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Ein einfacher Ausflug nach Japan - Oder doch nicht?

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Kapitel 041 - Der Russe und der Kubaner

Hey Sunako *knuddl* du wolltest wissen, was die da eigentlich machen *drop* ich bin 40 Kapitel ausgekommen, ohne ein Wort darüber zu verlieren XD

Egal, hier nun ein wenig Hintergrundinfo *pfeiff*
 

Ich hab mir nicht die Mühe gemacht die tollen Akzente einzubauen, ich glaube jeder hat genug Fantasie um sich selbst vorzustellen, in was für einem tollen Deutsch ein Kubaner und ein Russe miteinander reden...

Viel Spass m(_ _)m
 


 

„Diese Deutsche schafft es irgendwie die Japaner ruhig zu halten.“ Überbiss grinste den Kubaner an. „Sie macht ihre Sache gut.“

„Sehr gut. Sie ist schon sehr interessant. Ich habe bisher nie jemanden getroffen, der so interessant ist. Dieses Mädchen hat etwas an sich, dass man nicht durch einfaches Anschauen sieht. Diese Stärke, die sie demonstrierte als wir sie bedrohten, das Glitzern in ihren Augen…“ Es ging noch einige Zeit so weiter.

„Warum habt ihr das Mädchen überhaupt mitgenommen? Soweit ich weiß, werdet ihr nur für das Festhalten der Japaner bezahlt, und das überaus gut!“

„Ich kann kein Englisch und erst recht kein Japanisch. Wir brauchten jemanden, der das kann und das Mädchen hat sich gemeldet.“ Überbiss grinste.

„Seltsame Art einen Unterhändler zu wählen.“

„Sie ist kein Unterhändler. Sie war… ist jemand, der übersetzt hat. Du sprichst ja auch kein Wort Japanisch!“ Überbiss machte sich daran einen Becher Rum zu leeren.

„Wer braucht schon so eine Sprache!“ Der Kubaner leerte seinen Becher Rum.

„Nun ja, sie spricht offenbar mindestens 3 Sprachen und ist damit sehr nützlich für uns. Die Japaner hören auf sie und das ist das wichtigste.“ Überbiss grinste. „Und sie ist doch wirklich schick anzusehen. Wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, dann hätte ich sie mir genommen auf dem Flug!“

„Warum hast du so einen seltsamen Auftrag eigentlich angenommen?“

„Weil ich nie an so viel Geld käme, wenn ich wenn ich meinen Job bei der russischen Firma behalten hätte. Ruchlos bin ich, skrupellos sowieso, also stört es mich nicht. Deine Hazienda, die, wo die Japaner sind, liegt weit entfernt von allem, macht es einfach Leute versteckt zu halten. Du wirst gut bezahlt.“ Überbiss setzte sich gemütlicher hin.

„Hätte ich damals schon gewusst um was es geht, dann wäre ich niemals damit einverstanden gewesen!“ Der Kubaner hatte offenbar noch Zweifel an der Sache.

„Vergiss es! Es ist deine Hazienda! Wenn du mich verrätst, wirst du ebenso verurteilt.“ Überbiss grinste breit. „Also denk nicht einmal daran. Außerdem kannst du mit denen machen, was du willst.“

„Was nutzen mir 60 Japaner, mit denen ich nicht reden kann und eine Deutsche, die ich brauche, damit sie mir das Gerede übersetzt, was die 60 von sich geben???“ Der Kubaner war übel gelaunt.

„Nicht viel, aber von dem, was ich von meinen Auftraggebern weiß, sind die alle Musiker, das heißt, du kannst dich unterhalten lassen.“ Das Grinsen wurde noch breiter.

„Deswegen hat sie also nach dem verstaubten Flügel gefragt…“ Der Kubaner lächelte ein wenig. Seine Gedanken kreisten um das, was sein Freund gesagt hatte: Musiker.

„Lass sie fragen! Es hilft ihr sowieso nicht!“ Eine erneute Überweisung war angekommen. Er hatte gute Laune. Viel Geld machte er durch das Festhalten der Japaner, mehr als er auf legale Weise jemals machen könnte.

„Soll ich denen auch Wünsche erfüllen?“

„Wenn du meinst, du brauchst es.“ Der Russe zuckte die Schultern. Der Kubaner stand auf, hatte beschlossen seinen unfreiwilligen Gästen den Aufenthalt zu versüßen, indem er ihnen ein paar Instrumente brachte.

<Was für Instrumente könnten professionelle Musiker brauchen?> Der Kubaner hatte nicht die geringste Ahnung. Er war kein Musiker. Der Überbiss betrank sich weiter sinnlos. Wie lange hatte er die Möglichkeit gewollt? Jahrelang hatte er sich danach gesehnt endlich genug Geld, um das zu tun, was er wollte. Es konnte ihm ja wirklich egal sein, was der Kubaner machte, solange er einfach nur sicher sein konnte, dass das, was er wollte, nämlich der ausdauernde Aufenthalt der Japaner hier, auch so blieb.



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