivi! Es ist nichts weiter. Hier ist nur eine Pennerin, die meint mit ihnen befreundet zu sein. Was ich eher weniger glaube, sonst würden wir sie doch kennen“, antwortete eine der beiden Wachen und versuchte dabei das Geschrei zu übertönen.

Bevor der Andere sie ruhigstellen und Vivi etwas sagen konnte, befreite sich das Mädchen.

Kreischend rannte sie direkt auf Naruto zu, klammerte sich an ihn und schrie: „Nehmt mich nicht fest! Das ist mein Geliebter. Schatz, sag ihnen, dass das alles nur ein Missverständnis war!“

Flehend sah sie zu ihm auf und drückte ihre Brust fest an ihn.

Der Ninja derweil war sichtlich erstarrt, ihr unauffälliger Rückzug hatte nichts gebracht und das Wiedererkennen tat sein Übriges.

Vivi derweil, begleitet von den Wachen, teilte die Menge und kam auf sie zu. Immerhin wollte sie den Tumult gelöst haben.

„Kennst du sie? Gehört ihr zusammen?“, wollte sie wissen und begutachtete die Beiden. Keinen hatte sie je zuvor gesehen.

„Nein! Das ist eine Lüge! Er ist mein Freund. Wir kennen sie nicht“, sagte Hinata und schubste ihre Feindin beiseite. Für Vivi war die Sache klar, sie hatte eine verrückt gewordene Einwanderin vor sich. Die Tatsache, dass sie nichts für sie tun konnte, außer sie zu ihren eigenem Wohl einzusperren, bis sie sich beruhigt hatte, betrübte Vivi ein bisschen.

Jedoch wendete sich das Blatt, denn die Pennerin drehte völlig durch. Bevor auch nur irgendjemand reagieren konnte, schnappte sie sich ein Schwert von der Wache und stach wild um sich. Naruto und Hinata handelten schnell und schalteten sie aus. Ein alter Mann wurde allerdings von einem Schwertstreich erwischt und brach zusammen.

„Musst du immer so eine Show abziehen, Naruto?“, meinte Shikamaru plötzlich, da die Gruppe zu ihnen aufgeschlossen hatte. Sakura und Ino kümmerten sich sofort um den alten Mann, dessen Bauch aufgeschlitzt worden war.

Die Palastwache nahm Naruto die Bewusstlose ab und brachte sie weg. Prinzessin Vivi, flankiert von der anderen Wache, kam auf sie zu, bedankte sich für die Hilfe und fragte wer sie seien. Da sie nichts zu verlieren hatte, stellten sie sich höflich vor, immerhin sprachen sie mit einer Prinzessin.

„In welchem Land sind wir hier eigentlich?“, fragte Sasuke und die Information die er erhielt, schockte sie ein wenig.

„Das ist aber weit weg von unserer Insel. Ich fragte mich wo Ruffy, Nami und der Rest abgeblieben sind“, sagte Temari nachdenklich.

„Vielleicht sind sie in Konoha und Ruffy isst Ramen von Ichiraku!“, scherzte Naruto und wusste nicht wie viel Wahrheit darin steckte.

„Sicher. Als ob die Strohutbande Konoha unsicher macht“, sagte Shikamaru sarkastisch, fragte sich aber wie es jetzt weitergehen sollte. Immerhin waren sie jetzt hier in Alabasta.

Die Prinzessin sprach gerade, mit dem nun geheilten Mann, horchte jedoch auf, als die Namen der ihr bekannten Piraten fielen.

„Ihr kennt Ruffy und Nami? Wer seid ihr eigentlich?“, verlangte sie zu erfahren. Unsicher tauschten die Ninjas blicke untereinander, immerhin waren dies bekannte Piraten und hier vor ihnen stand eine Prinzessin.

Doch Naruto machte sich nichts draus und antwortete: „Wir sind eine ganze Weile mit ihnen gesegelt. Sind inzwischen echt gute Freunde geworden.“

Nervös, sie sahen sich schon im Gefängnis, warteten sie, doch mit Vivis Reaktion hatten sie nicht gerechnet.

