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I'm Always With You ...

... because we are friends ... aren't we?
von

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Winter Rest Period

Winter Rest Periode - Winterruhe
 


 


 

“BALKOV! Du nichtsnutziger, räudiger Köter! Komm sofort hier her. Na wird’s bald?!”
 

“Jawohl Gaspadin Hiwatari. Sie haben nach mir verlangt?!”
 

Eine mächtige Gestalt erhob sich aus dem schwarzen Ledersessel und drehte sich langsam zu dem Lilahaarigen um, das alte Gesicht wutverzerrt.
 

“Verlangt? Ja! Und das mittlerweile zum vielleicht hundertstem Mal!!! Bin mal gespannt was für eine lächerliche Erklärung du mir diesmal zu bieten hast.”
 

Balkov wollte gerade zu seiner üblichen stotternden Rechtfertigung ansetzten als Voltaire Hiwatari ihn mit einer harschen Handbewegung unterbrach.
 

“Spar dir deine lächerlichen Ausreden für‘s nächste Mal auf. Wir haben jetzt Wichtigeres zu tun.

Wie du vielleicht schon mitbekommen hast stecken wir zur Zeit ganz schön in der Zwickmühle. Die BBA sitzt uns im Nacken. Dieser Dickenson hat eindeutig zu viel Spielraum und zu viele Kontakte die uns leicht zum Verhängnis werden könnten. Wir müssen vorsichtiger sein und dürfen uns so schnell keinen Fehler mehr erlauben. Hinzu kommt noch, dass neben Kai nun auch noch Yuriy übergelaufen ist und dieser eine Menge Informationen besitzt, die uns schaden könnten.”
 

An dieser Stelle brach Voltaire ab, setzte sich wieder und faltete nachdenklich seine alten, doch zugleich starken Hände.
 

“Ähm … Voltaire … ich meine Gaspadin Hiwatari … nun, w-was genau haben Sie geplant?” Selbst ein Außenstehender hätte auf Anhieb erkannt, dass Balkov in diesem Moment nicht gerade wohl in seiner Haut war.

Voltaire hatte eine Aura an sich, die auf andere sowohl großartig und mächtig, als auch gefährlich und erniedrigend wirkte. Als er mit seinem eiskaltem Blick wütend zu Balkov hinüberblinkte zuckte dieser eingeschüchtert zusammen.

Boris an sich war ein Mann dem man alleine schon bei seinem Auftritt eine Menge Respekt zollte und dann sollte es schon etwas heißen, wenn dieser sich einschüchtern ließ.
 

“Du hirnverbrannter Schwachkopf! Wenn ich die Lösung schon hätte würde ich das Problem mit einem solchen Pagenverschnitt wie dir nicht besprechen! Aber es war wohl doch zu viel verlangt einen vernünftigen Vorschlag von Jemandem zu erwarten, der …”
 

Voltaires Schimpfkanonade wurde durch ein kräftiges Klopfen an der Tür unterbrochen. Noch ehe dieser antworten konnte, stürmte ein kleiner, untersetzter, ganz in weiß gekleideter Mann hinein. Einer von vielen Laboranten die unter der strengen Aufsicht von Voltaire standen.
 

“Gaspadin!!! Es gibt neue Fortschritte was das Projekt ASBb-08 betrifft. Boris hat es gesch-”
 

“Nicht hier du Schwachkopf!” Unterbracht Voltaire ihn hastig und warf einen letzten vernichtenden Blick zu Balkov ehe er mit dem eingeschüchtertem Mann sein Büro verließ. Doch selbst die stille Drohung in seinem Blick reichte nicht aus um die unverholende Neugier Balkovs zu vertreiben.
 


 

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Es war Winter in Japan.
 

Seit zwei Tagen fielen stetig kleine, weiße Flocken vom Himmel. Es lag eine friedliche Stille in der Luft und nur in der Stadt herrschte Aufruhr, da viele noch Weihnachtsgeschenke kaufen wollten, und das, obwohl es nur noch drei Tage bis Weihnachten waren und dazwischen noch ein Sonntag lag.

Menschen liefen mit gesenkten Köpfen durch die Straßen und bliesen kleine weiße Wölkchen in die Luft. Andere kamen erleichtert aus den Geschäften heraus und suchten mit ihren Augen hektisch den Weihnachtsmarkt nach Glühweinständen ab, an denen sie in Ruhe ihre kalten Finger an den Tassen wärmen konnten mit dem Gedanken, dass sie doch noch rechtzeitig alle Geschenke gefunden hatten.
 

Ein bisschen weiter auswärts an einem kleinen Fluss, entfernt von all der Betriebsamkeit liefen vier Jungen, eingepackt in dicken Jacken im Joggingtempo die Straße entlang. Das Einzige was hier die Stille durchbrach, war das leise Plätschern des Flusses und der schwere Atem der Jungs.
 

