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Wenn Träume zerbrechen

Geschichte eines jungen Soldaten
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Erstellt:
Letzte Änderung: 13.02.2009
abgeschlossen
Deutsch
1554 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Napoleon Bonaparte
Hier meine FF zu einem Schreibwettbewerb. Ich habe mich zum ersten Mal an einer dramatischen Geschichte versucht, normalerweise schreibe ich eher witzige, lockere Sachen. Noch dazu kam, das es ja eine historische und realistische Geshichte sein sollte, was ich ebenfalls noch nie probiert habe. Darum war es eine ganz schöne Herausforderung (was das ganze für mich selbst aber auch erst spannend macht) Eigentlich dachte ich ja, dass mir die Geschichte hier überhaupt nicht geglückt ist, aber dann habe ich doch ziemlich viel Lob bekommen ^-^ Das freut mich natürlich besonders. Aber auch die Kritik war wirklich gut, beim zweiten Durchlesen hab ich die Fehler erst gesehen! Die Geschichte habe ich aber trotzdem nicht geändert, schließlich wurde sie schon veröffentlicht (auch, wenn´s verlockend ist) Danke an alle Kommentarschreibere *knuddel*
Zur Geschichte:
Es geht um einen Soldaten, der bei Napoleons Russlandfeldzug dabei ist. Die Geschichte spielt am Tag der Ankunft in Moskau im Jahr 1812...


Ps.: Ein paar der Rechtschreibfehler hab ich inzwischen ausgebessert, alle hab ich wohl nicht gefunden. Danke für den Hinweis, ich habe das total übersehen!
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 1812 E: 13.01.2008
U: 13.02.2009
Kommentare (5)
1539 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Erzsebet
2008-06-16T11:08:16+00:00 16.06.2008 13:08
Hi _Inu_Yasha_,

nun, nach Abschluß des Wettbewerbs von France auch mein Kommentar zu Deiner Geschichte. Da ich hier im wesentlichen schreiben werde, worauf meine Beurteilung Deiner Story als Juror beruht, konnte ich ihn nicht eher schreiben, ohne später dazustoßenden Teilnehmern einen unfairen Vorteil zu verschaffen.

Leider mußte ich feststellen, daß Deine Rechtschreibung doch zu Wünschen läßt, vor allem sind es Flüchtigkeitsfehler, die ein Korrekturprogramm oder das nochmalige Korrekturlesen vor dem online-Stellen zuverlässig ausgemerzt hätte. Hier habe ich Dir also mangelnde Sorgfalt vorzuwerfen.

Was die Historizität betrifft, kann ich dagegen nicht klagen, wenn wir einmal von dem für einen militärhistorischen Beitrag recht peinlichen Patzer der Verwendung des Begriffes 'Gegenüberstellung' statt 'Frontalangriff' oder 'Sturmangriff' absehen. Du hast fleißig recherchiert und man konnte sich auch in die Zeit einfinden.

Die Story dagegen wirkt gerade im zweiten Teil zu sehr wie eine bloße dramatische Nacherzählung eines Geschichtsbuches über Napoleons Rußlandfeldzug. Zunächst war der junge Soldat so überzeugt von seinem Kaiser und dann ist es ihm völlig egal? Das wirkt in dieser Form nicht überzeugend. Vielleicht hättest du seine Verzweiflung eher zeigen als beschreiben sollen, den aufkommenden Zweifel an seinem 'Gott', der schließlich zur Selbstaufgabe führt. Denn die Idee Deiner Story ist nicht schlecht, aber die Form der Umsetzung reichte eben nicht, um es in die Top 5 zu schaffen.

Schöne Grüße von Erzsebet
Von: abgemeldet
2008-02-02T14:29:32+00:00 02.02.2008 15:29
Ich finde der brief an anna ist so aufrichtig und man merkt das er sie vermisst. Darum versteh ich nicht warum er am schluss einfach aufgibt und erfriert. Seine arme verlobte die kann einem leid tun. Die stimmung in diesem ff ist am ende so furchtbar traugrig und nachdenklich. da fragt man sich warum mach ich das alles eigentlich.
liebe grüße stromy
Von: abgemeldet
2008-01-25T15:50:48+00:00 25.01.2008 16:50
Nachdem ich selbst weiß, wie rar wirklich konstruktive Kritik auf Animexx ist, dachte ich mir:"Machst mal die gute Tat des Tages und liest dir die Geschichte durch."

Im Großen und Ganzen deckt sich meine Meinung mit der von MadameBlandfort. Das erste was mir aufgefallen ist: Du schaffst es wirklich gut, die Verehrung des Soldaten für Napoleon und den nationalistischen Zeitgeist rüberzubringen. Genau so wie die bittere Enttäuschung am Ende, als das geschaffene Weltbild, dass Napoleon und seine Armee hatten, buchstäblich 'in Flammen aufging'. Vor allem dein passender Schreibstil baut die Atmosphäre gut auf.