Freudestrahlend wurden sie angesehen.

„Was für ein Zufall! Ich lade euch zu einer Mahlzeit im Palast ein. Als Dank für die Rettung dieses Mannes hier.“

Die umstehende Menge, hatte sich längst aufgelöst da es uninteressant geworden war, doch die vereinzelt dagebliebenen wunderte diese Einladung etwas. Allerdings kannten sie die Großzügigkeit ihrer Prinzessin.
 

Indessen fing der Test der Strohhutbande in Konoha an.

Dieser bestand aus einem Kampf jedes Einzelnen gegen Kakashi, und falls dieser kampfunfähig wurde, sollte Jiraya einspringen.

So also fanden sie sich auf einem Trainingsgelände ein, bekamen erklärt was sie zu tun hatten und der erste Kampf von vielen fing an.

Ruffy durfte, wie zu erwarten, als erstes antreten. Währenddessen beobachten die Anderen gebannt den Kampfverlauf.
 

Kakashi ging davon aus, dass dies nicht lange dauern würde und verzichtete deshalb, vorerst, auf sein Sharingan.

Gekonnt wich er allen Schlägen von Ruffy aus, wurde dann allerdings doch ein paar Mal getroffen. Dass sein Gegenüber aus Gummi bestand, verwunderte ihn anfangs zwar sehr, doch hatte er sich schnell daran gewöhnt. Womit er sich eine andere Taktik zu recht legte.

Ruffy wich den geworfenen Shuriken aus und machte sich auch einen Angriff bereit, doch war sein Kontrahent verschwunden. Verwirrt sah er sich um, entdeckte ihn aber nirgends.

Seiner Ungeduld konnte er aber keinen freien Lauf lassen, da er im nächsten Moment im Erden Boden versank. Wortwörtlich.

Bewegungsunfähig stecke er im Boden fest.

„Das war es dann wohl“, sagte Kakashi, als er wieder vor ihm auftauchte und wähnte sich siegessicher. Dass Ruffy seinen Körper aufblähte und somit ein großes Loch in den Boden sprengte, brachte ihn aus der Fassung, womit er den umherfliegenden Steinen nur halbherzig auswich. Fing sich aber wieder und machte nun ernst, als er sein zuvor verdecktes Auge entblößte. Gerade rechtzeitig um des Gummimenschen Kalaschnikows größtenteils auszuweichen.

Eine Stunde später, standen sich die Beiden, zerkratzt und außer Atem, gegenüber, noch lange nicht bereit aufzugeben.

Doch Tsunade sah das ganze anders.

„Das reicht mir. Hört auf bevor ihr euch ernsthaft verletzt. Der Nächste bitte.“

Schmollend lief Ruffy zu seinen Freunden, er hätte zu gerne weitergemacht. Lange währte dies aber nicht, bekam er von Sanji ein Bento spendiert.
 

Nach einer kleinen Pause, seitens Kakashis, rückte Zorro freudig auf den Kampfplatz aus.

Blitzschnell zog er seine Schwerter, als Tsunade das Startsignal gab, und griff an. Sein Kontrahent konnte nur mit Müh und Not seiner Attacke ausweichen. Kakashi entfernte sich aus seiner Reichweite und formte eilig ein Genjutsu. Allerdings fiel der Grünhaarige nicht darauf herein. Zielstrebig setzte er weitere Hiebe, die der Grauhaarige nur mit einem Kunai blocken konnte. Während er mit einem Arm blockte, holte er mit der anderen, ebenfalls bewaffnet, aus und schlug zu. So verpasste er dem Schwertkämpfer eine Schnittwunde, denn er konnte nicht rechtzeitig ausweichen. Da Zorro Blut geleckt hatte, intensivierte er seine Angriffe. Einige Momente später konnte Kakashi seinen linken Arm nicht mehr nutzen, womit er die Erde mit Blut tränkte. Angestachelt davon formte Kakashi ein Raikiri und griff an. Zorro währenddessen setzte zu einem Monster Strike an, was zu einer riesigen Staubwolke führe, als sie aufeinandertrafen.

