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Sag niemals 'Leb wohl!'

..denn damit stirbt die Hoffnung auf ein Wiedersehen (CS/ORS/PS)
von

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Die blaue Rose

Kapitel 10 – Die blaue Rose
 

Es herrschte einige Zeit nun wieder Schweigen in dem dunklen Kellerraum, in dem sich nun nicht mehr nur die beiden Gefangenen, sondern auch das kleine sprechende Pokémon befanden.

„Los! Nun sag schon, warum du unsere Hilfe brauchst und wobei überhaupt?“, forderte Shuu das kleine Evoli noch einmal auf, endlich mit der Sprache herauszurücken, da es schon seit einiger Zeit schwieg und aus irgendeinem Grund mit sich selbst darum rang, ob es nun wirklich etwas sagen oder es doch lieber bleiben lassen sollte.

Doch dann hob Shona auf einmal wieder ihren Blick vom Boden und blickte Shuu direkt in seine smaragdfarbenen Augen. Mit fester und entschlossener Stimme antwortete sie schließlich: „Habt ihr vorhin ihren Blick gesehen?“

„Was?“, kam es verwundert aus den Mündern der beiden jungen Männer, da sie nicht wussten, was dies nun mit der Antwort auf Shuus Frage zu tun haben sollte.

„Habt ihr ihre Augen gesehen?“, wiederholte sie jedoch unbeirrt noch einmal ihre Worte, bevor sie anschließend fortfuhr, um den beiden ihre Frage genauer zu erklären, „Noch nie zuvor habe ich sie so erlebt. Noch nie war sie so kalt und herzlos. Ich habe es anfangs nicht verstanden, doch nun…“

„Willst du damit sagen, dass es noch etwas anderes gibt, was du uns noch nicht erzählt hast, weshalb meine Schwester sich so seltsam verhält und uns nicht erkannt hat?“, mischte Masato sich nun ein und kam nun etwas näher zu uns herüber. In seinen Augen konnte man etwas Hoffnung aufkeimen sehen. Hoffnung, Haruka zu verstehen, ihr Verhalten nachvollziehen und dieses auch wieder rückgängig machen zu können.

Shona nickte zustimmend: „Ja… ich habe es selbst auch erst vorhin herausgefunden. Dieses neue Verhalten von ihr, hat mit euerem Erscheinen zu tun.“

„Klasse, nun gibst du uns auch noch die Schuld dafür…“, unterbrach der 17-Jährige das fuchsartige Pokémon genervt und auch etwas zornig.
 

Ihm ging das alles ziemlich auf die Nerven und wenn er einen Wunsch frei gehabt hätte, dann hätte er sich wohl am Liebsten gewünscht, dass sie alles wieder in ihrer Dimension wären und er nun Haruka im Finale des großen Festivals gegenüberstehen würde. – Doch so war es leider nun einmal nicht! Er hatte keinen Wunsch frei und zu seinem Leidwesen saß er noch immer hinter Gittern fest und musste sich von einem kleinen, schwachen Pokémon auch noch vorwerfen lassen, dass er daran schuld sei, dass seine Erzrivalin sich wie eine herzlose Tyrannin aufführte.

Ja, seine Begeisterung war sehr groß und seine Stimmung stieg mit jeder weiteren Sekunde an.
 

„Wenn du mich ausreden lassen würdest, dann würdest du auch verstehen, was ich damit sagen wollte!“, konterte das braune Pokémon und murmelte noch, „Das ist ja mal wieder typisch für dich…“

„Was sagst du da?“, fragte Shuu noch einmal nach, denn er hatte ihre Worte sehr wohl vernommen, konnte sich daraus jedoch keinen Reim machen, denn woher sollte Shona denn bitteschön wissen, was typisch für ihn war und was nicht…?

Doch Shona dachte nicht im Geringsten daran, dem jungen Mann auf diese Frage eine Antwort zu geben und fuhr einfach mit ihrer Erklärung fort: „Was ich damit sagen wollte, ist, dass sie sich vor eurem Auftauchen ganz normal verhalten hatte. Als sie euch beiden allerdings gegenüber stand, änderten sich schlagartig ihre Stimmung und ihr Verhalten. Mir war sehr wohl sofort bewusst, dass ihr beiden aus der anderen Dimension kommen musstet und auch, dass ihr gekommen seid, um sie wieder mit euch mitzunehmen. Auch wenn ich das nicht zulassen kann und will…“

„Dir scheint Haruka sehr viel zu bedeuten, nicht wahr?“, wollte der Brillenträger nach einer weiteren kurzen Zeit des Schweigens von ihr wissen. Mit leicht traurigen Augen, bestätigte Shona seine Frage durch ein Nicken ihrerseits: „Ja… immerhin ist sie meine Familie! Die Einzige, die ich jemals hatte. … Aber dennoch liegt mir sehr viel an ihrem Glück. So sehr ich mir wünsche, dass sie für immer bei mir bleibt, ich würde mich ihrer Entscheidung euch zurück in eure Welt zu begleiten, nicht in den Wege stellen.“

„Warum hast du sie dann überhaupt erst hierher gebracht?“, kam es etwas kühl von Shuu, der sich inzwischen vor Shona hingesetzt hatte und sie nun mit einem arroganten Blick anschaute.