Gerade als diese über die Brücke laufen wollten, rutschte der blauhaarige Junge aus und fiel hin. Keiner der Anderen hatte es bemerkt und so startete er einige unbeholfene Versuche alleine wieder auf die Beine zu kommen. Dieses stellte sich durch seine dicke Jacke allerdings als einiges Schwieriger heraus, sodass …
 

“Leute?! Kann mir mal einer helfen??? LEUTE?!?!”
 

… es jetzt auch hier mit der Stille vorbei war.

Die anderen drei Personen wurden durch die Rufe aufmerksam und rannten lachend zurück.

Rei und Max, der Chinese mit dem langen schwarzen Zopf und der blonde Amerikaner, halfen ihrem tollpatschigem Freund auf die Füße, während Kai, der Älteste der Gruppe, nur kopfschüttelnd daneben stand.
 

“Also echt mal Takao! ‘Ne noch dickere Jacke hättest du auch nicht anziehen können.” Immer noch lachend klopfte Max ihm den Schnee von den Knien, Rei unterdessen war damit beschäftig Takaos Gesicht von Eisklumpen zu befreien.
 

“Tzz … von wegen dicke Jacke. Das sieht nur so aus, weil ich zwei Pullis und ein T-Shirt darunter habe. Naja … ich mein nicht jeder ist diese Eiseskälte gewohnt und kann mit nichts weiter als einem Rolli und ‘ner dünnen Jacke durch die Gegend rennen.” Er deutete mit seinem Handschuh auf Kai, dessen Blick sich plötzlich verhärtete. “ Ich komm schließlich nicht aus dem arschkalten Ru-” Ein Rippenstoß von Rei, der durch seine Anziehsachen gedämpft wurde, unterbrach ihn in seinem Redeschwall. Kai hatte sich mittlerweile einfach umgedreht und war weitergejoggt.
 

“Oh Mann Takao. Du weißt wie schlecht er zur Zeit wieder auf das Thema zu sprechen ist. Seit Yuriy bei uns wohnt und bei Mr. D über Biovolt und so ausgepackt hat, ist er noch grantiger was diese Angelegenheiten betrifft als zuvor. Yuriy sollte uns zwar nichts erzählen, aber ich glaube Kai weiß trotzdem mehr als wir. Aber was da auch los ist, irgendwann finden wir es auch noch heraus. Bis dahin würde ich sagen, lassen wir das Thema auf‘s Erste beruhen.”
 

“Jaah … vielleicht hast du Recht.” Traurig blickte Takao dem jungen Russen hinterher, ehe er sich seinen Freunden anschloss und auch noch die letzten Meter zum Dojo schlitterte.
 


 


 


 

Sodele … das war’s dann Mal fürs erste. Ich hoffe, ich hab eure Aufmerksamkeit ein bisschen geweckt, sodass ihr schon alle sehnsüchtig aufs nächste Kappi wartet :-P
 

Würd mich freuen wenn ein paar Leute Kommis hinterlassen würden (Ich vertrage Kritik und bin für Vorschläge bzw. Verbesserungen immer offen! J Aber seit bitte nicht zu streng ^^ ist schließlich meine erste FF ;-) ).
 

LG Mino <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Fairytale_x3
2008-01-07T11:43:41+00:00 07.01.2008 12:43
hey du!*wink*
also ich finde das kapi super*gg*
echt gut geschrieben!! aber ich stelle mir die selben fragen wie abstract_smoke!*gg*
würde mich freuen wenn du mir ne ENS schicken würdest mit ner erklärung!*gg*
ansonsten aber super und ich würde gerne bescheit gesagt bekommen wenn es weitergeht!!*lieb schau*
also bis dann
mfg
dat
ny_girl!^^
Von:  Abstract_Smoke
2008-01-07T00:39:11+00:00 07.01.2008 01:39
Tja, also ist nicht so gut würd ich sagen XD *sorry*
Ein bisschen virwirrend, wenn ich mich genauer ausdrücken darf.
Aber, wenn das ganze nach der Bega-Zeit sich spielt, dann gibt es ein paar Fragen:
1)Das Boris noch frei rum leuft ist noch klar, aber Voltaire sollte doch eigentlich schon nach der ersten Staffel in Gefängnis sitzen, oder nicht? Logischer weise schon...
2)Was macht Bryan wieder bei Voltaire und Boris? (wenn da die Rede von Bryan war, oder hab ich was falch verstanden?)
Also, wenn das nach G-revolution sich abspielt, dann kann keiner von den blizkreig Boys bei Boris oder Voltaire sein, die Jungs hassen und verabscheun deise beiden Subjekten nämlich und würden niemals mit denen sich zusammenschließen. Nie wider!
3) Biovolt als eine Organisation existiert seit der ersten Staffel nicht mehr, daher kann es keine Laborn und Experimente mehr da geben.
Ich glaube bei dir haben sich die Time-lines durcheinandergeraten. XD
Kann aber auch sein das ich blöd bin und da was nich verstehe. ^^'
Also, ich würde dir so ziemlich dankbar sein, wenn du mir ne ENS schiсkst und mich aufklärst. Kann ja sein das ich dir ürgendwie helfen kann=)
LG,
Abstrack_Smoke


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