Gebannt sahen die Zuschauer auf den Kampfplatz und warteten darauf, wieder freie Sicht zu haben.

Die sie bekamen. Wenige Augenblicke später sahen sie, wie Zorro seine Schwerter zurück in die Scheiden steckte und sich dehnte. Kakashi kniete mit einem Bein und etwas außer Atem auf dem Boden.

„Nur ein paar Kratzer“, kommentierte er die auffällige Schnittwunde an seinem Arm, alsdann er zurück zu seinen Kameraden zurücklief.

„Seltsamer Typ. Anscheinend bist jetzt du dran, Jiraya“, sagte Tsunade, während Kakashi sich zu ihnen gesellte.
 

„Ich bin gespannt wer mein Gegner ist. Bin heiß auf einen fairen Kampf“, meinte er vorfreudig und ließ seine Finger knacksen.

Neugierig wartete er, sah zu wie sich die Piraten untereinander berieten, alsdann sie ihren nächsten Kandidaten losschickten.

„Du tust mir doch nicht weh, oder?“, fragte Nami auf eine sehr verführerische Art, und für Tsunade war klar, dass dieser Kampf verloren war. Doch wollte es der Sannin dennoch versuchen. Mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht ging er in Stellung und griff an. Bevor er jedoch nach Namis Brust grapschen konnte, hatte dies mit ihrem Stab gewirbelt und war auf Abstand gegangen.

„Niedlicher Stab“, kommentierte er, bloß um im nächsten Moment vom Blitz getroffen zu werden.

„Woher kam das denn?“, murmelte er, nachdem er sichtlich verkohlt am Boden lag.

„Geheimnis“, flüsterte Nami kichernd und begab sich unter Jubel zurück zu ihren Freunden.
 

„Was für eine Schande!“, knirschte Tsunade, sah Jiraya drohend an während sie in eilig heilte, brauchte sie ihn doch noch für die späteren Kämpfe.

„Wehe du verlierst noch einmal. Das sind doch nur kleine Piraten!“

Jiraya beachte sie jedoch nicht, kritzelte er doch zitternd etwas in sein Notizbuch, denn ihm war eine neue Idee für seine Buchreihe gekommen.

„Auf Kakashi, du bist dran“, befahl die Hokage verstimmt, als sie ihre Behandlung abschloss.
 

Lysop, der als nächster dran war, war so ganz und gar nicht begeistert. Zaghaft machte er sich bereit. Ein klein wenig Mut sprach er sich zu, ob Kakashis Zustand. Immerhin war er noch etwas angeschlagen durch Zorros Schwerthieb, dagegen war er topfit.

Der Kampf ging los.

Um sich zu schonen warf der Ninja eine Rauchbombe, um seinen Gegner zu verwirren. Lysop hingegen war mit diesen Dingen vertraut, ignorierte dies und warf zwei Handvoll Reisnägel auf den Boden in Richtung seines Kontrahenten.

Zeitgleich wollte Kakashi losstürmen und übersah die nun gelandeten Nägel. Fluchend kam er zum Stillstand und bevor er sich wieder sammeln konnte, traf ihn etwas im Gesicht.

„Hier! Meine Gewürzüberraschung!“, hörte er, riss die Augen auf und bekam alles ab. Vorübergegend geblendet und mit tränenden Augen, wollte er zur Seite treten und vergaß dabei die Fußfallen.

Das half ihm wieder auf die Sprünge und er formte ein Jutsu.

Allerdings kam er nie dazu dies einzusetzen. Mittendrin bracht er ab, als ihm etwas Flüssiges traf. Bevor er jedoch rätseln konnte was ihm da getroffen hatte, spürte er einen weiteren Gegenstand von ihm Abprallen. Im nächsten Moment wurde ihm sehr schnell, sehr warm.

„Wieso lasse ich mich hier so vorführen?“, murmelte er, ignorierte die steigende Hitze, doch Lysops folgende Worte ließen ihn panisch werden.

„Brenn weiter, du Hirni!“

Alsdann er sich auf den Boden warf, um die Flammen zu löschen. Die Nägel ignorierend.
 