„Weil es meine Pflicht war!“, gab Shona daraufhin knapp zurück, bemerkte allerdings sofort die verwunderten Blicke der beiden Menschen und auch, dass Shuu mal wieder etwas dazu sagen wollte, doch sie kam ihm zuvor, „Es gib eine uralte Prophezeiung, dass die Herrscherin wiedergeboren und in unser Königreich zurückkehren wird.“

„Die kennen wir! In unserer Welt wurde darüber ein Buch Mädchenbuch für Kinder verfasst. Ich hätte allerdings niemals für möglich gehalten, dass dies alles wahr sein könnte und dass ausgerechnet meine Schwester diese Herrscherin sein würde“, erzählte der 14-Jährige dem Pokémon.

„Es heißt zwar, dass die Herrscherin zurückkehren und wieder ihren Platz einnehmen würde… doch auch Prophezeiungen sind nicht immer fehlerfrei und so bestünde dennoch die Möglichkeit, dass sie mit euch beiden zurück in eure Welt zurückkehren könnte. Ich möchte, dass meine Haru sich selbst für einen Weg entscheidet.“ – „Und was hat ihre Verhaltensänderung nun mit uns beiden zu tun?“, brachte der Grünschopf das Gespräch wieder auf das eigentlich Thema zurück.

„Habt ihr die Blume in ihrem Haar gesehen? Sie ist der Grund, weshalb Haru euch nicht wieder erkannt hat. Und als ihr dann plötzlich vor ihr standet und von ihr verlangt habt, sich an euch zu erinnern, muss das in ihrem Kopf zu einer Art Kurzschluss geführt. Nachdem ihr beiden verschwunden wart, habe ich sie gefragt, ob sie es für richtig hält, euch beiden einfach in den Kerker werfen zu lassen, immerhin seid ihr ja ein Teil ihres alten Lebens gewesen. Doch als sie mir daraufhin ebenfalls mit wütender Stimme antwortete, dass ‚ihr Menschen’ kein Unheil anrichten sollt, bekam ich einen Schreck. In diesem Moment wusste ich es genau, dieses Mädchen ist nicht meine Prinzessin“, versuchte Shona den beiden Menschen das Geschehen zu erklären.

Doch die beiden Jungen schauten noch immer oder besser, noch viel verwirrter drein, als zuvor.

„Wie kann eine Blume denn Schuld daran sein, dass Haruka ihr Gedächtnis verloren hat?“, sprach der Jüngere schließlich die Frage aus, die den beiden Kopfzerbrechen bereitete, woraufhin Shuu noch hinzufügte: „Stimmt, ich gebe ja zu, dass diese Blume ziemlich ungewöhnlich aussah… mal davon abgesehen, dass ich gar nicht wusste, dass es blaue Rosen überhaupt gibt, aber…“

„Blaue Rosen sind auch in dieser Welt äußerst selten und wurden selbst hier immer nur für Mythen gehalten. Aber offensichtlich hat Galagladi es geschafft, eine zu finden…“, klärte das Evoli die beiden über den Ursprung der Blume auf, „Sie heißt: ’Die blaue Rose des Vergessens’ und wenn es stimmt, was man sich über sie erzählt, dann löscht sie beim Einatmen ihres Duftes bei demjenigen sämtliche Erinnerungen aus. Haru hatte mich auch nicht erkannt, aber das hat mich anfangs auch nicht verwundert oder stutzig gemacht, immerhin kann sie sich an ihr gesamtes früheres Leben nicht mehr erinnern. Aber dass sie euch nicht mehr erkannt hat, das fand ich äußerst seltsam. Aus diesem Grund brauche ich nun eure Hilfe, ich will, dass sie sich wieder an alles erinnern kann. Sie soll sich wieder an euch, eure Welt und ihr vorheriges Leben dort erinnern. … Niemand weiß, was die blaue Rose des Vergessens genau ist, wie sie genau wirkt und was sie für Nebenwirkungen haben kann. Ich habe einfach Angst, dass meine Haru nun für immer so eiskalt und herzlos bleibt… das könnte ich nämlich nicht ertragen. Deswegen bitte ich euch! Helft mir dabei den Bann der blauen Rose zu brechen und meiner Prinzessin all ihre Erinnerungen, Freundlichkeit und Fröhlichkeit wiederzugeben, alleine werde ich es nicht schaffen können.“

„Shona…“, murmelte Masato, sichtlich gerührt von der Sorgfalt des kleinen Pokémon für seine Schwester.