Ein paar Kleinigkeiten (es sind wirklich nur Kleinigkeiten :) )will ich trotzdem noch erwähnen:

1. Absatz
Ich war sehr stolz, dass ich mit nach Russland ziehen durfte, ...
...Ich war einer der rund 600 000 Männer, die mit Napoleon nach Russland durften. ...
Vieleicht das 2. 'nach Russland durften' durch 'nach Osten marschierten' ändern. damit umgehst du die Wiederholung

3. Absatz
Da gibts 3 Sätze wo vor dem Punkt ein Leerzeichen ist (Ja, ich weiß das ist Erbsenzählerei, aber ich bin eben gründlich *gg*)

7. Absatz
Bei mir entstand da der Eindruck, dass das große Erfrieren mehr oder weniger direkt auf die Entdeckung Moskaus erfolgte. Aber wenn ich das richtig in Erinnerung hab war das doch auf dem Rückzug oder zumindest lagen ein paar Stunden dazwischen, oder? Ein Absatz zwischen " Alles war schrecklich, so schrecklich, dass es schlimmer nicht ging." und "Doch es ging noch schlimmmer." würde den zeitlichen Abstand vieleicht deutlicher machen.

Mein Fazit: Es hat wirklich Spaß gemacht, deine Geschichte zu lesen. Daumen hoch. Mach weiter so. :)
Von:  Lady_Lockenlicht
2008-01-21T12:10:31+00:00 21.01.2008 13:10
Hallo _Inu_Yasha_,

zunächst einmal wünsche ich Dir ein bisschen mehr Selbstachtung, denn obwohl Du erwähntest, dass Du noch nicht viele Geschichten verfasst hast, merkt man Dir dies nicht an. Ich war durchaus überzeugt von Deinem Werk und führe nun meine Gedanken dazu ein wenig aus.

Deine Wahl, aus der Perspektive eines der Soldaten zu schreiben - einer unter vielen, in seiner Position austauschbar, und doch mit eigenen Gedanken und starken Gefühlen - erwies sich als gut; es war mir als Leser möglich, eine Beziehung aufzubauen, und selbst wenn mich manche seiner Äußerungen stutzen ließen ("Auch Mitleid mit dem Feind, den Russen empfand ich nicht. Es war doch ihre eigene Schuld(...)") fügten sie sich doch sehr gut in das authentische Bild eines jungen Mannes ein, der wie so viele zu jener und auch zur heutigen Zeit mitgerissen ist von der Euphorie des Krieges, so makaber das auch klingen mag.
Trotz seiner Übermut und teilweise auch seines Hochmuts fühlte ich mit ihm die bittere Enttäuschung, und sein falsches Urteil, dass er nur als Sieger der Liebe seiner Verlobten würdig sein könne, betrübte mich, genau wie sein unnützer Tod, gegen den er sich gar nicht mehr wehrt (wehren kann?).


Rechtschreib- bzw. Tipp- und Grammatikfehler sind Dir nur marginal unterlaufen, z.B. "af" anstelle von "auf", "Sie alle waren rasch Reich der Träume", da fehlt das "im", "dreissig" müsste korrekt "dreißig" (ß nach Dipthongen!) lauten, usw. Aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt, denn die Fehler lassen sich an einer Hand abzählen.

Schön, dass der Stil gut zu der damaligen Zeit passt, er wirkt altmodisch, aber dennoch flüssig und nicht gekünstelt. Du scheinst Dich auch mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben und Freude an Geschichte zu haben, das merkt man.

Sehr schmunzeln musste ich bei: "war uns leider verboten, daher konnten wir nicht feiern" ;)


Kleiner Tipp: Bei Wörtern, die Du hervorheben willst, wie z.B. "armen", würde ich nicht die Anführungsstriche wie bei wörtlicher Rede verwenden, sondern lieber folgende: 'armen'.
Und "Jaques" schreibt sich korrekt "Jacques". Und das "~~~~~ the End ~~~~~ " stört mich ein wenig, obwohl das nur Erbsenzählerei ist: passend wäre hier doch ein "Fin" gewesen, nicht? ;)

Viel Erfolg bei Deinen weiteren Schreibtätigkeiten!

MadameBlandfort
Von:  Milux
2008-01-15T15:19:44+00:00 15.01.2008 16:19
Ich finds echt genial! *Daumen hoch* Echt gut geschrieben. Vorallem dass die diese Frau erwähnst.. Da fühlt man irgedwie mit.. Joa.. ^^