„Das war dein bester Kampf ohne Verletzungen. Saubere Arbeit“, lobte Sanji ihn, drückte seine Zigarette aus und klopfte ihm auf die Schulter. Mit stolz geschwellter Brust, richtete sich Lysop mit einem glücklichen Grinsen auf.

„Genau. Sieht man mal davon ab, dass er schon ziemlich geschwächt war“, schmälerte Nami seinen Sieg schonungslos.

Seine Haltung bekam einen leichten Knick.

„Aber immerhin, keine Verletzungen“, fügte sie hinzu, was ihn wieder stolz sein lies.

„Wobei du dich ja schon etwas sehr von Itachi und Sasuke hast beeinflussen lassen, was Feuer betrifft“, stellte Franky fest, der dabei zusah wie Kakashi gelöscht wurde. Doch hörte Lysop dies nicht, hatten Chopper und Ruffy ihn gerade im Beschlag.

„So jetzt bin ich dran“, sagte Sanji plötzlich, der sich auf die Bewegung des Kampfes schon freute.

„Das schaffst du locker“, feuerte Nami ihn an, was ihn wieder unkonzentriert werden ließ.

„Wenn du es nicht schaffst, nenn ich dich auf ewig Küchenmädchen. Löffelschwinger“, kommentierte Zorro abfällig.

Erbost und dadurch weiter motiviert, betrat er nun den Kampfplatz.
 

Doch die Überraschung folgte auf den Fuß.

„Oh nein“, murmelte Nami betrübt, die dieses Mal hinnehmen musste, dass diese Runde, für sie verloren war.

„Da Kakashi und Jiraya nicht können, muss ich eben ran“, sagte Tsunade, ließ ihre Fingerknöchel knacken und grinste.

„Gleich kommt unser neues Küchenmädchen“, spottete Franky darauf, sie alle wussten wie dieser Kampf ausgehen würde.

Sanji, der keine Frauen schlug, rührte sich nicht. Was Tsunade wenig interessierte und sofort zum Angriff überging.

„Was war, das denn? Ich hatte wirklich mehr erwartet“, enttäuscht betrachtete sie Sanji, der Nasenblutend aber glücklich, auf dem Boden eines kleinen Kraters lag.

Chopper und Franky zerrten ihn aus diesem, alsdann ihn der Arzt behandelte.

„Seht ihr! So macht man das!“, hörten sie die Hokage auf der anderen Seite zu ihren Kameraden sagen.

Plötzlich raschelte es im Gebüsch und eine neue Person betrat die Bühne.

„Du kommst gerade richtig“, hörten sie.

„Wer kommt denn jetzt?“, fragte sich Ruffy, der es bedauerte gerade nicht kämpfen zu dürfen.

Dafür war Chopper dran, der seine Arbeit an Sanji, dem neuen Küchenmädchen, abgeschlossen hatte und nun kampfbereit war. Doch musste er sich noch ein paar Minuten gedulden, denn sein Gegner brauchte noch etwas.
 

„Was ist denn hier los? Wieso sehen Sie mich so begeistert an?“, fragte jene Person leicht verwirrt, sein Trainingsweg führte hier nur zufällig vorbei.

„Du wirst jetzt kämpfen! Keine Wiederrede und wehe du verlierst!“, wurde er instruiert und ohne groß darüber nachzudenken war er sofort Feuer und Flamme.

Also betrat der den Kampflatz um seinen Gegner in Augenschein zu nehmen.

„Ein Dachs? Wieso ein Dachs?“, fragte er verwirrt und konnte nicht fassen das dies ernst gemeint sein sollte.

„Ich bin kein Dachs!“, wetterte Chopper erbost zurück: „Ich bin ein Rentier und gegen einen grünen Pilz verliere ich ganz bestimmt nicht!“

Brüllend verwandelte er sich und ging auf Rock Lee los. Dieser, sichtlich überrumpelt, blieb stockstarr stehen. Er hatte das Rentier eigentlich für putzig und leicht zu besiegen gehalten. Das ihm jetzt so ein Monster angriff brachte ihn aus der Fassung. So traf ihn der erste Hieb und er wurde zur Seite geschleudert. Das brachte ich jedoch wieder zur Besinnung und lies ihn selbst angreifen. Die Hand zur Faust geballt schlug er in Choppers Bauch, doch dieser war plötzlich ein großer Plüschball.