„Alles klar, jetzt wissen wir immerhin schon einmal mehr. Aber wie sollen wir das anstellen?“, lenkte Shuu die Aufmerksamkeit nun wieder auf sich, „Ich mein, es wird ja wohl bestimmt nichts bringen, wenn wir ihr einfach die Rose abnehmen und sie zerstören…“

„Nein… aber vielleicht schafft es ja einer von euch beiden, sie an die vergangenen Zeiten zu erinnern, immerhin steht ihr beiden ihr ja sehr nah. Vielleicht können eure Geschwister- und Liebesgefühle ihr ihre Erinnerungen zurückgeben. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass es einem von euch gelingt“, auf Shonas Worte hin erschrak Shuu etwas.
 

Woher wusste dieses Pokémon etwas von seinen Gefühlen für Haruka? Shuu war sich ja selbst nicht einmal wirklich sicher, ob er einfach nur eine starke Freundschaft Haruka gegenüber verspürte oder ob es wirklich Liebe war.

Wie dem auch sei, wie konnte ein Pokémon, das ihn noch nicht einmal kannte, gerade einmal wenige Minuten mit ihm gesprochen hatte, etwas über seine Gefühle und sein sonstiges Verhalten wissen?

Dies alles kam ihm höchst merkwürdig vor und er würde nur zu gerne wissen, was dies alles zu bedeuten hatte…
 

„Aber wie sollen wir das denn genau anstellen? Ich habe ehrlich gesagt keine Idee, wie wir den Bann brechen könnten… außerdem müssten wir meine Schwester allein treffen und dafür sorgen, dass sie keine Wachen zu Hilfe ruft…“, gab Masato noch zu denken, wobei ihm auch die anderen beiden zustimmten.

„Du hast Recht, immerhin mussten wir vorhin verschwinden, weil wir sonst noch schneller gefasst worden wären… wer konnte denn auch ahnen, dass uns ausgerechnet eine unsichtbare Wand, die vorher noch nicht da gewesen war, uns bei unserer Flucht behindern würde…“, nachdenklich erinnerte er sich wieder zurück an ihre Begegnung mit Haruka am heutigen Nachmittag.
 

Es kam ihm seltsam vor, dass diese Wand offensichtlich aus dem Nichts erschienen war. Was war es nur gewesen, das die beiden im Schlosshof gehalten hatte und in wie fern hatte Haruka damit etwas zu tun gehabt? Irgendwie wurde der Koordinator das Gefühl nicht los, dass sie es gewesen war… aber wie nur?

Sollte er vielleicht Shona danach fragen? Bestimmt konnte sie ihm seine Fragen beantworten und vielleicht konnte er dann auch einen Weg finden, diese Mauer zu umgehen…

Doch er traute dem kleinen Evoli noch immer nicht vollkommen über den Weg, schon allein, weil sie Dinge über ihn wusste, die sie eigentlich nicht wissen dürfte.

Außerdem, wer garantierte ihm, dass sie nicht eigentlich vollkommen andere Ziele verfolgte und Masato und ihn nur dazu benutzen wollte, um Haruka zu schaden und ihre eigenen Ziele zu verwirklichen? Sie kannten das Pokémon doch überhaupt nicht… doch andererseits… vielleicht war er auch einfach nur zu misstrauisch, wer weiß…
 

Doch Shona riss ihn erneut aus seinen Überlegungen, als sie etwas klirrend auf den Boden fallen ließ: „Uns wird schon etwas einfallen. Aber als erstes solltet ihr hier mal herauskommen.“

Es war der Zellschlüssel, den sie uns vor die Füße gelegt hatte und mit diesem öffnete Masato geschwind die Eisengittertür. Nachdem der Jüngere durch diese hinausgetreten war und bemerkte, dass sein Freund ihm nicht folgte, wand er sich noch einmal zu ihm herum und blickte ihn fragend und verwundert an: „Kommst du nicht mit, Shuu?“

Noch immer ruhten seine Augen nachdenklich auf der kleinen Shona, als er sich schließlich doch dazu entschied, sich zu erheben und den anderen beiden hinaus zu folgen.

‚Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als diesem Evoli zu vertrauen und zu hoffen, dass alles gut werden wird…’, dachte er sich seufzend und zusammen verließen die drei die Kellerräume.
 

„Na klasse… mit ein oder zwei Wachposten habe ich ja gerechnet, aber mit so vielen?“, meckerte Masato, der sich, genauso wie seine beiden Begleiter, überall in ihrer näheren Umgebung umsahen.

„Haruka scheint die Bewachung verstärkt zu haben, nachdem wir es vorhin dennoch geschafft haben, in den Palast zu kommen…“, schlussfolgerte der Älteste daraus und lugte ebenfalls um die Felsmauer herum.

