Zum Inhalt der Seite

Kirschblütenregen

Kakashi X Sakura & Sasuke X Naruto
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ich kämpf mich durch die Nacht

„Sakura? Soll ich lieber auf dem Sofa schlafen?“ er beobachtete sie, als sie ihr Bett für die Nacht vorbereitete. Sie schüttelte nur den Kopf, als sie unter ihr Bett griff und ein 2 Oberbett hervorholte. „Soll ich dir helfen?“ fragte er weiter.

Er hörte ein genervtes aufstöhnen. „Kakashi du nervst! Halt die Klappe. Setz dich hin und entspannt dich!“

Jetzt war sie gereizt. Er stellte fest, dass er sich besser setzen und entspannen sollte.

Er beobachtete jede ihrer Bewegungen, jedes Fingerzucken, jeden Wimpernschlag und jeden Blick. Er sog den Moment in sich auf. Und als er dachte, er wäre am falschen ort und total krank weil er es toll fand sie beim arbeiten zu beobachten, drehte sie sich um, beäugte ihn kurz und warf sich dann auf seinen Schoß in seine Arme.

Beruhigt stellte er fest, dass ihr Kopf immer noch unter sein Kinn passte.

Wenigstens das hatte sich nicht verändert.
 

„Nach 3 Jahren bist du endlich wieder zurück…hat ja auch lange genug gedauert.“

Sie lachte leicht, es war mehr ein kichern, aber er wurde davon angesteckt.

„und wie ich sehe“ lachte sie lauter „hast du dich nicht verändert“

mit ihrer rechten hand wies sie auf das buch auf seinem Rucksack.

„du hast dich auch nicht verändert… bis auf deine Ausbildung zur Medi-Nin. Meine Hochachtung“

„Soll ich dir morgen mal zeigen wie sehr wir uns verbessert haben?“

Diese Frage hatte irgendetwas Zweideutiges an sich, das spürte er. Er wollte nur wissen, was es war.

„Gerne. Wenn ich aus Sicherheitsgründen mein Sharingan benutzen darf. Ich hab ja heute schon etwas gesehen…und das sah nach Verbesserung aus.“ Gab er schließlich zu.

„ach das war ja noch gar nichts. War ja nur Training.“

Seine Augen weiteten sich. Nur Training sah für ihn aber anders aus.

„So“ sagte Sakura und erhob sich.

„Ich geh mich jetzt umziehen. Ich bin müde und will schlafen. Tsunade hat mich heute von A nach B gejagt. Pack deine Sachen ruhig aus. Ich hoffe ja du bleibst länger“

Sie lächelte, griff nach ihrem Schlafanzug auf dem Bett und verschwand durch die Tür.
 

Die Rosahaarige schlenderte über den Flur und nachte nach

Was ist wenn ich in seiner Anwesenheit schnarche?

Oder was ist wenn Tsunade mich für einen Notfall holen lässt?

Bei diesem Gedanken schickte sie ein Stoßgebet zum Himmel, dass heute Nacht keiner auf die Idee kam hinauszugehen und im Wald zu trainieren.

„Sakura?“ Sasukes Stimme kam von hinter ihr.

Sie drehte sich um und blickte in sein besorgtes Gesicht.

„Ja Sasuke? Was gibt’s?“

„Ich sorge mich um dich…“

„Das sehe ich“

„JETZT SEI ERNST!“
 

Kakashi verharrte in seiner Bewegung und schlich zur Tür. Er sollte nicht lauschen, dass wusste er aber er konnte nicht anders. Neugierig hielt er das Ohr gegen Sakuras Zimmer Tür.
 

„Ich weiß ganz genau, dass du noch nicht über ihn hinweg bist. Du lässt ihn bei dir schlafen in der Hoffnung, dass aus euch was wird. Mein Schatz… er ist unser Sensei. Er wird keinerlei Interesse an dir haben, weil er dich schon viel zu lange kennt.“

Sakura hielt für einen Moment den Atem an.

Dann Lächelte sie unter Tränen, die ihr die Wangen hinabliefen.

„Sakura. Nicht Weinen“

Sasuke zog sie in seine Arme und streichelte ihr über den Rücken. Immer wieder zuckte der Körper der Frau, weil sie ein Schluchzen unterdrückte.

„ich kann doch nichts dafür dass ich ihn liebe.“
 

Kakashi wandte sich geschockt von der Tür ab.

Ich hätte nicht lauschen sollen wie ein kleines Kind.

Schnellte es durch seinen Kopf.

3 Jahre waren vergangen und sie liebte ihn immer noch.

In Gedanken versunken zog er seine schwarze Trainingshose und ein weises Muskelshirt an und legte sich ins Bett.