„Ein Plüschmonster!“, kreischte er und kickte jenen zur Seite.

„Ein Rentier!“, kam es zurück und Chopper rammte ihm seine gekreuzten Hufe in Lees Eingeweide. Zumindest wollte er dies tun. Denn Lee sprang nach oben und so traf der Kreuzhieb eine wesentlich empfindlichere Stelle. Alle anwesenden hörten etwas knacken.

Chopper verwandelte sich in seine eigentliche Form zurück und sah erschrocken zu seinem Kontrahenten, der reglos auf dem Boden lag.

Vorsichtig lief er auf ihn zu, besorgt ob er ihn ernsthaft verletzt hatte. Als er nahe genug an ihn herangekommen war, überraschte Lee ihn, indem er aufsprang und Chopper einen Fausthieb verpasste der es in sich hatte. Mehrere Meter wurde er zurückgeschleudert.

„Mein Anzug ist gut geschützt und das war für den Hieb!“, sagte Lee, sichtlich verärgert ob des Rentieres Schlags.

Chopper ließ sich nicht beirren, rappelte sich wieder auf und kramte einen Rumbelball hervor.

„Jetzt hast du mich wütend gemacht“, sprach er, denn er konnte es wahrlich nicht leiden, wenn ihm jemand auf die blaue Nase schlug, und zerbiss seine gelbe Pille. Wütend verwandelte er sich abermals und ging zum Angriff über. Lee machte genauso ernst in dem er verschiedene Arten seines Tai Jutus anwendete, womit ein rasender Schlagabtausch stattfand. Chopper, der einige Male öfter getroffen wurde, änderte seine Vorhergehensweise und so brach er Lee die Nase, als er seinen Hufkick vollendete.

„Aua. Aber das hält mich nicht auf!“, sprach er recht undeutlich und umkreiste das Rentier.

Dieser tat das selbe, so vermutete der grüne Ganzkörperanzugtragende jedenfalls.

„Double Brain Power, Scope Check“, flüsterte Chopper und checkte Lee in aller Ruhe nach seinem Schwachpunkt aus, da dieser damit beschäftig war die Blutung zu stoppen und ihn gleichzeitig im Auge zu behalten.

Wenige Momente später, meinte Lee eine Lücke entdeckt zu haben und griff an, mit der Überzeugung den Sieg einzufahren.

Derweil hatte der Arzt der Strohhutande seine Berechnungen abgeschlossen und ging ebenfalls zum Angriff über.

„Huaaahhh!“, schrien beide und trafen gleichzeitig.
 

Ohne Worte sahen sowohl die Piraten, als auch die Ninjas die Beiden Kontrahenten an die soeben ihren Kampf beendet hatten.

Mit einer flüssigen Bewegung verwandelte sich Chopper in seine normale Form zurück und lief entspannt auf seine Freunde zu.

„Das war ja mal Spitze Chopper! Super!“, beglückwünschte Franky ihn als erstes, sodass er einen glücklich tanzenden, aber beschämtes Rentier verursachte.

„Ach rede doch nicht so einen Müll, du Trottel, hahaha.“

Während er mit Lob überhäuft wurde, wurde Lee von Tsunade zusammengestaucht. Anders gesagt, lies sie ihren Frust an ihm ab, da ihr die bisherigen Entwicklungen so gar nicht gefielen.

Dies tat sie und behandelte zugleich seine gebrochene Nase und seinen demolierten Kiefer.

Demütig, andererseits auch wieder voller Elan, versprach er ab heute, noch mehr und härter zu Trainieren.
 

Doch löste das Tsunades Problem für den nächsten Kämpfer nicht. Unglücklich sah sie Jiraya und Kakashi an. Letzter rieb sich noch immer die Gewürzmischung aus den Augen. Verkohlt und verbrannt waren sie Beide.