Auch Shona schaute sich um und war sichtlich erstaunt, dass es nun so viele Wachen waren, denn normalerweise hatte ihre Haru nie wegen irgendwelcher Vorkommnisse dies getan, denn sie liebte ihre Freiheit.

Es bestünde aber auch die Möglichkeit, dass ein anderer diese strenge Bewachung veranlasst hatte und dafür käme dann eigentlich nur Galagladi in Frage, denn er ist inzwischen der Einzige, der in Pokétopia dazu befugt war, neben Nefer natürlich, aber der befand sich zur Zeit ja außerhalb des Palastes und hatte überhaupt keine Ahnung, was im Palast im Augenblick vor sich ging.

Diese Gedanken teilte sie auch gleich den beiden jungen Männern mit: „Ich glaube eher, dass es Galagladi war und nicht Haruka. Ich habe ihn vorhin nämlich belauscht und dann auch das mit der blauen Rose herausgefunden. Vorher hatte ich mir nämlich nichts weiter dabei gedacht und nahm an, dass die Blume nur Zierde zum Kleid sei… Wie auch immer, es ist jetzt allerdings gefährlich für euch einfach so planlos herumzulaufen. Am Besten ihr wartet kurz hier und ich frage mal eines der Wachmänner, wo sich Haru aufhält, dann kennen wir zumindest unseren Zielort…“
 

Und noch bevor auch nur einer der beiden etwas daraufhin erwidern konnte, war Shona auch schon um die Ecke gerannt und zu einem menschlich aussehenden Nockchan hin, um von diesem zu erfahren, wo sich die Prinzessin im Augenblick aufhielt.

Lange dauerte dies zum Glück auch nicht, denn alle im Schloss und auch überall sonst kannten Shona und wussten, dass sie die beste Freundin der Prinzessin war, weswegen auch niemand einen Verdacht gegen sie schöpfte würde. Schön gar nicht, dass sie die Gefangenen befreien würde, was zum Glück bisher noch niemand bemerkt hatte. Nein! Nockchan lächelte sie sogar freundlich an, als er ihr die Information gab, die sie wissen wollte.
 

Als sie kurz darauf, nach ihrem netten Plausch mit der Wache, zurück zu den beiden Menschen kam, grinste sie übers ganze Gesicht: „Sie ist im Garten, bei ihren Blumen.“

„Was? Um diese Uhrzeit setzt sie sich noch allein in den sicherlich nicht gerade kleinen Garten?“, fragte Masato erstaunt nach, denn normalerweise vermied seine Schwester es allein im Dunklen zu sein und inzwischen war von dem Sonnenlicht nicht mehr wirklich etwas übrig.

„Normalerweise hat sie das früher auch nie gemacht… nur halt im Sommer, weil da dann der Mond immer so hell scheint und wir haben im Augenblick Sommer“, erklärte Shona den beiden, als sie sich zusammen auf den Weg zum Schlossgarten machten. Zu ihrem Glück kannte das fuchsartige Pokémon das Schloss sehr gut und so wusste sie auch, welche der Gänge eigentlich eher seltener benutzt wurden, auch wenn dies bedeutete, dass die drei einen Umweg in Kauf nehmen mussten.
 

Doch was meinte Shona mit dem Mond? Dies verwirrte den wissbegierigen Jungen doch sehr, woraufhin er natürlich wie immer gleich nachfragte, denn im Gegensatz zu Shuu, interessierte es ihn brennend: „Das verstehe ich aber nicht. Warum scheint er denn immer im Sommer so hell? Immerhin gibt es doch nur alle vier Wochen einen Vollmond, wie kann er dann den ganzen Sommer über so hell sein?“

„In dieser Welt ist das mit dem Mond etwas anders, als in Eurer. Hier hat er zwar auch einen Viererzyklus, aber die Zeit, über die sich dieser Zyklus erstreckt, ist viel größer. Im Sommer zum Beispiel herrscht hier, wie du es schon richtig erkannt hast, die ganze Zeit über Vollmond. Im Herbst jedoch nimmt er ab, der Winter hier ist auch als die Zeit der Finsternis bekannt, denn selbst nachts gibt es nichts, das einem Licht spendet und im Frühling nimmt der Mond dementsprechend wieder zu“, erläuterte das braune Pokémon, als sie auch endlich schon ihr Ziel sehen konnten, den Garten.

Gerade wollten die drei hinaus ins Freie treten, doch da wurde schnell Masato von Shuu an seiner Jacke wieder zurückgezogen und hinter der Säule versteckt, denn dem jungen Mann war sofort die wieder vermehrte Anzahl an Wachposten aufgefallen. Ihre Gegner befanden sich alle in einem Säulenganz, der an der freien Luft sich befand und sich auf dieser Seite vollkommen am Rand des Gartens entlang zog.