3 Jahre und die beiden liebten sich immer noch gegenseitig.
 

Jedoch war er jetzt bei ANBU. Für ihn gab es kein Leben ohne Geheimnisse.

Keine Familie die man gegen ihn ein setzten konnte.

Es war schon kompliziert genug, Freuende zu haben.
 

Kakashi nahm seine Maske ab und Band das Stirnband los.

Beides legte er neben das Foto von ihm auf Sakuras Nachtschrank.

Er setzte sich auf und in diesem Moment öffnete sich die Tür.

Im Türrahmen stand Sakura.

Sie Trüg ein weißes Top, dass ihre Brust bedeckte, den Bauch aber komplett zeigte.

Dazu trug sie eine schwarze, auf Hüfthöhe liegende, weite, knielange Trainingshose.
 

Kakashis Blick wanderte ihre Beine hinauf, verharrte für einen Moment auf Bauch und Brust, schlich dann weiter über ihren Hals und hielt an ihren Lippen wieder kurz an.

Erst jetzt bemerkte er, dass sie ihn anstarrte.

„Was ist Sakura?“

„D…Du trägst keine Maske…“ stotterte sie und stolperte zum Bett. Sie schloss die Tür mit keinem kurzen Fußkick. Kniete sich auf die Matratze, setzte sich auf Kakashis Oberschenkel und starrte ihn an. Kakashi öffnete nun beide Augen und beobachtete den geringen abstand zwischen den beiden.

„ich hab ganz vergessen, dass du mich noch nie ohne Maske gesehen hast. Tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken.“ Er wollte gerade nach seiner Maske greifen, doch Sakura hielt seinen Arm fest.

„Du hast mich nicht erschreckt. Es ist nur ungewohnt.“

Kritisch beobachtete er, wie sie ihre rechte Hand zu seinem Gesicht empor hob, und kurz bevor sie sein Gesicht berührte, in der Bewegung innehielt.

„Darf ich?“ fragte sie leise. Er nickte nur.
 

Vorsichtig, strich sie über seine Wangen, glitt hinab zu seinem Kinn, erkundete seine Gesichtszüge mit ihrem Handrücken. Genüsslich schloss er die Augen, als sie mit ihrem Zeigefinger seine Lippenkonturen nachfuhr. Er konnte spüren, wie sie sanft über seine Nase und Augenlieder fuhr, wie sie zärtlich seine Augenbrauen nachfuhr und dann wieder seine Lippen Nachzeichnete. Dieser Moment hatte für beide etwas Besonderes.
 

Kakashi schlug langsam die Augen auf, und beobachtete wie Sakura seine Lippen anstarrte.

Zärtlich umfasste er ihr Handgelenk und drückte es von seinen Lippen zurück in ihren Schoß. Beschämt blickte sie zur Seite. Zu ihrer Überraschung flüsterte Kakashi

„Jetzt bin ich dran“
 

Er hob seine Hand und strich ihr sanft durchs Gesicht.

Sie schloss die Augen und genoss jede seine Berührungen.

Er strich ihr durchs Haar, über die Augenlieder, über die Wangenknochen, zeichnete ihre Augenbrauen und Lippen nach, strich ihr übers Ohrläppchen, wobei sie leicht zusammenzuckte.
 

Kakashi überlegte kurz.

Er drückte Sakura einen Kuss auf die Stirn und flüsterte „Gute Nacht“ in ihr Ohr.

Sakura schlug die Augen auf, ließ sich von Kakashi auf die andere Seite des Bettes legen, und löschte das Licht.

Beide fochten in dieser Nacht einen Inneren Kampf mit sich Selbst aus.

Denn zwischen den beiden gab es etwas Unausgesprochenes.

Und beiden fiel es schwer den anderen nicht mit Worten zu belästigen und seine Gefühle preis zu geben.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  death-angel
2008-02-17T22:05:12+00:00 17.02.2008 23:05
hallöchen
das kapi is ja so toll!
freu mich aufs nächste kapi!
mach schnell weiter
glg schnuckal
Von:  Vas
2008-02-07T13:46:51+00:00 07.02.2008 14:46
ich find die kappis einfach schön
freu mich schon wenn´s weiter geht
lg Floure2
Von:  Kuschelwuschel88
2008-02-05T21:38:23+00:00 05.02.2008 22:38
WOW!!!!! *gänsehaut*
ganz schnell weiter schreiben!!! Du schreibst echt klasse!!!!
Ich liebe diese Story!!!!
Setzt du mich auch auf die ENS-Liste??? Bitte
ECHT KLASSE!!!!!
Von:  Tonja
2008-02-04T14:23:59+00:00 04.02.2008 15:23
Hi,
das Kappi ist einfach klasse, unglaublich,..
*rumhüpft*
Ich bin schon echt gespannt, wies weiter geht.
Bye Tonja


Zurück