Doch der Eremiten Ninja sah noch bei weitem kampfähiger aus als sein Kollege, also war ihre Entscheidung gefallen. Sie selbst hatte keine Lust zu kämpfen, lieber wollte sie weiter das geschehen beobachten.

„Jiraya, du bist dran“, befahl sie und schickte ihn in den Kampf. Erst da fiel er auf, dass die Piraten noch zwei Personen in den Ring schicken konnte. Eine Frau und einen recht großen Mann.

Lautlos kreuzte sie ihre Finger und hoffte der Badehosenträger würde als nächstes Kämpfen. Ihre Hoffnung zerplatze aber wie eine Seifenblase, als die schwarzhaarige Schönheit aufstand und sich auf den Platz begab.

„Mach ihn fertig Robin! Wir glauben an dich!“, wurde sie angefeuert.

„Das ist nur ein alter, perverser Knacker!“, rief Nami, was Jiraya einen Stich versetzte, bevor der Kampf eigentlich angefangen hatte.

Mysteriös lächelnd sah Robin Jiraya an, lockerte ihre Jacke etwas und gab ihr Dekolleté etwas Luft.

Sofort war es um den Ninja geschehen, was die Archäologin dazu veranlasste ihr Arme zu kreuzen, womit die Sicht wieder versperrt wurde.

Doch störte das den Eremiten nicht, war er doch zu sehr auf die Schönheit vor ihm konzentriert, womit ihm die vielen Arme, die aus seinem Körper sprossen und sich um ihn legten, entgingen. Er spürte sie nicht einmal. Den kurz darauffolgenden Schmerz, als sein Leib in Richtungen verrenkt wurde die er so nicht kannte, rissen ihn wieder in die Wirklichkeit zurück. Nur war es da schon zu spät und er lag äußerst unwürdig auf dem Gras und konnte sich nicht rühren. Kurz darauf fiel er ihn Ohnmacht.
 

„Das war ja ein sehr kurzer Kampf. Aber sehr effektiv“, sagte Lysop, bemitleidete Jiraya nicht, da er ihn ja nicht kannte und er es seiner Meinung nach verdient hatte.

Robin lächelte vergnügt und setzte sich zu Nami.

„Na dann bin ich ja jetzt dran. Das wird SUPER. Ich hole uns den nächsten Sieg!“
 

Die Hokage indes schlug ihren Kopf sacht gegen einen Baum.

„Was für eine Blamage“, murmelte sie deprimiert, verärgert und zutiefst beschämt. „Ich habe nicht einmal mehr brauchbare Leute.“

Kakashi war außer Gefecht, seine Augen stark gerötet, sodass er nichts sehen konnte, von den Brandwunden ganz zu schweigen. Jiraya, der eine unfreiwillige Einrenkung erfahren hatte, konnte ebenfalls nicht mehr kämpfen. Blieb nur noch sie. Doch fühlte sie sich nicht sehr gut, setzte ihr der Sakemangel zu. Ihr Bestes würde sie dennoch geben.

Jedoch kam es nie dazu. Sensei Guy brach plötzlich aus dem Gebüsch und entdeckte seinen Schüler.

„Was ist denn mit dir passiert?“, verlangte er erschüttert zu wissen, als dieser, trotz seinen Verletzungen, auf ihn zu kam. Tsunade erkannte ihre Chance und ergriff sie umgehend.

„Räche dich für deinen Schüler“, riet sie ihm, was ihn nur noch mehr anspornte, auch weil Lees Nase wieder blutete.

„Für die Kraft der Jugend!“, rief er voller Elan, als er den Kampfplatz betrat und Franky gegenüberstand.
 

„Der ist ja voll peinlich. Allein dieser Anzug“, waren Frankys erste Worte als er Guy ah.

„Kann ich nur zurück geben“, konterte jener. Kurz darauf fingen sie auch schon an auf einander einzuprügeln. Da dies jedoch nicht sonderlich viel Spaß machte, änderte Franky seinen Plan und spie eine Ladung Nägel auf Guy. Welcher höchst irritiert war, dass jener das konnte, also wurde er getroffen und an einen Baum genagelt.