Erneut waren sie gezwungen sich erst einmal einen sicheren Blick über die Lage zu verschaffen und wie sie feststellen mussten, befanden sich in diesem Gang, der den Eingang ins Innere des Palastes kreuzte, in dem sie sich gerade befanden, noch viel mehr Soldaten, als in dem vorherigen Abtei, in dem Shona nach Haruka gefragt hatte.
 

„Und was machen wir jetzt? Das sind zu viele, um unbemerkt an ihnen vorbei zu kommen und gegen sie kämpfen können wir auch nicht, das würde zu viel Aufsehen erregen…“, bemerkte der 14-Jährige und begann allmählich wieder seine Hoffnung zu verlieren, bzw. sie in seine beiden Freunde zu legen, denn er hatte nun wirklich keinen Einfall mehr, um an diesen Kraftprotzen vorbei zu kommen…

Nachdenklich wand sich Shona zu allen Seiten herum, als ihr offensichtlich ein Einfall in den Sinn kam.

„Ich glaube, ich hätte da eine Idee… kommt mit!“, wies sie die Trainer an ihr zu folgen, als sie daraufhin eilig auf eine der Türen zu tapste und diese anschließend öffnete.

Als Shuu und Masato den Raum betraten, fanden sie in diesem eine Menge Stoff und Kleider.

„Klasse… und wie sollen uns diese Stofffetzen nun weiterhelfen?“, wollte der sonst so einfallsreiche Junge wissen, dem nicht ein einziger, hilfreicher Gedanke bei dem Berg an Kleidung kam.

„Ah, ich verstehe! Guter Einfall Shona! Und ich bin dafür, dass Masato das machen darf…“, stimmte Shuu nun auch noch dem Einfall des Pokémon zu, als er verstanden hatte, was sie damit bezwecken wollte.

Mit einem fiesen Lächeln wanden sich die beiden schließlich Masato zu, dem das Ganze nicht geheuer war.

„Hey, warum schaut ihr mich denn so an??“, er fühlte sich überhaupt nicht wohl in seiner Haut und als dann auch noch Shona mit einem Kleidungsstück auf ihn zukam, fiel auch endlich bei ihm der Groschen, „Oh nein! Vergesst es, da mache ich nicht mit!“

„Aber Masato, wir brauchen doch eine Ablenkung und immerhin geht es hier doch um Haruka, deine über alles geliebte Schwester!“, versuchte der Grünschopf auf diese Weise seinen Freund von dieser Idee zu überzeugen.

Heftig schüttelte der Angesprochene jedoch seinen Kopf: „Vergiss es, das ist mir selbst Haruka nicht wert. Ich werde mich nicht in irgendeinen Fummel schmeißen und vor den Wachen ’nen Hula hinlegen…“
 

„Warum muss eigentlich immer ich diese bescheuerten und peinlichen Aufgaben übernehmen… hoffentlich sieht mich nachher keiner von meinen Freunden oder Haruka in diesem Teil…“, bat Masato inständig, denn andernfalls würde er seine Würde als Mann niemals wieder zurückerlangen können.

„Ach jetzt hör doch endlich auf zu meckern. Sag mir lieber, ob du soweit bist und vergiss nicht, du musst die Wachen am Besten von hier weglocken, damit ich ungestört zu Haruka kann“, erinnerte der Grünäugige den nun nicht mehr Brillenträger an seine Auggabe.

„Ach sei du doch ruhig, du bist es doch schließlich nicht, der sich hier zum Menki macht…“, beschwerte sich der… ähm… Junge, „Und außerdem, warum muss ausgerechnet ich die Ablenkung spielen? Du hättest das doch auch machen können!“

„Ja schon, aber ich glaube als Mädchenprinz ist so jemand wie ich es bin, besser geeignet, als der jüngere Bruder, nicht?“, konterte Shuu grinsend, wobei er sich eine Strähne aus dem Gesicht schnippte, „Und jetzt mach schon endlich, Shona ist doch bei dir und hilft dir…“

„Ist ja schon gut… aber dafür habe ich etwas gut bei dir, verstanden…“, stimmte der Junge widerwillig zu und verließ den Kostümraum.
 

„Oh man…“, seufzte ein Muntier in Rüstung. Sein Kumpel, der neben ihm positioniert war, schaute ihn verwundert an: „Was ist denn mit dir los, Mako?“

„Es ist so unglaublich langweilig hier einfach nur dumm herumzustehen und sonst nichts Weiteres zu tun…“, antwortete dieser. Doch gerade, als sein Freund ihm antworten wollte, vernahmen sie ein pfeifen. Angriffsbereist brachten sich die beiden Wachposten in Stellung, doch zu ihrem Glück und Gefallen, tauchte kein Eindringling auf. Im Gegenteil, vor ihnen erschien ein ziemlich heiß aussehendes Schlaporgirl in seiner menschlichen Form, das die beiden mit einem unwiderstehlichen Lächeln anblickte.

Die beiden Soldaten glaubten, ihnen würden gleich die Augen herausfallen, so gut sah sie aus. Das Girl ihrerseits lief, mehr oder weniger geschickt, auf ihren hohen Absätzen an ihnen vorbei und ließ dabei ein Taschentuch fallen.

„Huch…“, sagte sie und setzte ihren Weg fort, noch immer mit dem Gleichgewicht ringend.

Natürlich waren die beiden Gentalmen vom aller feinsten und stritten sich deswegen erst einmal darum, wer von beiden denn das Taschentuch zu ihr zurückbringen durfte. Dies endete damit, dass das Stoffstück entzweit war und sie nun beide wie hypnotisierte Zombies hinter der Dame hinterherliefen, genauso wie alle anderen Wachen, die sich in näherer Umgebung befanden und sie gesehen hatten.
 

‚Super, jetzt muss ich nur noch in den Garten und Haruka finden…’, dachte sich Shuu mit einem Grinsen und kam aus seinem Versteck, um seinen Teil des Planes, hoffentlich mit Gelingen, zu erfüllen.

Doch es erwies sich nicht als ganz so einfach, wie es sich der Koordinator anfangs erhofft hatte, denn der Schlossgarten war riesig und leider gab es auch mehr, als nur einen Weg und trotz des hell scheinenden Mondes, war es dennoch nicht so leicht, etwas zu erkennen.

‚Verdammt… wie soll ich sie hier denn nur rechtzeitig finden? Shona hätte mir sagen sollen, wo sie sich sonst immer aufhält und wie ich dorthin gelange…’, dachte er sich, als er verwirrt vor einer größeren Weggabelung stand und keinen blassen Schimmer hatte, welchen der beiden Pfade er nun folgen sollte.

Doch da hörte er plötzlich etwas… ein Lachen? Konnte das Haruka sein?

Entschlossen es herauszufinden, folgte er der Stimme nach links hin und kam schließlich auf einer relativ großen Blumenwiese aus, die wiederum bei einer Hecke auf der einen Seite endete. Auf ihr waren die verschiedensten Pflanzen zu finden und auch welche, die Shuu noch nie zuvor gesehen hatte. Und mitten drin, saß sie!
 

„Wow… Shona hat wirklich ganze Arbeit geleistet…“, murmelte Haruka zu sich selbst, als sie sich auf dem Boden niederließ und sich die verschiedenen Blumenarten anschaute, „Aber meine Lieblingsblumen sind nicht dabei…“

„Interessant, was sind denn deine Lieblingsblumen?“, fragte plötzlich eine ihr unbekannte männliche Stimme hinter ihr. Erschrocken fuhr sie zu dieser herum, nur um daraufhin diesen Menschen vom Nachmittag zu finden, der es gewagt hatte, sie so herabwertend zu behandeln.

„Wie bist du aus dem Kerker entkommen? Was willst du hier?“, fragte sie ihn schließlich mit festem, wütenden Blick. Nein, sie hatte keine Angst vor ihm und sie hatte auch nicht vor so schnell die Wachen zu rufen, denn sie würde schon mit ihm allein fertig werden. Außerdem wollte sie einige Antworten von ihm. Weshalb er hierher gekommen und wie es ihm überhaupt möglich gewesen war, diese Welt zu betreten.

‚Na super Shuu… und was jetzt? Sie glaubt noch immer, dass du nur ein Eindringling bist…’, ging es dem jungen Mann durch den Kopf, als ihm plötzlich eine Idee kam, woraufhin er laut zu ihr sprach: „Bitte verzeiht mein Verhalten vom Nachmittag, werte Prinzessin!“

Demütig machte er eine Verbeugung vor ihr, doch irgendwie schien Haruka dieses Verhalten seinerseits keineswegs zu beeindrucken: „Spar dir deine Schmeicheleien, darauf falle ich nicht herein. Beantworte endlich meine Fragen!“

‚Na toll und was nun?’, ging es ihm durch den Kopf.
 

„Wird’s bald“, unterbrach sie seine Gedanken mit zorniger und ungeduldiger Stimme.

Grinsend fuhr sich der 17-Jährige daraufhin durchs Haar: „Ich schulde dir keine Antworten, Haruka. Aber wenn du so gerne deine Fragen beantwortet haben möchtest, dann musst du auch schon Meine beantworten!“

„Du wagst es…“, zischte sie zornig, die mit Wut gefüllten Augen nicht von ihm abwenden. Mit einem noch breiteren Grinsen, trat er nun auf sie zu. Auch wenn sie es nicht zugeben wollte, sein Gesichtsausdruck ließ doch ein gewisses Gefühl von Angst in ihr aufkeimen.