„Das sind unfaire Mittel!“, empörte er sich.

„Na und? Ich bin Pirat“, erklärte der Cyborg sich knapp und wollte ihn schon eine Flammensalve hinterherschicken. Doch wurde daraus nichts, denn Guy riss sich los, sein Anzug bekam Risse, doch war ihm das egal.

Da Franky noch sein Feuer verschoss, konnte Guy unversehens angreifen und einen Hieb auf dessen Beine setzten. Diese knickten weg und er landete auf den Knien. Allerdings machte dem Cyborg dies wenig aus. Er holte aus und wollte dem schwarzhaarigen einen Kinnhaken verpassen, als dieser vor ihm auftauche. Jedoch sprang er außer Reichweite seiner Faust, womit Franky einen Mechanismus auslöste und ihn dennoch traf.

„Du bist ein Roboter?“, rief jener verwundert aus, als er seinen schmerzenden Kiefer hielt.

Zur Antwort erhielt er einen Feuerball, der ihm die Hand verbrannte als er ihn zur Seite schlagen wollte.

„Gut zu wissen“, sagte Guy, wickelte eilig einen Verbannt um seine Hand und startete seinen nächsten Angriff. Eine ganze Weile ging dies so weiter und es zeichnete sich noch immer kein Gewinner ab. Auch Tsunade machte keinen Anstalten abzubrechen, interessiert sah sie weiter zu.

Weitere Minuten vergingen, die irgendwann die volle Stunde erreichte. Mittlerweile keuchte Guy vor Anstrengung und Frankys Cola Vorrat war im roten Bereich angelangt.

„Das macht irgendwie keinen Spaß mehr“, beschwerte sich Franky und fing an seine Hüften zu schwingen.

„Los mach mit!“, forderte er den irritierten Guy auf, der sich kurz darauf den Tanz seitens des Cyborgs anschloss. Es sah nach Spaß aus.

„Rechts, links, rechts, links, Ey!“, rief Franky und tanze im Takt dazu. Sein ehemaliger Gegner machte begeistert mit und fand Gefallen daran. Kurz darauf kam ihn der Gedanke dies ihn sein Trainingsprogramm aufzunehmen.

Ihre verwirrten Zuschauer sagten dazu nichts und sahen teils belustigt, teils beschämt dabei zu.

„Und jetzt Endspurt!“, sagte Franky und warf sich in seine Endpose. Dass er dabei bewusst Guy seine Fäuste ins Gesicht rammte, nahm dieser gar nicht war. Zwitschernde Vögel umkreisten seinen Kopf, während er wie ein gefällter Baum umfiel.
 

„Ach komm schon. Was für eine Enttäuschung“, sprach Tsunade totunglücklich, indes sie ein Loch in den Baum hämmerte, da sie ihren Kopf immer wieder dagegen schlug.

„Härteres Training für alle. Keine Gnade für Schwächelnde!“, fasste sie einen Entschluss und wandte sich nun wieder den Gesetzlosen zu.

Diese jubelten gerade ausgelassen und lachten ob ihres Sieges.

Doch Tsunade hatte schon lange einen Hintergedanken, den sie nun in einen Plan umformierte.

„Hey, Küchenmädchen, schmoll hier nicht rum!“, hörte sie den Grünhaarigen sagen, sodass Angesprochener ihn äußerst wütend ansah. Wenn Blicke töten könnten.

„Nimm es nicht so tragisch, passiert eben. Jetzt komm her, die Hogake möchte uns etwas sagen“, befahl Nami und Sanji ließ sich das nicht zweimal sagen. Geschwind kam er angerannt.

„Und was passiert jetzt? Wir wollen immerhin zu unserem Schiff zurück, in unsere eigene Welt“, fragte Lysop und sah das Oberhaupt fordernd an. So viel Mut hätte sie ihm gar nicht zugetraut.