„Wage es ja nicht noch näher zu kommen, bleib wo du bist!“, befahl sie ihm, doch er wäre nicht Shuu, wenn er ihrem Befehl nachkommen würde.

Amüsiert über ihr Verhalten und über die Tatsache, dass sie trotz allem noch immer nicht nach irgendwelchen Wachen gerufen hatte, was ohnehin nichts genützt hätte, da sich in der Nähe keine mehr aufhielten, schritt er zielstrebig immer weiter auf sie zu. Und mit jedem Schritt, den er nun auf sie zuging, wich sie einen Weiteren zurück, bis sie schließlich mit ihrem Rücken an der großen, dichten Hecke stand und somit nicht mehr in der Lage war, ihm weiterhin auszuweichen.

„Und was nun, Prinzesschen? Nun scheinst du ja nicht mehr vor mir fliehen zu können…“, er machte eine kurze Pause, bevor er sich dazu entschloss doch weiter zu sprechen, „… oder willst du das wohlmöglich gar nicht? Immerhin… hast du bist jetzt noch niemanden zu deiner Hilfe gerufen, nicht, dass es dir etwas nützen würde, da ohnehin niemand kommen würde…“

„W-was willst du von mir?“, schwer schluckend fragte sie ihn dies und versuchte dabei so gut es ging nicht verängstigt oder anderweitig schwach zu wirken.

„Du brauchst doch keine Angst vor mir zu haben, Haruka!“, erwiderte er daraufhin leicht lachend, da ihn ihre Reaktion höchst amüsierte. Vorsichtig hob er seine rechte Hand an, um damit sanft ihre Wange zu berühren, während er mit der anderen die Rose in ihrem Haar lösen wollte: „Ich werde dir schon nichts antun, wie könnte ich auch… vertrau mir…“

„Nimm deine Finger von mir“, schrie sie ihn an und befreite ihren Kopf von seinen Händen. Langsam schritt sie etwas zur Seite, um von ihm wegzukommen und im rechten Moment davon zu laufen.

Shuu allerdings erkannte ihr Vorhaben sofort und als sie gerade losgelaufen war, schaffte er es noch rechtzeitig, sie am Handgelenk zu packen und zu sich zurück zu ziehen.

Ohne noch lange weiterhin darüber nachzudenken, wie er den Bann der blauen Rose am Besten brechen könnte, zog er das Mädchen zu sich zurück, in seine Arme, hob ihr Kinn an und versiegelte ihre Lippen mit den seinen.

Mit einem breiten Lächeln erwiderte Haruka daraufhin seinen zärtlichen Kuss.

ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ ღ
 

Und das war's mal wieder... juhu!!

Also dafür, dass ich eine ziemlich Schreibblockade an einer Stelle hatte und ich die ganze Zeit über dachte: 'Das KP wird nur 2.ooo Wörter lang' ist es doch etwas länger geworden ^-^

Nicht wundern, 'die blaue Rose des Vegessens' habe ich mir aus Aladdin ausgeliehen, fand die passte da so schön rein... weil halt Rose und so...
 

Kommis wäre supi, wie immer.... ^.~

*knuddel*



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2008-10-02T16:37:59+00:00 02.10.2008 18:37
Wohaa endlich habe ich den anschluss gefunden, ich wusste garnicht mehr worum es ging, aber das Kapi fand ich richtig gaiil^^
Armer Masato *lach*
Omg und der Kuss war ja richtig kawaii.
Kans du mir eine ENS schiken wenns weiter geht?? (Achja, muss ja noch 1-2 Kapi lesen^^)

LG Mikaaa
Von:  Crazy1412
2008-09-08T16:38:41+00:00 08.09.2008 18:38
"irgendeinen Fummel schmeißen und vor den Wachen ’nen Hula hinlegen…“"
*lach*
Diese Szene ist geil! Vorallem erinnert sie mich an etwas ganz bestimmtes...und zwar an Timon und Pumba aus 'Lion King'!
Da kommt doch von Timon der Satz 'Wie denn? Soll ich mich in einen Fummel schmeißen und Hula tanzen?'
So in etwa war der Satz glaub ich...aber ich musste grad dran denken...und dann hab ich mir plötzlich Masato vorgestellt, wie er in einem Fummel vor Hiyänen tanzt
*sich Lachtränen aus dem Gesicht wisch*
Die Vorstellung ist einfach genial!

Nun gut...weiter im Text:
Also die Idee von Shona ist nicht schlecht...und die Wachen saublöd *lach*
*immer noch das Bild mit den Hiyänen im Kopf hat*
Shuu ist aber auch gemein zu Masato...wer sagt denn, dass sich ein kleiner Bruder nicht als Märchenprinz eignet? Nun gut, er hat ja Recht...also Masato: Hula tanzen!

Ok...weiteres...
Besonders schön fand ich die Szene mit Shuu und Haruka im Garten und ich musste an ihre kleinen Streitereien denken, als ich das gelesen hab...
Ganz schön fand ich natürlich auch den Kuss...nur bin ich ehrlich gesagt noch skeptisch, ob sich Haruka nun wirklich wieder an alles erinnert...ich wart lieber mal ab *g*

Naja...
Schreib schnell weiter (so schnell wie es eben geht =P)
Lg
Crazy ♥
Von:  Karlchen
2008-09-06T00:08:45+00:00 06.09.2008 02:08
Guten Morgen .D
Ja wenn man tagsüber nicht zum lesen kommt, macht man es halt nachts
*smile*

Das Kappi ist so voll doll süüß
x3
Endlich
Endlich haben sie sich geküsst
Aber jetzt ist es auch fies das ich nicht weiterlese kann T-T
Unfair...

Sob Nachti ^^
LG Karlchen
Von:  Crimson_Shades
2008-09-04T22:02:43+00:00 05.09.2008 00:02
Entschuldige, das es so lange gedauert hat >.<
Jetzt bekommst du dein Kommi ^^

Das Kapitel insgesamt war mal wieder super, aber natürlich hat mir die letzte Szene ganz besonders gut gefallen. Irgendwie verständlich XD
Endlich haben sie sich geküsst >///<
Wie süß!!!

Aber gerade da musst du natürlich aufhören -.-
Das finde ich total gemein...
Also schreib bitte schnell weiter, ja?

LG Angel
Von:  Crimson_Shades
2008-09-04T22:02:03+00:00 05.09.2008 00:02
Entschuldige, das es so lange gedauert hat >.<
Jetzt bekommst du dein Kommi ^^

Das Kapitel insgesamt war mal wieder super, aber natürlich hat mir die letzte Szene ganz besonders gut gefallen. Irgendwie verständlich XD
Endlich haben sie sich geküsst >///<
Wie süß!!!

Aber gerade da musst du natürlich aufhören -.-
Das finde ich total gemein...
Also schreib bitte schnell weiter, ja?

LG Angel
Von:  Eissocke
2008-08-28T19:41:10+00:00 28.08.2008 21:41
OMG...
O_O
Endlich hatte ich mal Zeit, deine FF zu lesen...
Und gerade, wo's so spannend is...
Is das Kap zu ENDE!
*schock*
Aber du schreibst echt spitze, ich find die Story echt mega interessant und freu mich schon auf das nächste Kapitel!!!
(Also bitte bald weiter schreiben, sonst sterb ich vor Neugier XD)

deine Angel
Von:  Bernsteinseele
2008-08-28T18:42:11+00:00 28.08.2008 20:42
In unserer Welt wurde darüber ein Buch Mädchenbuch für Kinder verfasst. <<<< naaaa fällt uns was auf? ^^

Mädchenprinz <<< Märchenprinz .. so wie oben Märchenbuch ^^

schöner Kuss am Ende .. bin ma auf nächstes Kapi gespannt, vorallem auf Drews Rolle in Poketopia ^^
Von:  xRajani
2008-08-28T18:26:54+00:00 28.08.2008 20:26
Tolles Kapitel. Die Idee, das Harukas Erinnerungen gelöscht sind, finde ich klasse. <3
Shona ist ein süßes Pokémon; finds toll, dass sie auf der Seite von unseren Jungs ist.
Die Idee mit dem Hula kam mir sowas von bekannt vor aus König der Löwen, wo sich Timon in einen Fummel schmeißt. XD

Mach weiter so. <3
Von: abgemeldet
2008-08-28T17:51:53+00:00 28.08.2008 19:51
OOOh... Wie SÜß!!

Toll geschrieben!! Zum Glück ging wenigstens heute mein I-Net!!
Ich finde auch den Grund toll, wieso Shona deren Hilfe braucht ^^! Nya, sehr schöön!

lg

PS: Danke für die ENS! ^^
Von:  Kruemelchen
2008-08-28T13:25:22+00:00 28.08.2008 15:25
Omg, amer Masato |D~
Aber, dass die Wachen darauf einfallen~ deren IQ ist nicht sehr hoch, hm!?
Und, darf ich raten, der Kuss von Shuu hat den Bann der Rose gebrochen, oder~ o~O :D
Um ehrlich zu sein, hätt' ich das Kapitel auch gestern schon lesen können und kommentieren können, aber ich~ war zu faul x'D
Shona ist echt toll, sympatisch, etc~
Was Haruka wohl sagt, wenn der Kuss zu ende ist, bzw. was sagt Shuu?
Naja, freu mich schon auf's nächste Kapitel^^

Lg Kruemelchen


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