Die Antwort auf die sie warteten kam jedoch rasch: „Den Test habt ihr bestanden. Ihr bekommt eine geeignete Unterkunft solange ihr hier seid. Meine Assistenten und ich forschen nach einer Lösung für euer Problem. Wir helfen euch also wo wir können. Als Gegenzug erwarte ich von euch das ihr euch ruhig verhaltet und mir helft, sollte etwas sein. Außerdem habe ich vielleicht ein paar Aufträge für euch, sollte euch langweilig werden oder ihr Geld brauchen. Irgendwelche Einwände?“

Kurz dachten die schlauen Köpfe der Bande darüber nach, berieten sich dann zusammen und Ruffy, von dem es schlussendlich abhing, schließlich war er ihr Kapitän, gab sein Einverständnis.

„Gut, sollte etwas sein gebt Bescheid“, sagte sie, gab ihnen eine Karte von ihrer Unterkunft, schnappte sich grob ihre Schützlinge und verschwand.
 

„Seltsame Vögel sind das“, sagte Ruffy, während er in seiner Nase bohrte.

„Musst du gerade sagen“, meinte Nami daraufhin und kam nun endlich dazu ihre stibitzten Einnahmen zu zählen. Um Geld würden sie sich keine Sorgen machen müssen.

Ein bisschen verweilten sie noch auf dem Platz, genossen die Abendsonne und ihren Sieg.

„Ich frage mich wo diese Unterkunft ist. Liegt schon ein klein wenig abseits“, sprach Lysop, der die Karte in der Hand hielt und sie ansah.

„Gib mal her“, und Nami schnappte sie ihm aus der Hand.

„Du hast Recht. Wieso das wohl so ist? Na egal. Gehen wir, es wird schon finster.“

Ruffy indes hatte schon wieder Hunger und so machten sie noch einen Abstecher zu Ichiraku. Der glücklich weinte als sie ihre Rechnung zahlten, als sie fertig waren. Und da sie nicht im Dunkeln umhertappen wollten, durften sie sogar bei ihm übernachten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  SakuraSasuke92
2017-05-19T17:12:36+00:00 19.05.2017 19:12
SChönes Kapitel,
cool das du den Kampf dieses MAl beschrieben hast. Das kommt so viel besser rüber.
Und die Ninjas bei Vivi das ist ja cool
Von:  Katelyn
2009-09-29T19:58:51+00:00 29.09.2009 21:58
haha
spätestens bei den kung-fu robben habe ich geschnallt wo die waren
^^
und die kämpfe waren ja auch ma genial
oh sanji das arme arme küchenmädchen :D
selbstschuld =P
und ich bin schon gespannt wie es weiter geht
ggglg

Katelyn
Von:  xxxSerasVictoriaxxx
2009-09-28T17:30:33+00:00 28.09.2009 19:30
hammer Kapitel^^ echt toll geworden
die kämpfe ziwschen den ninjas und der strohhutbande waren echt lustig vor allem die mit sanji und jiraya xD war ja klar das die erstmal glotzen mussten.^^ bin mal gespannt was die ninjas in Alabasta noch so erleben.
lg xxxSerasVictoriaxxx
Von:  Kyuuo
2009-09-27T22:40:09+00:00 28.09.2009 00:40
tolles kapi
ich finds toll wo sie gelandet sind und wie sie sich vorgestellt haben^^
die kämpfe waren auch lustig
da waren die ninjas ja ziemlich unprofessionell-da hat tsunade recht
arme hokage^^
freu mich schon aufs nächste
lg kyuuo
Von:  SakuxSasu-Chan
2009-09-27T20:42:35+00:00 27.09.2009 22:42
Super kapi.
Der Teil mit Tsunade und Sanji war einfach nur hammer.
Freu mich schon wenns weiter geht.

GLG SakuxSasu-Chan
Von:  fahnm
2009-09-27T20:34:45+00:00 27.09.2009 22:34
*grins*
Das war Genial.
Ruffy und Co haben Kakashi und Jiraija besiegt.
Nur das mit Sanji und Tsunade war der Brüller.
Küchenmädchen Sanji ist klasse.
Ich bion mal gespannt was Naru und die anderen auf Alabaster noch erleben werden.

mfg
fahnm


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